Bikepacking Laberthread

Weil die Frage mit dem scharfe Kurven Nähen aufkam, hab ich mal nen Thread zum Thema Nähtechnik aufgemacht.

https://www.mtb-news.de/forum/t/myog-diy-naehtechnikfaden.913338/
Ich schreib, wenn ich Zeit hab, auch mal was rein, da ich mittlerweile schon nen ganz guten Hausrat voller Bikepackingtaschen genäht hab.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß selbst nähen eine wirkliche Alternative ist.
Wie du schon sagst, ist gutes Material teuer und auch nicht ganz einfach zu verarbeiten.
Zusätzlich brauchst du Schnittmuster, viel Zeit und einiges an Erfahrung im nähen. Sicherlich ist das Ergebnis dann individuell, aber wenn ich sehe wie hochwertig zb die Blackburn verarbeitet ist, bekommt man das für 40 Euro sicher nicht hin. Dann lieber was fertiges.

Ich sag mal so: Man bestellt erstmal für mindestens 100 Euro Material, kann aber dann mehr als nur eine Tasche damit machen :D
Verarbeitung ist nicht so schwer, wenn man die richtige Nadel und den richtigen Faden hat und eine Person mit Nähmaschinenerfahrung einem beim ersten Mal das Kackthema Fadenspannung abnimmt.
Schnittmuster für ne Rahmentasche ist ein Stück Karton.
Erfahrung kommt mit der Zeit... wenn man aus Stoffresten erstmal Prototypen macht, gehts schneller.
Konzentriertes Mitdenken ist ganz ganz wichtig, weil man ja auf links näht und das einem am Anfang das Gehirn verschwurbelt.
 

Anzeige

Re: Bikepacking Laberthread
ja 2 sind vorhanden.
Wasser direkt in einer Trinkflasche war nicht der Plan sondern in einer Flasche zum aufbewahren und dann umfüllen oder kochen ect.
Dieses ganze theoretische vor ab planen macht mich gaga. Aber man will ja auch nicht sinnlos div. Dinge kaufen.
Man übersieht so schnell was oder hat später andere Ideen.
Bei der Radsuche habe ich extra auf viele Ösen geachtet und jetzt knall ich die mit einer Rahmentasche zu :wut: :D
 
ja 2 sind vorhanden.
Wasser direkt in einer Trinkflasche war nicht der Plan sondern in einer Flasche zum aufbewahren und dann umfüllen oder kochen ect.
Dieses ganze theoretische vor ab planen macht mich gaga. Aber man will ja auch nicht sinnlos div. Dinge kaufen.
Man übersieht so schnell was oder hat später andere Ideen.
Bei der Radsuche habe ich extra auf viele Ösen geachtet und jetzt knall ich die mit einer Rahmentasche zu :wut: :D
So unterschiedlich sind die Leute. Ich liebe dieses ganze planen vor der Tour. Bis es wirklich los geht, habe ich bestimmt ein dutzend Mal das Bike beladen und umgepackt, um alles optimal zu verteilen.
Auch gerne mit Bastellösungen, weil mein Equipment jetzt nicht gerade Highend ist und dementsprechend etwas sperriger. Da muss man schon gut packen und möglichst nur das nötigste mit nehmen.
Da ich dieses Jahr mit den Gravelbike los ziehe und nicht mehr mit dem Hardtail, geht die ganze Planerei natürlich von vorne los. Herrlich. :D
Nur die Zeltstangen wollen einfach nirgends ans Bike passen. Aber da finde ich auch noch ne Lösung
 
Moin
Haben sich denn Unterschiede von der Qualität bei den Herstellern, die maßgeschneiderte Taschen produzieren, gezeigt?
Materialien liest man ja ständig von diesem vx21 oder verschiedene cordura in 400, 500 oder 1000 denir.

