Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

@sigggi

der Mexx würde zu deinen Beispielen jetzt sagen (wenn du ein Pro-Helmler wärst):
ALLES NUR VERMUTUNGEN

Und da willst du mir erzählen dass du dann noch vernünftig mit solch einem Hambeldambel diskutieren willst?
 
OT

ich finde wir sollten so langsam nen psychotherapeuthen herbeirufen der evtl die gesprächsrunde begleitet.
man könnt ja dabei paar traumata,zwangsneurosen,psychosen etc... gleich mit erledigen lassen*vorschlag
 
nochmals zur prüfpraxis, der tüv prüft bei -20°C, bei +50°C und bei 5h "dauerregen".
für das magazin wurde der im wahrsten sinne des wortes "härteste fall", -20°C, gewählt. hierbei hat das topmodell beim 1. test (flattop) 125g (grenzwert wie o.g. 250g) und beim 2. test (kerbstone) 56g (gleicher grenzwert) erreicht, der preis/leistungssieger (übrigens von einer dt. firma, 50€) auch noch 147g/87g.
anzumerken wäre noch, dass alle geprüften helme die norm locker erfüllt haben, jedoch ein hoher preis kein spitzen ergebnis garantiert und ein niedriger preis nicht direkt gleichbedeutend mit müll ist.
Das bedeutet nur, daß der Helm bei dieser Geschwindigkeit etwas "weicher" federt. Das ist technisch keine große Herausforderung. Dafür reicht schon ein etwas dickerer Schaumstoff zwischen Kopf und Styropor aus.
Viel interessanter wäre aber die Frage ist aber die Frage, wie sich der Helm bei einem höheren Prüfgewicht oder einer nur geringfügig höheren Aufprallgeschwindigkeit verhält.
Ab welcher Geschwindigkeit bzw. ab welchem Gewicht des Prüfkörpers bricht der Helm? Denn sobald der Helm gebrochen ist kann er keine weitere Energie mehr absorbieren.

Und genau darüber habe ich nichts gelesen. Oder kannst Du mir diese Daten auch nachliefern?
 
Wie ich sehe nur Beleidigungen, ach nee halt da hat noch einer die berühmt berüchtigte Studie mit den 85% entdeckt, die übrigens auch beweist das der Helm vor Arm -und Beinverletzungen schützt. Selten so gelacht!
Gute Argumente- Fehlanzeige !
Und irgendwelche Schwachsinn- Einträge werde ich nicht kommentieren!

Da kann sich jeder mittelmäßig gebildete seinen eigenen Reim daraus machen.
 
Beispiel 1:

Ein Kumpel von mir hatte mit 44 Jahren einen Herzinfarkt. Er hatte immer stark geraucht, Sport war ein Fremdwort für ihn. Als es dann ums nackte Überleben ging hat er sich ein Rad gekauft und angefangen etwas rumzuradeln (ohne Helm). Er wusste, wenn er nichts macht ist es eventuell bald vorbei. Das war vor etwa 5 Jahren.
Vor drei Wochen ist er von Berlin in den Harz 220km non-Stop gefahren (mit Helm). Das Radfahren hat ihm wieder Lebensqualität gebracht die er wahrscheinlich vor seiner Krankheit nicht mal gehabt hat.

Beispiel 2:

Mein Vater hat mit 69 Jahren das Radfahren für sich entdeckt. Im Alter von 72 Jahren ist er 14 000 km im Jahr gefahren, mit einem 5 Gang Damenrad.
Jetzt ist er 76 und fährt immer noch jeden Tag seine 30 - 60 km.

Eines weiss ich aber genau. Hätte man von Anfang an versucht ihnen einen Radhelm aufzuzwingen, sie hätten sich nie aufs Rad gesetzt. Ob es sie dann heute noch geben würde oder ob die Allgemeinheit heute viel für ihn viele viele Behandlungskosten bezahlen müsste - wer weiss.

Das sind Geschichten und ich hätte noch viele davon, die ich mit diesem Thema verknüpfe.

Das ist schon interessant. Gerade die, die allen Helmbefürwortern ihr persönliches Fazit ("...ohne Helm wäre ich schwer verletzt oder gar tot ...") bei Crasherfahrungen absprechen, wissen aber ganz genau, dass eine zukünftige Helmpflicht Leute vom Radfahren abhalten wird.

