Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Sehe die Reihenfolge ähnlich, aber wir sprechen hier natürlich nur über den Rollwiderstand auf Hardpack. Ist nicht alles bei einem MTB-Reifen, wenn trotzdem kein schlechter Anhaltspunkt. Reifen denen auf der Rolle ein niedriger Rollwiderstand attestiert wurde, bestätigen diesen auch bei Ausrollversuchen.

Der Maxxis Ikon war bei den letzten Test(s) eigentlich relativ flott unterwegs. Evtl. hat Maxxis das Compound in der letzten Zeit mal dahingehend optimiert?

Zu den aktuellen Wolfpacks gibt's leider nicht viel, außer subjektive Erfahrungsberichte und ein Ausrolltest in der World of MTB.

Die Vittorias glänzten noch nie durch eine niedrigen Rollwiderstand, auch sonst eigentlich immer nur Durschnitt. Übrigens schlüpfen die Wolfpacks aus den Produktionsanlagen von Vittoria....
 

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Re: Bester Marathon Reifen
_ Continental Cross King ProTection 2,2"
Ich denke bei ähnlicher Profilstruktur hat Conti den schnellsten Gummi :)
Der rollt in der Tat recht schnell, aber ich fand diesen Reifen völlig unberechenbar, was den Kurvengripp angeht. Das war gar nix für mich. Bin jetzt mit dem Booster total happy. Der rollt zwar minimal schlechter, ist aber als TR einfach Tubeless zu fahren und grippt sehr gut.
_ Maxxis Ikon 3C MaxxSpeed EXO TR 2,2"
Fand ich sehr speziell... :rolleyes: auf Asphalt sehr hoher Widerstand und sobald er auf Schotter geht beschleunigt er förmlich. Hat wer die Selbe Erfahrung gemacht?
Bin nur die Rekon Race EXO TR 2.35gefahren und das waren Bremsfallschirme. Auf festem Untergrund war das gar nix, im Gelände besser und mit gut kalkulierbarem Kurvengripp. Diese Reifen brauchten aber eine sehr breite Felge, ansonsten ging es bei niedrigem Luftdruck los mit Selfsteering. Die haben mir gar nicht getaugt.
Klar ist RaceKing unerreicht aber eine Stufe griffiger... Wie sieht es da aus?
Am Vorderrad finde ich den schon recht anspruchsvoll, aber er rollt halt einfach am besten. Hinten ist er sehr gut, allerdings ist das Volumen wirklich kümmerlich und er ist sehr sensibel, was den richtigen, bzw. minimalen Luftdruck angeht. Bremstraktion am Hardtail deutlich besser als der Saber und auch sonst gute Traktion für das Profil. Dennoch ziehe ich persönlich den Saber vor.
 
Sehe die Reihenfolge ähnlich, aber wir sprechen hier natürlich nur über den Rollwiderstand auf Hardpack. Ist nicht alles bei einem MTB-Reifen, wenn trotzdem kein schlechter Anhaltspunkt. Reifen denen auf der Rolle ein niedriger Rollwiderstand attestiert wurde, bestätigen diesen auch bei Ausrollversuchen.
Aber eben nur auf Asphalt. Der Effekt kehrt sich auf Wiese, Waldboden, Schotter und losem Untergrund oftmals ins Gegenteil. Wenn es also um MTB-Reifen geht, ist der gemessene Rollwiderstand oftmals irreführend. Quelle
 
Aber eben nur auf Asphalt. Der Effekt kehrt sich auf Wiese, Waldboden, Schotter und losem Untergrund oftmals ins Gegenteil. Wenn es also um MTB-Reifen geht, ist der gemessene Rollwiderstand oftmals irreführend. Quelle
Interessant finde ich insbesondere die im Artikel erwähnten Zahlen zu den Beschleunigungsverlusten eines 500 gr schwereren Reifenpaares.......
Hier im Thread herrscht ja immer noch die Meinung vor, dass ein schwerer Reifen automatisch schlechter ist als ein leichterer.
 
