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Ja, wie gesagt, nur als grober Anhaltspunkt. Barzo und Peyote unterscheiden sich hier umgerechnet nur mit 1W, hast recht, da würde mMn eigentlich nichts für einen Peyote sprechen wenn ich gleich wenig Rollwiderstand mit mehr Grip haben kan (ausser der minimale Gewichtsvorteil vom Peyote). Und da dazwischen sollte sich ja dann auch noch irgendwo der Mezcal einreihen?Ganz ehrlich, beide Tabellen sind nicht plausibel.
Weder ist man mit schmalen Reifen schneller, noch rollt ein Barzo so leicht wie ein Peyote (die beiden fahren ich gerade im realem Wald, keine Ahnung was "Cat 3 gravel" sein soll).
Und die schmalen reifen sind ja da eh nur auf der Trommel "schneller".
Die Gravel Kategorien sind auf der Silca Homepage glaub ich erklärt.
Aber wie schon öfter erwähnt, alles nur grobe Anhaltspunkte, und da ist die Messung auf Cat.3 immerhin noch plausibler als die komplett realitätsferne Stahltrommelmessung. Die Relaität sieht dann natürluch meist wieder anders aus.
Der kann alles von Tiefschlamm bis nasse verblockte Steintrails. Klar hört man gerade auf festen Oberflächen wie der verzweifelt Halt sucht, aber Grip und Bremsleistung waren trotz offenem Profil mehr als ausreichend. Dass die langen Stollen auf festen Oberflächen knicken wie beim Ray hatte ich bisher nicht gemerkt. Rollen tun die auch noch vernünftig. Einzig das Gewicht von knapp 800g wäre ein kleiner Kritikpunkt. Aber gerade auf weichem Waldboden mit Laubschicht absolut geiles Fahrverhalten; der lässt sich ohne Bedenken mit richtig Druck in jede Kurve legen.
