Bionicon Edison Evo – erster Test vom Tegernsee

Bionicon Edison Evo – erster Test vom Tegernsee

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Letzte Woche hatten wir euch das neue Bionicon Edison EVO bereits in all seinen vielen Varianten vorgestellt. Wir hatten aber auch bereits die Gelegenheit, einmal eine Runde darauf zu drehen - und wollen euch unsere Eindrücke nicht vorenthalten. Einziger Haken: Alle 8 Varianten konnten wir offensichtlich nicht Probe fahren.

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Bionicon Edison Evo – erster Test vom Tegernsee
 
Die Erklärung von R.C. war wirklich sehr anschaulich! Wenn die HR-Achse meines BMX am Ende des Kettenlebens ca. 5mm weiter hinten in den Ausfallenden sitzt, merke ich wirklich keinen Unterschied...
 
Felix´ Bike müsste im Uphill Modus am besten auch noch weniger wiegen, als im DH-Modus. damit´s berg hoch leichter geht und bergab stabiler ist. :D

@ R.C. Jetzt hab ich´s verstanden. Da muss man aber ganz schön um die Ecke denken und so. Was du also sagen wolltest ist, dass man selbst bei einem BMX Bike mit wesentlich kürzeren Kettenstreben, bei denen die 5mm prozentual noch mehr ausmachen, keinen Unterschied (oder zumindest du nicht) im Fahrverhalten merkt, wenn man die Kette mal nachspannt und dabei eben die Kettenstreben um 5mm verlängert. Gut, dass wir da nochmal darüber geredet haben. Finde ich sehr interessant diese Aussage, weil das wirklich ein 1:1 Vergleich ist. Beim EVO ist ja nicht nur die Kettenstrebe länger. Merci dafür!
 
Felix´ Bike müsste im Uphill Modus am besten auch noch weniger wiegen, als im DH-Modus. damit´s berg hoch leichter geht und bergab stabiler ist. :D

@ R.C. Jetzt hab ich´s verstanden. Da muss man aber ganz schön um die Ecke denken und so. Was du also sagen wolltest ist, dass man selbst bei einem BMX Bike mit wesentlich kürzeren Kettenstreben, bei denen die 5mm prozentual noch mehr ausmachen, keinen Unterschied (oder zumindest du nicht) im Fahrverhalten merkt, wenn man die Kette mal nachspannt und dabei eben die Kettenstreben um 5mm verlängert. Gut, dass wir da nochmal darüber geredet haben. Finde ich sehr interessant diese Aussage, weil das wirklich ein 1:1 Vergleich ist. Beim EVO ist ja nicht nur die Kettenstrebe länger. Merci dafür!

Ich stell mir das grad vor ... Ein Rahmen aus ultraleichten und entsprechend dünnwandigen Alurohren, der am Gipfel mit Wasser vollgepumpt und unter Druck gesetzt wird, um die Beul- und Knicksteifigkeit auf ein downhillgerechtes Niveau zu bringen.

Nur halt blöd, wenn man grad in Utah unterwegs ist :D
 
Also man kann ja vieles schreiben, aber über Gewicht reg ich mich selten auf. Derzeit wiegt mein Bike trotz eher leichtem Rahmen (3200g) und Luftdämpfer (okay CCDB Air CS) mit 2x 2Ply Reifen 16.8kg.. Dabei hab ich schon die Zocchi 66 Ti, und durchwegs keine Teile die schwer für die Performance wären... Aber Baron 2.5 und Stiffy Evo sind halt keine Leichtgewichte.

Mein neues Bike soll leichter werden. Aber 15kg wäre locker leicht genug.. (Gabel -800g, Laufräder -500g dank Trace Ryde Enduro oder Carbon, Rahmen ein bisserl leichter, und halt Kleinteile Spank Oozy Trail Pedale statt Spank Spike Pedale, evtl Carbon Lenker). Soll ja robust genug sein. Schwerer wird nur die Moveloc anstelle der derzeitigen Thomson Masterpiece (<190g).

