Bester Marathon Reifen

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Laut Webseite sollte der 2.4 Saber nur 4g schwerer sein wie der 2.2. Der mit Pannenschutz 10g. Vermutlich unterscheiden die sich tatsächlich in erster Linie nur durch den Aufdruck...
Interessant wäre ja eine gemessene Breite.
Und um welche Version es sich handelt.
Aber der 2.05 Pannenschutz Saber hatte hier ja auch schon dieses Gewicht. :ka:
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Kannst Du einen Vergleich zum Raceking ziehen hinsichtlich Grip und Rollwiderstand? Danke!
Ja nachdem mein Saber blank war habe ich vor 4 Wochen einen RK montiert beide am HT nur am Hinterrad. Beide Reifen sind beim Grip top. Rollwiederstand RK ein wenig besser. Am HT ist die Dämpfung vom Saber am Hinterrad super. RK wog 540gr Tubless kein Problem. Saber kommt nächstes Jahr wieder drauf.
 
Danke für die Info! Nachdem @Schnitzelfreund bereits meinte, dass

würde mich ein subjektiver Vergleich/dein Eindruck zum SaberPro interessieren, den er hier doch ziemlich angepriesen hat. Ein 2,4er mit 650g ist doch ziemlich viel für eine "schnelle Pelle"...der Fast Trak S-Works wiegt in der 2,3er Version immerhin fast 60g weniger.

Rollt der SaberPro trotz Mehrgewicht wirklich so schnell wie ein Raceking (±530g) und deutlich besser als der Fast Trak (590g)?
Ich denke den Vergleich kann ich nicht liefern. Der 2,4er Saber geht wohl zurück da ich etwas anderes erwartet habe.

Ist das der Saber mit Pannenschutz .Mein Saber2.2 ohne Pannenschutz wiegt 552gr.Der 2.4 sollte ohne Pannenschutz solte aber unter 600gr sein.?
Nein, ist die Version ohne Pannenschutz.

Gemessene Breite & Höhe auf der 30mm MW Felge bei 1,1 Bar: 59-60mm (nach 2 Tagen Dehnung mit 2 Bar - ein Akt der Hoffnung ;-)
Wie Breit & hoch ist der 2,2er?
 
Ich denke den Vergleich kann ich nicht liefern. Der 2,4er Saber geht wohl zurück da ich etwas anderes erwartet habe.


Nein, ist die Version ohne Pannenschutz.

Gemessene Breite & Höhe auf der 30mm MW Felge bei 1,1 Bar: 59-60mm (nach 2 Tagen Dehnung mit 2 Bar - ein Akt der Hoffnung ;-)
Wie Breit & hoch ist der 2,2er?
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Mein 2,2er Saber XC Pro TR ohne SCT ist auf einer 25,5 mm Duke 6ters HD-Felge bei 1,2 bar 59,5 mm breit und er wog exakt 564 gr.
2,2er Honey Badger 2,2 XC Pro ohne SCT auf einer 27,5 mm Duke 6ters HD-Felge kommt bei 1,1 bar auf 58,5 mm und wog 644 gr.
 
Wäre schön, wenn irgendwie gemessener Vergleich. Bei mir war der FT Gripton hinten auf 15min berghoch auf ca 10w mehr zum RK bei fast gleicher Zeit, Saber und Speed rollen sehr ähnlich und sind leicht über dem RK (~5w). Teer bzw Hartbodenauffahrt. Der Speed im Wiegetritt auch im losen Boden klasse ( über RK und deutlich über Saber, der als erstes durchdreht).
Den FT bin ich nicht lange genug hinten gefahren, die anderen S Works (3 Renegade) waren eine Katastrophe, was Kurzlebigkeit betrifft.
30er Felge innen hab ich auf dem Enduro... passt mmN nicht zu Marathon, evtl zu sehr schwerem XC
 
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30er Felge innen hab ich auf dem Enduro... passt mmN nicht zu Marathon, evtl zu sehr schwerem XC
Florian Vogel ist die letzen Jahre schon im World Cup mit 30er Felgen gefahren und wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, wurde sein Team letztes Jahr von Conti und dieses Jahr von Michelin gesponsert. Er hat demnach die schmalen Conti RK auf dieser breiten Felge gefahren und wie ich gelesen habe, hat er sich nach ausgiebigen Tests explizit für die breitere Felge entschieden.
Ein Bekannter von mir fährt 2,25er Schwalben ebenfalls auf 30er Felgen und ist begeistert. Er kann mit einem deutlich niedrigeren Druck fahren, ohne das die Reifen in den Kurven walken und Gripp und Komfort sind deutlich höher.
Wie breit sind denn deine Felgen und mit welchen Drücken fährst du in der Regel so?
 