Von denen die weiter oben genannt wurden scheint der aus Polen preislich am attraktivsten zu sein. schaut man bei bikepacking.com oder einer alternativen Seite gibt es Auflistung von Taschen Herstellern die bestimmt 40 Stück umfassen. Da verliert man ja leicht den Überblick.
Restrap wäre evt. noch ein Kandidat, sind preislich nicht so hoch und machen wohl auch auf Maß.
 
Also ich merk das nicht ganz so extram wie mein Männe. Weil meine Rahmentasche nicht 100% ist. Mein Rahmen ist einfach zu klein und die einzige die längentechnisch passte war die Blackburn Outpost in S. Dafür nimmt die nicht den kompletten Rahmen ein. Mein Mann mit seinem 56er Rahmen und ner komplett ausfüllenden Apidura merkt seitliche Böen sehr.

Ich warte ja noch auf Apidura und die neue geplante kleinere Rahmentasche... Mein letzter Stand vor 2 Tagen war, dass sie mein Feedback mit einbeziehen bezüglich Größe und features. Sie seien aber noch im frühen Entwicklungsstadium (ne Droppertasche und die Mini Lenkertasche waren eben wichtiger...), naja zu dieser Saison wird das dann scheinbar wieder nix, und zur nächsten ist Brexit und damit hat sich das eh erledigt da zu kaufen dann, ne gescheite Freihandelslösung wird es unter der aktuellen Regierung drüben kaum geben...
Eigentlich will ich ja bloss die Expedition Fullframe in allen Details in KLEIN. Nicht diese krüppelige gewollt-aber-nicht-gekonnt Bombtrack Lösung für Blagen ?. Ich bin zwar klein aber halt erwachsen mit ebensolchen Ansprüchen. Bei mir trägt halt nicht Vatti den ganzen Scheiss. ?

Flaschen sind bei mir in Foodpouches am Lenker (geht nur ohne Lenkeraufsatz) und an der Gabel eigentlich weiteres Equip (bei Kälte). Im Sommer hätte ich die Gabeln frei für Trinkflaschen, kommt man nur während der Fahrt immer so doof ran.
 
Schau dir an wo eine Rahmentasche sitzt und dann überlege mal wie bei so einem tiefen Schwerpunkt der Seitenwind ein Problem darstellen soll.
Ich habe davon noch nix bemerkt.
Ohne bisher eine Fullframe Bag benutzt zu haben, glaube ich den Nutzern dieser das mittlerweile auch. Bzw. dass das den Kohl einer solchen Fuhre (mit Arschrakete und Co) dann auch nicht mehr fett macht. Man muss sich auch vor Augen halten, dass das Rahmendreieck auch bei der Nutzung eine 1/3 Framebag und darunter dann zwei Flaschen ziemlich zu ist. So viel Unterschied ist da (außer man ist ein richtig langer Lulatsch mit 58er oder 60er Rahmen) sowieso nicht mehr.
 
ja 2 sind vorhanden.
Wasser direkt in einer Trinkflasche war nicht der Plan sondern in einer Flasche zum aufbewahren und dann umfüllen oder kochen ect.
Dieses ganze theoretische vor ab planen macht mich gaga. Aber man will ja auch nicht sinnlos div. Dinge kaufen.
Man übersieht so schnell was oder hat später andere Ideen.
Bei der Radsuche habe ich extra auf viele Ösen geachtet und jetzt knall ich die mit einer Rahmentasche zu :wut: :D
Ich mag den Platz für zusätzliches Wasser. Wie du schreibst: das ist nicht für den Zugriff unterwegs, sondern für das Umfüllen, wenn die Flasche im direkten Zugriff leer ist. Werkzeug ginge auch, aber das kann ich anderswo auch gut unterbringen. Sinnvolle Plätze für Wasser sind begrenzter.
 
Noch in die Runde gefragt:

- Bei einer Lenkerrolle bringt mir ein Harness da was? Überlege zum testen einfach den Packsack, welche ich auch noch nicht habe :D, mit so Voile Straps dran zu pappen. Gleiches evt. an der Gabel, oder hier dann mit Cages.