Bin jetzt das erste mal die Kombi Ralph/Ray gefahren. Auf meiner Hausrunde mit 45km/700hm habe ich damit gleich eine Bestzeit gefahren, und zwar deutlich. Eine sehr schnelle Kombi,

Aber, der grip im Nassen, im Matsch oder über nasse Wurzeln ist fast nicht vorhanden. Bin die Reifen mit 1,9/2,1 bar bei 115 kg Eigengewicht gefahren. Rollten sehr stabil. Vielleicht kann ich nochmal vom Druck um 0,1 bis 0,2 runter. Bei gleichem Druck war der Conti RK Bernstein am HR auf Straße recht am wippen/schaukeln, hatte dafür im Gelände sehr guten grip. Den RK, fahre ich auf dem anderen LRS vo u. hi, muss ich auf der Runde aber auch nochmal richtig drüber scheuchen, um einen ordentlichen Vergleich zu bekommen.

Der Pirelli h/m kann vom RoWi definitiv bei Schwalbe und Conti nicht mithalten, war vom grip her aber richtig gut.

Was mir sonst noch aufgefallen ist, ist das die Schwalbe Reifen, wahrscheinlich aufgrund der härteren Gummimischung, sich auf den nassen, durchweichten Forststraßen nicht so so fest saugten wie manch anderer Reifen.

Würde Ray/Ralph für Schönwetterfahrer empfehlen.

Die Kombi FT/GC hat sich zwischen Schwalbe und Pirelli platziert. Fande den FT auf Straße aber relativ laut. Da sind die Conti und Schwalbe regelrechte Flüsterreifen.

Interessant finde ich insbesondere die im Artikel erwähnten Zahlen zu den Beschleunigungsverlusten eines 500 gr schwereren Reifenpaares.......
Hier im Thread herrscht ja immer noch die Meinung vor, dass ein schwerer Reifen automatisch schlechter ist als ein leichterer.
Finde Ich auch interessant. War mit Ray/Ralph über 10 Minuten schneller bei gleicher gemessener Leistung(Favero Pedal) gegenüber Pirelli h/m, obwohl der LRS mit den Schwalbes fast 700g Mehrgewicht hatte.

Auf die Vittorias bin ich gespannt, bzw. überrascht, dass die hier so schlecht abschneiden.
Die Kombi Meczal/Barzo habe ich bei meiner Dame montiert. Vielleicht Wechsel ich heute mal wieder den LRS und fahre zum 6. mal hintereinander die Runde. ...
 
Finde Ich auch interessant. War mit Ray/Ralph über 10 Minuten schneller bei gleicher gemessener Leistung(Favero Pedal) gegenüber Pirelli h/m, obwohl der LRS mit den Schwalbes fast 700g Mehrgewicht hatte.
Nur rein aus Interesse: Auf welche Leistung beziehst du dich hier? Normalisierte oder durchschnittliche Leistung? Waren die äußeren Bedingungen mit Temperatur und Streckenbeschaffenheit aufgrund von Regen o.ä. identisch? Nur aufgrund anderer Reifen 10 Minuten schneller zu fahren finde ich ist relativ viel, was nicht bedeuten muss, dass es unrealistisch ist.
 
Aber eben nur auf Asphalt. Der Effekt kehrt sich auf Wiese, Waldboden, Schotter und losem Untergrund oftmals ins Gegenteil. Wenn es also um MTB-Reifen geht, ist der gemessene Rollwiderstand oftmals irreführend. Quelle
Jepp , der Artikel ist uralt und es sollte sich doch inzwischen rumgesprochen haben, welche Parameter bei welchen Untergründen den Rollwiderstand begünstigen oder eben auch nicht. Wir fahren halt kein Rennrad!