Bei derzeit 30 Mio. Radfahrern in Deutschland wird es bei einer Einführung sicher einen Prozentsatz geben, der dann nicht mehr Rad fährt oder sich der Pflicht notorisch verweigert.

Die Parallelen zur Gurtpflicht sind sicher einfach zu ziehen. Mir ist aber keine Statistik bekannt, die einen Prozentsatz der bestehenden Autofahrer genannt hat, die nach der Einführung der Gurtpflicht ihren Führerschein zurückgegeben und aufs Auto fahren verzichtet haben. Auch steigen die Zulassungszahlen nach wie vor an.

Einen freiwilligen Helmverzicht als teilnehmender Radfahrer im Strassenverkehr ist für mich absolut unverständlich. Während im Gelände die Wahrscheinlichkeit für Unfälle mit Ursache durch Dritte (hier: andere Waldnutzer) relativ gering ist, sieht es im Strassenverkehr durch die viel höhere Verkehrsteilnehmerdichte ganz anders aus.

Das ist auch der Grund, warum wir als Mountainbike Verband Deutschland e.V. zusammen mit der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung und der Barmer die Kampagne "Unter 3 - mit dem Rad dabei" unterstützen. Ziel ist, möglichst viele Menschen zu motivieren, Strecken unter drei Kilometern mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Und zwar mit Helm.;)
 
Das ist schon interessant. Gerade die, die allen Helmbefürwortern ihr persönliches Fazit ("...ohne Helm wäre ich schwer verletzt oder gar tot ...") bei Crasherfahrungen absprechen, wissen aber ganz genau, dass eine zukünftige Helmpflicht Leute vom Radfahren abhalten wird.

Bei derzeit 30 Mio. Radfahrern in Deutschland wird es bei einer Einführung sicher einen Prozentsatz geben, der dann nicht mehr Rad fährt oder sich der Pflicht notorisch verweigert.

Die Parallelen zur Gurtpflicht sind sicher einfach zu ziehen. Mir ist aber keine Statistik bekannt, die einen Prozentsatz der bestehenden Autofahrer genannt hat, die nach der Einführung der Gurtpflicht ihren Führerschein zurückgegeben und aufs Auto fahren verzichtet haben. Auch steigen die Zulassungszahlen nach wie vor an.

Einen freiwilligen Helmverzicht als teilnehmender Radfahrer im Strassenverkehr ist für mich absolut unverständlich. Während im Gelände die Wahrscheinlichkeit für Unfälle mit Ursache durch Dritte (hier: andere Waldnutzer) relativ gering ist, sieht es im Strassenverkehr durch die viel höhere Verkehrsteilnehmerdichte ganz anders aus.

Das ist auch der Grund, warum wir als Mountainbike Verband Deutschland e.V. zusammen mit der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung und der Barmer die Kampagne "Unter 3 - mit dem Rad dabei" unterstützen. Ziel ist, möglichst viele Menschen zu motivieren, Strecken unter drei Kilometern mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Und zwar mit Helm.;)

In deinem Flyer wird davon gesprochen das 80% der Schädelbasisbrüche bei Fahrradfahrern durch einen Helm vermeidbar wären. Da würde mich mal interessieren woher diese Zahlen stammen.
 
@juchhu

habt ihr dabei ein ruhiges Gewissen?
Mit Helm? Das geht doch nicht. Das ist kontraproduktiv für die Fahrradgemeinde in Deutschland. Ich versteh garnicht warum ihr alle auf Mexxl und Konsorten nicht hört... sie haben doch die Weisheit mit Löffeln gefressen.
 
In deinem Flyer wird davon gesprochen das 80% der Schädelbasisbrüche bei Fahrradfahrern durch einen Helm vermeidbar wären. Da würde mich mal interessieren woher diese Zahlen stammen.

Kann ich mit Sicherheit besorgen.

@juchhu

habt ihr dabei ein ruhiges Gewissen?
Mit Helm? Das geht doch nicht. Das ist kontraproduktiv für die Fahrradgemeinde in Deutschland. Ich versteh garnicht warum ihr alle auf Mexxl und Konsorten nicht hört... sie haben doch die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Ich weiß.:heul:

Aber wir sind jung und brauchen das Geld. :lol:

OKOK, Spass bei Seite.

