Bester Marathon Reifen

Hatte ich auch auf dem Schirm. Leider steht nur 2,6 drauf. In Wirklichkeit ist das nur ein 2,4er.
Konkret hatte der XR2 64-65mm. Der Saber nur 60mm auf ner innen 30mm Felge.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Hatte ich auch auf dem Schirm. Leider steht nur 2,6 drauf. In Wirklichkeit ist das nur ein 2,4er.
Konkret hatte der XR2 64-65mm. Der Saber nur 60mm auf ner innen 30mm Felge.
Viel Schmu, wie man sieht... Mein Rock Razor 29 x 2, 35 hat auf Felge mit Innenweite 28,5 mm gemesse 64 mm breite zwischen den Aussenstollen, also reell ca. 2,45". Ich frage mich schon, inwieweit die ganzen dicken Schlappen wirklich so dick sind...
 
Nachdem es in Zukunft keine Rocket Ron 29/2.25 Liteskin mehr geben wird, muss ich mir eine Strategie zur Ersatzfindung zurechtlegen. Ziel ist es, etwas Vergleichbares bezüglich Fahreigenschaften und Gewicht zu finden. Ich fahre den Ron tubeless an Vorder- und Hinterrad. So kann ich bei Bedarf auch mal quertauschen und brauche nur einen Ersatzreifen im Urlaubsgepäck mitnehmen.
Montage, Dichtheit sind kein Problem. Ich mag die weiche Flanke. Pannen habe ich relativ selten. Einsatzgebiet könnte man mit einem Mix aus Marathon/CC/Downcountry beschreiben.

Verfolge momentan verschiedene Ansätze:
  • Noch drei, vier Reifen ins Regal legen, so habe ich nochmal ein Jahr Ruhe
  • Alternative X-King / X-King 2.2 RS?
  • Alternative WP Speed / Speed 2.2?
Der WP Speed wurde bereits öfter als Alternative genannt, soll aber merklich schlechter rollen.
Seit 2013 habe ich den Contis bereits mehrfach eine Chance gegeben. Konnte nie ein passendes Setup für mich finden - es war mir nicht möglich, den Sweet Spot zwischen Untersteuern aufgrund zu viel Druck und Reifen knickt weg weil zu weich zu finden. Was kann man sich von der aktuellen Conti-Generation erwarten?
 
Nachdem es in Zukunft keine Rocket Ron 29/2.25 Liteskin mehr geben wird, muss ich mir eine Strategie zur Ersatzfindung zurechtlegen. Ziel ist es, etwas Vergleichbares bezüglich Fahreigenschaften und Gewicht zu finden. Ich fahre den Ron tubeless an Vorder- und Hinterrad. So kann ich bei Bedarf auch mal quertauschen und brauche nur einen Ersatzreifen im Urlaubsgepäck mitnehmen.
Montage, Dichtheit sind kein Problem. Ich mag die weiche Flanke. Pannen habe ich relativ selten. Einsatzgebiet könnte man mit einem Mix aus Marathon/CC/Downcountry beschreiben.

Verfolge momentan verschiedene Ansätze:
  • Noch drei, vier Reifen ins Regal legen, so habe ich nochmal ein Jahr Ruhe
  • Alternative X-King / X-King 2.2 RS?
  • Alternative WP Speed / Speed 2.2?
Der WP Speed wurde bereits öfter als Alternative genannt, soll aber merklich schlechter rollen.
Seit 2013 habe ich den Contis bereits mehrfach eine Chance gegeben. Konnte nie ein passendes Setup für mich finden - es war mir nicht möglich, den Sweet Spot zwischen Untersteuern aufgrund zu viel Druck und Reifen knickt weg weil zu weich zu finden. Was kann man sich von der aktuellen Conti-Generation erwarten?
Conti CrossKing oder Vittoria Barzo
 
Der Speed rollt nicht schlechter wie der Ron. Praxiserfahrung aus LM und zig Segmentzeiten. Meiner Meinung nach ist der Speed auch pannensicherer. Er ist mit 600g plus minus 10g etwas schwerer wie der Ron.

Edit: Speed hat auch besseren Grip im Vergleich zum Ron.
 
Der Speed rollt nicht schlechter wie der Ron. Praxiserfahrung aus LM und zig Segmentzeiten. Meiner Meinung nach ist der Speed auch pannensicherer. Er ist mit 600g plus minus 10g etwas schwerer wie der Ron.

Edit: Speed hat auch besseren Grip im Vergleich zum Ron.
Nein. Er rollt auf Asphalt und hartem Boden schlechter, der Ron LS war deutlich leichter, der Speed verschleißt schneller und hat sicher als 2,2er nicht den Grip eines 2,25er Rons.
Bei uns haben den alle vor allem vorne runter geschmissen, weil er leicht weggeht. Einige sind sogar zum Ron zurück. Ich mag den Ron auch nicht so sehr, ist aber solider Allrounder in leicht
CK 2,3 RS / CK 2,2 Prot könnte passen
Fast trak works 2,3 / ft 2,1
Bei WP der Race 2,2 und hinten Speed 2,2
 
Da habe ich komplett andere Erfahrungen. Mit dem Ron hatte ich zwei schwere Stürze, da das Vorderrad weg ist. Ich habe ingesamt über 100 Segmentzeiten Auf Asphalt und Waldautobahnen verglichen, zwischen Ron, S-Works Renegade und Speed. Keine messbaren Unterschiede.
 
