Biken am Rathsberg verboten??

Danke für die Einladung. Ich wohne in Freiburg :)

Der Verein hätte ua. auch die möglichkeit, dass die Versicherungsfrage geklärt wäre.
 
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Stimmt. Ein Verein könnte z.B. die Trägerschaft für eine ausgewiesene Strecke mit Verkehrssicherungspflicht (z.B. im Sperrgebiet Tennenlohe) übernehmen. Es gibt aber auch andere mögliche Träger. Dazu braucht man aber erstmal Strecken...
In Bayern haben wir keine 2m-Regel. Da gibt es glücklicherweise noch Spielräume, die Trails auch ohne Verkehrssicherungspflicht, Trägerschaft und Vereinsmeierei ermöglichen. Dazu müssen sich aber alle Seiten einig sein und Querschüsse wie Sachbeschädigungen, Drohungen usw. ausbleiben. Sonst machen die Grundeigentümer und/oder die Behörden dicht.

@Apeman
Ah, Freiburg. Das ist ein bisschen weit :)
 
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@lowfat
wie können sich denn Erlanger bei Euch melden? Les' hier schon länger mit, und in nächster Zeit könnte auch mal wieder ein bisschen Zeit drin sein, wirklich was zu tun.


Solemn
 
@lowfat
wie können sich denn Erlanger bei Euch melden? Les' hier schon länger mit, und in nächster Zeit könnte auch mal wieder ein bisschen Zeit drin sein, wirklich was zu tun.

Das ist ganz einfach: Auf http://ig-mtb-erlangen.blogspot.de/ findest Du Kontaktmöglichkeiten, ebenso unter https://www.facebook.com/igerlangen
Oder einfach eine Mail an [email protected] oder schlicht jemanden von uns hier im Forum anschreiben (@lowfat oder @pera oder @Xayok oder mich oder oder oder ... ;))
Nächste Sitzung ist kommende Woche, also immer her mit neuen Leuten!
 
Situation Rathsberg:
Westteil (Gemeinde Bubenreuth): unverändert. Anfragen an die Waldbesitzer lassen wenig Gesprächsbereitschaft erkennen. Man könnte jetzt über juristische Schritte nachdenken (würde aber maximal zu einem Teilerfolg führen), wir (die DIMB IG Erlangen) werden unsere Kapazitäten aber zunächst auf den Ostteil konzentrieren.
Ostteil: (Stadt Erlangen, Gemeinden Marloffstein und Spardorf): die Stadt duldet offensichtlich den Status quo. Aber Vorsicht: sollten neue Strecken entstehen oder Unfälle passieren, kann es mit der Duldung schnell ein Ende haben; und: der Ostteil des Tourengebietes Rathsberg liegt nur zum Teil auF Stadtgebiet; einige der besseren Trails führen auch durch Privatwald. Wir hatten erste fruchtbare Kontakte zum Forst mit dem Ergebnis, dass die Aussicht besteht, Trails im Sinne der Mountainbiker zu gestalten. Wir wollen die nächsten Wochen und Monate dazu nutzen, uns das Gelände genau anzusehen, um unter optimaler Topographieausnutzung interessante Strecken vorzuschlagen. Anders formuliert: bereits bestehende Trails optimieren, evtl. verlagern, mit interessanten Features aufwerten... Im idealfall können wir im Herbst den Forst- und Umweltbehörden sowie Privatwaldbesitzern ein detailliertes Konzept vorlegen.
Unsere Ansatz:
- die bestehenden Trails bleiben offen (ist eine Kernforderung, aber nicht die Aufforderung, noch schnell neue Spuren durch den Wald zu pflügen!)
- ausgewählte Abfahrtsabschnitte werden aufgehübscht (ist ein Angebot, dass dazu führen soll, dass nicht unabgesprochen weitere Strecken eingefahren werden)
Unsere Verpflichtung:
- Mountainbiken muss sozial- und umweltverträglich sein.

