Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Nicht unbedingt, das ist etwa die Preis- und Gewichtsklasse des Katadyn Befree. Da sammelst du dreckiges Wasser in einer Faltflasche und drückst die zusammen um es durch den Filter in ein anderes Gefäß zu pressen.

Kann ich bestätigen. Bin vom Sawyer Mini auf Befree gewechselt und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht beim Durchfluss zugunsten des Befree.
 
Kann ich bestätigen. Bin vom Sawyer Mini auf Befree gewechselt und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht beim Durchfluss zugunsten des Befree.
Genau. Ich nutze den Sawyer Mini als Gravitationsfilter. Dafür ist der Durchlauf wirklich grenzwertig gering. Man muss am Anfang den oberen Beutel stark drücken, damit der Durchfluss einmal startet. Danach tröpfeln 2 Liter in 5-10 Minuten durch.
Beim nächsten Mal würde ich den Platypus Quickdraw oder GravityWorks ausprobieren.

Wichtig auch: Der Filter darf nicht durchfrieren. Im April in Schottland musste der also nachts mit in den Schlafsack. Kein Problem, man muss halt dran denken.
 
Sehr schönes Video!

Bin vom Sawyer Mini auf Befree gewechselt und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht beim Durchfluss zugunsten des Befree.
Hatte mir vor ein paar Jahren auch den Sawyer Mini-Wasserfilter zugelegt. Einfach aus Neugier, die Patrone war damals relativ günstig zu haben. Habe das System dann ein oder zwei Mal getestet und dann so etwa 2 Jahre ab und zu im Rucksack dabei gehabt, ohne es zu benutzen. An einem heißen Augusttag, Ammergauer Alpen, wollte ich dann doch mal wieder meine Wasserflasche mit Hilfe des Sawyer-Filters auffüllen. Es kam dann jedoch nur sehr spärlich Wasser rausgetröpfelt. Für die 0,75-Liter Trinkflasche hätte ich mindestens 1/2 h Stunde warten müssen. Habe das Wasser dann ungefiltert in die Flasche gefüllt und das Ding nicht mehr verwendet. Vielleicht gebe ich dem Befree-System mal eine Chance... danke für den Tipp.

Grundsätzlich habe ich gerne rund 1/2 Liter mehr Wasser dabei als ich eigentlich brauche. Egal ob bei Berg-, Ski- oder oder Fahrradtour. Mit einem Wasserfilter im Gepäck ließe sich da halt in manchen Fällen knapper kalkulieren - wenn es nirgends Wasser gibt, dann hilft der Filter natürlich auch nichts. Eine gute Planung ersetzt der Filter also nicht.
Ich bin mal in Chile auf einen Vulkan raufgestiegen. Wir hatten zu wenig Wasser dabei, und den Rückweg zur 'Hütte' mussten wir dann dehydriert zurücklegen, da wir uns nicht trauten, das Lagunenwasser am Fuß des Vulkans zu trinken. Da hätte ein Wasserfilter weitergeholfen.
 
Hast Du den Filter mal gespült? Das muss man, je nach Anzahl der Schwebstoffe, relativ häufig machen (im Extremfall aller 5 Liter)
Aber ja: Der Sawyer Mini ist nicht als Gravitationsfilter nicht ideal. Es geht besser das Wasser durchzudrücken.
 
Hallo zusammen,
habe seit kurzem ein Cube Nuroad C:62 One in schwarz-matt. Es soll für längere Touren ein paar Mal im Jahr auch eine Rahmentasche angebracht werden. Den Rahmwn will ich an den Scheuer-Stellen irgendwie schützen.
Nun sind die matten Schutzfolien, die ich bisher gesehen habe nicht wirklich schön.

Nutzt ihr dauerhaft angebrachte Schutzfolien oder habt ihr temporäre Lösungen wie z.B. Tape, welches nach der Tour wieder wegkommt?

Grüße
 
Zu soät für Wasserfiltertips?
Ich mag meinen Grayl.
IMG_8445.jpeg
Fülle mein Wasser immer möglichst kurz vorm Nachtlager auf, und das ist meist möglichst weit weg von Friedhöfen oÄ.
 
ich hab ja auch oft einen Sawyer Mini dabei, aber noch nie benutzt. Daher meine Frage wie ist das bei euch:

a) sehr wahrscheinlich Trinkwasser, aber ich filtere zur Sicherheit doch.
b) sehr wahrscheinlich KEIN Trinkwasser - man sollte dringend filtern.

Beispiel für a) wäre ein Gebirgsbach, oben keine Alm. Für b) Isarwasser bei Mamming.
 
Hallo zusammen,
habe seit kurzem ein Cube Nuroad C:62 One in schwarz-matt. Es soll für längere Touren ein paar Mal im Jahr auch eine Rahmentasche angebracht werden. Den Rahmwn will ich an den Scheuer-Stellen irgendwie schützen.
Nun sind die matten Schutzfolien, die ich bisher gesehen habe nicht wirklich schön.

Nutzt ihr dauerhaft angebrachte Schutzfolien oder habt ihr temporäre Lösungen wie z.B. Tape, welches nach der Tour wieder wegkommt?