Florian Vogel ist die letzen Jahre schon im World Cup mit 30er Felgen gefahren und wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, wurde sein Team letztes Jahr von Conti und dieses Jahr von Michelin gesponsert. Er hat demnach die schmalen Conti RK auf dieser breiten Felge gefahren und wie ich gelesen habe, hat er sich nach ausgiebigen Tests explizit für die breitere Felge entschieden.
Ein Bekannter von mir fährt 2,25er Schwalben ebenfalls auf 30er Felgen und ist begeistert. Er kann mit einem deutlich niedrigeren Druck fahren, ohne das die Reifen in den Kurven walken und Gripp und Komfort sind deutlich höher.
Wie breit sind denn deine Felgen und mit welchen Drücken fährst du in der Regel so?
25 IW, v1,5-1,7 und H 1,6-1,8bar je nach Einsatzgebiet. Schmale Reifen auf breiten Felgen kann die Stollen etwas seltsam liegen lassen. Warum ein schmaler Reifen auf breiter Felge weniger Druck erlauben soll, verstehe ich nicht. Der Reifen wird doch einfach nur eckiger
 
probier es doch einfach aus anstatt in theorie zu zergehen.naja, andererseits würde es vermutlich nichts bringen wenn du nicht verstehst (verstehen willst) dass breitere felgen geringere drücke zulassen.

ich fahre auch nur noch 30mm mw für xc race und marathon. 25mm mw empfinde ich als unmöglich. käme für mich nicht mehr in frage. wenns hart wird fahre ich max 1,2bar. bei gemäßigten bedingungen oder modder auch mal nur 0,8bar.
 
25 IW, v1,5-1,7 und H 1,6-1,8bar je nach Einsatzgebiet. Schmale Reifen auf breiten Felgen kann die Stollen etwas seltsam liegen lassen. Warum ein schmaler Reifen auf breiter Felge weniger Druck erlauben soll, verstehe ich nicht. Der Reifen wird doch einfach nur eckiger
Wie du auf der Grafik erkennen kannst, knickt ein und der selbe Reifen auf einer schmalen Felge bei Kurvenfahrt deutlich stärker weg, als auf einer breiteren. Um diesen Effekt auf der schmalen Felge zu eliminieren, muss man den Luftdruck erhöhen.
Ergo kann man den gleichen Reifen auf einer breiteren Felge mit einem niedrigeren Druck fahren, was mehr Gripp, mehr Komfort und in vielen Situationen auch weniger Rollwiderstand bedeutet.

felgenbreiten_02.png


Die von dir verwendeten Drücke finde ich recht hoch für MTB-Reifen. Das funktioniert auf hartem Untergrund evtl. insofern besser, als dass du dort einen geringfügig niedrigeren Rollwiderstand hast, sobald der Untergrund aber etwas rauer wird, ist das ein spürbarer Nachteil. Ein "weicher" Reifen saugt die Unebenheiten viel besser auf und bremst deinen Vorwärtsdrang nicht so stark wie ein harter Reifen.
Ich fahre was den Luftdruck angeht, immer am absoluten Limit nach unten. Vorne sind das dann ca. 1,1 - 1,2 bar, hinten 1,2 - 1,3 bar. Das hängt aber stark vom verwendeten Reifen und natürlich der Felgenbreite ab.
 
Wie du auf der Grafik erkennen kannst, knickt ein und der selbe Reifen auf einer schmalen Felge bei Kurvenfahrt deutlich stärker weg, als auf einer breiteren. Um diesen Effekt auf der schmalen Felge zu eliminieren, muss man den Luftdruck erhöhen.
Ergo kann man den gleichen Reifen auf einer breiteren Felge mit einem niedrigeren Druck fahren, was mehr Gripp, mehr Komfort und in vielen Situationen auch weniger Rollwiderstand bedeutet.

