Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Sind CK+RK für das Gelände+hoher Asphaltanteil unangebracht?
Für das was in den Videos gezeigt wird, solltest du mindestens einen CK in 2,3 vorne und in 2,2 hinten haben. Alles andere wird äußerst rutschig werden. Ich persönlich fände den RK zu feinstollig.
Der CK hat eine Art mittelläufbahn und verhält sich bei mir vorne wie hinten sehr unauffällig (positiv).

Alternativ wäre es auch möglich Schwalbe Reifen zu nehmen.
Rocket Ron in 2,25 vorne
Racing Ray in 2,25 hinten
oder eben Rocket Ron 2,25 vorne wie hinten.

Im Video geht´s um Enduro Trails... Generell aber sollte der Reifen zum Hauptteil der Strecke passen.
Naja. Der Reifen muss nicht zum Hauptteil passen, sondern zum Fahrmäßig kritischsten. Das heißt dass er für Matsch, Steine und Wurzeln passen muss. Wenn er dann noch auf Asphalt fahrbar ist passts.
 
Der Titel heißt "bester Marathon Reifen". Soll der Reifen jetzt schnell sein, also einen wirklich schnellen Fahrer bestmöglich unterstützen? Oder soll er möglichst robust sein um eine lange Strecke möglichst pannenfrei zu schaffen?
"Bester" suggeriert erst mal Leistung, was nur funktioniert wenn der Fahrer mitmacht. Wenn der Fahrer das nicht kann ist es völlig wumpe ob der Reifen 50gr mehr wiegt oder 12 Stollen mehr hat.
 
Ausflug ins XC/DC Metier: was würdet ihr in der +-1350g zusammen Klasse empfehlen
(Ck2,3/RK2,2 und WP Race 2,4/Speed 2,4 kenne ich schon). Ein Booster 2,4 630g liegt unten, der 2,4er Saber wäre die natürliche Wahl….
Mag aber evtl am neuen Projekt (ein Epic Evo) mal wieder was anderes… gerne auch skinwall, muss aber nicht.
Ikon 2,35/2,2 oder Aspen 2,4
Renegade 2,3 für hinten
Vittorias?
Ray 2,35 / Ralle ?

Für das was in den Videos gezeigt wird, solltest du mindestens einen CK in 2,3 vorne und in 2,2 hinten haben. Alles andere wird äußerst rutschig werden. Ich persönlich fände den RK zu feinstollig.
Der CK hat eine Art mittelläufbahn und verhält sich bei mir vorne wie hinten sehr unauffällig (positiv).

Alternativ wäre es auch möglich Schwalbe Reifen zu nehmen.
Rocket Ron in 2,25 vorne
Racing Ray in 2,25 hinten
oder eben Rocket Ron 2,25 vorne wie hinten.


Naja. Der Reifen muss nicht zum Hauptteil passen, sondern zum Fahrmäßig kritischsten. Das heißt dass er für Matsch, Steine und Wurzeln passen muss. Wenn er dann noch auf Asphalt fahrbar ist passts.
Das sehe ich deutlich anders. Wenn dem so wäre, würden alle Enduro Reifen fahren.
Ein passender Reifen ist der, der einem am besten passt. Ich fahre alles mit dem Conti Race King. Nur eben an entsprechenden Stellen langsamer. Was aber keinen juckt, da ich keine Zeiten jage.
Die meisten Normalo Fahrer schrauben sich meist viel zu schwere Reifen drauf weil die fahrerischen Skills fehlen. Es ist also deutlich wichtiger daran zu arbeiten als dauernd irgendwelche Materialschlachten zu führen.
 
Das sehe ich deutlich anders. Wenn dem so wäre, würden alle Enduro Reifen fahren.
Ein passender Reifen ist der, der einem am besten passt.
Für verschiedene Meinungen ist so ein Forum ja eben da :)
Ein CK oder Rocket Ron, Racing Ray sind sehr sehr weit davon weg, ein Enduro Reifen zu sein. In 2,2 - 2,3" erst recht nicht. Das sind die Allround Reifen für gemischtes Gelände, die zwar für alles ein Kompromiss sind, aber für alles relativ gut funktionieren.

Nur eben an entsprechenden Stellen langsamer. Was aber keinen juckt, da ich keine Zeiten jage.
Das gleiche Argument gilt auch für mich, denn ich sehe es so. Lieber auf Asphalt/Waldautobahn ein bisschen mehr treten müssen, und dafür im Matsch ausreichend Grip haben. Natürlich alles mit Augenmaß, denn ein Dirty Dan, oder Big Betty wären dann doch drüber.
 
Für verschiedene Meinungen ist so ein Forum ja eben da :)
Ein CK oder Rocket Ron, Racing Ray sind sehr sehr weit davon weg, ein Enduro Reifen zu sein. In 2,2 - 2,3" erst recht nicht. Das sind die Allround Reifen für gemischtes Gelände, die zwar für alles ein Kompromiss sind, aber für alles relativ gut funktionieren.


Das gleiche Argument gilt auch für mich, denn ich sehe es so. Lieber auf Asphalt/Waldautobahn ein bisschen mehr treten müssen, und dafür im Matsch ausreichend Grip haben. Natürlich alles mit Augenmaß, denn ein Dirty Dan, oder Big Betty wären dann doch drüber.
Die Logik muss man mal verstehen. Man fährt die meiste Zeit langsam mit schlecht rollenden und schweren Reifen um evtl. mal im Matsch, der ja nicht so oft vorkommt, ein bischen mehr Grip zu haben?
Das ist so logisch wie mit dem Auto ins Fitnesstudio zu fahren um da auf den Fahrradtrainer zu steigen oder sich einen SUV anschaffen um in einer Großstadt einkaufen zu fahren oder die Kids in der Schule abzuliefern.
 
Fakt ist, es sollen Matschige Trails gefahren werden, mit Wurzeln, Steinen, Pfützen etc. Also sehr losem Untergrund. Hier wäre etwas Grip tendenziell nicht verkehrt.

Deine Logik verstehe ich noch viel weniger. Um auf Asphalt minimal schneller zu rollen, gehe ich das Risiko ein auf einem schlammigen Trail ohne Grip dazustehen.

Zum Glück kann jeder auf sein Rad draufziehen was er möchte.

Das ist so logisch wie... oder sich einen SUV anschaffen um in einer Großstadt einkaufen zu fahren oder die Kids in der Schule abzuliefern.
Deine Argumentation ist so logisch wie einen Smart fortwo als Familienauto zu kaufen, weil in dem Auto zu 80% der Zeit ja eh nur eine Person sitzt um auf Arbeit zu kommen.
 
Danke für eure interessante Diskussion! Vielleicht täuschen die Videos etwas, aber der Einsatzzweck soll lediglich der Sommer sein. Also eher trockene Bedingungen. Der Youtube-Link zeigt oft nasse und matschige Abschnitte.

Hallo zusammen,

Für mein 26" XC MTB (Radaon ZR Race 6.0 2011 - kein Tubeless - 19C Felge) suche ich neue Reifen. Im kommenden Sommer möchte ich auch mit meinem MTB regelmäßig zur Arbeit pendeln (schnellster Weg 21km). Derzeit mache ich das nur mit meinem Alltagsrad und meinem Rennrad. Geplant ist auf dem Hinweg 25 km möglichst auf separaten Fahrradwegen zu fahren und auf dem Rückweg einen Abstecher Richtung Wald zu nehmen (40 km). Da ich am Wochenende eher Rennrad fahre, wird das der Haupteinsatzzweck des MTBs sein.

Hier ist das Streckenprofil vom Hinweg:
Anhang anzeigen 1266129

und hier vom Rückweg
Anhang anzeigen 1266130

Spricht etwas gegen die Kombination von Conti CrossKing am VR und RaceKing am HR? Hier wird ja auch oft Barzo+Mezcal empfohlen. Leider sind die in 26" kaum verfügbar. Gibts noch andere Tipps? :)
 
Fakt ist, es sollen Matschige Trails gefahren werden, mit Wurzeln, Steinen, Pfützen etc. Also sehr losem Untergrund. Hier wäre etwas Grip tendenziell nicht verkehrt.

