Biken mit Hund

Bei uns grad jahreszeitbedingt extrem viel Laub. Am Trail oft bis zur Nabe. In Hundzi daugt fast wie Tiefschnee hihi.
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... Weiß mir hier paar mal aufgefallen ist, Frage ich jz mal nach: müssen eure Hunde nicht hinten laufen?
Gegenverkehr, plötzlich stehen bleiben, Querung, Wanderer usw? ...

"Oki" kann mittlerweile beides recht zuverlässig und seit wir seit diesem Jahr sehr viel Zeit zusammen mit dem Rad verbringen, lasse ich ihn bei "schnellen Sachen" lieber vorneweg laufen. Hinten ist er eher nervös und versucht unbedingt dran zu bleiben und überpaced entsprechend. Vorne macht er das Tempo und ist weniger "hastig". Wenn wir zu zweit fahren, läuft er zwischen uns. Bei langsamen Sachen ist er hintendran, um nicht im Weg zu stehen.
Unter der Woche läuft er täglich 8km Überland auf dem Arbeitsweg/Radweg neben mir her - das klappt auch mit Passanten und anderen Radfahrern zuverlässig. Ich denke, dass es ziemlich auf den Hund ankommt. Solange er weitestgehend unter Kontrolle ist, passt es doch 8-)

 
War bei meinem auch so. Mit der Zeit haben sich dann aber doch neben- und hinterher als Favoriten heraus gestellt. Auf der Straße oder auf Wegen war nebenher laufen beste Variante. Auch weil das auf Passanten am kontrolliertesten wirkt. Am Trail war er meistens hinten. An seine Geschwindigkeit hab ich mich irgendwann gewöhnt gehabt und so kam es, dass er vorne schlimmer gehetzt gewirkt hat. Vor allem bei ausgesetzten Sachen fand ich hinten sicherer.
 
Unserer läuft i.d.R. auch vor mir, ist mir persönlich einfach lieber wenn ich sehe was er macht. "Hektor" lässt sich gut abrufen, kennt Kommandos wie "langsam und stop " . Wenn er hinter mir läuft, bin ich meistens etwas unruhig, weil ich nicht weiß was er gerade "anstellt" . Der gute schnüffelt gern mal irgendwo rum und vergisst dann das weiterlaufen, wenn er's dann merkt gibt's ne Aufholjagd ;)
 
Hi,
ich habe seit 5 Wochen einen Ratonero Bodeguero Andaluz aus dem Tierschutz, den ich aktuell zum Traildog ausbilde. Ich würde mich über Erfahrungsaustausch, Bilder, Flime etc. freuen.
Hier ein Vid unserer 5. Ausfahrt:
Triefelsblick>Walddusche:love:
Da bin ich mit Alfons Vorgänger ca. 1x die Woche runter (Tränen wegdrück), Rouly wollte eigentlich immer vorne raus, auf den langen Geraden hatte er aber keine Chance. Wenns technischer wurde musste ich ihn mit einem "hintendran" ab und an wieder nach hinten schicken.
Bei Alfons ist es mir lieber er läuft vor, damit ich mitbekomme wenn er abbiegt. Auf den Hometrails auf denen wir mehrmals die Woche unterwegs sind kann ich abschätzen wo er voraus rennen darf (dort wo öfters Wild unterwegs ist) und wo er nach hinten muss (dort wo ich den Schwung für dir Doubles brauche)
Bergauf oder Waldautobahn darf er, wie auch sein Vorgänger laufen wo er möchten.


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Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe seit 5 Wochen einen Ratonero Bodeguero Andaluz aus dem Tierschutz, den ich aktuell zum Traildog ausbilde. Ich würde mich über Erfahrungsaustausch, Bilder, Flime etc. freuen.
Hier ein Vid unserer 5. Ausfahrt:
Meine Ratschläge:
  • der Wichtigste: einfach den mMn dämlichen Begriff Traildog nicht mehr verwenden. Es ist einfach nur ein Hund.
  • Hund am Trail und bergab immer hinten, ausnahmslos. Ansonsten kennen die sich net aus wenn 1x vorne, dann wieder hinten, dann links usw. Wir sind mit den Hunden nicht alleine im Wald, es gibt Menschen die haben Angst vor Kötern. Wenn der Hund dann vorne weg mit Mach 3 daherkommt ist das für solche Menschen (und auch andere Tiere) sehr unangenehm.
  • Hund auf Schotter bergauf immer hinten oder maximal rechts am Hinterrad.

Natürlich werden jetzt 100 bessere Vorschläge kommen warum nicht, daher sind es ja auch meine Ratschläge. It meiner gemachten Erfahrung (die is viel, bin halt auch schon alt). Ich kenne natürlich die 1000 Gründe warum das Hunzviech vorne sein darf usw, mMn alles Ausreden. Aber das is halt nur meine persönliche Meinung.
 
einwuzeln fürs runterwusln. er ist der bravste hund, aber sobald man sich mit bike oder schi in bewegung setzt (oder auch nur das radl aus der garage schiebt, die schi im auto verstaut etc.) machts "klick" und er bekommt kläff-attacken bis man seinem empfinden nach eine angemessene geschwindigkeit erreicht hat.

morgen gehts zu einem spezialisten, der meint, dass wir das in einer stunde hinbringen.... bin gespannt, wir haben schon einiges ausprobiert - und der hundetrainer meint, dass er das problem so quasi gschwind vorm frühstück lösen kann.

 
... - und der hundetrainer meint, dass er das problem so quasi gschwind vorm frühstück lösen kann.
Wenn er kläfft, fährst du nicht los.
Wenn er nach dem losfahren anfängt, bleibst du sofort stehen, dann wie oben.
Du dehnst die zeit aus, die vergeht, bevor du (wieder) losfährst.
Wenn er nicht aufhört zu kläffen, legst du das rad ab und beschäftigst dich anders, bis er still ist.
Dann geht es von oben weiter.
Es liegt nur an deiner ausdauer und konsequenz.

p.s. zur not drehst du um, kehrst zurück und legst das rad ab.
 
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