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Die von dir verwendeten Drücke finde ich recht hoch für MTB-Reifen. Das funktioniert auf hartem Untergrund evtl. insofern besser, als dass du dort einen geringfügig niedrigeren Rollwiderstand hast, sobald der Untergrund aber etwas rauer wird, ist das ein spürbarer Nachteil. Ein "weicher" Reifen saugt die Unebenheiten viel besser auf und bremst deinen Vorwärtsdrang nicht so stark wie ein harter Reifen.
Ich fahre was den Luftdruck angeht, immer am absoluten Limit nach unten. Vorne sind das dann ca. 1,1 - 1,2 bar, hinten 1,2 - 1,3 bar. Das hängt aber stark vom verwendeten Reifen und natürlich der Felgenbreite ab.
kenne die Grafik, habe beim Enduro viel rumprobiert und noch keinen Reifen gefunden, bei dem Felge breiter = immer besser ist, vor allem weil sich die Form oft verändert (eckig) und das Profil manchmal nicht mehr da ist, wo es hingehört. Mein 2,3er MInion funzt zB bis max 30, der Slaughter hinten fuhr sich auf breiten geradezu beschissen, da dann die butterweichen Seitenstollen schon auflagen.
Daher würde ich der Aussage bei XC Reifen (<2,3) nicht zustimmen, dass es dadurch mehr Grip gibt. Werde mal wieder etwas weniger testen, aber die Drücke oben finde ich zu gering bei den Karkasschen (bei ca 78kg nackig). Das wird gerne mal schwammig; bin den RK 2,2 mal 1,4/1,6 gefahren, das fuhr sich nur mit dem Protection halbwegs gut, der leichte ist geknickt. Genause war es mit Ron/Ralph in LS.
FT SW 2,3 / RK 2,2 Prot bis ich auf dem Schottergedöns am Gardasee auch mal mit 1,3/1,6 gefahren wobei gerade hinten der RK auf schnell und hart sich schwimmig fuhr (XC fully)
Werde nachher mal meine aktuelle Konfig "ablassen" und mit 1,3 / 1,5 rumrollen, Versuch macht ja kluch.
 
probier es doch einfach aus anstatt in theorie zu zergehen.naja, andererseits würde es vermutlich nichts bringen wenn du nicht verstehst (verstehen willst) dass breitere felgen geringere drücke zulassen.

ich fahre auch nur noch 30mm mw für xc race und marathon. 25mm mw empfinde ich als unmöglich. käme für mich nicht mehr in frage. wenns hart wird fahre ich max 1,2bar. bei gemäßigten bedingungen oder modder auch mal nur 0,8bar.
was wiegst du? und welche reifen fährst du auf welchen 30er Felgen (Innen?)? Meine sind 25/26 innen
 
Zuletzt bearbeitet:
probier es doch einfach aus anstatt in theorie zu zergehen.naja, andererseits würde es vermutlich nichts bringen wenn du nicht verstehst (verstehen willst) dass breitere felgen geringere drücke zulassen.

ich fahre auch nur noch 30mm mw für xc race und marathon. 25mm mw empfinde ich als unmöglich. käme für mich nicht mehr in frage. wenns hart wird fahre ich max 1,2bar. bei gemäßigten bedingungen oder modder auch mal nur 0,8bar.
gerne jeder so wie er will. Aber das halte ich für übertrieben. Ich bin mit meinen 70kg auch ein Freund niedriger Reifendrücke. Am Enduro auf widrigem Untergrund fahr ich auch gern mal <1,0 bar, aber halt mit sehr stabilen Karkassen. Ein XC-Reifen wäre mir mit 1,2 oder gar 0,8 bar viel zu schwammig, das kann eine breite Felge auch nicht wegzaubern. Wenn ich mir - wie auf Marathons oft üblich- eine Forststrasse in der Abfahrt mit 70kmh vorstelle und 0,8 bar im Reifen- Himmelangst :eek:. Unter 1,3 gehe ich mit XC Reifen nicht, und von Felgen >25mm MW halte ich im XC und Marathon auch nichts. Aber wie geschrieben, jeder so wie er glücklich wird;)
 
