Ich hab eigentlich gar kein Problem. Hab mich nur gefragt, ob du und die anderen IBC-User finden, dass eine Webisode um ad definitionem eine Webisode zu sein quasi aus einem Blog erwachsen muss (der ja mehr ist als nur Filme: Textbeiträge, Fotos etc). Oder ob eine Webisode für dich einfach nur ein kurzer Film ist...
Ich denke mal, dass die Webisodes grosser Bikeproduktionen in erster Linie virale Marketing-Vehikel sind, mit denen sie auf ihr Produkt aufmerksam machen wollen. Insofern sind diese komplementär zu den langen Produktionen.
Anders sieht es bei Produktionen wie den Filmen von Broduction aus (vermute ich mal). Ein 40-Minüter erfordert einfach viel, viel mehr Arbeit und Engagement. Einen 4-Minüter hat man schneller produziert, bekommt schneller Feedback und riskiert nicht so sehr, sich eventuell zu verrennen. Es ist für einen Amateur einfach das einfacher zu realisierende Format.
Ausserdem das ist meine Vermutung passt eine Webisode besser in das Medienverhalten der meisten Menschen heute. Eine Webisode schaut man kurz mal in der Mittagspause. Ein 40-Minuten-Film konkurriert mit der Feierabendrunde, dem Tatort und dem lange versprochenen Abend mit der Freundin. Aber das ist wie gesagt nur meine Vermutung. Wenn ich da falsch liege, lasse ich mich gern eines besseren belehren.
Ich bin sehr gespannt, was hier noch an anderen Antworten kommen wird: Wollt ihr von uns Video-Produzenten weiterhin lieber Webisodes oder lange Filme sehen?
PS: Danke für die Promotion, Nuts. War aber eigentlich nicht so gemeint...