Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)

Empfohlen sind für das Prime V3 13,5...15mm Sag an der Kolbenstange, ich fahre 14mm und messe im sitzen bei abgesenktem Sattel aufgrund der besseren Reproduzierbarkeit.
So messe ich auch. Wir sind uns einig, dass 14mm mit dieser Methode dann eher 12-13mm in hoher Sitzposition mit Händen auf dem Lenker bedeuten. Oder hast du die Hände und damit Gewicht auf dem Lenker?
 

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Re: Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)
So messe ich auch. Wir sind uns einig, dass 14mm mit dieser Methode dann eher 12-13mm in hoher Sitzposition mit Händen auf dem Lenker bedeuten. Oder hast du die Hände und damit Gewicht auf dem Lenker?
Volles Gewicht auf den Sattel, mit einer Hand nach unten langen und den Gummiring hoch schieben.
Sag wird eigentlich im stehen gemessen, was ohne Hilfe aber schwierig ist. Daher messe ich im sitzen mit Sattel unten.

Wenn der Sattel oben ist, federt der Hinterbau mehr ein, da der Schwerpunkt durch den Sitzwinkel nach hinten wandert.
 
Kennt ihr den schon?

Hab mir mal den genialen SAG Indikator von meinem alten Trailfox nachgebaut :)

Entlastet (Dämpfer bei 205mm EBL)
Anhang anzeigen 1461958

Belastet (Dämpfer bei 198,5mm EBL)
Anhang anzeigen 1461959

So kann man wunderbar sitzend oder stehend vom Bike aus mit einem kurzen Blick nach unten den SAG checken. Einfach den Dämpfer um 15,5mm komprimiert, den ganzen Hinterbau fixiert (am besten mit so einer Transportsicherung mit Ratsche, da kann man wunderbar justieren) und dann einen zugeschnittenen Streifen Aufkleber auf Rocker und Sitzzstrebe. Nagellack hat nicht gut funktioniert.
Ist zwar bei den kleinen Federwegen schwieriger, aber habs bei meinem Phantom V3 auch so.
 
Phantom, nach L kommt M , ich mache die Tage mal wieder mit. Kam' halt en gutes Angebot vorbei, konnte nicht widerstehen.

Bekommt einen Coil, und weil im Keller gerade in passender Größe und lbs was runfliegt (brauche ca. 500lbs im Phantom), kommt eine progressive Feder erstmal zum Einsatz. Frage: Progressiv oder linear, was passt besser zur Kinematik?
 
Phantom, nach L kommt M , ich mache die Tage mal wieder mit. Kam' halt en gutes Angebot vorbei, konnte nicht widerstehen.

Bekommt einen Coil, und weil im Keller gerade in passender Größe und lbs was runfliegt (brauche ca. 500lbs im Phantom), kommt eine progressive Feder erstmal zum Einsatz. Frage: Progressiv oder linear, was passt besser zur Kinematik?
Hab ne lineare drin. Aber mit nem SDU mit HBO da hatte ich bisher noch keine harten Durchschläge. War sogar etwas sehr progressiv nach hinten raus.
Ich denke also dass man keine Progressive unbedingt braucht.
 
Ich fahre noch das alte Phantom mit dem alten DB Air IL-Dämpfer. Mit dem bin ich grundsätzlich zufrieden, bloß hat er (manchmal!) Probleme mit Undichtigkeit der Luftkammer. Gefühlt liegts an kalten Temperaturen, dann kann ich 1-2 mal pro Tour den Dämpfer wieder auf Druck bringen. Daher meine Fragen:
(1) ist das realistisch, dass es an kalten Außentemperaturen (ab ca 10°C) liegt?
(2) bei BC gibts grad den neuen DB IL für 250€. Hat jemand Erfahrung und kann alt und neu vergleichen?
(3) Wenn ich den bestell, kann ich den direkt so umschrauben, oder wär es sinnvoll/notwendig auch gleich die Buchsen zu tauschen?
 
Hey hey, ich überlege mein Stahl - "Hardcore-Hardtail" gegen ein Phantom zu tauschen, bzw. die Teile umzubauen (Hab mir vor ner weile den Miniskus eingerissen und nach einer Runde Hardtail am Wochenende ist mir jetzt gedämmert, dass ich das meinem Knie evtl nicht mehr allzu oft antun sollte :D)

Will das Phantom als agiles Trailbike (mit 140mm Gabel vom Hardtail) in Abgrenzung zu meinem Vollgas Enduro.

Eigentlich mag ich das direkte Fahrgefühl vom Hardtail und gebe das Rad auch nur schweren Herzens auf, hoffe aber, dass das Phantom da einen guten Kompromiss bietet (nur halt etwas Knieschonender)...