Edit: Speed hat auch besseren Grip im Vergleich zum Ron.
Wenn, dann nur über das Compound. Stollenhöhe und Anzahl / Länge der Gripkanten sprechen wohl eher gegen den Speed, zumindest bei etwas tieferen Böden.
Ich habe ingesamt über 100 Segmentzeiten Auf Asphalt und Waldautobahnen verglichen, zwischen Ron, S-Works Renegade und Speed. Keine messbaren Unterschiede.
Echt? Immer mit demselben Bike und unter gleichen Bedingungen? Habe da je nach Jahreszeit, Temperatur, Bodenbeschaffenheit andere Erfahrungen gemacht. Bei 0°C kommen andere Zeiten raus als bei 25°C. Und bei 0°C bin ich jahreszeitbedingt unfitter als Mitten in der Saison. Das spiegelt sich bei mir in den Zeiten wieder, mal ganz unabhängig von den Reifen.
 
Ja echt. Ich habe da nutürlich nicht Schnee mit Trockenheit verglichen. Der Form ist es auch egal wenn bei gleicher Durchschnittswattzahl die gleiche Zeit raus kommt. Ich habe Segmente genommen die ich quasi bei jeder Tour fahre, da ich von zu Hause mit dem Rad zu Tour fahre und daher eine gewisse Anfahrt zu interessanten Strecken habe. Wie gesagt meine Erfahrung, erhebe da keinen Anspruch auf 100 % Genauigkeit. Allerdings realistischer wie ne Stahlrolle ;).
 
Der Form ist es auch egal wenn bei gleicher Durchschnittswattzahl die gleiche Zeit raus kommt.
Der Form mag das egal sein, aber im Winter trete ich andere Wattzahlen als im Sommer. Bei 0°C rollt die Kiste erheblich zäher als bei sommerlichen 25°C. Und das sehe ich bei mir an den Zeiten, den Wattzahlen, jeden Winter.
 
Logisch das im Winter der Rollwiderstand höher ist als im Sommer.
Aber da viele Mimis im Winter eh nur auf der Rolle hocken, merken die es nicht. :lol:
 
Ich habe natürlich nicht die Zeiten von Dezember mit Juli verglichen. N war ausreichend hoch. Im Endeffekt ist mir ziemlich egal wer welchen Reifen fährt. Jemand hat gefragt und ich habe meine Einschätzung gegeben.
 
Ok, ich fasse mal zusammen:

?

Trotzdem danke. Vermutlich werden's dann ein paar Rest-Rons.

Ich habe seit veröffentlichung der neuen Schwalbe Karkassen ebenfalls dieselbe gedanken bezüglich zukünftigen Reifen im Kopf herumschwirren. Ein Laufradsatz ist mit RocketRon Liteskin der andere mit ThunderBurt Liteskin bestückt. Da wird es ebenfalls schwierig etwas passendes zu finden.
 
Ich habe seit veröffentlichung der neuen Schwalbe Karkassen ebenfalls dieselbe gedanken bezüglich zukünftigen Reifen im Kopf herumschwirren. Ein Laufradsatz ist mit RocketRon Liteskin der andere mit ThunderBurt Liteskin bestückt. Da wird es ebenfalls schwierig etwas passendes zu finden.
Denke das Problem haben jetzt viele. Wie schonmal geschrieben, ich hoffe das Conti nicht auch noch auf den Zug aufspringt. Freue mich jedenfalls noch über die leichten Race Sports. Den MKIII z.B. gibt's ja auch nur noch in der Protection-Ausführung, war beim MKII auch anders.

Aber die Reifentester in den bunten Bike-Blättchen testen ja auch nur noch TL-Varianten. Meine mal irgendwo gelesen zu haben, das über 80% aller Bikes aber immer noch mit Schlauch unterwegs sind. Viele davon sicher im relativ anspruchslosen Gelände. Was will ich da mit einem fetten TL?
Noch schlimmer sind die Freunde des Nobby Nic dran. Der ist ja mal kpl. in ein anderes Segment abgerutscht und richtig fett (schwer) geworden.

Ich habe noch einen 2.25er Nobby LS tubeless vorne auf einem (Schlechtwetter-)Laufradsatz montiert. Auch wenn ich jetzt kein Fanboy von Schwalbe bin, eine bessere Alternative als ein 2.25er Nobby LS tubeless-montiert fällt mir jetzt in der Breite / Kategorie nicht ein, wenn ich den Fokus auf einen niedrigen Rollwiderstand trotz gripstarker Stollenhöhe bei halbwegs erträglichem Gewicht lege.
 
Zuletzt bearbeitet:
1598979655494.png


So, vorgesorgt ?

Tatsächlich waren nochmal zwei mit 513g, bzw. 514g dabei. Schade...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten