BS-BikeDiensTag: Dein AfterworkRide im Raum Braunschweig

🧐🤯🧐 WAS fahrt ihr WO (Region/Untergrund) und WANN (Sommer/Winter) WIE (Luftdruck/Fahrstil)? 🧐🤯🧐

Ich bin noch auf 26 Zoll Laufrädern unterwegs und beschränke meine Ansprüche auf flaches Gelände und Radwandern im Mittelgebirge. Im Sommer dementsprechend aktuell v/h Conti X-King und Race King, ansonsten Trail King 2.2.

Zu dem sehr ausführlichen Reifen-Guide habe ich noch einige Anmerkungen:

• Für eine angeblich größere Aufstandsfläche mit steigendem Raddurchmesser fehlt eine schlüssige Erklärung. Zieht man die allgemeine Druckformel P=F/A heran, resultiert im Gegenteil bei unveränderter Masse die Ausfstandsfläche nur aus dem Reifendruck. Bei breiten Reifen wiederum ergibt sich die größere Aufstandsfläche aus deren härteren Einfederung, weshalb auch aus Belastungsgründen bzgl. der Felge der Luftdruck entsprechend abgesenkt werden muss.

Quellen:

https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/grand-prix-5000-comparison#conclusion

• In tiefem Schlamm sorgen schmale Reifen wegen des größeren Flächendrucks tendenziell für mehr und nicht weniger Traktion, weshalb Cyclocross-Reifen z.B. auch keine überhohen Stollen benötigen. Ganz im Gegensatz zu entsprechenden Pendants aus Enduro und Downhill.

• Im Text wird die Dämpfung synonym mit dem Flex bzw. Suplesse des Reifens verwendet, dabei handelt es sich wie bei Federungselementen allgemein aber um die Rückfederungsgeschwindigkeit nach einer Kompression, und hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Laufruhe bei Unebenheiten. Eine Apex-Einlage in der Karkasse sorgt in der Hinsicht schon für einen spürbaren Unterschied.

• Die Einordnung der Reifenmodelle finde ich ebenfalls nicht immer treffend. So wurde z.B. Contis Trail King nie als "Spezialist" geführt, sondern als Trail- und Enduro-Allrounder. Der Kaiser ist wiederum ein reiner Downhill-Reifen und der Baron überwiegend für den Einsatz bei Nässe konzipiert. Im neuen Gravity-Portfolio folgt die Einordnung der Modelle generell eher den Untergrund- und Witterungsbedingungen, als einer bestimmten Einsatzkategorie. Diese läuft stattdessen über die Karkassen (Trail/Enduro/Downhill) und Gummimischungen.

Soweit hoffentlich hilfreiche Anregungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Matze,

urbane Treppentour klingt super für den 08.Oktober.
Die Tour kannst du mir gern schonmal senden, damit ich das mal ansehen kann.

Anyone else zum Vorschlag?

Dir dennoch gute Besserung.
Hey Chris,
den Track kannst du gerne haben, muss die Treppen nur erst aus einer 65 km Tour extrahieren.
Gerade bin ich dabei ein paar Bikes ins Auto zu quetschen um morgen in den Urlaub zu fahren. Komme erst Samstag abend physisch an und muss dann erst ein paar Trails naschen, um auch mental an zu kommen.
Es wird wohl bis Montag oder Dienstag dauern.
Allerdings versaut mir die Arbeit den 08.10. Da ich die Tour selber auch sehr gerne mit fahren würde, wäre es klasse, wenn die Treppen bis zum 22.10. warten könnten.
 
"• Für eine angeblich größere Aufstandsfläche mit steigendem Raddurchmesser fehlt eine schlüssige Erklärung. Zieht man die allgemeine Druckformel P=F/A heran, resultiert im Gegenteil bei unveränderter Masse die Ausfstandsfläche nur aus dem Reifendruck. Bei breiten Reifen wiederum ergibt sich die größere Aufstandsfläche aus deren härteren Einfederung, weshalb auch aus Belastungsgründen bzgl. der Felge der Luftdruck entsprechend abgesenkt werden muss."

