Bester Marathon Reifen

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Die Stollenhöhe bringt mich schon etwas ins Grübeln, die sind wie bereits erwähnt deutlich weniger ausgeprägt als beim Ron/Ray. Muss aber nichts aussagen, ich teste das morgen mal auf meiner Heimstrecke mit 37km/1700HM, da gehts 5x nur lange steil und teils technisch bergauf und lange steil und technisch bergab. Asphaltanteil davon sind vielleicht 5km. Alles andere Singletrail, Wurzeln, Waldautobahn, Schotter grob sowie fein, also ein Mix aus eigentlich allem, und eigentlich immer auch was feuchtes dabei.
Fairerweise muss man sagen dass die Dubnitals wohl näher zum Rick und Ralph sind, und Ray & Ron beim Trinotal. Bin aber gespannt wie sich der Dubni schlägt mit softer Mischung vorne.

Das Bike sieht auf alle Fälle mal scharf aus!
 
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Re: Bester Marathon Reifen
Aber nicht als Suoerrace, das gibt’s nur beim Ron.
Ralph und Ray mit Super Race Karkasse gibts nur in braun. TB ist mir dann wieder zu wenig.
Doch völlig Wumpe. Die sind teilweise leichte als die Superrace.
Funktionieren genauso

Und Speedgrip ist doch auch SG. Also wenn man 2x Speedgrip fährt warum dann noch Speed mit gleicher SG Karkasse? Leuchtet mir nicht ein
 
Klar - hinten möglichst geringen Rollwiderstand und vorne möglichst viel Grip.
Das ging halt bei den Schwalben (optisch) nicht, weil es da die Addix Speed Version nur mit der braunen Seitenwand gibt. Und die gefällt mir nicht auf meinem Rad. Darum Speedgrip vorne und hinten.

Die Stollenhöhe bringt mich schon etwas ins Grübeln, die sind wie bereits erwähnt deutlich weniger ausgeprägt als beim Ron/Ray. Muss aber nichts aussagen, ich teste das morgen mal auf meiner Heimstrecke mit 37km/1700HM, da gehts 5x nur lange steil und teils technisch bergauf und lange steil und technisch bergab. Asphaltanteil davon sind vielleicht 5km. Alles andere Singletrail, Wurzeln, Waldautobahn, Schotter grob sowie fein, also ein Mix aus eigentlich allem, und eigentlich immer auch was feuchtes dabei.

Man darf gespannt sein!
du nennst es Heimstrecke, andere "Marathon". Ok, kommt vermutlich drauf an, ob du das in 2 oder 4h machst. Krasse Daten und vermutlich exakt das Gegenteil von typischem Mittelgebirgsrumgeeier.
 
Doch völlig Wumpe. Die sind teilweise leichte als die Superrace.
Funktionieren genauso

Und Speedgrip ist doch auch SG. Also wenn man 2x Speedgrip fährt warum dann noch Speed mit gleicher SG Karkasse? Leuchtet mir nicht ein
Die Kombi Super Ground Race Addix Speed gibts nur braun bei den besagten Reifen. Aber egal, wie du sagst ists wahrscheinlich wumpe und man spürts beim fahren eh nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich die 100g weniger pro Reifen der Dubnitals beim fahren spüre, wahrscheinlich nicht, aber das ist mir dann wieder wumpe, weil ich wollte die halt einfach haben. Punkt.
du nennst es Heimstrecke, andere "Marathon". Ok, kommt vermutlich drauf an, ob du das in 2 oder 4h machst. Krasse Daten und vermutlich exakt das Gegenteil von typischem Mittelgebirgsrumgeeier.
Ja, die Strecke besteht schon ewig und bis voriges Jahr gabs darauf auch noch jedes Jahr ein Rennen. Heuer leider nicht mehr weil sich die Organisation keiner mehr antun möchte.
Moderat fährt man die in knapp unter 3 Stunden

Kannst ja mal googeln, Weinsteintour, bzw. das Event hieß WeinSteinBike in Niederösterreich. Bin quasi neben der Strecke zuhause.
 