Da sich hier zuvor auch ein paar Maxxis Aspen Fans gezeigt haben, will ich die unten stehende Antwort vom Maxxis Kundenservice öffentlich teilen. Mir geht es dabei nicht darum, diesen Reifen unbedingt anzupreisen (ich kenne ihn ja nicht), sondern um eine vielfältige Diskussion zum Thema Bester Marathon Reifen. Wie mit allem Material, orientiert man sich da gerne an den großen Namen und welche Reifentypen die Stars und Weltmeister der Szene fahren. Wie Maxxis es unten in der Antwort bestätigt hat, war der normal käuflich erwerbare Aspen jedenfalls gut genug, um 2017 das Cape Epic und andere Titel zu gewinnen.

Vielleicht sollte man hier auch mal etwas breiter diskutieren: "Bester Marathon Reifen" FÜR WAS eigentlich? Marathons sind extrem vielfältig. Ein Marathon mit 30% Asphalt, 60% Schotter, 10% Trails braucht sicherlich einen anderen Reifen als einer mit 10% Asphalt, 30% Schotter und 60% Wald- und Wiesenwege. Wenn die Wiesen nass und nicht trocken sind, dann nochmal einen anderen Reifen. Ein Gebrigsmarathon mit mehreren Tausend Höhenmetern und wo es nur ums Ankommen nach 10-12 h geht, braucht wieder einen anderen Reifen. Grip und Traktion bergauf ist in dem Falle wichtiger als minimaler Rollwiderstand. Ein slickiger MTB Reifen kann da sogar kontraproduktiv sein. Ein grippigerer Allround-Marathonreifen ist in dem Fall vielleicht die bessere Wahl als ein RK der besonders auf Asphalt punktet. Ich fahre seit vielen Jahren den RK, auch auf sehr langen Distanzen. Häufig reicht mir das Profil aber nicht aus und deshalb suche ich jetzt nach was neuem.

**
Re: Nino Schurter und Maxxis Aspen x2,25 120TPI EXO

vielen Dank für deine Anfrage.

Soweit ich weiß hatte Nino bei dem Rennen ganz normale ASPEN auf seinem Bike, so, wie sie jeder kaufen und fahren kann.

Der Aspen ist in unserem Portfolio mit der am besten rollende Reifen, daher sehr gut für lange Strecken geeignet. Andere Reifen bei uns im Portfolio (zB der IKON oder REKON) rollen schlechter, bringen aber mehr Grip.

Den Aspen zeichnet aus, dass er bei minimalistischer Profilierung doch sehr viel Grip erzeugt. Gerade auf harten, trockenen Untergründen ist der ASPEN ein sehr guter Reifen. Bei geringem Gewicht bringt der ASPEN außerdem einen Seitenwandschutz mit (EXO) und die Karkasse mit 120 TPI ist sehr feinmaschig. Dadurch schmiegt er sich besser an Unebenheiten an, was einerseits mehr Grip bringt, aber auch Schläge von Wurzeln, Steinen etc. abdämpft.

Mit freundlichen Grüßen,

bikemarketing BMG GmbH
Provinostrasse 52 / Villa 2 / 2. Stock
D - 86153 Augsburg
Germany
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Da sich hier zuvor auch ein paar Maxxis Aspen Fans gezeigt haben, will ich die unten stehende Antwort vom Maxxis Kundenservice öffentlich teilen. Mir geht es dabei nicht darum, diesen Reifen unbedingt anzupreisen (ich kenne ihn ja nicht), sondern um eine vielfältige Diskussion zum Thema Bester Marathon Reifen. Wie mit allem Material, orientiert man sich da gerne an den großen Namen und welche Reifentypen die Stars und Weltmeister der Szene fahren. Wie Maxxis es unten in der Antwort bestätigt hat, war der normal käuflich erwerbare Aspen jedenfalls gut genug, um 2017 das Cape Epic und andere Titel zu gewinnen.

