Thorstens IBC-Pan Deister-Singletrail-Tour
Datum: 20.10.2001
Wetter: Sonnig, 15-17°C
Teilnehmer: ca. 18 Personen
Thorsten IBC-Pan, Reiner, Christopher, Harry IBC-Rabbit, Stefan IBC-Bischi, Gerrit, IBC-chucky, IBC-COdy, Sebastian, Kumpel von Sebastian, und eine Gruppe von BikerInnen aus Hameln.
Tourlänge: ca. 35 km (Start/Ziel Deisterparkplatz Feggendorf), ca. 850 HM
Für alle Teilnehmer, die sich direkt beim Gastgeber Torsten in Pohle getroffen haben war 11:30 Uhr als Startzeit festgesetzt.
Auch ohne Gerrit, der sich zum Startpunkt Pohle angemeldet hatte gings pünktlich los über Laueneau zum Deisterparkplatz in Feggendorf.
Wir trafen dort pünktlich zur dort verabredeten Startzeit (11:45 Uhr) ein und waren die ersten.
Von Gerrit weiterhin keine Spur. Auch von den Hamelnern war noch niemand da.
Ein Telefonat von Torsten mit seiner Frau klärte dann den Verbleib von Gerrit. Der war mittlerweile in Pohle eingetroffen und war überglücklich, daß er nun doch noch die Chance erhielt am Parkplatz zu uns zu stossen. O-Ton Gerrit: und ich dachte schon, ich würde bei dem Wetter nun eine Supertour verpassen.
Wie es häufig immer so ist, trafen die Teilnehmer mit der kürzesten Anreise als letztes ein.
So ging es dann mit etwa 45 Min. Verspätung auf breiter Schotter-/Forststraße den Schulze- und anschließend den Schraubeweg hoch auf den Deisterkamm zur Kreuzbuche, der ersten Sammelstelle. Dort stießen dann noch eine klein Gruppe von Bikern unter Führung von Sebastian dazu.
Von hier ging es auf Singletrails oberhalb der Heisterburg entlang 3,5 km bergab bis zur Walhalla. Technisch einfach, bischen was zum warm werden sozusagen. Lediglich ein querliegender Baum mußte umfahren, oder eben umlaufen werden.
Nach einem weiteren kurzem Stop zwecks Ansage einem nun folgendem, technisch anspruchsvollem Teilstück, die Thorsten-Treppe, galt es für viele kurz darauf mal wieder die Frage beantwortet zu bekommen: Wie schwer ist mein Bike eignetlich?. Denn nachdem die Treppe gemeistert wurde, ging es nach dem Überkreuzen des Feldweges auf der anderen Seite gleich wieder etwa 5-7 m steil bergauf, was für viele so überraschend kam, dass sie genötigt wurden ihr Bike die letzten Meter zu schieben.
Weiter ging es nun up and down, teils auf Forstwegen, größtenteils jedoch auf Singletrails am Deisterrand entlang. Dabei waren allerdings zwei kurze (ca. 200m), aber überaus giftige Steigungen (über 20%!!) zu meistern.
Nachdem wir das NFV-Verbandsheim und die Freilichtbühne Barsinghausen passiert hatten, ging es durch ein kleineres "Kusselgelände" (O-Ton Heinz IBC-Hwelau in seiner letzten Tourbeschreibung, danke Heinz), schmal, kurvig und mit freiliegenden Wurzeln und sich anschließender kurzer, steiler, grobschottriger Piste an einem Schützenhaus vorbei, weiter auf schmalem Traumpfad durch einen Märchenwald in Richtung Deisterkamm.
Nach einer weiteren, nicht endend wollenden Steigung ludt dann eine Schutzhütte zu einer kleinen Pause ein, die man sich nach dem vorherigen langen Anstieg wohl redlich verdient hatte.
Doch damit nicht genug. Weiter ging es, zunächst auf Schotter und parallel zum Kammweg ohne nennenswerte Steigung, dann, nach etwa einem Kilometer nach rechts abbiegend, die letzten, jetzt wieder schweißtreibenden 600 schotterigen Meter bis zum Nordmannsturm hinauf.