Meine konkreten Fragen:
Wie komfortabel ist der Hinterbau, wenn es um schnelle kleine Schläge geht? Also Querwurzeln, Steinfelder, Brems-Wellen? Schafft es das Bike auch mit dem geringen Federweg da den "Biss" rauszunehmen?

Und wie sieht's mit der Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit aus? Kann man gut an dem Rad schrauben? Würde es auch viel im Winter und Matsch fahren und auf ne anfälliges Fahrrad das zu viel zicken macht hab ich keinen Lust (mehr).
 
Das Phantom liegt zwar auf der etwas strafferen Seite, aber mit einem Hardtail wirst du das Phantom sicher nicht verwechseln. Auch wenn ein Stahl Hardtail i.d.R. etwas komfortabler als ein Alu Hardtail ist, kann man es nicht mit einem Fully vergleichen. (hab selber ein Stanton Switch9er)

Zur Haltbarkeit kann ich sagen, dass mein Phantom v3 von 2020 ist und dieses Jahr habe ich die Hinterbaulager tauschen müssen. (bin damit auch ganzjährig gefahren, da ich die meiste Zeit keine anderen MTB's hatte)
 
Mein Einsatzgebiet für das Phantom war genau ein Knie- und Rückenschonender Ersatz fürs hardtail. Falls du nen XL-Rahmen suchst PM an mich… muss mich trennen.
Ich bin auch viel im Winter gefahren und die Reifenfreiheit am Hinterbau ist nicht riesig, aber okay.
Wie Komfortabel ist das Phantom…. Sind ja nur knapp 120mm Federweg, aber du kommst ja vom Hardtail. Ich find den Hinterbau sehr gut für die Kategorie und man kann schon ordentlich Dampf machen.
Mit Gabellänge und den verstellbaren Ausfallenden kann man den Charakter des Bikes auch ziemlich ändern. Im hohen Setting mit 130mm vs tiefes Setting und 140mm merkt man schon.
 
Hey hey, ich überlege mein Stahl - "Hardcore-Hardtail" gegen ein Phantom zu tauschen, bzw. die Teile umzubauen (Hab mir vor ner weile den Miniskus eingerissen und nach einer Runde Hardtail am Wochenende ist mir jetzt gedämmert, dass ich das meinem Knie evtl nicht mehr allzu oft antun sollte :D)

Will das Phantom als agiles Trailbike (mit 140mm Gabel vom Hardtail) in Abgrenzung zu meinem Vollgas Enduro.

Eigentlich mag ich das direkte Fahrgefühl vom Hardtail und gebe das Rad auch nur schweren Herzens auf, hoffe aber, dass das Phantom da einen guten Kompromiss bietet (nur halt etwas Knieschonender)...

Meine konkreten Fragen:
Wie komfortabel ist der Hinterbau, wenn es um schnelle kleine Schläge geht? Also Querwurzeln, Steinfelder, Brems-Wellen? Schafft es das Bike auch mit dem geringen Federweg da den "Biss" rauszunehmen?

Und wie sieht's mit der Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit aus? Kann man gut an dem Rad schrauben? Würde es auch viel im Winter und Matsch fahren und auf ne anfälliges Fahrrad das zu viel zicken macht hab ich keinen Lust (mehr).
Ich würde sagen, dass das Phantom, das was "Hardcore-Hardtails" versuchen, auf ganzer Linie besser macht (ich bin aber eh nicht der größte Fan von dem Konzept).

Berg hoch ists agil und Bergab auf jeden Fall flott, aber auch straff. Deshalb bau ich mir jetzt ein Kavenz auf. Weil das Phantom als einziges Fully im Enduro-Teritorium recht anstrengend zu fahren ist.
Dementsprechend kann ich mir sehr gut vorstellen dass das sehr gut passen würde. Der Hinterbau ist wirklich genial. Ich fahr dazu noch nen Stahl-Hardtail, das macht Welten an Unterschied aus. Und je nach Reifen- und Dämpferwahl kann man mit dem Bike eigentlich immer reinhalten, insofern man die Kraft hat da mitzumachen.

Langlebig ists auf jeden Fall. Bei mir sind überall noch die 1. Lager drin (seit >4 Jahren jetzt meine ich). Die an der Trunnion Aufnahme müssten jetzt mal gewechselt werden, das ist aber denk ich kein Problem. Man kann sich noch aus Plastik nen kleinen Schutz basteln, damit kein Dreck auf dem unteren Link landet
 
Hey hey, ich überlege mein Stahl - "Hardcore-Hardtail" gegen ein Phantom zu tauschen, bzw. die Teile umzubauen (Hab mir vor ner weile den Miniskus eingerissen und nach einer Runde Hardtail am Wochenende ist mir jetzt gedämmert, dass ich das meinem Knie evtl nicht mehr allzu oft antun sollte :D)

Will das Phantom als agiles Trailbike (mit 140mm Gabel vom Hardtail) in Abgrenzung zu meinem Vollgas Enduro.