Das geht, je nach Inhalt der Rolle. Wenn da viel Kleinkram drin ist, wird's wohl nicht gut gehen. Wenn da Daunenkram (Schlafsack, Jacke) etc. drin ist, der hochkomprimiert ist, dann wird's recht gut funktionieren. Und wenn gar ein Zelt samt Stangen drin ist (ergo quasi ein Innenskelett vorhanden ist) dann gar kein Problem.

Ich hatte mir für's Atlas Mountain Race trotzdem noch eine kleine Außenabstützung gebastelt, die gleichzeitig die Rolle, die mit Straps an den Aufliegern befestigt war, vom Lenker auf Abstand zu halten. Gleichzeitig haben zwei kurze Straps die Rolle über Molle-Schlingen an den Lenker gezogen/gehalten.
 
Ich hatte mir für's Atlas Mountain Race trotzdem noch eine kleine Außenabstützung gebastelt, die gleichzeitig die Rolle, die mit Straps an den Aufliegern befestigt war, vom Lenker auf Abstand zu halten. Gleichzeitig haben zwei kurze Straps die Rolle über Molle-Schlingen an den Lenker gezogen/gehalten.

Das interessiert mich. Hast du davon ein Foto?
 
Dito!

@Huegelreiter_
Ja da sollten dann Schalfsack, Isomatte oder/und eine wattierte Jacke rein. Jenachdem was noch an Platz ist.

Bin nun am grübeln ob ich bei Bikepack (der vernäht wohl die Kletts wie es aussieht), Alpkit oder Burgfyr ordere.
Sonst fällt mir kein Hersteller mehr ein, ist entweder aus USA, Russland ect, oder wie Gramm noch teurer.

Hat wer einen Vergleich zu Reißverschluss vs Rollverschluss?
Hatte da gestern ein Video von Panda gesehen, da fand ich das eigentlich recht gut wenn man doch mal was reinstopfen will. Stelle ich mir mit Reißverschluss schwieriger vor.
 
Nur die Zeltstangen wollen einfach nirgends ans Bike passen. Aber da finde ich auch noch ne Lösung

Welches Zelt denn? Zeltstangen passen ob mit oder zusätzliches Täschchen mit an die Lenkerrolle. Entweder hat die Lenkerrolle dafür schon Riemen, ansonsten kann man einfach zwei kurze Spannriemen nehmen. Ich brauche für mein Tarptent nur eine kleine Stange die ich mir selbst gebastelt habe. Die 3 Elemente haben genau die Länge, damit sie in jeder meiner Rahmentaschen Platz finden.

:winken:
Thomas
 
Welches Zelt denn? Zeltstangen passen ob mit oder zusätzliches Täschchen mit an die Lenkerrolle. Entweder hat die Lenkerrolle dafür schon Riemen, ansonsten kann man einfach zwei kurze Spannriemen nehmen. Ich brauche für mein Tarptent nur eine kleine Stange die ich mir selbst gebastelt habe. Die 3 Elemente haben genau die Länge, damit sie in jeder meiner Rahmentaschen Platz finden.

:winken:
Thomas
Ist ein sehr günstiges Zelt von Decathlon. Die Stangen sind 54cm lang. Ich hab schon überlegt, die in der Hälfte durch zu sägen und mit zusätzlichen Hülsen zu versehen. Aber ich weiß nicht, ob sie dann noch flexibel genug sind.
Für ein neues kleines Zelt fehlt im Moment das Budget und lohnt auch nicht für die 1-2 Touren im Jahr.
 
Ist ein sehr günstiges Zelt von Decathlon. Die Stangen sind 54cm lang. Ich hab schon überlegt, die in der Hälfte durch zu sägen und mit zusätzlichen Hülsen zu versehen. Aber ich weiß nicht, ob sie dann noch flexibel genug sind.
Für ein neues kleines Zelt fehlt im Moment das Budget und lohnt auch nicht für die 1-2 Touren im Jahr.
mit Spanngurten ans Unter oder Oberrohr machen, wenn möglich in einem Sack oder Tüte damit die nicht so eingesaut werden
 
Zurück