Nach einer sehr kurzen Pause, O-Ton Thorsten: Lasst uns mal weiter, ich muss ja auch den Grill noch anwerfen, fuhren wir etwa 400m den Kammweg auf Teer Richtung Lauenau, bogen dann rechts ab Richtung Barsinghausen auf einen High-Speed-Downhill, um nach etwa 1,5 km erneut scharf rechts abbiegend, in einer ca. 2 km langen Singletrail-at-its-best-Abfahrt unsere mühsam erarbeiteten Höhenmeter zu verblasen. Adrenalinausstoß pur!
Wieder am NFV-Verbandsheim vorbei, ging es nun moderat ansteigend 1 km auf Schotter, gefolgt von einem weiteren Kilometer feinsten Singletrails, erneut bergauf. Am Ende dieser Steigung konnten wir eine weitere Pause einlegen, bevor wir wiederum auf genial schmalem Pfad weitere 2 km nach unten rauschen.
Dem markierten Wanderweg folgten wir nun 300 m bis zur zweiten Kreuzung. Hier geht's links etwa 800m auf Schotter schwer bergan. Anschließend rechts weiter auf sanft ansteigenden, schmalen Traumpfaden immer weiter Richtung Deisterkamm.
Auf diesem Teilstück sorgt dann in einer kurzen Abfahrt Ausgangs einer scharfer Rechtskurve ein kleines Rinnsal, gespickt mit kleinen Holzstämmen für einen weiteren Test der technischen Fertigkeiten der Teilnehmer.
Kurz vor dem Kamm zweigte dann ein noch schmalerer, wurzelgespickter Pfad, durch herrlichen Nadelwald führend, Richtung Fernsehturm ab, der aber für die meisten Teilnehmer nicht ohne eine 200m-Schiebepassage zu bewältigen war. Oben angekommen musste der zweite Plattfuß dieser Tour repapariert werden.
Auf dem Kamm rechts abbiegend erreichten wir auf Teer/Schotter nach 1,5 km wieder die Kreuzbuche.
Danach folgte noch ein letzter, technisch einfacher, aber steiler 1km-High-Speed-Downhill, hinab zum Ausgangspunkt, dem Deisterparkplatz in Feggendorf. Hier gaben die Bremsen das letzte. (pro Trail ca 1 mm Abrieb !)
Hinweis:
Der Beitrag wurde auf externen Wunsch von mir überarbeitet.
Datum: 20.10.2001
Wetter: Sonnig, 15-17°C
Teilnehmer: ca. 18 Personen
Thorsten IBC-Pan, Reiner, Christopher, Harry IBC-Rabbit, Stefan IBC-Bischi, Gerrit, IBC-chucky, IBC-COdy, Sebastian, Kumpel von Sebastian, und eine Gruppe von BikerInnen aus Hameln.
Tourlänge: ca. 35 km (Start/Ziel Deisterparkplatz Feggendorf), ca. 850 HM
Für alle Teilnehmer, die sich direkt beim Gastgeber Torsten in Pohle getroffen haben war 11:30 Uhr als Startzeit festgesetzt.
Auch ohne Gerrit, der sich zum Startpunkt Pohle angemeldet hatte gings pünktlich los über Laueneau zum Deisterparkplatz in Feggendorf.
Wir trafen dort pünktlich zur dort verabredeten Startzeit (11:45 Uhr) ein und waren die ersten.
Von Gerrit weiterhin keine Spur. Auch von den Hamelnern war noch niemand da.
Ein Telefonat von Torsten mit seiner Frau klärte dann den Verbleib von Gerrit. Der war mittlerweile in Pohle eingetroffen und war überglücklich, daß er nun doch noch die Chance erhielt am Parkplatz zu uns zu stossen. O-Ton Gerrit: und ich dachte schon, ich würde bei dem Wetter nun eine Supertour verpassen.
Wie es häufig immer so ist, trafen die Teilnehmer mit der kürzesten Anreise als letztes ein.
So ging es dann mit etwa 45 Min. Verspätung auf breiter Schotter-/Forststraße den Schulze- und anschließend den Schraubeweg hoch auf den Deisterkamm zur Kreuzbuche, der ersten Sammelstelle. Dort stießen dann noch eine klein Gruppe von Bikern unter Führung von Sebastian dazu.
Von hier ging es auf Singletrails oberhalb der Heisterburg entlang 3,5 km bergab bis zur Walhalla. Technisch einfach, bischen was zum warm werden sozusagen. Lediglich ein querliegender Baum mußte umfahren, oder eben umlaufen werden.