Deine Logik verstehe ich noch viel weniger. Um auf Asphalt minimal schneller zu rollen, gehe ich das Risiko ein auf einem schlammigen Trail ohne Grip dazustehen.

Zum Glück kann jeder auf sein Rad draufziehen was er möchte.


Deine Argumentation ist so logisch wie einen Smart fortwo als Familienauto zu kaufen, weil in dem Auto zu 80% der Zeit ja eh nur eine Person sitzt um auf Arbeit zu kommen.
Er fährt aber zum großen Teil Asphalt, was will er mit Grip im Matsch und auf Wurzeln? Zumal es ja noch nicht mal dauernd matschig ist? Also lieber für den Großteil der Strecke was passendes als andersrum. Das heißt du rechnest mit Wahrschheinlichkeiten die kaum da sind, nimmst aber den Großteil dann nur Nachteile in Kauf. Ein Rennradfahrer hat ja auch keine Profilreifen drauf weil er evtl. 10% Strecke auf Waldwegen fährt. Ich fahre auf meinem Crosser alles komplett profillos. Die kurzen Stücke ist man dann eben langsamer.
Und wie schon geschrieben, wenn man für alles solche Reifen braucht, sollte man an den fahrerischen Skills arbeiten.
 
Das sehe ich deutlich anders. Wenn dem so wäre, würden alle Enduro Reifen fahren.
Ein passender Reifen ist der, der einem am besten passt. Ich fahre alles mit dem Conti Race King. Nur eben an entsprechenden Stellen langsamer. Was aber keinen juckt, da ich keine Zeiten jage.
Die meisten Normalo Fahrer schrauben sich meist viel zu schwere Reifen drauf weil die fahrerischen Skills fehlen. Es ist also deutlich wichtiger daran zu arbeiten als dauernd irgendwelche Materialschlachten zu führen.
fahre ja den RK2,2 auch am HT und am XC Fully CK 2,3/2,2. Geht beides auch halbwegs flott... der CK ist ja ne Macht vorne und der RK geht wie Sau... hat halt dann irgendwann bergab Limits
Auf dem neuen Projekt würde ich die eine Nuance drüber montieren (evtl richtig XC?), daher die Frage oben.
 
Das sehe ich deutlich anders. Wenn dem so wäre, würden alle Enduro Reifen fahren.
Ein passender Reifen ist der, der einem am besten passt. Ich fahre alles mit dem Conti Race King. Nur eben an entsprechenden Stellen langsamer. Was aber keinen juckt, da ich keine Zeiten jage.
Die meisten Normalo Fahrer schrauben sich meist viel zu schwere Reifen drauf weil die fahrerischen Skills fehlen. Es ist also deutlich wichtiger daran zu arbeiten als dauernd irgendwelche Materialschlachten zu führen.
Genau so. Die Ansage doch den fetten Gripreifen zu montieren weil vielleicht 5% Strecke so sind ist laienhaft, der Reifen muss zum Hauptteil passen. Scheint aber für viele toll zu sein mit 2,5er Reifen am Cafe oder auf dem Schulhof abzuhängen.
 
Die Ansage doch den fetten Gripreifen zu montieren weil vielleicht 5% Strecke so sind ist laienhaft, der Reifen muss zum Hauptteil passen. Scheint aber für viele toll zu sein mit 2,5er Reifen am Cafe oder auf dem Schulhof abzuhängen.
Die von mir vorgeschlagenen 2,25er Rocket Rons und Racing Rays sind bei weitem keine fetten Gripreifen. Das sind mittelgroße MTB Reifen, die eben für fast alles ziemlich gut funktonieren.

Ich fahre auf meinem Crosser alles komplett profillos. Die kurzen Stücke ist man dann eben langsamer.
Und wie schon geschrieben, wenn man für alles solche Reifen braucht, sollte man an den fahrerischen Skills arbeiten.
Ich fahre auf dem Trekkingrad auch relativ Profillose Reifen. Weil ich damit eben ganau 0,0 Trails fahre. Sondern Asphalt und Waldautobahn und genau dafür passts dann auch.