Aber irgendwie musst du die Rollwiderstände vergleichen. Die von mir zitierte World of MTB macht ja bei ihren Vergleichstets Ausrollversuche auf Schotter. Und die XC-Reifen die auf den Rollenprüfständen performen sind bei diesen Ausrolltests ebenfalls vorne mit dabei.
 
Durchschnittliche Leistung.

Ich weiß, dass das alles nur sehr laienhaft ist, trotzdem bilde ich mir ein, bzw messe ich es ja auch, das ich, auf einer Strecke die ich bis zu 20-30 mal im Jahr fahre, gewisse Unterschiede sofort merke oder spüre.

An dem Testtag der Schwalbe war es mit 5 Grad am kältesten, d.h. ich war relativ warm/dick angezogen und vom Schnee der Vorlage war die Strecke sogar nasser/matschiger als an den anderen Tagen. Vom Wind her war es relativ identisch. Da aber ein Großteil der Strecke im Wald verläuft, dürfte der Wind kein so ein großer Faktor sein.
 
Finde Ich auch interessant. War mit Ray/Ralph über 10 Minuten schneller bei gleicher gemessener Leistung(Favero Pedal) gegenüber Pirelli h/m, obwohl der LRS mit den Schwalbes fast 700g Mehrgewicht hatte.
Die Pirellis sind doch eigentlich eher schwer, jedenfalls nicht 700g leichter als die Schwalben....?
Und 10 Minuten schneller.....wie lang war die Runde? 100km? Da müssen unterschiedliche Bedingungen geherrscht haben.
 
Die Pirellis sind doch eigetlich eher schwer, jedenfalls nicht 700g leichter als die Schwalben?
Und 10 Minuten.....wie lang war die Runde? 100km?
Rundelänge und hm steht oben.

Pirelli wiegen 650g , auf dt xmc1200 mit xx1 Kassette.
Schwalbe auf race Face ar 25 mit dt370 und GX Kassette.

Das Procaliber hatte 10,54 kg mit xmc LRS und 11,2 mit dem anderen.
 
Die Behauptung das sich das Mehrgewicht nur einmal bemerkbar macht ist schlicht falsch. Außer eine Ausfahrt besteht nur aus einer einmaligen Beschleunigung und endet dann. Genauso ist die einmalige Messung von 0-25km/h schlichtweg nichtssagend. Das Mehrgewicht macht sich immer bemerkbar sobald man beschleunigen muss. Also quasi bei jeder noch so kleinen Steigung. Und ab einer gewissen Steigung ist der Mehraufwand durch das Mehrgewicht so hoch, das der etwas geringere Rollwiderstand zu vernachlässigen ist. Bergauf macht der Rollwiderstand nicht so viel aus wie das Mehrgewicht was man immer wieder beschleunigen muss. So richtig hat der Herr also in seiner Abhandlung nicht aufgepasst.
 
Der rollt in der Tat recht schnell, aber ich fand diesen Reifen völlig unberechenbar, was den Kurvengripp angeht. Das war gar nix für mich. Bin jetzt mit dem Booster total happy. Der rollt zwar minimal schlechter, ist aber als TR einfach Tubeless zu fahren und grippt sehr gut.

Bin nur die Rekon Race EXO TR 2.35gefahren und das waren Bremsfallschirme. Auf festem Untergrund war das gar nix, im Gelände besser und mit gut kalkulierbarem Kurvengripp. Diese Reifen brauchten aber eine sehr breite Felge, ansonsten ging es bei niedrigem Luftdruck los mit Selfsteering. Die haben mir gar nicht getaugt.