Das neue 2015er Reign hätte ja auch eine Geo ganz nach meinem Geschmack, aber halt nix zum bergauffahren ala Bionicon System (oder halt zumindest was für höheres Tretlager ala Shapeshifter oder Magic Link von Kona - denn wenn Canyon da wen kopiert hat dann wars Kona mit Magic Link und nicht Bionicon. Magic Link und Shapeshifter sind sehr ähnlich von Funktion und die Air Magic Link - also v3 - hat super funktioniert)
 
Nun, ja, wer da wen kopiert, das sollen andere beurteilen. Was machen beide? Hinterbau anheben und Übersetzungverhältnis ändern. Genau das machen wir seit der Geburtsstunde dieser Firma. Nur dass andere Firmen es eben nicht über eine Verlängerung des Dämpfers realisieren können. Dann müssen eben andere Lösungen her. Die Idee dahinter ist ja wohl klar. Aber bisher war das ja nicht notwendig und das Bionicon System überflüssig. Jetzt kommt Canyon und es ist die große Revolution. Und dann kann es nicht mal halb so viel wie das Bionicon-System. :p
 
[...] Gäbs das Edison Evo mit 5cm mehr Reach, sonst gleich. Dann würde ich es statt dem STrive CF holen (als 27.5er 180). [...]
Teste doch auch mal das Bionicon, vielleicht geht es Dir wie mir und Du fühlst Dich doch ganz anders auf dem Bike als Du es Dir jetzt anhand der Zahlen vorstellen kannst? Obwohl ich den Eindruck habe, dass Du im Gegensatz zu mir ein sehr erfahrener Biker bist, der genau weiß, was er braucht und sich möglicherweise ein viel exakteres Bild anhand von Geodaten machen kann.
 
@felixh.
16,8kg in den Alpen herumtragen? - Respekt!
Dein Rad wollte ich nicht mal längere Zeit bergauf fahren, wenn ich da so an die ewig langen Steilstücke in den Dolomiten denke, neeee Danke :)

Warum kein Banshee Rune? - würde das nicht auch zu Dir passen, irgendwie, also naja.. ich denke ja noch immer du solltest dir eins nach deinen Vorlieben schweißen lassen, du hast immerhin schon exakt-genaue Vorstellungen darüber wie es aussehen soll.
 
@felixh. genau so gehts mir auch.
mit baron 2,5 usw hab ich gerade auch genau 16kg. .... und ?
komme trotzdem jeden Berg rauf. und das für das bike sogar (für mich) sehr akzeptabel und komfortabel.

und runter hab ich viel spaß.

Denke das ist beim bionicon auch nicht anders. da steck ich lieber 1 kg in gute funktion und robustheit, als in 2 sekunden schneller oben.

gerade wenn man 100kg hat machen 500g am bike nicht viel aus. klar fährt sich ein leichtes bike auf dem Datenblatt verspielter und so...
in real macht da ein Satz andere Reifen mehr aus.

Kann die ganzen Erklärungen vom Sackmann zu 100% nachvollziehen.
vielleicht wird mein nächstes Bike auch ein bionicon. Vom Preis schauen viele andere bekannte Firmen schlecht aus. und vom Service der mir beim nächsten bike auch Geld wert ist braucht man wohl nicht zu reden.
Außerdem Fahr ich an der Hütte von Bionicon oft vorbei, da kommt man zur Not sicher schnell an Ersatzteile.
 
Ich find btw. die 32 Zähne in den Voralpen auch vollkommen ok, am 29er dacht ich anfangs auch: Oh, ich brauch das kleinere Blatt. Zwei, drei Wochen später wars dann schon die pure Gewohnheit und die vorher als "zu Steil" empfundenen Stellen gehen locker aus den Beinen - die 11fach ist im Zweifel also sogar noch perfektes Kraftausdauer Training ;) (Und so steil sind unsere Tegernseer Bergchen ja auch net)

@Sackmann: Respekt für deine Nerven, was du hier in letzter Zeit alles an schlauen Kommentaren mit einer Engelsgeduld beantwortest ;)
 
Nein - 16.8kg ist das Max.Gewicht mit hinten auch 2Ply Reifen. Normal wiegts nur 16.45kg :), weil ja hinten ein 900g Reifen montiert ist anstelle von 1.2 bis 1.3kg... Als ich das Bike gekauft hab wars bei 18kg.. aber davon ist nur noch der Rahmen übrig geblieben. Alles andere ist schon getauscht worden innerhalb der letzten 4 Jahre...
Wobei mehr wie 3000HM Touren hab ich damit noch nicht gemacht. Die Monstertouren mit >4000HM in den Westalpen bin ich noch alle früher mit dem Bionicon Golden Willow gefahren. Das hatte aber auch >15kg...