Vielleicht sollte man hier auch mal etwas breiter diskutieren: "Bester Marathon Reifen" FÜR WAS eigentlich? Marathons sind extrem vielfältig. Ein Marathon mit 30% Asphalt, 60% Schotter, 10% Trails braucht sicherlich einen anderen Reifen als einer mit 10% Asphalt, 30% Schotter und 60% Wald- und Wiesenwege. Wenn die Wiesen nass und nicht trocken sind, dann nochmal einen anderen Reifen. Ein Gebrigsmarathon mit mehreren Tausend Höhenmetern und wo es nur ums Ankommen nach 10-12 h geht, braucht wieder einen anderen Reifen. Grip und Traktion bergauf ist in dem Falle wichtiger als minimaler Rollwiderstand. Ein slickiger MTB Reifen kann da sogar kontraproduktiv sein. Ein grippigerer Allround-Marathonreifen ist in dem Fall vielleicht die bessere Wahl als ein RK der besonders auf Asphalt punktet. Ich fahre seit vielen Jahren den RK, auch auf sehr langen Distanzen. Häufig reicht mir das Profil aber nicht aus und deshalb suche ich jetzt nach was neuem.

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Re: Nino Schurter und Maxxis Aspen x2,25 120TPI EXO

vielen Dank für deine Anfrage.

Soweit ich weiß hatte Nino bei dem Rennen ganz normale ASPEN auf seinem Bike, so, wie sie jeder kaufen und fahren kann.

Der Aspen ist in unserem Portfolio mit der am besten rollende Reifen, daher sehr gut für lange Strecken geeignet. Andere Reifen bei uns im Portfolio (zB der IKON oder REKON) rollen schlechter, bringen aber mehr Grip.

Den Aspen zeichnet aus, dass er bei minimalistischer Profilierung doch sehr viel Grip erzeugt. Gerade auf harten, trockenen Untergründen ist der ASPEN ein sehr guter Reifen. Bei geringem Gewicht bringt der ASPEN außerdem einen Seitenwandschutz mit (EXO) und die Karkasse mit 120 TPI ist sehr feinmaschig. Dadurch schmiegt er sich besser an Unebenheiten an, was einerseits mehr Grip bringt, aber auch Schläge von Wurzeln, Steinen etc. abdämpft.

Mit freundlichen Grüßen,

bikemarketing BMG GmbH
Provinostrasse 52 / Villa 2 / 2. Stock
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Hast du ernsthaft erwartet, dass dir der Maxxis-Kundenservice bestätigt, dass ihre Reifen zu den am schlechtesten rollenden Reifen gehören?
Die Antwort hättest du so von jedem anderen Hersteller auch bekommen. Ich habe das Gefühl, du bist ein wenig naiv was die Versprechen der Hersteller angeht.
Ich zweifle im übrigen nicht an, dass N1NO mit eben diesen Aspen das Cape Epic gewonnen hat. Der Mann wird von denen gesponsert und hat genug Puder in den Beinen, da machen 5-10 Watt Verlust am Reifen nicht wirklich viel aus.
Das muss aber nicht bedeuten, dass es nicht evtl. doch schnellere Reifen mit ähnlichem Gripp und guter Pannensicherheit gibt. Die anderen Hersteller schlafen bekanntlich nicht. Um nichts anderes geht es hier un dass das jeweilige Empfinden zu einem Reifen sehr subjektiv sein kann ist auch klar. Von den Rahmenbedingungen wie Felgenbreite, Luftdruck, Fahrkönnen und Untegrund mal ganz abgesehen. Das es keine eindeutigen Favoriten geben kann, mit denen alle perfekt klar kommen, ist eh klar. Das erwartet hier auch keiner.
Ich bin am WE übrigens mal wieder mit den Conti CK/RK gefahren und war absolut überrascht, wie viel besser die rollen als die Maxxis Rekon Race auf dem anderen Laufradsatz. Maxxis in 120 TPI rollt mal gar nicht, glaub es mir. Fakt ist aber auch, dass die Conti mit den aktuell matschigen Bedingungen völlig überfordert sind, die können nämlich außer hart und trocken nicht wirklich etwas.
 
