Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Re: Bester Marathon Reifen
Naja...eigentlich läuft das doch so, dass man eine bestimmte Leistung hat, die ist erstmal gegeben. Wenn der Reifen 5 Watt mehr Rollwiderstand hat tritt man doch eher nicht 5 Watt mehr, sondern man fährt automatisch vielleicht 0,2 km/h langsamer. Genauso wie sich völlig natürlich die Geschwindigkeit der Steigung anpasst verhält es sich auch beim Rollwiderstand analog zu den andren Fahrwiderständen.

Wie passt das jetzt dazu? Wenn sich die TF ändert, dann fährst du ja doch entsprechend langsamer?

Und auch hier: Fährst Du nur in einem Gang? Die Steigung usw ist immer gleich?

Also ich war mit den RK in Kurven und bergab deutlich langsamer und trotzdem hat es sich deutlich ruppiger angefühlt. Der RK ist einfach immer noch ein wenig hölzern. Und auch das Volumen fehlt.

Ja, der Reifen ist schnell, aber man muss sich klar drüber sein, dass das mit Abstrichen in anderen Punkten einhergeht. Gerade vorne.

Ja, genau. Du fährst langsamer. Daher ändert sich ja auch deine Trittfrequenz. Bei mir waren das aber keine 0,2 kmh. Eher 1,5-2 durchgängig (in der Ebene). Wie gesagt fühlt man das ja schon beim Treten (langsamer), ein halber Gang etwa.
Wenn du aber eher mit deiner Wohlfühlkadenz treten möchtest, musst du einen Gang runterschalten. Dann aber tendierst du eher dazu noch langsamer zu fahren, da du dich an deiner Wohlfühlfrequenz orientierst. Ich glaube auch nicht, dass hier 5W reichen...das sind in der Praxis mehr. Vor allem wenn noch loser Untergrund (Forstwege, Trails etc.) hinzukommen. Zudem hast du die Reibung vorne wie hinten. Es summiert sich schon auf. Auch wenn es dann eher hinten mehr ist wie vorne.

Wenn aber das Streckenprofil sehr extrem ist, also z.B. ständig nur steil rauf und ständig steil runter, kann wiederrum ein anderer Reifen, gerade bei technischen Abfahrten, natürlich von Vorteil sein. Der RK kommt hier sicherlich an seine Grenzen.

Bei Marathon hat man aber nicht immer diese Extreme. Das was ich so mitbekommen habe, ist, dass hier noch sehr viel "getreten" wird.
Ich fahre aber bei mir gerne zwischen 85-100 km mit max. 1200 Höhenmetern. Da merkt man definitiv einen gut rollenden Reifen. Und da geht der RK schon sehr gut. Die schlechtere Performance gleiche ich durch eine top abgestimmte Gabel/Fahrwerk aus. Das gilt natürlich nur fürs Gelände. Steil bergab mit losem Untergrund kann das ganz anders sein.

Aber ich bin völlig bei dir. Man muss sich entscheiden. Schnell oder Komfortabel.
Top wäre es halt, wenn man die Strecke kennt/einmal vorher gefahren ist.
 
der Conti Race King immer noch ungeschlagen.
immer noch ein wenig hölzern. Und auch das Volumen fehlt.
mit Abstrichen in anderen Punkten

Sehe ich alles auch so. Eine der besten Antworten darauf lautet: Kenda Rush.
Die noch bessere wäre wahrscheinlich der mysteriöse, immer wieder durchs Forum geisternde Race King 2,25/2,35/2,4/whatever, der seit Jahren als Prototyp bei manchen XC-Pilot:innen gesichtet wurde, welche nicht als langsam bekannt sind...
 
Die noch bessere wäre wahrscheinlich der mysteriöse, immer wieder durchs Forum geisternde
Glaube @JohnParker weiß da mehr von dem Conti Mitarbeiter mit der Conti Aufschrift auf Shirt und der Kappe.
Stand da in gelb eventuell Security?Brille nicht aufgehabt?