@Landmarke ich hatte keine Zeit, das Video zu schauen. Aber ich muss dir widersprechen.
Größere Reifendurchmesser haben eine längere Aufstandsfläche, das ist geometrisch bedingt.
Stell dir den 27.5er viel kleiner und den 29er viel größer vor, dann wird das deutlich. Der 27.5er ist "spitzer" und er 29er "gerader". Optisch sieht man das sofort, wenn man einen PKW neben einen großen modernen Trecker stellt. Der Trecker hat definitiv die längere Aufstandsfläche, wenn beide Reifen mit artgerechtem Luftdruck betrieben werden.
Leider muss ich mich jetzt ausklinken, die Urlaubsvorbereitungen rufen.
Wenn wir mal gemeinsam unterwegs sind, können wir das aber gerne mal zum Gesprächsthema machen👍🙋‍♂️
 
Was bei einem Reifen in unserer Region auch wichtig ist, ist die Asphalt Performance.
Die Conti Kryptotal sind sehr gut auf Asphalt gerollt. Hatten aber Contitypisch sehr wenig Haftung über die Gummimischung sondern vielmehr über die Geometrie. Das Gefühl muss man als Fahrer aber mögen da der Reifen immer leicht Schlupf hat ohne wirklich wegzurutschen. Das machen Schwalbe in den harten Mischungen auch gern.

Ich habe viel gestet und die Reifen die wirklich GRIP über die gute Gummimischung haben, rollen auch wie Panzer auf Asphalt.
Die Kenda Hellcat und Regolith die ich jetzt drauf habe, merkt man schon deutlich auf Asphalt.
Beim Touren ist das aber gar nicht so vorteilhaft da man bereits erschöpft am Trail ankommt.
Auch merkt man das bei der Entwicklung absolut kein Wert auf Asphalt gelegt wurde, da die Reifen vibrieren.
Aber im Wald sind sie halt echt nice 👌. Dann bin ich lieber mit spaßigen Abfahrtsreifen als letzter auf dem Berg 👍

Die 26 27,5 und 29" Diskussion ist doch eigentlich obsolet. 29" hat sich überall wo es geometrisch möglich ist, eigentlich durchgesetzt. Es gibt kaum noch Trailbikes in 27.5". (Außer in kleinen Größen.) Bei Enduros ziehen die mullets auf. Die großen Räder fahren sich in modernen Geometrien einfach besser.
 
Die 26 27,5 und 29" Diskussion ist doch eigentlich obsolet. 29" hat sich überall wo es geometrisch möglich ist, eigentlich durchgesetzt. Es gibt kaum noch Trailbikes in 27.5". (Außer in kleinen Größen.) Bei Enduros ziehen die mullets auf. Die großen Räder fahren sich in modernen Geometrien einfach besser.
Kann ich für mich so nicht bestätigen. Ein 27.5" Copperhead mit 1.13 m Radstand habe ich schon zum Tourenrad umgewidmet, weil es träger einlenkt als mein Trekkingrad. Widerspricht abseits von Downhill-Pisten einfach meinen Vorstellungen eines sportiven Fahrverhaltens.
 
Kann ich für mich so nicht bestätigen. Ein 27.5" Copperhead mit 1.13 m Radstand habe ich schon zum Tourenrad umgewidmet, weil es träger einlenkt als mein Trekkingrad. Widerspricht abseits von Downhill-Pisten einfach meinen Vorstellungen eines sportiven Fahrverhaltens.
Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber. Aber ein ein Bulls copperhead ist nicht die Speerspitze der Rahmengeometrie.
Das kannst du einfach nicht mit einem aktuellen Mountainbike für Trails vergleichen.
Das ganze was du beschreibst ist nicht die Laufradgröße, sondern die Rahmengeometrie. Die Fahrtechnik macht auch viel aus.
Dazu hat der Gabel Offset, die Reifengeometrie und Vorbaulänge/Lenkerbreite auch einen großen Einfluss aufs Kurvenverhalten.
Ein aktuelles Trailbike hat in m/l eine wheelbase von 120cm und es läuft dennoch perfekt um Kurven, jedoch auch perfekt bergab.
Hier spielt das System MTB eine große Rolle.
 
Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber. Aber ein ein Bulls copperhead ist nicht die Speerspitze der Rahmengeometrie.
Das kannst du einfach nicht mit einem aktuellen Mountainbike für Trails vergleichen.
Ist auch gar nicht notwendig, weil ich den direkten Vergleich zum kompakteren Vorgängermodell habe.
Das ganze was du beschreibst ist nicht die Laufradgröße, sondern die Rahmengeometrie. Die Fahrtechnik macht auch viel aus.
Dazu hat der Gabel Offset, die Reifengeometrie und Vorbaulänge/Lenkerbreite auch einen großen Einfluss aufs Kurvenverhalten.
Größere Laufräder bedingen halt eine angepasste Geometrie mit längerem Radstand, was sich nachteilig auf die Wendigkeit auswirkt. Die aktuell forciert flach gehaltenen Lenkwinkel tun dann noch ihr übriges, Anpassungen am Cockpit können da nicht mehr viel ausrichten.
Ein aktuelles Trailbike hat in m/l eine wheelbase von 120cm und es läuft dennoch perfekt um Kurven, jedoch auch perfekt bergab.
Hier spielt das System MTB eine große Rolle.
So ein Rad wird in engen Kurven deutlich mehr Körpereinsatz, eine genauere Linienwahl und dementsprechend mehr Konzentration voraussetzen. Mein aktueller 26 Zöller hat einen Radstand von 1.09 m, insgesamt käme man dann über die Laufradmaße auf einen Längenunterschied von ~17 cm. Das lässt sich durch kein noch so perfektes Setup kompensieren.
 
Ich bin noch auf 26 Zoll Laufrädern unterwegs und beschränke meine Ansprüche auf flaches Gelände und Radwandern im Mittelgebirge. Im Sommer dementsprechend aktuell v/h Conti X-King und Race King, ansonsten Trail King 2.2.

Zu dem sehr ausführlichen Reifen-Guide habe ich noch einige Anmerkungen:

• Für eine angeblich größere Aufstandsfläche mit steigendem Raddurchmesser fehlt eine schlüssige Erklärung. Zieht man die allgemeine Druckformel P=F/A heran, resultiert im Gegenteil bei unveränderter Masse die Ausfstandsfläche nur aus dem Reifendruck. Bei breiten Reifen wiederum ergibt sich die größere Aufstandsfläche aus deren härteren Einfederung, weshalb auch aus Belastungsgründen bzgl. der Felge der Luftdruck entsprechend abgesenkt werden muss.

Quellen:

https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/grand-prix-5000-comparison#conclusion

• In tiefem Schlamm sorgen schmale Reifen wegen des größeren Flächendrucks tendenziell für mehr und nicht weniger Traktion, weshalb Cyclocross-Reifen z.B. auch keine überhohen Stollen benötigen. Ganz im Gegensatz zu entsprechenden Pendants aus Enduro und Downhill.

• Im Text wird die Dämpfung synonym mit dem Flex bzw. Suplesse des Reifens verwendet, dabei handelt es sich wie bei Federungselementen allgemein aber um die Rückfederungsgeschwindigkeit nach einer Kompression, und hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Laufruhe bei Unebenheiten. Eine Apex-Einlage in der Karkasse sorgt in der Hinsicht schon für einen spürbaren Unterschied.

• Die Einordnung der Reifenmodelle finde ich ebenfalls nicht immer treffend. So wurde z.B. Contis Trail King nie als "Spezialist" geführt, sondern als Trail- und Enduro-Allrounder. Der Kaiser ist wiederum ein reiner Downhill-Reifen und der Baron überwiegend für den Einsatz bei Nässe konzipiert. Im neuen Gravity-Portfolio folgt die Einordnung der Modelle generell eher den Untergrund- und Witterungsbedingungen, als einer bestimmten Einsatzkategorie. Diese läuft stattdessen über die Karkassen (Trail/Enduro/Downhill) und Gummimischungen.

Soweit hoffentlich hilfreiche Anregungen.
Hi Landmarke und moin an alle,

jetzt kann ich nur "Chapeau" sagen.👍👍👍
Denn mit solcher Engagement, Ausdauer beim Lesen, Präzision und Objektivität des Feedback hätte ich in so einer frühen Zeit dieser Community nicht gerechnet.😇
MEEGA!!!

Gern greife ich die Punkte auf und korrigiere diese, da mich ein paar Anmerkungen selbst haben zweifeln lassen an den ersten Recherche-Ergebnissen.😅

Thema Korrelation Reifendurchmesser sowie-Breite zu Aufstandsfläche:
Hier ist der physikalische Hintergrund Druck = Kraft pro Fläche (P=F/A) komplett richtig. Das war auch die Grundlage meiner Ausarbeitung zum Thema Reifen und Rollwiderstand in der 11. Klasse Physik Leistungskurs.

Meine Ausführungen müssten sich eher auf die Veränderung der Form der Aufstandsfläche (länger+schmaler oder kürzer+breiter) und damit verbundener Änderung auf Brems-Verzahnung und Lenkagilität in Abhängigkeit von Durchmesser und Breite der verwendeten Reifen beziehen.

