Bikemarkt Missbrauch

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27. April 2008
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Hi,

zuerst mal was positives: finde es wirklich toll, dass es im Bikemarkt so viele seriöse Verkäufer gibt, die auch ein tolles Angebot machen. Schaue eigentlich jeden Tag nach was es so gibt. Ein super Platz für Schnäppchenjäger.
Nun aber zum negativen (leider): In letzter Zeit (1-2 Monate), aber besonders heute, ist mir aufgefallen, dass dieser Platz zunehmend von unseriösen Verkäufern regelrecht zugemüllt wird. http://bikemarkt.mtb-news.de/bikemarkt/showcat.php?cat=43
Das ist wirklich eine Frechheit, man verliert zum Teil total den Überblick über ernste Angebote und Betrugsversuche. Wie viele Bikes hat beispielsweise steppenwolf1980 oder st3pp3nw0lf schon im Angebot gehabt??? Früher waren die Texte wenigstens noch oft in Englisch verfasst, sodass man sie schnell erkennen konnte. Nun muss man schon (fast) eine Strichliste führen über die Verkäufer. Wirklich schade, natürlich auch für die ernsten Angebote und netten Verkäufer!!! Habt ihr eine Idee, wie man das ganze verbessern könnte. Wie wär es mit der Option ein "verdächtiges Angebot" über nur einen Klick im Bikemarkt melden zu können. Aber so viele Betrugsversuche wie es beispielsweise heute sind, ist das auch wieder eine unmögliche Sache jedes einzelne zu melden und dann zu bearbeiten.
Würde gerne ein paar Vorschläge hören ;)

Danke und mfg, Chris
 
Ich würde mir bei Interesse eben erstmal die Bewertungen des Users anschauen, wenn es da nichts zu holen gibt (kann ja sein das er vorher nichts zu verkaufen hatte), dann schauen wie lange der User bisher angemeldet ist und ob, bzw. was er geschrieben hat.
Im Zweiufellsfall Geldübergabe nur privat gegen Ware und wenn das wegen der Distanz nicht möglich ist im Fall der Fälle eben nach was anderem umschauen.
 
danke für die antwort. wie man das letztenendes mit der absicherung macht ist mir schon klar, aber wie bekommt man solche leute aus dem bikemarkt? die bewertungen sind zum teil fake. darauf würd ich mich nicht verlassen.
 
ideal wäre, wenn man die Ignorefunktion auf den Bikemarkt ausdehnen würde. Das hilft zwar nicht gegen frisch angemeldete Spammer, aber zumindest gegen die üblichen verdächtigen.
 
Eine automatische zweimonatige Verkaufssperre nach Erstanmeldung im Forum wäre ein praktikable Modalität, die ich aus anderen Foren kenne.
 
jo dafür wäre ich auch, ist sicher nicht der weisheit letzter schluss, hält aber vllt die größten nasen weg.
 
Das wäre echt mal ne Sache....

Ich seh so viele Sachen im Bikemarkt, die mich interessieren würden, aber wenn User 2 Tage angemeldet sind und dann gleich so Zeugs verticken, weiss man nich, woran man is
 
Hab auch oft gute Erfahrungen mit Leuten gemacht die wirklich nie was im Forum geschrieben haben und nur kurz angemeldet waren.

Jedoch fände ich die Sache mir 2 Monatiger Verkaufssperre
so schlecht nicht, war auch öfter im Gespräch, ist aber nie
richtig durchgekommen, leider.
 
