Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Hallo, ich finde Luki‘s Beiträge cool. Er beschreibt ja nicht den Rollwiderstand, sondern mit welcher Geschwindigkeit er sicher durch diese Waldschneise brettert. Dabei ist der Grip entscheidend und man sieht, dass sich DER ehemalige Marathon Reifen RK gemausert hat 🙂
 
Warte noch auf ein Urteil von @tonzone zun Marathon in der Schweiz. Oder sind die Dubs so langsam, dass du noch am strampeln bist?
Yo, war leider gar nicht mein Ambiente... Regen, kalt, Nebel, Schnee ab 2.200 Höhe (vom Start um 07:15 rede ich gar nicht, da weiß ich nicht mal, dass ich existiere).
Auf jeden Fall so grauslich (u. letzten Ende gefährlich), dass die (brillanten) Veranstalter das Rennen auf die Ausweichstrecke umbauen mussten, weil auf dem Chaschaunapass bis zu 30 cm Schnee befürchtet wurde (hat sich dann auch bestätigt). Also nur 2.880 Hm und 112 Km, höchster Punkt 2.044.

Die Ausweichroute ist klassisch auf Alpgebiet/Höhe, mit erstaunlich hohem Trailanteil über Wiesen/Wald, auch richtig weiche und schleimige Passagen mit Moorboden. Der Schlamm stand stellenweise bis zu 10 cm tief, manche Stellen waren schlicht unbefahrbar, egal was für einen Reifen man aufgezogen hatte. Oft konnte man auch die Wurzeln gar nicht sehen (zumal die Brille auch komplett versaut war).
Auf den Schotterpassagen allerdings habe ich so das Gefühl, dass es kaum etwas Schnelleres gibt als zwei Dupfis. In Zernez etwa startete die 2. Ausweichstrecke, plötzlich waren die Wege voller blitzsauberer Radler und -Innen... obwohl wir ja schon um die 2.000 hm drinnen hatten, bin ich an Hunderten vorbeigebraust, und da ich ja ein Greis und 20, 30 und mehr Jahre älter bin als die meisten, kann das nur an den Dupfinis liegen! Letztlich haben sie mich in meiner AK in die Top Ten (P6) gebracht, es wäre aber deutlich mehr drinnen gewesen, ich wollte mich auf den Trails aber auf keinen Fall hinlegen (habe wirklich viele Stürze gesehen, der Hubschrauber war auch unterwegs), habe mich da sehr zurückgehalten.
(Fotos: Sportograf)

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Zuletzt bearbeitet:
Was wurde getestet? Radial auch?
der ganze Wildtierhaufen (Cheetah, Leopard, glaube auch Tiger und Miezecat)
glaube keine Radial und auch kein wissenschaftlicher Test; Kollege hatte aber bei gleichem Gewicht auf Asphalt mit gleichem PM +20-30w und das eigentlich immer, wenn wir verglichen haben.
Bergab aber spaßig
 
Yo, war leider gar nicht mein Ambiente... Regen, kalt, Nebel, Schnee ab 2.200 Höhe (vom Start um 07:15 rede ich gar nicht, da weiß ich nicht mal, dass ich existiere).
Auf jeden Fall so grauslich (u. letzten Ende gefährlich), dass die (brillanten) Veranstalter das Rennen auf die Ausweichstrecke umbauen musste, weil auf dem Chaschaunapass bis zu 30 cm Schnee befürchtet wurde (hat sich dann auch bestätigt). Also nur 2.880 Hm und 112 Km, höchster Punkt 2.044.