Eigentlich mag ich das direkte Fahrgefühl vom Hardtail und gebe das Rad auch nur schweren Herzens auf, hoffe aber, dass das Phantom da einen guten Kompromiss bietet (nur halt etwas Knieschonender)...

Meine konkreten Fragen:
Wie komfortabel ist der Hinterbau, wenn es um schnelle kleine Schläge geht? Also Querwurzeln, Steinfelder, Brems-Wellen? Schafft es das Bike auch mit dem geringen Federweg da den "Biss" rauszunehmen?

Und wie sieht's mit der Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit aus? Kann man gut an dem Rad schrauben? Würde es auch viel im Winter und Matsch fahren und auf ne anfälliges Fahrrad das zu viel zicken macht hab ich keinen Lust (mehr).
Ich kann das Phantom nur empfehlen. Bin es selber mit coil Dämpfer und einer geilen Gabel mit 140 mm gefahren.
Mittlerweile bin ich aber aufs kavenz VHP 120 gewechselt, und finde das die Geometrie wesentlich mehr Sicherheit vermittelt.
 
Danke für das Feedback. Witzig, hier gibts ja einige Überschneidungen mit dem Kavenz, mein "Hauptfahrrad" ist tatsächlich ein VHP16. So genial das Kavenz ist, mit HP, 170mm Gabel und DH reifen ist es halt auch schon eine Ansage an die meisten MTB Trails hier und dabei auch kein "Alu-Känguru". Einfach mal ein Wanderweg langheizen ist damit dann auch gleich mal bisschen zu langweilig.

So wie ich das hier und in den online Tests lese, sollte das Phantom ja durchaus gut bergauf gehen und bergab auch sportlich und spaßig bleiben, ohne dass man Angst haben muss, dass es gleich durchbricht :D Suche ein Rad das vor allem leichtfüßiger und fordernder als das Kavenz ist. Darf dabei auch ruhig mehr Kraft und Konzentration fordern, ich fahre in der Regel eh meistens Trails, auf denen ich jeden Stein kenne...
Denke mit der MST Z1 von meinem Hardtail und den ansonsten halbwegs leichten Komponenten bekomme ich da hoffentlich ein spaßiges short-travel Trailbike, dass auch mal bisschen gepusht werden kann.


Eine Frage hab ich noch, wie ist den das mit den Ausfallenden. Ich blicks nicht so ganz. Auf der Homepage steht mit dem compact dropout 445mm Kettenstrebe. Was passiert jetzt bei den 148 x 12mm long Dropouts? Wird die Kettenstrebe länger und wie viel?
Warum wird dadurch die Reifenfreiheit so groß, dass ein 29x2.8Reifen passt, müsste dazu nicht eher der Hinterbau breiter werden?Finde deren Seite etwas unübersichtlich...
Bin mir auch unsicher was ich da nehmen soll, kompact oder lang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das Feedback. Witzig, hier gibts ja einige Überschneidungen mit dem Kavenz, mein "Hauptfahrrad" ist tatsächlich ein VHP16. So genial das Kavenz ist, mit HP, 170mm Gabel und DH reifen ist es halt auch schon eine Ansage an die meisten MTB Trails hier und dabei auch kein "Alu-Känguru". Einfach mal ein Wanderweg langheizen ist damit dann auch gleich mal bisschen zu langweilig.
Spannend, ich ersetze das Phantom jetzt mit dem Kavenz. Aber werde es mir als All-Mountain aufbauen, 160/150 v/h. Also das für das ich das Phantom auch schon genutzt habe. Aber wenn ich das so lese, vielleicht muss ich den Rahmen auch behalten und irgendwann wieder ein Phantom aufbauen. Naja. Ich hatte mein Phantom mit Coil und 1,2 Kilo Reifen schon sehr Richtung Abfahrt (weil es mein einziges Fully ist und auch Finale mitmachen musste). Dementsprechend war meins auch kein Känguru mehr. Klar einfache Trails werden damit nicht langweilig, ich denke aber dass das Kavenz da jetzt nicht viel träger wird als mein 16kg Phantom.

