Situation Rathsberg:
Westteil (Gemeinde Bubenreuth): unverändert. Anfragen an die Waldbesitzer lassen wenig Gesprächsbereitschaft erkennen. Man könnte jetzt über juristische Schritte nachdenken (würde aber maximal zu einem Teilerfolg führen), wir (die DIMB IG Erlangen) werden unsere Kapazitäten aber zunächst auf den Ostteil konzentrieren.
Ostteil: (Stadt Erlangen, Gemeinden Marloffstein und Spardorf): die Stadt duldet offensichtlich den Status quo. Aber Vorsicht: sollten neue Strecken entstehen oder Unfälle passieren, kann es mit der Duldung schnell ein Ende haben; und: der Ostteil des Tourengebietes Rathsberg liegt nur zum Teil auF Stadtgebiet; einige der besseren Trails führen auch durch Privatwald. Wir hatten erste fruchtbare Kontakte zum Forst mit dem Ergebnis, dass die Aussicht besteht, Trails im Sinne der Mountainbiker zu gestalten. Wir wollen die nächsten Wochen und Monate dazu nutzen, uns das Gelände genau anzusehen, um unter optimaler Topographieausnutzung interessante Strecken vorzuschlagen. Anders formuliert: bereits bestehende Trails optimieren, evtl. verlagern, mit interessanten Features aufwerten... Im idealfall können wir im Herbst den Forst- und Umweltbehörden sowie Privatwaldbesitzern ein detailliertes Konzept vorlegen.
Unsere Ansatz:
- die bestehenden Trails bleiben offen (ist eine Kernforderung, aber nicht die Aufforderung, noch schnell neue Spuren durch den Wald zu pflügen!)
- ausgewählte Abfahrtsabschnitte werden aufgehübscht (ist ein Angebot, dass dazu führen soll, dass nicht unabgesprochen weitere Strecken eingefahren werden)
Unsere Verpflichtung:
- Mountainbiken muss sozial- und umweltverträglich sein.
Eigentlich ist Mountainbiken am Rathsberg kein großes Ding. Konflikte entstehen nur, wenn einzelne sich zuviel rausnehmen. Wenn man mit den richtigen Leuten vorher redet, ist wahrscheinlich allerhand möglich.
Wer die Vorgehensweise gut findet und sich beteiligen möchte, ist gerne eingeladen.
Peter für die DIMB IG Erlangen