Eigentlich ist Mountainbiken am Rathsberg kein großes Ding. Konflikte entstehen nur, wenn einzelne sich zuviel rausnehmen. Wenn man mit den richtigen Leuten vorher redet, ist wahrscheinlich allerhand möglich.
Wer die Vorgehensweise gut findet und sich beteiligen möchte, ist gerne eingeladen.

Peter für die DIMB IG Erlangen
 
So lange sich die Mountainbiker untereinander nicht mal grüßen können, wenn man sich auf Tour begegnet, werden wir es auch nicht schaffen nach außen ein gutes Bild abzugeben!
 
Deine Aussage ist sicher völlig zutreffend.
Sie hat die aber auch gleiche Qualität wie die Verlautbarungen des Ochsen auf der Fleischbrücke, sie ist eine "Binsenweisheit".

Wenn es so wäre, dass MTBer sich nicht untereinander grüßen bei Begegnungen, dann gäbe dies tatsächlich kein gutes Bild ab.
Ich habe allerdings nicht die Erfahrung, dass dies so ist, ganz im Gegenteil.

Insofern bitte ich doch, einzelne, unschöne Erfahrungen hier nicht als den Allgemeinzustand hinzustellen.
 
Och ... ich glaube, das hat was mit dem Franken an sich zu tun, weniger mit MTBler (ich bin selber beides ;)) Ich habe es mir mittlerweile zum Spaß gemacht, auf meinem Arbeitsweg jeden (zumindest im Wald) zu grüßen. Was man da aus allen Bevölkerungsgruppen an Blicken und komischen Gesichtern erntet, ist schon bemerkenswert.
 
das mach ich auch so, alleine schon weil ich selber net so n Muffel werden will.
Aber bis auf ca. 5% reagiert keiner, und die von sich aus grüßen sind max. 1%
 
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Hier mal n Eindruck von meiner letzten Tour im Meilwald...
Fast überall auf den breiten Forststrassen liegen Äste...
Und auf den schönen Strecken, wie der Steilkurve querliegende Bäume!
Macht langsam keinen Spaß mehr, selbst auf den "erlaubten" Zonen ;)
Das Problem ist das die Natur hier den Förstern auch noch nen gefallen schenkt, da man die riesen Stämme nicht mehr wegbekommt!
 

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Wie ist denn die derzeitige Lage im
wald? Ich bin vorhin zufaellig an besagter Pferdekoppel in Bubenreuth gelandet.. Faehrt von euch absolut niemand dort lang oder wie handhabt ihr das Verbot? Ich bin mit dem MTB erst seit Kurzem unterwegs und kenne solche Fahrradverbote aus dem Taunus, wo ich herkomme, in keinster Weise..
 
Also ich bin am altkönig bisher immer mit dem mountainbike unterwegs gewesen und nie gab es probleme.. seit wann genau gibt es die sperrung eigentlich?
 
Das was in dem Artikel als Grund für eine neue Verordnug aufgeführt wird ist doch aber in der alten schon geregelt!?
"Ausgenommen von den Verboten [...] sind:" "5. die Wartung, Erhaltung und Instandhaltung bestehender Wasserversorgungsanlagen [...]"
Oder befindet sich schon eine neue Verordnung in Arbeit, in der das nicht mehr enthalten wäre? :confused:

Auch lustig, dass das Artikel-Foto abseits des Weges aufgenommen wurde. Der Fotograf wusste wohl nicht, dass in der Rathsberg-Wildnis das verlassen der Wege für Fußgänger auchverboten. Hier sind nämlich auch Fußganger böse Naturzerstörer, nicht nur die Mountainbiker...
 
Das Zeitungsfoto ist von dem Trail unterhalb des Rathsberger Schlosses (Pferdekoppel) nach Atzelsberg. Also innerhalb des NSG natürlich, der Weg direkt an der Pferdekoppel entlang ist noch außerhalb.
 
Was lernen wir daraus? Mit dem Auto soll man dort problemlos fahren dürfen und zwar jeder der meint dort etwas zu tun zu haben. Radfahrer zerstören allerdings die Natur und sollen dort fern bleiben! Eine bestechende Logik.
 
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