In der Sache sind wir Überzeugungstäter.
Wer freiwillig im Strassenverkehr keinen Helm anzieht,
scheint sein eigenes perfektes, fehlerloses Fahren bereitwillig auf alle anderen Verkehrsteilnehmer übertragen zu wollen.

Ungeachtet der Schuldfrage möchte ich persönlich lieber im Auto sitzen als auf dem Bike, wenn es zu einem Unfall Auto ./. Biker kommt.
Und wenn ich dann die Position des Bikers innehabe, dann wünsche ich mir, ich hätte einen Helm auf.

Da ich genau dieses von allen anderen Faktoren am einfachsten und direkt selbst beeinflussen kann, fahre ich immer mit Helm, insbesondere bewusst im Strassenverkehr.
 
Immer wieder erstaunlich , dass solche Denkweisen nicht aussterben. Eigentlich hat uns doch die Geschichte schon genug Beispiele gebracht wohin so etwas führen kann.

Also Mexx66. Höre auf den Hamburger Jung, im Gleichschritt Marsch Marsch und immer dran denken - die Partei hat immer Recht.

@ Siggi

manche outen sich nach nur einem Satz als Du...........

Wir müßen aller seiner Meinung sein, denn nur die kann die "Richtige" sein
 
@ Siggi

manche outen sich nach nur einem Satz als Du...........

Und wenn man in einer Forumsdiskussion nicht weiterkommt, ist der eine oder die andere gerne bereit, mit einem Tiefschlag a la Godwins Gesetz den Diskussionsgegner zu diskreditieren.

Lasst doch mal Eure unsinnige Andeutungen zu unerwünschten politischen Gesinnungen und unrühmlichen, aber vergangenen Zeiten.

Bei allem Verständnis für einen Kampf mit scharfer Klinge, diese verbalen Fehlgriffe sind dieses Themas unwürdig.
 
Wie ich sehe nur Beleidigungen, ach nee halt da hat noch einer die berühmt berüchtigte Studie mit den 85% entdeckt, die übrigens auch beweist das der Helm vor Arm -und Beinverletzungen schützt. Selten so gelacht!
Gute Argumente- Fehlanzeige !
Und irgendwelche Schwachsinn- Einträge werde ich nicht kommentieren!

Da kann sich jeder mittelmäßig gebildete seinen eigenen Reim daraus machen.

Bis jetzt hast Du ja nur bewiesen dass Du die Kopier und Einfügefunktion beherrscht. Letzten Endes präsentierst Du hier nur Studien die Dir selber zusagen, ohne diese objektiv zu betrachten.

Gedankliche Eigenleistung lässt sich hieraus nicht erkennen.
 
Siggi, du bist echt unterirdisch. Ist schon erstaunlich, dass jemand der 1000 Gründe findet, keinen Fahrradhelm zu tragen, sich deshalb gleich in einer Reihe mit Widerstandskämpfern sieht und diejenigen, die den Deckel aufsetzen mit Leuten vergleicht, die einer Partei angehörten, die den Gleichschritt predigten...Man, du bist ein echter Revoluzzer.
 
@ mexx66
du bist ja nen noob...
erst rescherchieren dann antworten denn was du da abläst ist blödsinn.....

zur sicherheit bei fahrradhelmen....Presseinformation 26.06.2006.....

Ein frontaler Zusammenstoß mit einem Auto (PKW 35 km/h – Radfahrer 15 km/h – Aufprallgeschwindigkeit50 km/h)
entspricht einem Sprung vom 10 m Brett in ein leeres Becken.


EIN PASSENDER FAHRRADHELM KANN DAS RISIKO EINER
SCHÄDEL - HIRN - VERLETZUNG BIS ZU 85 % REDUZIEREN !

Alles klar!