Allerdings hab ich nackig nur 65kg... Also ist das mit dem Tragen schon anstrengend (7-8kg Rucksack plus 16.5kg Bike)...


Und ja, Bionicon System ist genial und besser als Shapeshifter oder Magic Link (wobei ich ja gerne bei Bionicon auch für Bergauf ein etwas höhreres, bergab ein etwas tieferes Tretlager sehen würde - anstelle von immer gleich hoch).


Für sehr steil bergab oder hohe Stufen fällt mir ein langes Rad einfach viel leichter. Und bergauf auf Forststraße im Stehen pedallieren ist langer REach auch super. Ich suche halt ein Bike für Steil rauf, steil runter. Wenns dann im flachen ein Omnibus ist, ist nicht so wichtig. Ist ja mit Lenkwinkel dasselbe. Superflach und es macht auf eher flachen Trails keinen Spaß mehr, aber im steilen ist es halt geil.

Das Edison Evo ist sicher das universellere Bike als das Strive CF, aber das Strive entspricht mir halt mehr. Und ich will so kurzen Vorbau wie möglich fahren....
 
Zum Thema Gewicht: Wiegt ihr eigentlich eure Klamotten und vor allem eure Rucksäcke? In der Regel kann man dort recht "günstig" Gewicht sparen, indem man den Rucksack (und Trinkblaseninhalt...) auf die Länge der Tour anpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich (185cm) wären mir 200mm Abesenkung aber auch zu viel. Bin bisher 125 gefahren und jetzt auf 150m ungestiegen. Das reicht mir deutlich. Ich senke sogar nicht immer ganz ab, da mir dann die Kontrolle des Bikes über den Sattel zwischen den Schenkeln fehlt. Ich wüsste gar nich wohin mit 200m Absenkung.

Ich habe das bei den neuen 2015er Nobbys gemerkt: Hat mir in PDS gute Dienste geleistet, obwohl die Strecken wirklich einfach nur verschlammt waren. Aber man merkt in Anliegern eben doch, dass er eher "weich" ist, wenn man ihn nicht als Super-Gravity fährt. Burping trat zu keinem Zeitpunkt auf, aber man hört ihn dann doch gerne mal deutlich walken und dann geht man einfach lieber bissl vom Gas, bevor er dann doch mal abgeht

klingt für mich als wärst du jemand mit bikepark-skills, der abseits davon weit von seinem fahrtechnischen limit auf für ihn flowigen trails fährt - und keine bikebergsteiger-touren sowie technischen wanderwege am/über dem eigenen Limit probiert hat oder gar einen steig runter hopst...

Ich bin jedenfalls Fan von unserer 180er Doppelbrücke und 26".

...mit einem bike, dass von geo & optik einem parkgerät ähnelt.

die hungrigen Mäuler derer zu stopfen, die jahrelang nach einer Single-Crown gerufen haben. ;) Ich kann es verstehen, wenn jemand eine Doppelbrücke nicht an einem ALLMOUNTAINENDUROTOURENMOUNTAINBIKE haben will. Deshalb haben wir reagiert. Es schaut anders aus, und vor allem ungewohnt. Entweder es gefällt auf Anhieb, oder man kann/muss sich daran gewöhnen, oder man kann sich wirklich nicht damit anfreunden. Schwer sind sie allerdings ganz und gar nicht. Und DH-Gabeln schon gar nicht. Das war aber immer eines unserer Probleme, dass Leute daran vorbeigelaufen sind und nur meinten: "Oh, DH-Bike - brauch ich nicht."