Am Vorderrad finde ich den schon recht anspruchsvoll, aber er rollt halt einfach am besten. Hinten ist er sehr gut, allerdings ist das Volumen wirklich kümmerlich und er ist sehr sensibel, was den richtigen, bzw. minimalen Luftdruck angeht. Bremstraktion am Hardtail deutlich besser als der Saber und auch sonst gute Traktion für das Profil. Dennoch ziehe ich persönlich den Saber vor.
hätte das gleiche über den CK2,2 gesagt, fahre ja deswegen den 2,3er CK.
Ein Freund hat den aktuell auf eine 28er Felge montiert und der wurde dadurch besser kontrollierbar
 
Bin nur die Rekon Race EXO TR 2.35gefahren und das waren Bremsfallschirme. Auf festem Untergrund war das gar nix, im Gelände besser und mit gut kalkulierbarem Kurvengripp. Diese Reifen brauchten aber eine sehr breite Felge, ansonsten ging es bei niedrigem Luftdruck los mit Selfsteering.
Ist das nicht anderes rum? Eine breite Felge begünstigt das Self-Steering eher noch.
 
Also quasi bei jeder noch so kleinen Steigung.
Das stimmt so nicht ganz. So lange du an der Steigung das Tempo nicht erhöhst, kann die Beschleunigung nicht vom Gewicht beeinflusst werden. Das Gewicht wirkt sich nur dann aus, wenn die Geschwindigkeit verändert wird, also beschleunigt oder gebremst wird. Was man am Anstieg jedoch merkt, ist das höhere Systemgewicht.
Und wenn du mit gleicher Geschwindigkeit in eine Steigung hineinrollst, wirst du ohne zu pedallieren mit dem schwereren LRS weiter kommen, weil dieser mehr kinetische Energie gespeichert hat. ich glaube im übrigen schon, dass der Herr in seiner Abhandlung das alles richtig dargestellt hat.
Ist das nicht anderes rum? Eine breite Felge begünstigt das Self-Steering eher noch.
Das war auf einer schmalen Felge definitiv extrem, insbesondere, weil man diese bocksteifen Reifen mit einem wirklich extrem niedrigen Luftdruck fahren muss, damit sie überhaupt "performen" können.
 
Das stimmt so nicht ganz. So lange du an der Steigung das Tempo nicht erhöhst, kann die Beschleunigung nicht vom Gewicht beeinflusst werden. Das Gewicht wirkt sich nur dann aus, wenn die Geschwindigkeit verändert wird, also beschleunigt oder gebremst wird. Was man am Anstieg jedoch merkt, ist das höhere Systemgewicht.
Und wenn du mit gleicher Geschwindigkeit in eine Steigung hineinrollst, wirst du ohne zu pedallieren mit dem schwereren LRS weiter kommen, weil dieser mehr kinetische Energie gespeichert hat. ich glaube im übrigen schon, dass der Herr in seiner Abhandlung das alles richtig dargestellt hat.
Also die Geschwindigkeit an der Steigung schon zu halten wäre eine Beschleunigung, eigentlich jede Form der Vorwärtsbewegung, ab dem Zeitpunkt, an dem die kinetische Energie, die aus der Beschleunigung von der Ebene mitgenommen wird, aufhören würde. Über Systemgewicht braucht man in Verbinung mit Reifengewichten nicht reden, da liegen 200g Unterschied im Bereich von unter 0,5%, auch bei Fliegengewichten.
 
Also die Geschwindigkeit an der Steigung schon zu halten wäre eine Beschleunigung, eigentlich jede Form der Vorwärtsbewegung, ab dem Zeitpunkt, an dem die kinetische Energie, die aus der Beschleunigung von der Ebene mitgenommen wird, aufhören würde. Über Systemgewicht braucht man in Verbinung mit Reifengewichten nicht reden, da liegen 200g Unterschied im Bereich von unter 0,5%, auch bei Fliegengewichten.
Er hat es verstanden. An jeder noch so kleinen Steigung bremst die die Hangabtriebskraft, zusätzlich zu anderen Kräften die in der Ebene auch vorhanden sind.
 
