Biken am Rathsberg verboten??

(...) Ich vermute dort sitzen Leute in der Redaktion die das gerne verboten hätten.
Ich bin jetzt bald 46 Jahre alt und in Erlangen aufgewachsen.
Gegen Radfahrer hetzt die Erlanger Journaille solange ich denken kann.
Das war schon zu jenen Zeiten so, als Hahlweg die ganzen Strich-auf-dem-Gehsteig-Radwege einfuehrte (damals war das Mountainbike noch gar nicht erfunden) :(

LG ... Wolfi ;)
 
Bevor sich hochkochende Emotionen gegen Herrn Essing oder andere Waldbesitzer richten: Es gibt gerade konstruktive Gerspräche mit selbigen! Der Artikel ist vom zuständigen Redakteur verbockt und strotzt nur so von dämlicher Hetzerei, die von den Beschwerdeführern nicht beabsichtigt war.

die hoffnung stirbt zuletzt.
 
Das ist wirklich ne riesen Frechheit. Eindeutig Hetze gegen ALLE Mountainbiker in Erlangen! Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen. Bitte nehmt an ALLE der Abstimmung teil!
 
Was meinen die eigentlich mit Kennzeichnungspflicht für Mountainbiker? Sollen wir dann mit Trikots, auf denen unsere Perso-Daten drauf stehen, fahren? Zum Schluss fordern sie noch eine GEZ ähnlich Monatsgebühr :D:D Einfach nur lächerlich die Berichterstattung seitens der EN.
 
War heute aufm trail ums pferdegehge unterwegs, kurz vorm ende war der weg plötzlich blockiert. Da stand jemand der Holz gemacht hat (denk mal dem wird der wald dann auch gehören) nachdem er mich bemerkt hat, hat er schnell platz gemacht. hab mich bedankt bin und bin weiter gefahren. Er hat mich auch noch sehr freundlich gegrüßt. hatte jetzt ned den eindruck, dass sich durch meine anwesenheit gestört gefühlt hatte.
 
War heute aufm trail ums pferdegehge unterwegs, kurz vorm ende war der weg plötzlich blockiert. Da stand jemand der Holz gemacht hat (denk mal dem wird der wald dann auch gehören) nachdem er mich bemerkt hat, hat er schnell platz gemacht. hab mich bedankt bin und bin weiter gefahren. Er hat mich auch noch sehr freundlich gegrüßt. hatte jetzt ned den eindruck, dass sich durch meine anwesenheit gestört gefühlt hatte.

Nur ein Beispiel, welches zeigt, dass die Fussgänger und auch Grundstücksbesitzer da oben mit den MTBlern eher kein Problem haben. Ich war da heut auch unterwegs und hab bestimmt 20 Wanderer/Spaziergänger/Fussgänger getroffen. Alle waren nett, haben zurückgegrüßt und sich ganz normal verhalten. Keiner, der sich bedroht, belästigt oder sonstwas fühlte...
 
Im Tennenloher Wald ist für alle was dabei:
- Waldarbeiter, die besorgt Fragen ob alles O.K. ist, weil man am Wegesrand die Sattelstange richtet.
- Jäger, die einen unter generellen "Waldscheißer" Verdacht stellen, weil man nicht schnell genug das Weite suchte und der Jäger Angst um seine Beute hat.
- Wanderer, die grundlos und verängstigt auf ein Radl Verbot hinweisen
- Wanderer, die einfach nur nett sind...
- Stadt-Rad-Fahrer die einen (auf verbotenen Wegen) nach dem Weg fragen
- usw. etc. pp.
 
Achtung: Es treibt mal wieder der Waldgeist sein Unwesen und legt jede Menge Äste und kleine Bäume auf die Trails. Bitte passt auf, da diese teils an uneinsichtigen Stellen liegen.

Ich hatte heute Zeit und hab' selbst zusammen mit einem anderen Biker aufgeräumt. Das nächste Mal lass' ich die Rennleitung und Hr. Dr. Pröbstle zum aufräumen kommen :aufreg:
 
? Huch, bei mir war heute um 12 Uhr alles prima. Aber kann schon gut möglich sein, ich hab mir letzes Jahr auch ein Battle mit som Typen geleistet.
 
hindernisse habe ich heute nicht gesehen, aber dafür werden es immer mehr verbotsschilder :(... also vielleicht hängen die schon länger, aber ich habe sie heute das erste mal wahrgenommen: entlang dem pferdegegehege (nicht die reichswaldviecher, sondern rathsberg) und auch der abschnitt unterm schloss lang.

funktioniert in ER inzwischen fast schon wie in manchen gegenden in den voralpen/alpen: als ortsunkundiger muss man einfach immer den verbotsschildern folgen, um die interessanten trails zu finden. :mad:
 
Das ist richtig. Der Teil gehört zum Landkreis ERH. Ich kann es mir nur so erklären, daß das Landratsamt oder die Gemeinde Bubenreuth vorgeprescht ist und trotz der laufenden Gespräche mit der Stadt Erlangen (und Herrn Pröbstle, der für die Forsten in ER und ERH zuständig ist) eigenmächgig Schilder aufgestellt hat. Das ist aber Spekulation.
Im April gibt es weitere Gespräche mit der Stadt ER. Es macht eine Lösungsfindung sicher nicht einfacher, wenn einer der Beteiligten (oder in diesem Fall eher Unbeteiligten) durch einseitiges Aufstellen von Schildern vollendete Tatsachen schafft. Aber unabgestimmte Schritte haben im Landkreis ERH Tradition. Im Wildpferdegehege wurden die Schilder in der gleichen Weise aufgestellt. Rein rechtlich dürfen sie das. Ob es sinnvoll ist, so vorzugehen, ist eine andere Frage. Der Akzeptanz ist es sicher nicht dienlich.

Auch hier hilft nur, sich beim Landratsamt ERH zu beschweren. Sonst wird unsere Position nicht wahrgenommen. Das Gleiche gilt übrigens auch für das Wildpferdegehege.
http://www.erlangen-hoechstadt.de/natur-artenschutz/ansprechpartnerinnen.html
 
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