Grüße
ich habe einige Stellen dauerhaft mit diesen Produkt beklebt:

https://www.zefal.com/de/fahrradschutz/470-207-skin-armor-s.html#/47-taille-l

ist aber eher glänzend, find es es in Ordnung, dass man den Schutz auch auf den zweiten Blick sehen kann, er hat ja eine Funktion
 
ich hab ja auch oft einen Sawyer Mini dabei, aber noch nie benutzt. Daher meine Frage wie ist das bei euch:

a) sehr wahrscheinlich Trinkwasser, aber ich filtere zur Sicherheit doch.
b) sehr wahrscheinlich KEIN Trinkwasser - man sollte dringend filtern.

Beispiel für a) wäre ein Gebirgsbach, oben keine Alm. Für b) Isarwasser bei Mamming.
Wenn ich den Filter eh dabei habe filtere ich das meiste Wasser, quell/brunnen/friedhofswasser geht auch ungefiltert, aus nem Bach wenn möglich abgekocht.
 
Hi Leute,

hier gibts es doch bestimmt den ein oder anderen der von Deutschland schon nach Kroatien gefahren ist. Habt ihr mir hier eure Route? Komoot Daten wären super :)

Danke :)
 
von Deutschland schon nach Kroatien
Hallo @elaeres !
Ich bin 2023 von Salzburg nach Istrien geradelt, siehe Komoot
Sehr gut gefallen hat mir der Schlenker über die Poschnhütte, bin also ab Salzburg nicht einfach die Salzach raufgeradelt. Sehr schön auch der Alpe-Adria-Radweg zwischen Villach und Resiutta. Ab Resiutta dann sehr geil der Wegabschnitt nach Slowenien ins Soča-Tal über den Sella Carnizza. Dann die Soča runter bis Kobarid nicht ganz ideal, da etwas mehr Autoverkehr. Ab da dann wunderschön bis Tolmin und weiter einem Höhenrücken bis Gorizia. Dann bis Monfalcone nicht so ideal - teils sehr rumpelige Wege, auch landschaftlich nicht zwingend notwendig da zu fahren - wahrscheinlich gibt es bessere Varianten um nach Monfalcone zu gelangen. Von Monfalcone bis triest dann recht nett, trotz der gut befahrenen Hauptstraße, aber viele KM erhöht die Küste entlang mit super Blick über die Adria hat etwas. Von Triest habe ich mit dem Boot nach Muggia übergesetzt - war ein Tipp von einem ital. Radfahrer - so spart man HM und ein gutes Stück Großstadtverkehr.
Bis Piran (sehr touristisch, aber hübsch) dann schöne Radwege. Nach Kroatien bzw. tiefer rein nach Istrien nahm ich die Parenzana, gefiel mir auch sehr gut.

Zurück bin ich zunächst mit Zuhilfenahme der Bahn nach Udine und dann durch die Dolomiten und über's Pfitscher Joch. Da ging es mir einfach um's Zurückkommen - deutlich spannender war eindeutig der Hinweg.

Vielleicht sind ein paar Ideen für Dich dabei! Viel Spaß beim Planen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist eher die Ecke Reiserad, aber ich versuche mich ja in der Hybridisierung, sprich max. 25 kg Gepäck.
Jetzt die Frage: reicht da 40/11-46? Oder geh ich da an Steigungen komplett unter?
Ich weiß, hängt auch von der Topografie ab und wie viel kW man im Hosenbein hat. Aber grundsätzlich eher "geht" oder "geht gar nicht"?
 
Hab auch gerade "Rigs of TCR" gesichtet. Da sind tatsächlich Leute SS gefahren mit 47/22. Dann werde ich es mit 25 kg Gepäck und 40/46 ja wohl auch schaffen.
 
Ist eher die Ecke Reiserad, aber ich versuche mich ja in der Hybridisierung, sprich max. 25 kg Gepäck.
Jetzt die Frage: reicht da 40/11-46? Oder geh ich da an Steigungen komplett unter?
Ich weiß, hängt auch von der Topografie ab und wie viel kW man im Hosenbein hat. Aber grundsätzlich eher "geht" oder "geht gar nicht"?
Wohnst du im Flachland, oder hast du die Möglichkeit das selber an ein paar schönen Steigungen einen Tag lang zu erfahren? 25kg Gepäck finde ich ziemlich heftig. Ansonsten geht das sicher, wenn du auch gerne schieben willst. Hängt auch davon ab, wo es hingeht. Man kann ja auch seine Übersetzung für einen bestimmten Anwendungsfall in beide Richtungen ohne viel Aufwand verscheiben, und nach der Reise zurückbauen.
 
Hab auch gerade "Rigs of TCR" gesichtet. Da sind tatsächlich Leute SS gefahren mit 47/22. Dann werde ich es mit 25 kg Gepäck und 40/46 ja wohl auch schaffen.
warum werden solche komischen setups und events als vergleich verwendet?

Den Alpe-Adria-Radweg zwischen Villach und Resiutta wirst du ohnehin rollen.
über die Sella Carnizza wirst du mit 40/46 und 25kg Gepäck aber schieben.
 
In der Gewichtsklasse 140-145kg (Gepäck 20-25) war ich (90, eher wenig Muskeln) Teilstücke auf der Claudia Augusta mit 16% lt. Tacho unterwegs (24-42, 29").

Das Stück hier hatte es in sich, ausgewaschener Schotter, tlw. faustgroße Steine.
https://graphhopper.com/maps/?point=46.926713,10.487507&point=&profile=car&layer=TF+Cycle
Bei der Planung war das Stück als "Radtauglich" ausgewiesen, und ich mir nix bei gedacht.
Ging grad so, aber schön ist anders.
Schieben hatte ich früher schon mal probiert, fahrend tat ich mich tatsächlich leichter.
 
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