Die Ausweichroute ist also klassisch auf Alpgebiet/Höhe, mit erstaunlich hohem Trailanteil über Wiesen/Wald, auch richtig weiche und schleimige Passagen mit Moorboden. Der Schlamm stand stellenweise bis zu 10 cm tief, manche Stellen waren schlicht unbefahrbar, egal was für einen Reifen man aufgezogen hatte. Oft konnte man auch die Wurzeln gar nicht sehen (zumal die Brille auch komplett versaut war).
Auf den Schotterpassagen allerdings habe ich so das Gefühl, dass es kaum etwas Schnelleres gibt als zwei Dupfis. In Zernez etwa startete die 2. Ausweichstrecke, plötzlich waren die Wege voller blitzsauberer Radler und -Innen... obwohl wir ja schon um die 2.000 hm drinnen hatten, bin ich an Hunderten vorbeigebraust, und da ich ja ein Greis bin und 20, 30 und mehr Jahre alt bin als die meisten, kann das nur an den Dupfinis liegen! Letztlich haben sie mich in meiner AK in die Top Ten (P6) gebracht, es wäre aber deutlich mehr drinnen gewesen, ich wollte mich auf den Trails aber auf keinen Fall hinlegen (habe wirklich viele Stürze gesehen, der Hubschrauber war auch unterwegs), habe mich da sehr zurückgehalten.
(Fotos: Sportograf)

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Hast du evtl. einen Vergleich mit den Cross-King am Vorderrad.

Wäre der Dubnital 2.4 Rapid ein "Ersatz" bzw. gleichwertig wie dieser.
Ich fahre derzeit einen Trinotal vorne und habe ständig im Hinterkopf ob ich nicht doch mal den Dubnital vorne versuchen sollte .... im Keller liegen hätte ich den ja schon
 
Hast du evtl. einen Vergleich mit den Cross-King am Vorderrad.

Wäre der Dubnital 2.4 Rapid ein "Ersatz" bzw. gleichwertig wie dieser.
Ich fahre derzeit einen Trinotal vorne und habe ständig im Hinterkopf ob ich nicht doch mal den Dubnital vorne versuchen sollte .... im Keller liegen hätte ich den ja schon
CK 2,2 fand ich nicht gut, bin den 2,3er CK "ewig" vorne gefahren. Damals eher Marathon als XC.
Die 2,3 CK RS waren um 660g und labber, die Prot zwischen 670 und 770g. Prot. hat die Luftdrücke wie alle Dubs ermöglicht (selbst Dub race kann rel. weit runter). Die Dubs sind trocken und auch feucht wie letztes Wochenende für mich der bessere Reifen, Gaatsch hatte ich noch nicht mit den Dubs. CK 2,3 war in Summe ganz gut in weichen Böden.
CK 2,3 hatte ich nie hinten. Dubs natürlich schon (alle Varianten außer Grip)
 
Hast du evtl. einen Vergleich mit den Cross-King am Vorderrad.
Der 2,3er Cross King hat um Welten mehr Grip als der Dupfi, aber rollt definitiv schlechter. Der 2,2er ist zu zierlich, finde ich... diesen - wenn man ihn mag oder noch liegen hat - würde ich nur am Hinterrrad fahren, da macht er keine schlechte Figur. Die Bernstein-Versionen des CK (gibt´s nur als 2,2er) sind gefühlt etwas besser und geschmeidiger, nach wie vor tolle Reifen.

Ich bin nun Dupfini und Trinotini am Vorderradl gefahren... finde beide gut, mit Trini ein bissl mehr Seitengrip bei etwas mehr Rollwiderstand. Aber trotz allem - ausser beim reinen Speed auf Asphalt oder feinem Schotter - m. E. kein Vergleich zum Aspen TemSpec (die ich nun wieder montieren werde).
 
Der 2,3er Cross King hat um Welten mehr Grip als der Dupfi, aber rollt definitiv schlechter. Der 2,2er ist zu zierlich, finde ich... diesen - wenn man ihn mag oder noch liegen hat - würde ich nur am Hinterrrad fahren, da macht er keine schlechte Figur. Die Bernstein-Versionen des CK (gibt´s nur als 2,2er) sind gefühlt etwas besser und geschmeidiger, nach wie vor tolle Reifen.