Dass in diesem Beispiel nur bei Trockenheit gefahren wird ändert vieles, denn trockenes Gelände braucht eben viel weniger Stollen.
Wenn es matschig wird ist es wirklich ekelhaft, wenn das Hinterrad beim Treten durchdreht, oder noch schlimmer, wenns in der Kurve auf einmal vermeindlich Grundlos ausschert.

Kommen wir halt von den Ansichten her nicht auf einen Nenner. Ist doch vollkommen okay.
 
Genau so. Die Ansage doch den fetten Gripreifen zu montieren weil vielleicht 5% Strecke so sind ist laienhaft, der Reifen muss zum Hauptteil passen. Scheint aber für viele toll zu sein mit 2,5er Reifen am Cafe oder auf dem Schulhof abzuhängen.
Hier redet keiner von fetten Gripreifen außer dir, ich würd mir vorne auch kein RK draufmachen, hinten ja,
es geht ja vor allem auch um eventuelle Reserven beim Downhill und wenns nur 5% der Strecke sind, du fährst eben lieber dann langsamer und ich mit nem ikon vorne drauf hab eventuell etwas mehr Spaß, dafür schlepp ich den gerne auf der Vorderachse etwas mit, zumal ein CK jetzt nicht wirklich ne Bremse ist.
Es kann ja auch noch durchaus sein das du im downhill mit deinem RC wegen deiner Skills rechts an mir vorbei fährst, dennoch würde ich meine Reifenwahl nicht als Laienhaft bezeichen.

Und wie schon geschrieben, wenn man für alles solche Reifen braucht, sollte man an den fahrerischen Skills arbeiten.
und mit was für einem Reifen soll er dann fahren bis er sich die Skills angeeigent hat?
 
Probiere es mal aus. Kenne dein Einsatzgebiet und deine Fahrweise nicht, aber mir hat der Vorne recht gut getaugt
Ja, ausprobieren ist das Beste. Jeder kommt mit anderen Reifen klar. Selbst bei den wenig profilierten Reifen gibt es individuelle Wahrnehmungen. Man kann mit RK und Renegade am Vorderrad gar nicht klarkommen, mit TB und Speed z. B. aber wiederum gut. Deshalb alles selbst ausprobieren.
 
Ja, ausprobieren ist das Beste. Jeder kommt mit anderen Reifen klar. Selbst bei den wenig profilierten Reifen gibt es individuelle Wahrnehmungen. Man kann mit RK und Renegade am Vorderrad gar nicht klarkommen, mit TB und Speed z. B. aber wiederum gut. Deshalb alles selbst ausprobieren.
+1
Kollege Flückiger hat das mal wieder auf dem Hardtail mit dem Thunderburt vorne gezeigt... und das ist nicht pille-palle Marathon geeiere sondern XC, was halt einfach ne andere Hausnummer ist.
Ich persönlich hatte noch keinen Marathon inkl. alpinem Krams (Ausnahme Mistwetter), bei dem RK/RK nicht ausgereicht hätte. Fand auch Renegade oder Speed vorne gut genug, TB hatte ich noch nicht vorne, kommt aber nach dem RK vermutlich mal aufs Hardtail. Dass das anders evtl entspannter geht, logisch.
 
Renegade hatte mir zu Anfangs sehr gut gefallen. Da das aber ein Dual Compound Reifen ist, hatte ich bei längerer Benutzung und nachdem die erste Compound Schicht abgefahren war plötzlich vorne mehrfach unvermittelt Grip Abriss. Macht kein Spaß wenn der in der Kurve einfach so ohne Ankündigung wegbricht.

Defekte waren trotz S-Works tubeless allerdings kein Thema, wegen obigem Problem hab ich die aber wieder runter.
 
Renegade hatte mir zu Anfangs sehr gut gefallen. Da das aber ein Dual Compound Reifen ist, hatte ich bei längerer Benutzung und nachdem die erste Compound Schicht abgefahren war plötzlich vorne mehrfach unvermittelt Grip Abriss. Macht kein Spaß wenn der in der Kurve einfach so ohne Ankündigung wegbricht.