Thema Reifenbreite bei Schlamm:
Hier habe ich nicht deutlich genug zwischen leicht feuchten/schlammigen Bedingungen und richtig tiefem Schlamm unterschieden.
Ich bin deiner Ansicht, dass bei richtig schlammigen Konditionen schmaler Reifen deutlich besseren Grip bieten, da sich diese förmlich durch den Matsch "schneiden", um in tiefer liegenden Schichten nach Halt zu suchen.
Der Vorteil einen offeneren Profils mit hohen Stollen ist hiervon unberührt.
Meine Erfahrung im groben Matsch/Schlamm habe ich mit dem IRC Mudmad in 1,95 x 26 Zoll machen dürfen. Das war aber ein anderes Jahrhundert 😝

Thema Flex:
Ehrlich zugegeben habe ich den Begriff "Suplesse" noch nie gehört.
Deine Erklärung zum Reifen im Vergleich zu Federungselementen ist völlig richtig. Auch hier gibt es das grundsätzliche Verhalten eines solchen Elements mit Federungs- sowie Dämpfungseigenschaften. Deshalb sollte man darauf auch seine Gabel-/Dämpfereinstellung nach Reifenwechsel bzw. Reifendruckanpassung auch anpassen. Und das ohne aufwändige Modalanalyse nebst grafischem Plot des passenden Bode-Diagramms 😅🤣😅
Ich passe jedoch Flex ggf. nochmal in Richtung Verformbarkeit an, da dies treffender in dem verwendeten Kontext sein könnte.

Thema Einordnung der Reifen:
Hier muss ich zugeben, dass die Definition von Spezialist und Allrounder sicher hinkt und ich mich bei der Einordnung wirklich schwer getan hab.
Den Conti Trail King fahre ich selbst auf dem VR in der Kombi mit Cross King hinten und habe ihn aufgrund des starken "Gaps" zwischen Mittel- und Außenstollen immer als speziell in den Kurven empfunden. Hier zwang er mich selbst im Elm zu einer etwas aggressiveren Kurventechnik als andere Schlappen. 🧐
Baron und Kaiser kenne ich selbst nicht, würde die jedoch nach deinen Empfehlungen mit aufnehmen.
Auch die neue Produktreihe von Conti hat es bei mir noch nicht ins Regal geschafft, da auch mir diese zu viel Rotationsmasse mitbringen und mich als Kurvenräuber nicht glücklich machen.

Nun nochmals einen dicken Dank an deine Anregungen. Ich Pflege die Anpassungen demnächst ein und kennzeiche die redaktionellen Anpassungen.

Grandios und Gründlich.
Danke für den Austausch!👊
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auch gar nicht notwendig, weil ich den direkten Vergleich zum kompakteren Vorgängermodell habe.

Größere Laufräder bedingen halt eine angepasste Geometrie mit längerem Radstand, was sich nachteilig auf die Wendigkeit auswirkt. Die aktuell forciert flach gehaltenen Lenkwinkel tun dann noch ihr übriges, Anpassungen am Cockpit können da nicht mehr viel ausrichten.

So ein Rad wird in engen Kurven deutlich mehr Körpereinsatz, eine genauere Linienwahl und dementsprechend mehr Konzentration voraussetzen. Mein aktueller 26 Zöller hat einen Radstand von 1.09 m, insgesamt käme man dann über die Laufradmaße auf einen Längenunterschied von ~17 cm. Das lässt sich durch kein noch so perfektes Setup kompensieren.
Wow! Ich habe erst eben die rege Diskussion gelesen, da ich gerade beim Gründungscamp in Hamburg bin.

Danke nochmal für den Austausch.
Ich vermute, nein glaube... dass jeder durch seine individuelle Wahrnehmung und Bedürfnisse auf andere Ergebnisse kommt.