So wie ich das hier und in den online Tests lese, sollte das Phantom ja durchaus gut bergauf gehen und bergab auch sportlich und spaßig bleiben, ohne dass man Angst haben muss, dass es gleich durchbricht :D Suche ein Rad das vor allem leichtfüßiger und fordernder als das Kavenz ist. Darf dabei auch ruhig mehr Kraft und Konzentration fordern, ich fahre in der Regel eh meistens Trails, auf denen ich jeden Stein kenne...
Denke mit der MST Z1 von meinem Hardtail und den ansonsten halbwegs leichten Komponenten bekomme ich da hoffentlich ein spaßiges short-travel Trailbike, dass auch mal bisschen gepusht werden kann.
Ja dafür ist das Phantom ideal. Es ist sicherlich anstrengender als ein 160mm High-Pivot Bike, aber es nimmt die Spitzen raus und ist auch immer noch relativ komfortabel.

Eine Frage hab ich noch, wie ist den das mit den Ausfallenden. Ich blicks nicht so ganz. Auf der Homepage steht mit dem compact dropout 445mm Kettenstrebe. Was passiert jetzt bei den 148 x 12mm long Dropouts? Wird die Kettenstrebe länger und wie viel?
Warum wird dadurch die Reifenfreiheit so groß, dass ein 29x2.8Reifen passt, müsste dazu nicht eher der Hinterbau breiter werden?Finde deren Seite etwas unübersichtlich...
Bin mir auch unsicher was ich da nehmen soll, kompact oder lang.
Ich glaub das sind so 5mm mehr evtl. sogar 10. Hatte das ne zeitlang im langen Setting, was bei nem M-Rahmen mit längerer Gabel bedeutet, dass die Kettenstreben länger als der Reach werden. Das war schon interessant. Bei manchen Reifen kanns im Compact-Setup eng werden. Ein Xynotal hat bei mir nicht reingepasst.
Ich würde tendenziell auf die kürzeren Ausfallenden gehen. Damit bleibts etwas verspielter, was gut zum Charakter des Bikes passt. Im längeren Setting hat man aber nochmal mehr Grip am Vorderrad. Ist auch nicht schlecht.
 
Das passt definitiv nicht, egal welche dropouts. 2.6 ist Schluss.

Lies mal den Test des Phantoms von @Grinsekater hier auf mtb news. Das war auch mein kaufgrund.
Das Phantom macht richtig viel Laune und schreckt vor nix zurück.
Und der Rahmen sieht halt auch toll aus, hat Charakter und ist voll schrauberfreundlich

+1
Auch wenn meins auf den Namen Prime hört. :love:
:bier:
Banshee baut Bikes die sehr viel Spaß machen. Vielleicht nicht für jedermann, dafür sind sie manchmal zu speziell, aber man sollte die Marke auf dem Schirm haben.
 
Nur was nimmt man jetzt im Short-Travel Bereich ein Paradox, Spitfire, Phantom oder ein Prime? 🤷🏻‍♂️
Will ein Spaßbike was wieselflink, agil aber sich auch gleichzeitig gut pedalieren läßt und im Park auf Jumplines Spaß macht?
Das zweite bei mir Im Stall ist ein Kavenz als VHP16/18…
 
Nur was nimmt man jetzt im Short-Travel Bereich ein Paradox, Spitfire, Phantom oder ein Prime? 🤷🏻‍♂️
Will ein Spaßbike was wieselflink, agil aber sich auch gleichzeitig gut pedalieren läßt und im Park auf Jumplines Spaß macht?
Das zweite bei mir Im Stall ist ein Kavenz als VHP16/18…
Richtig wieselig wird es natürlich mit 27.5. Ich bin trotz 191 cm damit neu verliebt seit letztem Sommer und hab einen Downhiller mit der Laufradgröße.
Erlaubt ist was gefällt würde ich sagen. …und natürlich wenn es für dich funktioniert. Ein kurzhubiges 27.5er für den Park? Könnte sehr witzig sein. Das wäre dann ein Spitfire.
 
Richtig wieselig wird es natürlich mit 27.5. Ich bin trotz 191 cm damit neu verliebt seit letztem Sommer und hab einen Downhiller mit der Laufradgröße.
Erlaubt ist was gefällt würde ich sagen. …und natürlich wenn es für dich funktioniert. Ein kurzhubiges 27.5er für den Park? Könnte sehr witzig sein. Das wäre dann ein Spitfire.
Prinzipiell hast du recht, wenn es nur um das Thema Park geht, aber auf gemäßigten Trails, wo das Kavenz zu viel Bike ist, soll es sich auch gut pedalieren lassen und Spaß machen und kommt die Frage ob nicht eher ein Hardtail oder Fully in 29 mehr Sinn macht… 😅
 
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