Defekte waren trotz S-Works tubeless allerdings kein Thema, wegen obigem Problem hab ich die aber wieder runter.
das war bei mir beim 2,3er FT S works auch so, voll spooky (optisch halt wenig abgenutzt). Die SW Renegades waren leider vorher schon platt
 
Probiere es mal aus. Kenne dein Einsatzgebiet und deine Fahrweise nicht, aber mir hat der Vorne recht gut getaugt
Hatte vorne noch keinen RK, aber Saber und Aspen hab ich schon probiert, wie schon von manchen erwähnt zu 90% funktionieren die vorne auch sehr gut, in manchen Situationen dann halt plötzlich nicht mehr so und wenn du an die 50 gehst ist die Erdanziehungskraft gefühlt 4 mal so hoch wie mit 35, ich bin auch kein Flückinger, ich kann zwar meistens mit den Jungen Burschen noch mithalten, aber manchmal merkste einfach daß hier und da was fehlt. Mir persönlich ist vorne CK/Ikon/Booster einfach lieber
Ich kenne auch einige die RK/Thunderbird fahren aus meinem Bekanntenkreis, die haben aber auch ein etwas anderes Streckenprofil und wenn wir zusammen fahren, merke ich halt auch wo die Jungs dann plötzlich Probleme bekommen, keine Frage, auf Asphalt und gewalztem Schotter muss ich einiges mehr pumpen.
Hauptsächlich gings mir ja um die Aussagen daß wer solche Reifen (betone CK) wegen 5% Strecke, fährt laienhaft ist und an seinen Skills arbeiten soll, da muss ich ja dem Kollegen die Frage stellen, ob er als Profi auf die Welt gekommen ist, würde meiner Frau nie nen RK vorne drauf machen, da Sie einfach zu unsicher auf der Abfahrt ist, und Sie wird sich auch fahrtechnisch nicht mehr viel verbessern, ja darf sie jetzt deshalb nicht mehr mtb fahren, oder was?
 
würde meiner Frau nie nen RK vorne drauf machen, da Sie einfach zu unsicher auf der Abfahrt ist, und Sie wird sich auch fahrtechnisch nicht mehr viel verbessern, ja darf sie jetzt deshalb nicht mehr mtb fahren, oder was?

Jap, MTB ist leider tabu, wenn man vorne mit einem Thunder Burt nicht zurechtkommt. Nein, Spaß beiseite. Ich kenne das von mir selbst und nun auch von meiner Freundin. Vor einer Woche ein E-MTB gekauft mit 27,5x2.6" High Roller II. Für sie war es auf leicht feuchten Wurzeln, Pfützen und Matsch eine große Hilfe einen überdimensionierten Reifen zu haben. Sie hat ja quasi in dem Moment mit dem biken angefangen.
Ich fuhr derweil auf meinem Hardtail nebenher, mit Ray/Ralph bewaffnet und es ging genauso gut.
Der Reifen kann also durchaus dazu dienen, mangelnde Skills auszugleichen. Und heute wäre ich dann auch soweit, dass ich einen TB am Hardtail mal testen könnte. Oder ich greife zu 2x WP Speed.
 
du fährst eben lieber dann langsamer und ich mit nem ikon vorne drauf hab eventuell etwas mehr Spaß,

Woher willst Du wissen ob ich oder andere langsam fahren und Du mehr Spass hast? So begründet sich sicher die Geilheit auf dicke Reifen? Weils so nach Superheld aussieht?

Kleine Wette? ich habe schon mehr DH & CC Rennen gewonnen als Du überhaupt gefahren bist.
 
Hauptsächlich gings mir ja um die Aussagen daß wer solche Reifen (betone CK) wegen 5% Strecke, fährt laienhaft ist und an seinen Skills arbeiten
Sorry, aber so war das nicht gemeint.
Wollte auch nie einen RK vorne fahren, aber da ich im November und Dezember letzten Jahres nochmal ordentlich Strecke machen wollte, Gravelbikes waren mir zu diesem Zeitpunkt noch recht unsympathisch, habe ich die Kombi RK/RK montiert.
Bei den Fahrten bin ich dann immer wieder mal auf Trails, die an der Strecke waren, abgebogen und war überrascht, wie gut der rk vorne funktioniert.
Nur deshalb meine Anmerkung oben.