@Geplagter
Meine Anfrage bei Maxxis hatte ich gestellt um zu erfahren, mit welchen Reifen Schurter 2017 die Siege eingefahren ist. Das hat sich nun geklärt und wird so ja auch auf anderen Webseiten und in Kommentaren bestätigt. Die Anfrage habe ich nicht etwa gemacht, um von Maxxis zu hören dass der Reifen besonders gut rollt aber deren Stellungnahme zu Grip usw. finde ich trotzdem interessant. Wie oben erwähnt interessieren mich Rolleigenschaften für meine Art Marathontouren nicht vordergründig. Wenn die von dir erwähnten 5-10 Watt Nachteil beim Profi zu Siegen reichen, dann werde ich als Hobbyfahrer und Allrounder damit auch kein Problem haben. Ich halte aber die Augen offen und verfolge das hier weiter.
 
@Geplagter
Meine Anfrage bei Maxxis hatte ich gestellt um zu erfahren, mit welchen Reifen Schurter 2017 die Siege eingefahren ist. Das hat sich nun geklärt und wird so ja auch auf anderen Webseiten und in Kommentaren bestätigt. Die Anfrage habe ich nicht etwa gemacht, um von Maxxis zu hören dass der Reifen besonders gut rollt aber deren Stellungnahme zu Grip usw. finde ich trotzdem interessant. Wie oben erwähnt interessieren mich Rolleigenschaften für meine Art Marathontouren nicht vordergründig. Wenn die von dir erwähnten 5-10 Watt Nachteil beim Profi zu Siegen reichen, dann werde ich als Hobbyfahrer und Allrounder damit auch kein Problem haben. Ich halte aber die Augen offen und verfolge das hier weiter.
die würden doch niemals zugeben, daß Schurter was anderes gefahren ist. Was glaubst du denn?
 
@StevieWander :
Statt seitenlang den Fred mit Maxxis Fragen/Werbung zuzumüllen: kauf dir doch die Aspen und erzähl uns dann von deinen Erfahrungen. Ich drehe derweil noch ein paar flotte Runden auf meinen Conti RK.
Wenn die Marketing Abteilung von Maxxis antwortet und dann noch schreibt "soweit ich weiß..." kann man eigentlich schon aufhören zu lesen.
 
Ist schon merkwürdig, wie hier so einige Leute Unwahrheiten verbreiten. Vom mehrfachen Wiederholen werden solche Anschuldigungen gegenüber Nino Schurter auch nicht wahrer. Wenn ihr nur ein bisschen mal recherchieren würdet, dann könntet ihr schwarz auf weiß nachlesen, dass Nino Schurter und Lars Forster sogar das letzte Cape Epic 2019 auf handelsüblichen Aspen mit 120 TPI gewonnen haben. Mit Zumüllen hat das nichts zu tun, sondern mit einer Richtigstellung von hier wiederholt geposteten falschen Behauptungen.

Zum Mitmeißeln könnt ihr unten das Interview mit dem Chefmechaniker Yanick Gyger lesen. Der sagt ganz klar wann 120 TPI gefahren wird und wann 170 TPI. Damit sollte das Thema beendet sein :i2:

Der ganze Artikel hier: BIKE CHECK: Scott SRAM MTB Racing and The Absa Cape Epic Winning bikes

Immediately after Lars and Nino crossed the line to win the 2019 Cape Epic we sat with Yanick to get all the details on the winning bikes, and, some champagne! Yanick Gyger, the Head Mechanic from the Scott SRAM MTB Racing Team talks us through Lars Forster and Nino Schurter’s Absa Cape Epic winning bikes.

Yanick: So, on the Cape Epic we want to make sure that we don’t have any flats so we run the pressures a little higher than at a World Cup. We run Maxxis Aspen 2.25 tyres with EXO sidewall protection, tubeless ready in the 120 TPI. We run 1.55bar [22.4psi] in the front and 1.6bar [23.2psi] in the back.

BN: Do you use the same EXO casing at World Cups?

Yanick: Yes, but we have a different thread, it’s a 170 TPI which are specially made for us. We mostly use parts that are available to the public, sometimes we get parts early to try them out, to develop the product with sponsors.
 
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