Vom 10m-Turm ins leere Becken
Hilft Dir, Deinen Schädel mit Styropor zu bedecken
Bist Du trotzdem hinne
Trittst Du vor Gott nun ohne Sünde
(oder so)

Ach ja, Althaus war völlig im Recht, diese unbehelmte Sozialschmarotzerin aus dem Weg zu räumen - Der Helm berechtigt schließlich jederzeit zu rücksichtslosem Verhalten - Das kann gar nicht anders sein, wenn ich solchen "Sportskanonen" an der Isar, aufm Trail oder der Skipiste begegne, da wird auch die (unbehelmte) Oma aus dem Weg geräumt (selbst Schuld, hat ja keinen Helm auf) - die können nicht irren (oder vielleicht doch?)!

Und an die mexx-Basher ("Blasphemie, Sakrileg!"):

howlers.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Adipositas nennt sich das

Du bezeichnest andere Beiträge als Schwachsinnsbeiträge, auf die du nicht eingehst. Du schreibst Schwachsinn!
Du unterstellst mir etwas nicht vorhandenes und genauso interpretierst du auch deine geliebten Studien.

Es geht mir nicht um deine Person, da Du ohnehin Probleme hast, die auch ein Helm nicht verhindert hätte, sondern um Kinder und Jugendliche, die in ihrer Persönlichkeit noch nicht gefestigt genug sind und unter Umständen wegen Menschen, wie dir, dann ohne Helm fahren, mit den bekannten Folgen im Falle eines Unfalls.
Eigentlich müsste man dich wirklich zur Verantwortung ziehen.
 
Bis jetzt hast Du ja nur bewiesen dass Du die Kopier und Einfügefunktion beherrscht. Letzten Endes präsentierst Du hier nur Studien die Dir selber zusagen, ohne diese objektiv zu betrachten.

Gedankliche Eigenleistung lässt sich hieraus nicht erkennen.

Leider habe ich weder das Geld noch die Zeit selbst eine umfassende Recherche durchzuführen oder in Auftrag zu geben, deshalb bediene ich mich Studien die andere durchgeführt haben.

Etwas verwerfliches kann ich daraus nicht ableiten.
 
Gestern erst noch gelesen - weil's auf der Packung vom THE Helm stand - "... No helmet can protect against all foreseeable impacts."... wie bekanntermaßen bei allen Protektoren üblich können diese Schützen garantieren es aber nicht!
Beim American Football tragen se auch Helme - trotzdem kann es da zu Kopf- bzw. Halsverletzungen kommen. Soldaten tragen ebenfalls Helme - obwohl diese auch nicht wirklich Kugelsicher sind. Baurabeiter... ach ne, die waren ja ständig besoffen! :D Anyway, in allen Fällen ist es etwas sicherer mit Helm. Protektoren jeglicher Art sind aber keine Garantie für Sicherheit!
Aber weil es immer case-to-case inkl. der großen X-Variablen aka Zufall gibt muss dass alles nichts heißen! So kann ein Helm bei einer Person schützen, bei der anderen schon wieder nicht, weil da irgenein kleines Detail beim Unfall anders war... und dann könnte man auch noch darüber diskutieren ob es wirklich am Helm lag oder nicht...
Aber Spekulationen sind eben... Spekulationen! Theorie eben...
Auf der anderen Seite sind Statistiken eben nur... Statistiken! Theorie eben...
Die Realität muss dem nicht entsprechen - die haben da keinen Vertrag! :D

Wer wirklich sicher sein will sollte einen Drachen töten und in dessen Blut baden -aber passt auf die Blätter auf! ;)
 
schöne geschichten (find ich echt), aber laut drexl/mexx sind solche persönlichen geschichten und erfahrungen ja immer nur reine, subjektive und unbelegbare konstrukte, aber das nur am rande.
zudem gehts hier nicht um die helmpflicht. auch wenn gerne gegen die verfechter einer solchen geschossen wird, aber wenn wir uns alle in diesem thread in einem punkt einig sein sollten, dann in dem, dass wir eine helmpflicht, aus welchen gründen auch immer, für nicht vertretbar halten.

Für mich geht es bei diesem Thema hautpsächlich um die Helmpflicht.
Es gibt in Deutschland genug Institutionen die eine Helmpflicht fordern.

