Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
  • Erstellt am Erstellt am
Die Fahrer werden sie fahren müssen, denn man wird ihnen ein Angbot machen, welches sie nicht ablehnen können.

Die XC-Strecken werden wiedermal den Teilen angepaßt, welche die Radlindustrie verkaufen möchte. Diesesmal sind es schmale Reifen und diese werden peinlichst so designed, dass sie auf Felgen mit mehr als 20mm Innenweite nicht funktionieren.

Glaube das letzte, was bei den XC Strecken ne Rolle spielt ist, was die Radindustrie verkaufen möchte, viel viel zu kleiner Markt.
Der Gravelmarkt ist da ja viel interessanter, ob sich das ein XCler in nem Shorttrack dranbaut oder nicht, ist vermutlich irrelevant.
Und wieso sollten die nicht "funktionieren"? Fragen über Fragen.
etwas zu viel Verschwörungstheorie zum Frühstück gehabt? (SCHERZ!)
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Bin ja jetzt wieder voll XC bereift (2 Aspen und hinten mit insert) und am Testsegment rollt der Aspen 170 2,4 avec Traction (da Hammer das AT) pseudoexakt genauso schnell wie der vorher montierte Dubnital Trail Rapid. Hatte sogar die gleichen Klamotten an.
Runter natürlich andere Kirchengemeinde
 
Runter natürlich andere Kirchengemeinde
Lieber @Schnitzelfreund,

ich mag deine Beiträge und manchmal verstehe ich sie auch. Aber starte doch mal den Selbstversuch, dich in jemand reinzuversetzen, der den Insidertalk nicht kennt, vor allem alle die, die dein Gehirn nicht kennen.

Das ist ein öffentliches Forum. Du wendest dich an die themenbezogen interssierte Öffentlichkeit!
herrlich.
Ist auf Wiedervorlage gespeichert
 
Ich fahre im Winter eigentlich schon seit Jahren Maxxis (ja, sogar der Aspen schlägt sich einigermaßen gut), aber die Gummimischung plus Grip ist nur mittelmäßig (Dual Compound). Der neue MaxxSpeed ist da besser. Ich hatte den 2.35 Ikon im MaxxSpeed, der war gut. Nur Maxxis weist darauf hin (ich hatte sie kontaktiert), dass bei Frost Risse im Gummi ihrer Premium Mischungen entstehen können.

Welcher Gummi bietet bei Nässe und Kälte (Frost) den besten Grip?

Continental, Schwalbe oder Wolfpack ??
 
dass bei Frost Risse im Gummi ihrer Premium Mischungen entstehen können.
Erst ab -5 Grad dachte ich.
So kalt wird das in Holland doch gar nicht

Ansonsten ist WP da ganz vorne mit dabei. 2x Race bieten sich an je nach Streckeverhätnissen.

Conti mit der Grip Mischung geht vielleicht auch gut. Konnte man bisher noch nicht testen bei Kälte.
Da müsste man mal schauen wie die Gravity Reifen von denen im Winter funktioniert haben. Könnte ein Anhalt sein

Schwalbe Speedgrip ist auch okay
 
Ich fahre im Winter eigentlich schon seit Jahren Maxxis (ja, sogar der Aspen schlägt sich einigermaßen gut), aber die Gummimischung plus Grip ist nur mittelmäßig (Dual Compound). Der neue MaxxSpeed ist da besser. Ich hatte den 2.35 Ikon im MaxxSpeed, der war gut. Nur Maxxis weist darauf hin (ich hatte sie kontaktiert), dass bei Frost Risse im Gummi ihrer Premium Mischungen entstehen können.

Welcher Gummi bietet bei Nässe und Kälte (Frost) den besten Grip?

Continental, Schwalbe oder Wolfpack ??
Ich fahre Aspen ganzjährig. 😉 Aber Obacht, Maxxspeed 3C vom 2,35er Ikon ist nicht das neue MaxxSpeed, das sind zwei unterschiedliche Gummimischungen.

Um deine Frage zu beantworten, den Wolfpack sagt man nach, dass sie hervorragende „Nass-Reifen“ sind.
 
Wolfpacks neigen auch zu Rissen. Wolfgang Arenz hat dazu mal kommentiert, dass das der Performance vom Reifen nicht schadet. Kann sich jeder selbst seine Meinung zu bilden 🤷🏻‍♂️

Maxxis verhärten wohl bei Kälte.

Hab gute Erfahrungen mit Onza und Specialized gemacht im Winter. 👌
 
Mal etwas zur Einordnung dieser Rollzeiten an einem Anstieg den ich oft im Training und fahre und auch als FTP-Test-Strecke nutze. Ein Schotteranstieg mit druchschnittliche 7,3% Steigung, 399 m Anstieg und einer Länge von 5,15 km.
Im Abstand weniger Wochen bin ich einmal bei einem Test mit 383W in 19:41 Minuten oben gewesen, ein anderes Mal mit 360W in 19:50 Minuten. Beim Test war es nass und etwas kühler (ca. 17°C), bei der Intervall-Einheit warm und trocken. Beides auf den gleichen Reifen, aber natürlich mit unterschiedlich viel Wasser in den Flaschen, mit oder ohne Regenjacke im Trikot etc.