1. der Wunsch nach einer bestimmten Laufradgröße entscheidend sein sollte, und nicht, ob Doppel- oder Einfachbrücke.
2. Die Optik entscheiden darf, ob einfach oder doppel

Kettenstrebenlängenunterschiede um +/- 5mm werden überdiskutiert. Das Gesamtpaket entscheidet wie ein Bike fährt. Überlegt doch einfach mal wie lang eine Kettenstrebe ist und wieviel davon 5mm ausmachen. (Punkt)
Genauso fragt letztens jemand, ob man den Unterschied von 6mm im Radstand merkt zwischen 160 26" und 27.5. 1162 zu 1168. Das sind 0,5% Unterschied. Merkt ihr was?
Der Lenkwinkel bei unserer 180er beträgt nicht ganz 80°. Bei der 160er weit über 90°. Denkt mal darüber nach, wie weit ihr einschlagt

klingt als hättet ihr ein bike konstruiert um den trend nach oversized 160-180mm tourern zu folgen, mit dem mittlerweile sehr viele auf einfachen flowigen trails im flachland unterwegs sind. da ist tatsächlich die optik wichtiger und die feinheiten der geo ziemlich egal, v.a. wenn man selbst nicht fahrtechnisch gefordert ist. und natürlich geht damit der spektakuläre hacklberg-"trail" in saalbach-hinterglemm u.ä. auch ;)

nicht falsch verstehen. biken soll spass machen und wie man das bewerkstelligt bleibt jedem selbst überlassen. aber danke für den einblick! mich hat immer schon interessiert wie die leute hinter einem projekt biken und die sache angehen

@Sackmann: bist du vom marketing oder konstrukteur?
 
Man möge mir die beiden frevelhaften Fragen verzeihen:

Was wiegt der Rahmen in L?
Welche Einbaulänge müssen Dämpfer von Fremdherstellern haben?

Ich hoffe diese Infos wurden noch nicht gepostet, sonst war ich beim Lesen nicht aufmerksam genug.
 
klingt als hättet ihr ein bike konstruiert um den trend nach oversized 160-180mm tourern zu folgen, mit dem mittlerweile sehr viele auf einfachen flowigen trails im flachland unterwegs sind. da ist tatsächlich die optik wichtiger und die feinheiten der geo ziemlich egal, v.a. wenn man selbst nicht fahrtechnisch gefordert ist. und natürlich geht damit der spektakuläre hacklberg-"trail" in saalbach-hinterglemm u.ä. auch

Harte Worte, aber da bist du bei den Jungs falsch. Damit musst du mal bei Cube vorstellig werden ;)
 
@monkey10 : Du hast Recht, wenn du sagst, dass ich selten Sachen über meinem Limit probiere. Denn ich bin weit davon entfernt, mich mit den Jungs von den Vertridern oder ähnlichen messen zu wollen. Die haben meinen größten Respekt und Hochachtung. Meine Limits sind dennoch wohl ziemlich über dem, was ich meistens fahre, oder fahren möchte. Ich habe eben einfach Respekt vor Stellen in felsigem oder hochalpinem Gelände, wo dann ein Abgrund mit mehr als 20m ist, den man dann abgeht, wenn irgendwas schief läuft. Da kann das Material, oder auch ein kleiner Rutscher der Auslöser sein. Und dann ist´s nämlich aus mit dem schönen Leben. Ob 20m oder 300m spielt dabei nämlich keine Rolle mehr.
Ich fahre sehr wohl gerne technische Sachen, denn richtig "flowig" wirds bei uns am Tegernsee eigentlich selten.
Ich verstehe nicht genau, worauf du hinaus willst, wenn du versuchst herauszufinden, was ich fahre oder fahren kann?

Wer mit unserem "oversized" Fahrrad auf Trails unterwegs ist, das interessiert mich nicht im geringsten, solange er damit Spaß hat. Das Bike hat seine Berechtigung für das was wir und viele andere damit machen wollen und dafür ist es gemacht. Nämlich überall hoch und überall runter. Wenn jemand damit auf "einfachen" Trails unterwegs sein möchte, für die ich mein Spaß-Hardtail hernehmen würde, weil dieser jemand z.B. Rückenprobleme hat und deswegen ein komfortables Fahrwerk (weil viel Federweg), dann hat das Bike damit ebenso seine Berechtigung. Wenn jemand ein Bike zum Posen braucht und damit zur Eisdiele fährt ist mir das auch Recht, auch wenn es dann nicht gefordert wird. Ich verstehe diese Leute auch nicht immer, aber warum sollten sie sich deswegen diese Bike nicht kaufen, nur weil sie es nie wirklich fordern?? Und wenn jemand einfach eine geile Farbe sucht und sich deswegen unser EVO kauft, dann freue ich mich darüber auch. Am meisten freuen wir uns dennoch einfach, wenn jemand von unseren Bikes begeistert ist und wir das zu hören bekommen - in welcher Form auch immer.