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Die Kombi Super Ground Addix Speed gibts nur
In schwarz.
Bis auf Ron ist SuRa ausschließlich braun und rote mische mit Ausnahme beim Will und drüber.

Schwarz ist hauptsächlich SG Karkasse mit blauer und roter Mische. Ausnahme auch hier wieder der Ron.

Ich meinte nur, dass wenn du eh Superground in Form von Speedgrip fährst, geht das doch auch mit Ralph oder TB.

Ich weiß auch nicht, ob ich die 100g weniger pro Reifen der Dubnitals beim fahren spüre,
Pro Reifen ist das schon ein signifikanter Unterschied.
Die RK in braun als RS waren sehr leicht und super zu fahren. Mit das schnellste was ich bisher hatte.

Dann berichte mal von den Dubs
 
Sind die 2.4er Maxxis von den Abmessungen her breiter als die Pirelli? Weil die hab ich auch in 2.4er Breite und da schleift nichts, schaut mir auch nicht so aus als wäre da was knapp.
Rahmen ist auch für 2.4er Reifen freigegeben. Hattest du auch die 2. Generation vom Supercaliber?
Viel breiter. Die Pirelli werden nur knapp 60mm breit; Maxxis waren bei mir ca 64mm. Wie gesagt, musst mal schauen ob es bei dir reicht. Empfehlung sind immer 5-6mm Abstand vom Reifen zu den Ausfallenden.
 
In schwarz.
Bis auf Ron ist SuRa ausschließlich braun und rote mische mit Ausnahme beim Will und drüber.

Schwarz ist hauptsächlich SG Karkasse mit blauer und roter Mische. Ausnahme auch hier wieder der Ron.

Ich meinte nur, dass wenn du eh Superground in Form von Speedgrip fährst, geht das doch auch mit Ralph oder TB.


Pro Reifen ist das schon ein signifikanter Unterschied.
Die RK in braun als RS waren sehr leicht und super zu fahren. Mit das schnellste was ich bisher hatte.

Dann berichte mal von den Dubs
Ups, Super Race Addix Speed meinte ich natürlich. Langsam komme ich durcheinender bei den ganzen Schwalbe Bezeichnungen. Habs ausgebessert. Und fürs Vorderrad Super Race mit Addix Speedgrip gibts halt gar nicht. So wars.

Ja bin schon gespannt auf die erste Fahrt damit. Werde berichten 👍

Wicked Will hatte ich schon in Super Race Speedgrip hinten und Super Race Soft vorne, das war aber ein Overkill für mich. Da war der einzige Benefit der höhere Trainingseffekt im Uphill und in der Ebene. Den Grip dieser Dinger brauche ich zum Großteil da wo und wie ich fahre nicht. Und von da her weiß ich nämlich auch, dass mir die braunen Seitenwände nicht gefallen.
 
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Viel breiter. Die Pirelli werden nur knapp 60mm breit; Maxxis waren bei mir ca 64mm. Wie gesagt, musst mal schauen ob es bei dir reicht. Empfehlung sind immer 5-6mm Abstand vom Reifen zu den Ausfallenden.
Ich hab gerade nachgemessen, kann ich bestätigen. Die Pirelli sind bei mir auf der 30er Felge auch knapp 60mm breit. Aber ich hab am Hinterrad gefühlt mindestens 1,5cm rechts und links Platz also ich hätte jetzt überhaupt keine Angst dass der Maxxis Reifen da schleifen würde.

@Schnitzelfreund danke nochmal für dein Angebot zwecks Testreifen. Ich hab mir gerade die Dubnital bestellt, ich fang mal damit an 👍
 
Heute wieder eine eher heftige Runde mit Dubsy und Trinzy gefahren... morgen und übermorgen wird noch mal eine Schippe draufgelegt (CH), gibt wieder ein paar Tausend HM die nächsten Tage.