Was ich behaupten möchte: Wirklich seriös kann man außerhalb eines Testtages mit ständigem Wechsel der Reifen und direkten Vergleichsmöglichkeiten doch eigentlich nur deren grundlengenden Fahreigenschaften bewerten, scheint mir. Trotzdem lese ich hier natürlich schon ewig Schnitzels-Orakel mit und bin durchaus interessiert. Besonders, dass die Aspens jetzt doch schnell seien sollen,passt mir gut in den Kram :D
 
Mal etwas zur Einordnung dieser Rollzeiten an einem Anstieg den ich oft im Training und fahre und auch als FTP-Test-Strecke nutze. Ein Schotteranstieg mit druchschnittliche 7,3% Steigung, 399 m Anstieg und einer Länge von 5,15 km.
Im Abstand weniger Wochen bin ich einmal bei einem Test mit 383W in 19:41 Minuten oben gewesen, ein anderes Mal mit 360W in 19:50 Minuten. Beim Test war es nass und etwas kühler (ca. 17°C), bei der Intervall-Einheit warm und trocken. Beides auf den gleichen Reifen, aber natürlich mit unterschiedlich viel Wasser in den Flaschen, mit oder ohne Regenjacke im Trikot etc.

Was ich behaupten möchte: Wirklich seriös kann man außerhalb eines Testtages mit ständigem Wechsel der Reifen und direkten Vergleichsmöglichkeiten doch eigentlich nur deren grundlengenden Fahreigenschaften bewerten, scheint mir. Trotzdem lese ich hier natürlich schon ewig Schnitzels-Orakel mit und bin durchaus interessiert. Besonders, dass die Aspens jetzt doch schnell seien sollen,passt mir gut in den Kram :D
sag ja auch nix von genau usw. hab jetzt 110 Testfahrten auf dem Segment und manch Sachen häufen sich halt. Was auch hilft, sind "sub-Segmente" mit zu vergleichen, da Durchschnitts-Watt ja trügerisch sein können. Fahre vorher immer so lange, dass sich der PM an draußen gewöhnt hat und dann wird kalibriert.

Test-Tag hatte ich schon öfter und dann das HR gewechselt zum VR. Auch da keine großen Abweichungen; einmal sogar mit allen Wolfpacks (Race, Cross, Speed). Da kam lustiger Weise bei allen fast das gleiche raus. Mische eats Profil for breakfast hab ich mir da so gedacht.

finde das Ziel von der Messerei ist, wenn man Rennen fährt und Strecken eindeutig sind, dass man dann "den besten" findet. Bald ist Wombach XC, da wirds der Aspen. Wäre noch ein Marathon geplant, da wäre es der Raceking, leichte Dub oder ST oder was weiß ich was. Bei Mischbedingungen ist ja eh spannender aber mit 2,25er Ray / Ralph ginge ja fast alles. Aber Rennen, bei denen man die fährt, würde ich mir sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

was wäre für ein Gravelbike mit einer Reifenfreiheit von max. 2,4“ bei 27,5“ der überragendste Reifen? Kenne bisher den TB 2,1“ SG speed und RK pro 2,2“. Der TB ist natürlich super schnell, der RK hat mehr Traktion.

Gibt es da noch sinnvolle alternativen?

Gefahren wird hauptsächlich Forststraße/Feldweg > Asphalt > Flowtrails > selten technisches.

Wie ist es mit WP Race/Speed?
Vittoria Barzo/Mezcal?
 
WP und Barzo/Mezcal sind mM zu viel. Wenn man so „viel“ Reifen braucht, fährt man normalerweise nicht mehr mit dem Gravelbike.

Aspen ST in 2.25 würde ich noch in den Raum werfen.

Edit: wird konkret 27.5 gesucht, oder ist das nur die maximal mögliche Breite?
 
Zuletzt bearbeitet:
27,5 Zoll ist schon schwierig, was zu finden. Der Schwalbe G-One Speed Pro 2,35, der Peyote 2,4, der Aspen ST 2,4 und der Rick 2,4 scheiden dann wohl aus.

Bleibt nur Thunder Burt 2,1 und Dubnital 2,4. Mit dem Dubnital würdest du wohl glücklicher werden, da länger haltbar als der Burt und mehr Reserven. Das wäre dann meine Empfehlung.