Ich bin nun Dupfini und Trinotini am Vorderradl gefahren... finde beide gut, mit Trini ein bissl mehr Seitengrip bei etwas mehr Rollwiderstand. Aber trotz allem - ausser beim reinen Speed auf Asphalt oder feinem Schotter - m. E. kein Vergleich zum Aspen TemSpec (die ich nun wieder montieren werde).
Hab auch wieder meine Aspens mit Insert drauf. Kaum langsamer hoch, runter einfach nur wunderbar
 
Kaum langsamer hoch
Ich höre meine Kinder jetzt schon jammern wenn morgen das Paket mit den Schwalben kommt.
Aber die Ansage war:
Wir wollen schnelle Reifen, den Rest macht unsere Fahrtechnik.

Du darfst dann meinen Maxxis Schrott zu Ende fahren. Bedenke, dass wir uns nicht so häufig auf Rennen sehen und ich dich nur selten aus dem Gebüsch ziehen kann, wenn es dich mal wieder über die Anliegerkurve hinaus trägt.
Ab einem gewissen Alter sollte man nur noch auf Forstwegen geradeaus fahren, wie @tonzone es tut.

Letztlich haben sie mich in meiner AK in die Top Ten (P6) gebracht
Glückwunsch.
Im Februar wollte ich mich mit meinen Kids eigentlich auch melden. Für die 44 km oder so.
Waren in Serfaus im Urlaub und wollten den Marathon am Abreisetag mitnehmen.
Hatte die Anmeldung dann vergessen und die Gebühr für kurzentschlossene war mir zu hoch.
Aber am Samstag war es selbst in Serfaus auf 1400m sehr frisch.

Stark gekämpft, besonders bei den Temperaturen. Viel Polster hast du ja auch nicht was dich wärmt. Ich wäre in Badehose am Start gestanden und hätte noch geschwitzt 🍻
 
Die Tour mit den Kids sind 47 km, Kategorie "Groß & Klein". Das finde ich übr. schon bemerkenswert, dass noch viele Kids in der CH Lust haben, zusammen mit den Eltern knapp 900hm/knapp 50 km zu fahren, komplett ohne ist das ja nicht, und zuerst muss man das auch mal fahren.

Generell einfach wohltuend, mal zwei Tage lang so gut wie keine Stromlutscher sehen zu müssen, dafür jede Menge sportliche Leute und auch knackige Mädels 😍.
Apropos - Spatzl hat sich mit Deinen Scorpions XC Race auch gut geschlagen, immerhin fast ein 21er-Schnitt, für sie ist das schon flott - auf´s Podest hat nicht viel gefehlt, obwohl die Mädels da 20 und mehr Jahre jünger sind als sie 😉. Bei den Damen gibt es ja nur zwei Altersklassen, irgendwie gemein, in ihrer Klasse muss sie gegen jede Menge 80er-Jahrgänge antreten (wobei - sie nimmt das gerne an 😉).

Stark gekämpft, besonders bei den Temperaturen. Viel Polster hast du ja auch nicht was dich wärmt.
Naja, habe mich mit dem Herrn unterhalten, der ein paar Minuten vor mir in´s Zeil ist... dieser kommt von dort und hat die lange Ausweichstrecke entwickelt. Er ist der Typ Pidcock, dagegen bin ich mit meinen 65kg ein Fettsack 😜. Eigentlich fast ein Wunder, dass ich so nahe an ihm dran war.

Beim Start (der für mich "rollend" war, weil ich grad vom Hotel kam) hatte es etwa 6 Grad, das war schon frisch, und natürlich hat´s bis Mittag geschifft (wenn zum Glück auch nicht so heftig), für mich gut ging es 200 Meter nach der Startlinie gleich mal 500 Hm nur rauf, das wärmte mich, und das Stück Zopf, das ich noch im Mund hatte, hatte sich dabei aufgelöst 😉
 
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Was ist das für ein Reifen?

Das ist ein Bontrager Saint Anne Pro TLR Dual Compound.

Er war auf meinem neuen Trek montiert.

Sieht der neue Aspen AT aus wie der Saint Anne oder sieht der Saint Anne aus wie der Aspen AT?

Wie auch immer, es ist schade, dass ich bereits einen Satz Ray/Ralph-Reifen habe und den Saint Anne als unbenutzt verkaufen möchte. Mir gefällt das Profil; ich würde sie gerne ausprobieren.
 
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