Er hat es verstanden. An jeder noch so kleinen Steigung bremst die die Hangabtriebskraft, zusätzlich zu anderen Kräften die in der Ebene auch vorhanden sind.
Nichts anderes habe ich weiter oben geschrieben. Nämlich, dass die Hangabtriebeskraft aufgrund des Gesamtgewichts des Systems einen wahrscheinlich deutlich größeren Effekt hat, als die Tatsache, dass sich schwerere rotierende Masse schlechter beschleunigen lässt. Ob aber hier 200 gr Mehrgewicht an einem Reifenpaar einen kriegsentscheidenen Unterschied machen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Was ich wirklich seltsam finde ist, dass bestimmten Reifen von vorneherein die Marathontauglichkeit einzig und allein aufgrund ihres zum Teil nur geringfügig höheren Gewichts abgesprochen wird, obwohl klar sein sollte, dass es das Gewicht alleine nicht ist, was hier einen deutlich spürbaren Nachteil verursachen würde. Genau das Gegenteil wurde ja von User @dino113 in der Praxis erfahren.
Wobei man aber schon genau hinschauen muss, wodurch das Mehrgewicht verursacht wird. Wenn es dicke steife Flanken sind, die schlecht walken, oder hohe nachgiebige Profilblöcke, die viel Deformationsenergie aufnehmen, ist es schon klar, dass ein solcher Reifen wahrscheinlich schlechter rollen wird.
Einfaches Beispiel: Conti RaceKing mit und ohne Protection. Der Protection rollt nicht deswegen schlechter, weil er schwerer ist, sondern weil die Karkasse aufgrund des zusätzlichen Pannenschutz steifer und weniger flexibel ist. Natürlich beißt sich hier die Katze in den Schwanz, denn ein schwerer Reifen hat in der Regel keine wirklich gut flexende Karkasse und hohe Stollen, aber Gewicht alleine ist sicher nicht das hauptsächliche Problem.
 
Bin jetzt das erste mal die Kombi Ralph/Ray gefahren. Auf meiner Hausrunde mit 45km/700hm habe ich damit gleich eine Bestzeit gefahren, und zwar deutlich. Eine sehr schnelle Kombi,

Aber, der grip im Nassen, im Matsch oder über nasse Wurzeln ist fast nicht vorhanden. Bin die Reifen mit 1,9/2,1 bar bei 115 kg Eigengewicht gefahren. Rollten sehr stabil. Vielleicht kann ich nochmal vom Druck um 0,1 bis 0,2 runter. Bei gleichem Druck war der Conti RK Bernstein am HR auf Straße recht am wippen/schaukeln, hatte dafür im Gelände sehr guten grip. Den RK, fahre ich auf dem anderen LRS vo u. hi, muss ich auf der Runde aber auch nochmal richtig drüber scheuchen, um einen ordentlichen Vergleich zu bekommen.

Der Pirelli h/m kann vom RoWi definitiv bei Schwalbe und Conti nicht mithalten, war vom grip her aber richtig gut.

Was mir sonst noch aufgefallen ist, ist das die Schwalbe Reifen, wahrscheinlich aufgrund der härteren Gummimischung, sich auf den nassen, durchweichten Forststraßen nicht so so fest saugten wie manch anderer Reifen.

Würde Ray/Ralph für Schönwetterfahrer empfehlen.

Die Kombi FT/GC hat sich zwischen Schwalbe und Pirelli platziert. Fande den FT auf Straße aber relativ laut. Da sind die Conti und Schwalbe regelrechte Flüsterreifen.


Finde Ich auch interessant. War mit Ray/Ralph über 10 Minuten schneller bei gleicher gemessener Leistung(Favero Pedal) gegenüber Pirelli h/m, obwohl der LRS mit den Schwalbes fast 700g Mehrgewicht hatte.

Auf die Vittorias bin ich gespannt, bzw. überrascht, dass die hier so schlecht abschneiden.
Die Kombi Meczal/Barzo habe ich bei meiner Dame montiert. Vielleicht Wechsel ich heute mal wieder den LRS und fahre zum 6. mal hintereinander die Runde. ...
 