Denke aber, dass die Frage im Gravelreifenforum wohl besser aufgehoben wäre ;)
 
Glaube das letzte, was bei den XC Strecken ne Rolle spielt ist, was die Radindustrie verkaufen möchte, viel viel zu kleiner Markt.
Das spielt eine Rolle und hat auch immer eine Rolle gespielt. Kannst Du Dich nicht mehr z.B. an die oberaffige Aktion erinnern, als man XC-Strecken so kastriert hat, dass die SCOTT Schweizer mit Starrgabeln aufgefahren sind und doch tatsächlich Plätze abgeräumt haben. Es war eine gewagte Aktion bei der sicher viel Geld geflossen ist. Das ganze nur als Werbung für 29er, die so extrem komfortabel sein sollen, dass man nichteinmal mehr eine Federgabel braucht. Heute sind die Strecken total verbastelt und man fährt vollgefedert, denn irgendwie mußte man die Starrhardtails unfahrbar und wertlos machen.

Die ganzen Geschichten stehen hier in den News sauber dokumentiert.

Der Gravelmarkt ist da ja viel interessanter, ob sich das ein XCler in nem Shorttrack dranbaut oder nicht, ist vermutlich irrelevant.
Nachdem wir jetzt eine einheitliche Laufradgrösse haben, kommt auch noch der Einheitsreifen. Warum sollte man für XC eigene Reifen herstellen? XC Rennen wurden noch in diesem Jahrtausend auf 40mm Reifen gewonnen. Das werden wir wohl bald wieder haben und dank den superkomfortablen 29ern wird das noch besser gehen, als vor 20 Jahren.
 
Das spielt eine Rolle und hat auch immer eine Rolle gespielt. Kannst Du Dich nicht mehr z.B. an die oberaffige Aktion erinnern, als man XC-Strecken so kastriert hat, dass die SCOTT Schweizer mit Starrgabeln aufgefahren sind und doch tatsächlich Plätze abgeräumt haben. Es war eine gewagte Aktion bei der sicher viel Geld geflossen ist. Das ganze nur als Werbung für 29er, die so extrem komfortabel sein sollen, dass man nichteinmal mehr eine Federgabel braucht. Heute sind die Strecken total verbastelt und man fährt vollgefedert, denn irgendwie mußte man die Starrhardtails unfahrbar und wertlos machen.

Die ganzen Geschichten stehen hier in den News sauber dokumentiert.


Nachdem wir jetzt eine einheitliche Laufradgrösse haben, kommt auch noch der Einheitsreifen. Warum sollte man für XC eigene Reifen herstellen? XC Rennen wurden noch in diesem Jahrtausend auf 40mm Reifen gewonnen. Das werden wir wohl bald wieder haben und dank den superkomfortablen 29ern wird das noch besser gehen, als vor 20 Jahren.
Bist du jemals ein (aktuelle) XC Strecke schnell gefahren oder verfolgst das nur ansatzweise?
Inhaltlich schlägst Du an Käse verzapfen ja fast alles. Und dein Frühstück scheint ja schon wieder verschwörungstheoriemüsli gehabt zu haben.
Aber du kannst gerne meinen, kann ja jeder drüber denken, was er will.

Wenn man kurz in die Realität abbiegen möchte:
XCO fahren die führenden Teams alle 2,4er aufwärts, viele mit Inserts, um absolut lächerliche Drücke auf möglichst breiten Reifenfläche zu fahren. Specialized hat nen Sonder-Captain in 2,5, den es noch nicht mal zu kaufen gibt, Maxxis auch TestPilots, Schwalbe eh ständig. Kommerziell und marketingmäßig absolut gegen deinen Kohle wirds regeln Annahme, wenn man den Krams nicht kaufen kann.

Du fragst warum? S. oben, einfach mal ne Runde auf ner "normalen" XC Strecke mit normaler Reisegeschwindigkeit fahren. Du bist mit wenig Grip null,null konkurrenzfähig im XCO; dass das auf XCC Strecken mal taugen dran ist ne andere Geschichte
Man verliert viel zu viel in Kurven und vor allem bergab kannst du dich nicht erholen. Das ist oft der größte Unterschied, nicht unbedingt die Geschwindigkeit bergab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das spielt eine Rolle und hat auch immer eine Rolle gespielt. Kannst Du Dich nicht mehr z.B. an die oberaffige Aktion erinnern, als man XC-Strecken so kastriert hat, dass die SCOTT Schweizer mit Starrgabeln aufgefahren sind und doch tatsächlich Plätze abgeräumt haben. Es war eine gewagte Aktion bei der sicher viel Geld geflossen ist. Das ganze nur als Werbung für 29er, die so extrem komfortabel sein sollen, dass man nichteinmal mehr eine Federgabel braucht. Heute sind die Strecken total verbastelt und man fährt vollgefedert, denn irgendwie mußte man die Starrhardtails unfahrbar und wertlos machen.

Die ganzen Geschichten stehen hier in den News sauber dokumentiert.


Nachdem wir jetzt eine einheitliche Laufradgrösse haben, kommt auch noch der Einheitsreifen. Warum sollte man für XC eigene Reifen herstellen? XC Rennen wurden noch in diesem Jahrtausend auf 40mm Reifen gewonnen. Das werden wir wohl bald wieder haben und dank den superkomfortablen 29ern wird das noch besser gehen, als vor 20 Jahren.
Puh!
 
Zurück