Die Ankunft hat schon verwundert, da wir ( Onkel und ich ) mit einer familiären Atmosphäre gerechnet hatten. Doch diese war,hinsichtlich der nach Veranstalterangaben kurz vor dem Start betitelten 489 Teilnehmer, dann doch nicht mehr gegeben. Trotz der hohen Teilnehmerzahl passten dann doch alle auf die Aschebahn zum einfahren. Und wieder roch es noch Brunox und Starteröl. Jaaa, und da war es dann doch wieder: Die Aufregung vorm Rennen. Angenehmes Prikeln und Harndrang , super. Nach anfänglichen Überlegungen des Veranstalters, den Start des Rennes nach hinten zu verlegen, ging es dann nach netter Ansprache auf Nederlands ( es waren eine rauhe Menge unserer westlichen Nachbarn da) los. Doch gleich an der ersten Steigung erwischte es mich. Die Kette riss. Frustriert rannte ich zum Start zurück und suchte nach jemanden mit Kettennieter. Hilfe fand ich im Corratec-Zelt. Freundlich und zügig wurde der Umwerfer abgeschraubt, was ich voller Entsetzen zur Kenntnis nahm. Erst jetzt sah ich das ganze Ausmaß. Der Umwerfer war so verbogen, dass er nicht mehr zu reparieren war. Aber da nahte Hilfe: Der CORRATECMANN. Er schraubte geschwind nen neuen XT von einem seiner Verkaufsbikes ab und an meines ran und vernietete die Kette neu.
Frisch gestärkt ging ich wieder auf die Strecke , wenn auch mit 25 min. Rückstand. Der Puls hämmerte und nach 3 kilometern sah ich die ersten vor mir. Doch mein Verstand sagte mir: Neee, Alter, dat geht nicht.
Da fiel mir ein, dass 20 Minuten später das Feld mit den 25Km-Leuten gestartet war. Trotzdem war ich freudig erregt, den Marathon doch nicht alleine fahren zu müssen. Doch dann, an Kilometer 13 machte es an der nächsten Bergpassage einen lauten Knall und wieder zerriss es meine Kette , diesmal an anderer Stelle und weit und breit kein Kettennieter oder der CORRATECMANN. Mist. Nun denn , joggte ich halt zurück. Half noch einem liegengebliebenen 25km-mann mit Schlauch und CO2 aus und frohgemut ging es durch den inzwischen einsetzenden Regen zurück. Zwischendurch belustigte ich noch eine Runde Hundebesitzer, die erst über meinen miesen Orientierungssinn grinsen mußten und es dann extrems komisch fanden, nen Fahrradfahrer ohne Kette zu sehen. Na , ja jedenfalls hab ich dann im Ziel nach kurzem Feilschen nen XT-Umwerfer günstig bekommen. Danke, wenigstens einer hatte Mitleid an dem Tag.
Im Zielbereich bekam ich dann endlich mal Siegerehrungen mit und wartete auf Onkel. Mit einem lachenden Auge , als ich die total verschmierten sonstigen Leidensgenossen sah und mit einem weinenden, als ich die total verschmierten sonstigen Leidensgenossen sah ( Beschämt schloss ich meine Jacke, um das IBC-DIMB-RACING-TEAM-Trikot zu verbergen).
Man kann halt nicht immer auf der Sonnenseite stehen.
Frisch gestärkt ging ich wieder auf die Strecke , wenn auch mit 25 min. Rückstand. Der Puls hämmerte und nach 3 kilometern sah ich die ersten vor mir. Doch mein Verstand sagte mir: Neee, Alter, dat geht nicht.
Da fiel mir ein, dass 20 Minuten später das Feld mit den 25Km-Leuten gestartet war. Trotzdem war ich freudig erregt, den Marathon doch nicht alleine fahren zu müssen. Doch dann, an Kilometer 13 machte es an der nächsten Bergpassage einen lauten Knall und wieder zerriss es meine Kette , diesmal an anderer Stelle und weit und breit kein Kettennieter oder der CORRATECMANN. Mist. Nun denn , joggte ich halt zurück. Half noch einem liegengebliebenen 25km-mann mit Schlauch und CO2 aus und frohgemut ging es durch den inzwischen einsetzenden Regen zurück. Zwischendurch belustigte ich noch eine Runde Hundebesitzer, die erst über meinen miesen Orientierungssinn grinsen mußten und es dann extrems komisch fanden, nen Fahrradfahrer ohne Kette zu sehen. Na , ja jedenfalls hab ich dann im Ziel nach kurzem Feilschen nen XT-Umwerfer günstig bekommen. Danke, wenigstens einer hatte Mitleid an dem Tag.
Im Zielbereich bekam ich dann endlich mal Siegerehrungen mit und wartete auf Onkel. Mit einem lachenden Auge , als ich die total verschmierten sonstigen Leidensgenossen sah und mit einem weinenden, als ich die total verschmierten sonstigen Leidensgenossen sah ( Beschämt schloss ich meine Jacke, um das IBC-DIMB-RACING-TEAM-Trikot zu verbergen).
Man kann halt nicht immer auf der Sonnenseite stehen.