Nach einem weiteren kurzem Stop zwecks Ansage einem nun folgendem, technisch anspruchsvollem Teilstück, die Thorsten-Treppe, galt es für viele kurz darauf mal wieder die Frage beantwortet zu bekommen: Wie schwer ist mein Bike eignetlich?. Denn nachdem die Treppe gemeistert wurde, ging es nach dem Überkreuzen des Feldweges auf der anderen Seite gleich wieder etwa 5-7 m steil bergauf, was für viele so überraschend kam, dass sie genötigt wurden ihr Bike die letzten Meter zu schieben.
Weiter ging es nun up and down, teils auf Forstwegen, größtenteils jedoch auf Singletrails am Deisterrand entlang. Dabei waren allerdings zwei kurze (ca. 200m), aber überaus giftige Steigungen (über 20%!!) zu meistern.
Nachdem wir das NFV-Verbandsheim und die Freilichtbühne Barsinghausen passiert hatten, ging es durch ein kleineres "Kusselgelände" (O-Ton Heinz IBC-Hwelau in seiner letzten Tourbeschreibung, danke Heinz), schmal, kurvig und mit freiliegenden Wurzeln und sich anschließender kurzer, steiler, grobschottriger Piste an einem Schützenhaus vorbei, weiter auf schmalem Traumpfad durch einen Märchenwald in Richtung Deisterkamm.
Nach einer weiteren, nicht endend wollenden Steigung ludt dann eine Schutzhütte zu einer kleinen Pause ein, die man sich nach dem vorherigen langen Anstieg wohl redlich verdient hatte.
Doch damit nicht genug. Weiter ging es, zunächst auf Schotter und parallel zum Kammweg ohne nennenswerte Steigung, dann, nach etwa einem Kilometer nach rechts abbiegend, die letzten, jetzt wieder schweißtreibenden 600 schotterigen Meter bis zum Nordmannsturm hinauf.
Nach einer sehr kurzen Pause, O-Ton Thorsten: Lasst uns mal weiter, ich muss ja auch den Grill noch anwerfen, fuhren wir etwa 400m den Kammweg auf Teer Richtung Lauenau, bogen dann rechts ab Richtung Barsinghausen auf einen High-Speed-Downhill, um nach etwa 1,5 km erneut scharf rechts abbiegend, in einer ca. 2 km langen Singletrail-at-its-best-Abfahrt unsere mühsam erarbeiteten Höhenmeter zu verblasen. Adrenalinausstoß pur!
Wieder am NFV-Verbandsheim vorbei, ging es nun moderat ansteigend 1 km auf Schotter, gefolgt von einem weiteren Kilometer feinsten Singletrails, erneut bergauf. Am Ende dieser Steigung konnten wir eine weitere Pause einlegen, bevor wir wiederum auf genial schmalem Pfad weitere 2 km nach unten rauschen.
Dem markierten Wanderweg folgten wir nun 300 m bis zur zweiten Kreuzung. Hier geht's links etwa 800m auf Schotter schwer bergan. Anschließend rechts weiter auf sanft ansteigenden, schmalen Traumpfaden immer weiter Richtung Deisterkamm.
Auf diesem Teilstück sorgt dann in einer kurzen Abfahrt Ausgangs einer scharfer Rechtskurve ein kleines Rinnsal, gespickt mit kleinen Holzstämmen für einen weiteren Test der technischen Fertigkeiten der Teilnehmer.
Kurz vor dem Kamm zweigte dann ein noch schmalerer, wurzelgespickter Pfad, durch herrlichen Nadelwald führend, Richtung Fernsehturm ab, der aber für die meisten Teilnehmer nicht ohne eine 200m-Schiebepassage zu bewältigen war. Oben angekommen musste der zweite Plattfuß dieser Tour repapariert werden.
Auf dem Kamm rechts abbiegend erreichten wir auf Teer/Schotter nach 1,5 km wieder die Kreuzbuche.
Danach folgte noch ein letzter, technisch einfacher, aber steiler 1km-High-Speed-Downhill, hinab zum Ausgangspunkt, dem Deisterparkplatz in Feggendorf. Hier gaben die Bremsen das letzte. (pro Trail ca 1 mm Abrieb !)
Hinweis:
Der Beitrag wurde auf externen Wunsch von mir überarbeitet.