Es gibt in Deutschland wieder viele die das Radfahren für sich entdeckt haben und leider auch wieder mehr die meinen etwas für die Radfahrer tun zu müssen. Letzendlich kommt meist nur das Gegenteil, in Form von gefährlichen Radwegen, Radstreifen oder irgendwelchen idiotischen Radverkehrsführungen, heraus. Diese Leute sorgen dafür, dass Gefahrenstellen für Radfahrer erst geschaffen werden.
Jetzt fangen diese Leute auch noch an das Radfahren gefährlich zu reden und weil es ja so schöne Helme gibt soll man die dann eben aufsetzen und alles ist wieder gut.
 
Das verwerfliche daran ist, dass Du diese Studien konsumierst ohne sie zu hinterfragen! Dann würde Dir nämlich auffallen dass deine favorisierten Studien ebenso Fehler aufweisen, wie die die Du kritisierst.

Dir fehlt es genauso an Objektivität wie jemand der behauptet ein Helm schützt vor allen Kopfverletzungen.
 
Mit Helmpflicht würd ich in der Stadt eher selten fahren, Lichtpflicht bringt mich ja jetzt schon dazu, dass Rad abends stehen zu lassen.

Aber da sich alle so viele Sorgen um die Gesundheit anderer Menschen machen: wollen wir die Diskussion nicht auf Alkohol, Taback etc. ausweiten? Ich hab letztens in Bensheim wieder Jugendliche mit Kippe und Alkopops gesehen... ich weiß nicht, das stört mich doch mehr als Jugendliche ohne Helm.


Haumdaucha, danke für deine PM. weiß zwar nicht, worauf du dich bezogen hast, ich nehm aber nix krumm. kein thema.
hau rein! :daumen:
 
Die Diskussion über Helme gab es schon mal in lustig... ab ca. 0:40
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=9T_HFWmXmpQ"]YouTube - Werner Beinhart - Auf der Baustelle (Part 2/2)[/ame]
 
Gestern hab ich das wohl bekloppteste Argument gegen eine Helmpficht gehört in einer Sendung des WDR Fernsehens: "Bin gegen die Helmplicht weil es die anderen Verkehrsteilnehmer dazu verleitet weniger rücksichtsvoll mit den Fahrradfahrern umzugehen!" O-Ton Frau Wright AFCD! Weis ja nicht was die da nehmen aber sollten die Dosis runtersetzen!!
Ich fahre nur mit Helm egal obs zum Bäcker oder durchs Gelände geht. Frei Bürger, freie Köpfe kann nur gelten wen man als Hirntoter oder Pflegefall nicht der Allgemeinheit zur Last fällt wen diese schweren Verletzungen durch das Tragen eines Helms hätten vermieden werden können. Das gilt im übrigen auch für Skifahrer und Verkehrsopfer die nicht angeschnallt waren, da zicken die Kassen ganz ordentlich und das wird irgendwann auch bei Fahradunfällen kommen.
 
Ich hab letztens in Bensheim wieder Jugendliche mit Kippe und Alkopops gesehen... ich weiß nicht, das stört mich doch mehr als Jugendliche ohne Helm.

Länder in denen die Helmpflicht eingeführt wurde verzeichnen einen starken Rückgang des Radverkehrsanteils. Dies würde auch in Deutschland passieren und der Anteil der Bewegungsarmen würde weiter steigen. Darum stehen die beiden Artikel auch in einem direkten Zusammenhang

 
Gestern hab ich das wohl bekloppteste Argument gegen eine Helmpficht gehört in einer Sendung des WDR Fernsehens: "Bin gegen die Helmplicht weil es die anderen Verkehrsteilnehmer dazu verleitet weniger rücksichtsvoll mit den Fahrradfahrern umzugehen!" O-Ton Frau Wright AFCD! Weis ja nicht was die da nehmen aber sollten die Dosis runtersetzen!!

Meine Frau fährt, von Frühjahr bis Herbst, jeden Tag 13 km zur Arbeit. Vor zwei Jahren hat sie es dann auch mal mit Helm versucht. Da sie dann aber auf der Fahrbahn mehrmals von PKW abgedrängt wurde, hat sie den Helm wieder beiseite gelegt. Seit dem hat sie wieder Ruhe.

Idiotisch finde ich wenn man sich über solche Argumente Lustig macht. Lies mal in Autoforen, da kannst Du erkennen welchen Radfahrertyp man sich dort zum Feindbild auserkoren hat.
 
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