Einfaches Beispiel: Conti RaceKing mit und ohne Protection. Der Protection rollt nicht deswegen schlechter, weil er schwerer ist, sondern weil die Karkasse aufgrund des zusätzlichen Pannenschutz steifer und weniger flexibel ist. Natürlich beißt sich hier die Katze in den Schwanz, denn ein schwerer Reifen hat in der Regel keine wirklich gut flexende Karkasse und hohe Stollen, aber Gewicht alleine ist sicher nicht das hauptsächliche Problem.
Auch nicht mehr so ganz richtig. Der aktuelle Race King Protection hat unter der Lauffläche eine Lage weniger, jetzt analog zum Race Sport. Rollt jetzt direkt eine ganze Ecke besser und das holzige Abrollen ist auch fast weg. Jetzt fehlt ihm nur noch etwas Volumen, so Richtung 2.3er und alle wären glücklich.
 
Auch nicht mehr so ganz richtig. Der aktuelle Race King Protection hat unter der Lauffläche eine Lage weniger, jetzt analog zum Race Sport. Rollt jetzt direkt eine ganze Ecke besser und das holzige Abrollen ist auch fast weg. Jetzt fehlt ihm nur noch etwas Volumen, so Richtung 2.3er und alle wären glücklich.
ALLE. Liest denn niemand von Conti mit...
Leicht sind die Prot Dinger ja auch noch...
 
etwas Volumen, so Richtung 2.3er und alle wären glücklich.
Und dann bitte wieder in Bernstein Optik oder ohne die grässliche gelb/Orange Schrift auf den schwarzen pellen.

Ich möchte dich bitten deinen Eindruck mit den Vittoria dann nochmals zu teilen. Ich fahre auch diese Kombi und finde diese gut😀
Mit denen habe ich dann heute noch meine Hausrunde gedreht. War auch neugierig.
Vom Speed her sind die Vittoria nicht an die Schwalbe heran gekommen, waren vom Grip her aber definitiv besser. Von der Dämpfung war ich heute nicht so angetan. Da sind die Contis wirklich eine klasse für sich. Auch ein FT fährt sich da wesentlich komfortabler.
Aber in meinen Augen eine sehr gute Kombi. Hatte auch erst überlegt mir den terreno für hinten zu besorgen. Mal schauen...

Gefahren bin ich heute mit 2.0/2.2 bar auf einem Bontrager kovee 23 alu LRS. Werde ich wohl nochmal mit 0.2 bar weniger probieren.

Eigentlich wollte ich mir einiges an Arbeit ersparen, aber wahrscheinlich werde ich alle Reifenkombis nochmal mit dem gleichen LRS fahren, um bessere Vergleiche ziehen zu können.
Solange noch kein Fußball gespielt werden darf, habe ich ja genügend Zeit für sowas😅
 
Der Ikon ist wohl ähnlich wie Ardent Race 3C Maxxspeed. Den hatte ich kurz mal.

Letztens hat mich etwas verwundert ein WTB Moto 1,9 von jemand anders. Der soll angeblich um die 700g wiegen und ich fand den subjektiv ziemlich schnell auf Schotter. Mag aber daran liegen das der so schmal ausfällt.
 
Taugt der Rocket Ron nichts? Von dem liest man hier relativ wenig bis gar nichts. In drei Wochen soll mein neues Hard Tail ausgeliefert und da sind die drauf. 🤔
 
Taugt der Rocket Ron nichts? Von dem liest man hier relativ wenig bis gar nichts. In drei Wochen soll mein neues Hard Tail ausgeliefert und da sind die drauf. 🤔
Schwalbe ist ForumsPfuiBäh. Grüße 8-)
haben wenig forumsenthusiastische Fanboys, eher Canyon-Erstausrüsterkrams. Waren mal sehr leicht und durchaus top Racepellen (RoRo Addix 2,25 Liteskin zB), der Supersuper Krams ist hier noch nicht durchdiskutiert. Die hohen Gewichte bei NowayNix aufwärts schrecken aktuell viele ab
 
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