Ich verstehe wirklich nicht so ganz, worauf du hinaus willst, oder was du sagen willst. Entschuldige bitte, wenn dir das Bike nicht taugt und die Geo ohnehin missraten ist, weil wir uns keinerlei Gedanken darum gemacht zu haben. Aber du hast ja Recht: Was spielt die Geometrie denn schon für eine Rolle, wenn man eh nur auf Feldwegen unterwegs ist? Am besten du gehst zu Canyon, Liteville, oder Cube. Vielleicht findest du da dein Traumbike.
Kleine Schmieden, von denen jeder auf dem Bike unterwegs ist wie Propain, Alutech, Emanon haben ja keine Ahnung von dem was sie da machen...

Sag mir doch mal, wie DEIN perfektes Bike aussieht!
 
Zuletzt bearbeitet:
@morphe72 :
Ich hab leider keinen nackten L Rahmen hier, um genau nachzuwiegen. Ich kann dir aber das Gewicht vom XL geben und das liegt bei ca. 3,3kg mit Lack, Hinterradachse, und Dämpferbolzen aber ohne Dämpfer. Der L sollte also laut Logik drunter liegen.
 
@morphe72 :
Ich hab leider keinen nackten L Rahmen hier, um genau nachzuwiegen. Ich kann dir aber das Gewicht vom XL geben und das liegt bei ca. 3,3kg mit Lack, Hinterradachse, und Dämpferbolzen aber ohne Dämpfer. Der L sollte also laut Logik drunter liegen.
Da mal eine Frage hinterher,,,,

warum eigentlich Lack? Elox ist bei so einem Rahmen schnell mal 200-300g leichter.
(Design Diskussion will ich damit nicht anzetteln :-) )
 
Sicher, dass da nur Lack entfernt wurde ;) Ich denke, die Gewichtsersparnis hängt auch von der Lackstärke ab, oder?
 
@Sackmann : ich finde euer bike nicht uninteressant, sonst hätte ich mich nicht mit den beiden threads beschäftigt. ich stimme dir auch zu, dass das man ein bike auch ausgiebig testen soll und das gesamt-paket beurteilen anstatt sich nur mit theoretischen details zu beschäftigen.

ich bin aber auch bei unzähligen festivals und bike-tests auf mitarbeitern von herstellern gestossen, die empfehlungen von rahmengrößen, reifen sowie fachwissen über geometrien von sich gegeben haben ohne selbst ausreichende erfahrung darüber erlangt zu haben. aufgrund dessen sich dann so mancher ein bike für den falschen einsatzbereich od falsche rahmengröße gekauft hat.

@monkey10 : Wieso willst du wissen, ob ich von Marketing oder Konstruktion bin?

mich interessiert einfach, wie ein konstrukteur eines bikes für einen bestimmten einsatzbereich auf die geometrie und weiteren details kommt, wenn er selbst in diesen bereich nicht fährt und kein direktes feedback von einem vertrauten hat, der eben diesen einsatzbereich am limit nutzt.

wenn ich im bereich der ostalpen mit einem enduro oder tourentauglichen freerider außerhalb des bikeparks fahre, dann sind die trails und wanderwege meist anspruchsvoll, steil und mehr oder weniger ausgesetzt. und da wäre ein versenkbarkeit des sattels von 125mm einfach ein unnötiges risiko sowie jeder cm radstand mehr ein plus an sicherheit. außer man ist fahrtechnisch weit weg von seiner grenze und/oder kennt den trail sehr gut.

ich bin schon mit 56cm sitzrohr in den alpen rumgefahren, würde das aber nicht mal bei flowtrails mehr fahren wollen. und ich fahre auch gezwungenermaßen mittlerweile sehr häufig einfache trails mit meinem 180mm-fully, weil ich die nette begleitung sehr schätze. da reicht mir auch meine 125mm reverb und ist mir radstand & hinterbaulänge usw. völlig egal ;)

nicht falsch verstehen, ich bin kein bionicon basher. mir gefällt deine offenheit - bist du jetzt vom marketing oder konstrukteur? ;)
 
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