Gute Idee! ich weiss nicht wie es rechtlich abgesichert ist oder werden könnte, aber schön wäre es auch das nur Leute im BM was anbieten könnten, wenn sie ihre Identität mit einer Kopie des Personalausweises bestätigt hätten (Kopie ohne Persnummer, zb). Natürlich ist es ein heikles Thema mit dem Datenschutz, auch bei Umzug der Betrügers hätte man ein Problem, aber so hätte man wenigstens schonmal den richtigen Namen der angemeldeten Person, wenn etwas schiefgeht. Natürlich ein hoher Verwaltungsaufwand. Ich habe hier einen Rahmen gekauft und der Verkäufer hat mit mir telefonisch Kontakt aufgenommen und hat mir vor der Überweisung seinen Perso in Kopie gemailt. So konnte ich ein bischen beruhigter 1200,- € Überweisen! aber auch da gibt es Betrugsmöglichkeiten, aber sie werden eingeschränkt. Nervig finde ich allerdings auch wenn immer die selbe Person 5 mal das gleiche am selben Tag einstellt. Im Endeffekt, muss sich doch jeder so gut wie möglich selber absichern, d.h. VOR dem Kauf, Anmeldedatum der Person und evtl. vorhandene Bewertungen checken. Bewerten wie die Kontaktaufnahme läuft, evtl. Handynummer austauschen und auch mal anrufen, ect und erst dann zuschlagen.
 
Einfach nichts im Voraus überweisen. Wenn der Verkäufer mit Nachnahme nicht einverstanden ist, -> kein Deal. Das ist mir bei Ebay seit langem zur Gewohnheit geworden und hat sich bewährt. Und Perso-Kopien würde ich dank Photoshop nicht grundsätzlich Vertrauen schenken.
 
Was noch nervt, sind mittlerweile Angebote, die nicht im geringsten was mit dem Radsport gemeinsam haben.
Gasmasken, Computergedöns, Handys usw. könnte man auch woanders verticken.
 
Ich finde ne Schwelle ab der man als Verkäufer und Käufer auftreten darf auch recht sinnvoll. Kann mir gut vorstellen, dass es die 16jährigen Möchtegern-Gangster (Klischee halt) die schnell mal 100Euro zocken wollen eindämmt. Ist natürlich nicht komplett zu verhindern.

Wegen der Nickähnlichkeiten: Ist halt auch ein großer zeitlicher Aufwand das ständig abzugleichen. Wer soll das machen? Und dann die Nicks einfach löschen?

Allgemein fürn Bikemarkt gilt mMn:
Erst mal stasimäßig den Verkäufer im Forum checken. Also mal ein paar Beiträge checken und schaun wie das Member so tickt. Sollte jedem klar sein.

EDIT: Ich seh grad das Sash auch was gepostet hat. Von ihm hab ich nen LRS gekauft. Hab nach Beiträgen von ihm gesucht und dann ein bisschen gemailt. Wenn der mich beschissen hätte, dann hätte mich meine Menschenkenntnis aber so was von im Stich gelassen :daumen:

@deco
Ich hab auch nix gegen frisch angemeldete Leute. Schließlich kann man auch jahrelang als Gast mitgelesen haben. Und dass Du bisher keine Prob hattest ist das Gesetz der großen Zahlen ne ;)
Ich bin auch begeisterter Käufer und manchmal Verkäufer im Bikemarkt - so nebenbei

@speedb@ll
Find ich auch etwas komisch seinen Hausstand hier zu verhökern. Man muss halt nicht die Woche Auktion bei der Bucht abwarten
 
wie wärs einfach mal mit verstand einschalten? ein troy lee helm wird nie 80 euro kotzen. und jemand der im forum nie wa sgeschreiben hat ist vertrauensunwürdiger als einer der 4000 beiträge geschrieben hat. wo ist also euer problem? dazu gibts noch nachnahmesendungen.

man kanns auch schwieriger machen als es ist. :rolleyes:

verifizierungen wären noch eine möglichkeit, d.h. via postident oder ähnlichem.
 
nun hats mich auch erwischt.

ich warte nun schon 4 wochen auf meine schaltgriffe von "freeriderin".
obwohl sie jeden tag auf ihrer profilseite eine aktuelle aktivität hat, antwortet sie nicht mehr auf meine pns oder emails.

aber gott sei dank hab ich ja noch ihre adresse, die mir ein anderer betrogener gegeben hat.
der nächste schritt wird jetzt erstmal eine schriftliche mahnung mit einwochenfrist sein, danach folgt die anzeige sowie ein mahnbescheid, damit ich mein geld auch schnell wieder bekomm.

wohnt von euch jemand zufällig in der nähe von bad tölz, um da mal freundlich anzuklingeln?
 