Sorry, eigentlich kann ich dich ja ganz gut leiden😅
 
Wenn du aber eher mit deiner Wohlfühlkadenz treten möchtest, musst du einen Gang runterschalten. Dann aber tendierst du eher dazu noch langsamer zu fahren, da du dich an deiner Wohlfühlfrequenz orientierst. Ich glaube auch nicht, dass hier 5W reichen...das sind in der Praxis mehr.
Wie gesagt... wenn du immer nur in einem Gang fährst mag das sein, aber selbst dann auch nur wenn zufällig grad deine Wohlfühlfrequenz zum Reifen passt. Könnte ja genauso sein, dass mit dem Race King die Wohlfühlfrequenz zwischen zwei Gängen liegt und es mit einem andren Reifen besser passt. ;)
 
Bei Interesse habe noch zwei über :)
IMG_9318.jpeg
 
Ja, auf den warte ich auch gespannt, seit ich Felgen mit 30mm Innenweite besitze. Andererseits kann man ja auf den Thunderburt ausweichen, oder? :awesome:
Der RK 2,2 läuft auch gut auf 30mm.

Wenn das Gewicht keine so große Rolle spielt kann man ruhig mal den TB 2,35 probieren. Lief bei mir mit Ralph 2,35 am VR recht schnell. Ralph vorne muss man probieren ob es taugt.

Hatte die schwarzen SG.
 
Sympathische Antwort!

Ich habe auch mal schmerzlich feststellen müssen das zum Beispiel der Michelin Wild Race‘R Ultimate Advance 29 2.25 nicht bei nasser Straße als Vorderreifen taugt. War aber wahrscheinlich mein eigenes fahrerische Unvermögen ....
 
Sympathische Antwort!

Ich habe auch mal schmerzlich feststellen müssen das zum Beispiel der Michelin Wild Race‘R Ultimate Advance 29 2.25 nicht bei nasser Straße als Vorderreifen taugt. War aber wahrscheinlich mein eigenes fahrerische Unvermögen ....
ooch du armer. aber ja. ist es letztlich immer.
und ich weiß: die realität tut (manchmal) weh.
 
Ja, genau. Du fährst langsamer. Daher ändert sich ja auch deine Trittfrequenz. Bei mir waren das aber keine 0,2 kmh. Eher 1,5-2 durchgängig (in der Ebene). Wie gesagt fühlt man das ja schon beim Treten (langsamer), ein halber Gang etwa.
Wenn du aber eher mit deiner Wohlfühlkadenz treten möchtest, musst du einen Gang runterschalten. Dann aber tendierst du eher dazu noch langsamer zu fahren, da du dich an deiner Wohlfühlfrequenz orientierst. Ich glaube auch nicht, dass hier 5W reichen...das sind in der Praxis mehr. Vor allem wenn noch loser Untergrund (Forstwege, Trails etc.) hinzukommen. Zudem hast du die Reibung vorne wie hinten. Es summiert sich schon auf. Auch wenn es dann eher hinten mehr ist wie vorne.

Wenn aber das Streckenprofil sehr extrem ist, also z.B. ständig nur steil rauf und ständig steil runter, kann wiederrum ein anderer Reifen, gerade bei technischen Abfahrten, natürlich von Vorteil sein. Der RK kommt hier sicherlich an seine Grenzen.

Bei Marathon hat man aber nicht immer diese Extreme. Das was ich so mitbekommen habe, ist, dass hier noch sehr viel "getreten" wird.
Ich fahre aber bei mir gerne zwischen 85-100 km mit max. 1200 Höhenmetern. Da merkt man definitiv einen gut rollenden Reifen. Und da geht der RK schon sehr gut. Die schlechtere Performance gleiche ich durch eine top abgestimmte Gabel/Fahrwerk aus. Das gilt natürlich nur fürs Gelände. Steil bergab mit losem Untergrund kann das ganz anders sein.

Aber ich bin völlig bei dir. Man muss sich entscheiden. Schnell oder Komfortabel.
Top wäre es halt, wenn man die Strecke kennt/einmal vorher gefahren ist.
Wie sieht es mit dem Verschleiß aus, wenn viel auf Asphalt gefahren wird?
Ich bin die letzten Jahre immer den Mountain King gefahren und würde gerne auf einen leichten schnellen, aber auch pannensicheren Reifen wechseln.
 
Wie sieht es mit dem Verschleiß aus, wenn viel auf Asphalt gefahren wird?
Ich bin die letzten Jahre immer den Mountain King gefahren und würde gerne auf einen leichten schnellen, aber auch pannensicheren Reifen wechseln.
gilt jetzt nur für meine Erfahrungen: auf Asphalt hat der RK kaum Verschleiß (vorausgesetzt bei der Abfahrt wird nicht ständig blockiert). Auf Schotter ist der dagegen schnell runter (vermutlich weil ich da doch öfter mal das HR blockieren muss)
 
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