Bei den derzeit trockenen Verhältnissen merkt man ganz klar die Hauptstärke der Contis: sie rollen einfach verdammt schnell. Auf Asphalt - behaupte ich - sind sie uneinholbar (da hält auch kein Schwalbe mit, wenn überhaupt, dann der TB), und auf den teils sehr staubigen Trails mit furztrockenen Wurzeln und Bollen/Steinen sind sie gut kontrollierbar, rutschen nicht übermässig weg, Trinzi (Trail Rapid) vorne ist recht gut beim Einlenken, kein plötzl. Wegknicken- oder -Rutschen, und wenn, dann spürt man es vorher. Also overall recht gutmütig.

Die Bremsperformance des Dubsy (Race Rapid) hinten ist besser als mit dem einst geliebten RK, im Vergleich zum Rush oder Aspen ST aber m. E. nicht besser, den ST schätze ich trotz seines albernen Profils sogar stärker ein (gut angepasster Druck vorausgesetzt, also deutlich unter 1,4 Bar, dafür sind die ausgelegt).
Trinzy (zur Erinnerung: Trail Rapid) ist kein Dämpf-Wunder, aber nicht wirklich unangenehm, er ist m. E. den Aspen TeamSpecs in so gut wie allen Belangen unterlegen, jedoch nicht beim Rollen, da kann kein Aspen mithalten.

Dennoch werde ich wieder die Aspens aufziehen (liegen ja schliesslich rum), weil sie sich einfach "satter" anfühlen und fluffiger zu fahren sind; wenn ich mit sauschnellen Mädels & Jungs unterwegs bin, klemm´ ich mich halt in den Windschatten (ich darf das in meinem Alter ;)), oder betrachte es als zus. Trainings-Effekt, und auf Zeitenfahrt (Marathon) fahre ich dann vermutlich Dubsy & Trinzy.
 
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Bin heut auch auf Conti unterwegs gewesen, daher hier mein Testbericht:

Getestet wurden Continental Dubnital Race Rapid und Race Grip, jeweils in 2,4er Breite.
Gewichte: Race Rapid 641g und RaceGrip 631g. Breite waren jeweils knapp 60mm bei 1,1 / 1,3 bar auf 30er IW.

Schon beim ersten Einbau spürt man: der will schnell sein. Und das ist er auch.
Doch halt, wer Geschwindigkeit will, muss leiden; Die ersten Meter fühlen sich an, als würde man auf zwei halbvollen Wasserballons balancieren. Total langsam, fast zäh. Er kippt, er wankt, er flutscht. Besonders im Offcamber Passagen wirkt er so, als hätte er sich kurzfristig für einen Karrierewechsel als Curling-Stein entschieden.

ABER - und das ist ein großes Aber: sobald man den Reifen etwas eingefahren und sich an seinen Charakter gewöhnt hat, zeigt der Dubnital seine wahren Qualitäten. Er ist nicht mehr der Reifen von gestern. Nein, er ist potenter und williger als sein Vorgänger. Mehr als nur brauchbar.

Vielleicht aber etwas neurotisch. Die Abstammung zum RaceKing kann er dann doch nicht ganz leugnen. Hinten? Traktion beim Bremsen? Nur wenn du sie dir einbildest. Auf der Bremse ist das eher so ein Gentlemenˋs Agreement - „Ich tu so, als würde ich bremsen, und du tust so, als würdest du langsamer werden“.

Fazit:
Für Freunde des gepflegten Nervenkitzels, die ihren Reifen mit einem Augenzwinkern nehmen und nicht bei jedem Kippmoment den Notar anrufen - ein durchaus brauchbarer Begleiter. Schnell ist er und mit etwas Eingewöhnung auch gut auf den Trails beherrschbar. Und hey: das Leben ist zu kurz für langweilige Reifen 😉
 

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Die ersten Meter fühlen sich an, als würde man auf zwei halbvollen Wasserballons balancieren. Total langsam, fast zäh. Er kippt, er wankt, er flutscht. Besonders im Offcamber Passagen wirkt er so, als hätte er sich kurzfristig für einen Karrierewechsel als Curling-Stein entschieden.