50 gehst ist die Erdanziehungskraft gefühlt 4 mal so hoch wie mit 35,
Bei mir kommt zwar dieses Jahr erst die 4 vorne, aber ich weiß was du meinst. Das Risiko wie vor 10 oder 15 gehe ich auch nicht mehr ein. Zudem wartet auch eine nicht gerade kleine Familie auf mich daheim.
würde meiner Frau nie nen RK vorne drauf machen,
Ich auch nicht. Bin da voll bei dir. War mir jetzt aber auch nicht unbedingt bewusst, dass du was für deine Frau suchst.

Ich fahre selber auf meinem besten/leichtesten LRS den Booster vorne, da dieser mir bisher unter allen XC Pellen, die ich bisher montiert hatte, am meisten Sicherheit gibt. Der wird mich dann, sobald es hoffentlich wieder Hobby Rennen gibt, auf der einen oder anderen Abfahrt retten, wenn der Puls bei 300 ist und der Sauerstoff im Hirn nicht mehr ankommt.

mit Ray/Ralph bewaffnet und es ging genauso gut.
Wollte auch kein Schwalbe mehr fahren(habe ich mindestens 5 Jahre durchgezogen), da ich mit den in der Vergangenheit nicht unbedingt zufrieden war.
Diese Kombi habe ich mir z.b. auch nur zum testen besorgt, weil ich wissen wollte, wie schlecht die wirklich sind.
Es wird ja auch hier im Thread nicht gerade positiv über Schwalbe berichtet, da sie eiern, schwer sind und bei der Tubeless Montage Probleme verursachen bzw nicht dicht zu bekommen sind.
Fahre ray/Ralph jetzt seit ca 3 oder 4 Wochen, und es sind meine neuen Lieblinge. Schnell, gut dämpfend, grip i.o., laufen rund und machen tubeless bisher keine Probleme. Und das Gewicht mit 645g finde ich auch in Ordnung.

Als nächstes kommt der TB dran, aber erstmal nur für hinten.
 
Woher willst Du wissen ob ich oder andere langsam fahren und Du mehr Spass hast? So begründet sich sicher die Geilheit auf dicke Reifen? Weils so nach Superheld aussieht?

Kleine Wette? ich habe schon mehr DH & CC Rennen gewonnen als Du überhaupt gefahren bist.

Wenn du lesen könntest hättest du das nicht übersehen, außerdem steht da deutlich, eventuell,
weil mir deine fahrerischen Fähigkeiten unbekannt sind
Es kann ja auch noch durchaus sein das du im downhill mit deinem RC wegen deiner Skills rechts an mir vorbei fährst, dennoch würde ich meine Reifenwahl nicht als Laienhaft bezeichen.

Kleine Wette? ich habe schon mehr DH & CC Rennen gewonnen als Du überhaupt gefahren bist.
sicherlich, aber das macht dich deshalb nicht zu meinem favorisierten Reifenratratgeber, oder gerade deshalb nicht, weil ich bei dir den Eindruck nicht los werde, daß alle die nicht so gut fahren wie du, trotzdem die gleichen Reifen fahren sollten,
die ursprüngliche Frage war ob CK/RC die richtigen Reifen für den Trail sind?
Wenn du das mit dem Speedking fahren kannst, super. Ich wills nicht, und würds auch keinem Einsteiger empfehlen im Gegensatz zu dir.
Schlußendlich, sind CK auf der Vorderachse für mich keine Gripmonster um sie in der Stadt zu präsentieren sondern eine gute Wahl für einen Allround Reifen auf der Vorderachse für ein großes nicht so versiertes Puplikum, dich ausgenommen
 
evtl. solltet Ihr das per PM klären? Ihr sagt doch eigentlich nix Unterschiedliches
Wer kann, kann und wer eben lieber mehr Reserven will, nimmt halt mehr.
Und dass das, wenn man kann, in beiden Setups Spaß machen kann, sollte doch klar sein. Ich fahre gerne RK / RK auf dem Hardtail, dass das (zumindest bei mir) nicht ganz so schnell geht wie Kaiser Apex / Eliminator. Und Empfehlungen zu Reifen kann man ja eigentlich eh nur sinnvoll geben, wenn jemand Fahrkönnen in halbwegs realistisch, Gegend, Rad, Gewicht usw durchgibt
 
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