Nachnahme....hm, am ende liegen ein paar Ziegelsteine im Karton, wo ist da die Sicherheit?

War da nicht mal was mit "Im Beisein des Übersenders öffnen"?



Auf diesen Standardratschlag (der so sicher kommt wie das Amen in der Kirche) kann man nur mit einem Wort antworten:

"Ziegelsteine!"

Dann kommt jemand mit dem Tipp, doch vor dem Unterschreiben und Bezahlen ins Paket zu schauen, oder womöglich die Gabel (z.B.) auszupacken, ans Rad zu bauen und damit eine Probetour zu machen, während der Briefträger auf die Kohle wartet.


War's das?
:rolleyes:

Und täglich grüßt das Murmeltier. Manche Threads könnte man echt automatisieren.
 
Wenn es an der Sprechanlage tönt "Nachnahme für Sie, kost' 39 Euro" nehme ich ein Messerle zum Aufmachen mit runter und bitte den Zusteller, einen Moment zu warten, weil ich nach dem Bezahlen eben schnell ins Paket schauen möchte. Das geht fix und noch nie hat einer gesagt "Nö, keine Zeit/geht mich nix an". Wenn es wirklich Ziegelsteine sein sollten, habe ich einen glaubwürdigen Zeugen. Davon abgesehen muss sich der Empfänger der Zahlung bei der Post ausweisen und ist im Ernstfall relativ leicht verfolgbar.
 
Einfach nichts im Voraus überweisen. Wenn der Verkäufer mit Nachnahme nicht einverstanden ist, -> kein Deal. Das ist mir bei Ebay seit langem zur Gewohnheit geworden und hat sich bewährt. Und Perso-Kopien würde ich dank Photoshop nicht grundsätzlich Vertrauen schenken.

Mit Nachnahme hat man zwar den Vorteil, dass wenigstens etwas bei einem ankommt, aber in der Regel erhält man die Ware vom Boten erst, wenn dieser das Geld in Händen hat. Man kann dann das Päckchen öffnen, aber bei falscher oder mangelhafter Ware ist der Bote nicht verpflichtet, diese umgehend wieder mitzunehmen. Es bleibt dann nur der Weg, beim Verkäufer zu reklamieren. Hatte auch mal hier einen Adapter für eine Bremszange erworben und dann, entgegen der Beschreibung, ein Teil erhalten, an dem per Feile herumgebastelt wurde und nicht zu gebrauchen war. Der Verkäufer war glücklicherweise einsichtig und bereit das Teil wieder zurückzunehmen. Bewertungen sind m. E. nicht das Gelbe vom Ei. In ebay ist es nicht anders. Die richtige Abfolge sollte eigentlich so sein, dass der Verkäufer im Moment des Zahlungseinganges seine Bewertung abgibt. Er kann auch nur dies Bewerten. Der Käufer bewertet dann, ob die Ware zeitnah und wie beschrieben geliefert wurde. Umgekehte Reihenfolge ergibt keinen Sinn.
 
Wenn es an der Sprechanlage tönt "Nachnahme für Sie, kost' 39 Euro" nehme ich ein Messerle zum Aufmachen mit runter und bitte den Zusteller, einen Moment zu warten, weil ich nach dem Bezahlen eben schnell ins Paket schauen möchte. Das geht fix und noch nie hat einer gesagt "Nö, keine Zeit/geht mich nix an". Wenn es wirklich Ziegelsteine sein sollten, habe ich einen glaubwürdigen Zeugen. Davon abgesehen muss sich der Empfänger der Zahlung bei der Post ausweisen und ist im Ernstfall relativ leicht verfolgbar.

So rum geht's.
Leider gibt's einige Trottel, die verbreiten, man dürfe zuerst reinschauen und dann entscheiden, ob man das Paket annimmt oder nicht. Viele glauben das dann.

Habe früher als Ferienjob bei der Post gearbeitet, und die Diskussionen nerven echt.
Annehmen, dann aufmachen, sonst Griffel weg.
 
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