ABER -
Wenn die Härchen runter sind…
TP und die Bicycle Station wussten es vor allen anderen…

Hinten? Traktion beim Bremsen?
Vergleich zum Air Track?
Allgemeiner Vergleich zu Air/Fast Track?
Merci😘
 
Bin heut auch auf Conti unterwegs gewesen, daher hier mein Testbericht:

Getestet wurden Continental Dubnital Race Rapid und Race Grip, jeweils in 2,4er Breite.
Gewichte: Race Rapid 641g und RaceGrip 631g. Breite waren jeweils knapp 60mm bei 1,1 / 1,3 bar auf 30er IW.

Schon beim ersten Einbau spürt man: der will schnell sein. Und das ist er auch.
Doch halt, wer Geschwindigkeit will, muss leiden; Die ersten Meter fühlen sich an, als würde man auf zwei halbvollen Wasserballons balancieren. Total langsam, fast zäh. Er kippt, er wankt, er flutscht. Besonders im Offcamber Passagen wirkt er so, als hätte er sich kurzfristig für einen Karrierewechsel als Curling-Stein entschieden.

ABER - und das ist ein großes Aber: sobald man den Reifen etwas eingefahren und sich an seinen Charakter gewöhnt hat, zeigt der Dubnital seine wahren Qualitäten. Er ist nicht mehr der Reifen von gestern. Nein, er ist potenter und williger als sein Vorgänger. Mehr als nur brauchbar.

Vielleicht aber etwas neurotisch. Die Abstammung zum RaceKing kann er dann doch nicht ganz leugnen. Hinten? Traktion beim Bremsen? Nur wenn du sie dir einbildest. Auf der Bremse ist das eher so ein Gentlemenˋs Agreement - „Ich tu so, als würde ich bremsen, und du tust so, als würdest du langsamer werden“.

Fazit:
Für Freunde des gepflegten Nervenkitzels, die ihren Reifen mit einem Augenzwinkern nehmen und nicht bei jedem Kippmoment den Notar anrufen - ein durchaus brauchbarer Begleiter. Schnell ist er und mit etwas Eingewöhnung auch gut auf den Trails beherrschbar. Und hey: das Leben ist zu kurz für langweilige Reifen 😉
Also mein Dubnital bremst gut. Er war auch nicht lahm am Anfang. Auch den Rest deiner blumigen Worte kann ich eher nicht nachvollziehen. Vermutlich mit ChatMTB geschrieben 🤭
Ein ST oder runtergerockter Donnerbert ist da was ganz anderes 😱🤣
Passt sogar halbwegs zum Aspen 2,4 170, wobei Aspen x2 bergab natürlich spaßiger ist.
Würde den Dub bisher tatsächlich in die wirklich langweilige Reifen Kategorie einordnen. Sehr gut, nix fürs Herz
 
Wenn die Härchen runter sind…
TP und die Bicycle Station wussten es vor allen anderen…


Vergleich zum Air Track?
Allgemeiner Vergleich zu Air/Fast Track?
Merci😘
Die Härchen sind noch drauf, aber der Unterschied zwischen eingefahren und neu ist absolut gravierend.

Neu auf der Straße den Specis mehr als nur deutlich unterlegen. Eingefahren bleibt noch zu testen.

Auf Schotteruphill ist der Conti eigefahren etwas schneller.

Technische Trails am Anfang viel langsamer auf dem Conti. Nach einiger Eingewöhnung an das Fahrverhalten ähnliche Zeiten, wie mit den Specis möglich.

Die Specis werden dennoch meine RaceReifen für die kommende Season bei trockenen Bedingungen. Haben mehr Reserven, in der Anschaffung günstiger und sind mit weniger Sauerstoff im Hirn noch besser beherrschbar.

Nasstests stehen noch aus; vom Profil her könnte der Conti hier punkten, wenn die Mischung mitspielt.
 
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