Das Thema Reifendurchmesser, Aufstandsfläche und Grip/Lenkagilität arbeite ich nochmal aus.
Dass die Industrie jedoch nun auf 29 Zoll für alle Bikes setzt, halte ich für Taktik.
Physikalisch kompensiert man gewisse Defizite der größeren Reifen-/Raddurchmesser in Sachen Lenkagilität (längere Aufstandsfläche) mittels geometrischen Hebeln, um so die Vorteile des besseren Abrollverhaltens über größere Hindernisse voll ausspielen zu können.
Diese Hebel würde man jedoch nicht benötigen bei einer anderen, kürzeren+breiteren Form des "Contact Patch'" (Aufstandsfläche), wie man sie bei 26 oder 27,5 Zoll hat. Rotationsmasse mal nicht einbezogen...😉

Gerade ich als bekennender Kurvenräuber und weniger Liebhaber von zerbombten Enduro-DH Tracks liebe mein Santa Cruz 5010 in 27,5 sowie sehr kurzem Radstand und Kettenstreben (auch Hebel) und weine sogar etwas meinem Specialized Enduro S-Works in 26 Zoll nach, welches durch länger Wheelbase und Kettenstreben mehr Speed aufbauen konnte.

Grundsätzlich sind technische Lösungen immer ein Kompromiss aus verschieden Priorisierung Anforderungen und meiner Meinung nach lenkt uns die Industrie in gewissen Phasen genau in verschiedene Richtungen dieser Lösungräume, um immer wieder neue Produkte mit anderen Eigenschaften an den Käufer zu bringen.
Der Logik bin leider auch ich erlegen mit ca. 6 Mountainbikes.🤕

Abschließend möchte ich die Hoffnung hochhalten, dass wir es als Community schaffen diese unterschiedlichen Wahrnehmungen und Bedürfnisse gekoppelt mit einer Prise Physik und Respekt vor anderen Meinungen zu einer guten Objektivierung führen können und vor allem nicht zu viel Zeit im Digitalen zu verbringen. 🤪😁🤪

Denn eins ist klar...Die Wahrheit für jeden liegt auf dem Trail und gipfelt im individuellen FLOW
 
Ich bin Sonntag höchstwahrscheinlich in St. Andreasberg (msb-xtrail). Wenn jemand Lust zum gemeinsamen üben und fahren hat, kann er sich gern melden. Meine geplante Begleitung wackelt. 3 oder 4 sind auch lustiger 👌

Ich persönlich würde gern an Doubles arbeiten. Speziell: abziehen und nicht wegdrücken.
Dann noch ein bissl die 4-6 runter poltern 😇

Ein Wunder das ich mit der Haltung überhaupt rüber komme:
Screenshot_20240920-094657~2.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey ihr Pisten-Kapitäne! 🌲🚵‍♂️

Es geht ans Wasser! Die siebte Tour des BS-Bikedienstag steht an, und diesmal wird es wieder gemütlicher, aber nicht minder spannend. Hier die Details zu unserem nächsten Abenteuer:

🚴 Mountainbike-Tour #7 - "Im Flow der Schunter zum Okerauen-Rollercoaster"​

📅 Datum: Dienstag, 24. September 2024
🕕 Startzeit: 17:00 Uhr (Ende ca. 20 Uhr)
📍 Treffpunkt: Parkplatz "Dowesee", Gudrunstraße 24, 38112 Braunschweig
🚵‍♂️ Strecke: ca. 29 km, 100-150 hm
🥳 Potentielle Einkehr: Café Zeit, Siegfriedstraße 42, 38106 Braunschweig


🌲 Tourbeschreibung:
Vom Dowesee aus rollen wir entlang der Schunter, wo die Wiesen flüstern und das Wasser sanft dahinzieht. Der Weg schlängelt sich entspannt durch die Felder, bis wir bei Thune den ersten Hauch von Wald spüren. Dann flache Schotterstrecken und Feldwege bei Harxbüttel, die sich wie Bänder durch die Landschaft ziehen, bringen uns zum nächsten Anstieg – nichts Dramatisches, aber gerade genug, um das Herz höherschlagen zu lassen. Dann weiter, bis wir die Stelle erreichen, wo die Schunter in die Oker mündet – ein friedlicher Moment, fast poetisch.
Mit diesem Gefühl rollen wir weiter nach Watenbüttel, während die Oker sich in die Abendstimmung schmiegt. In sanften Schleifen folgen wir den Pfaden entlang der Braunschweiger Okerauen, bevor wir die Tour schließlich gemütlich im Café Zeit ausklingen lassen.

🎯 Zielgruppe: Diese Tour richtet sich an alle, die nach Feierabend noch einmal entspannt aufs Bike steigen wollen:
  • Entdecker auf Bio- oder E-Bikes (MTB & Gravel)
  • Berufsgestresste, die den Kopf freibekommen wollen
  • Familiengeforderte Eltern und lonely Riders
  • Alle, die sich auf ein ruhiges, gemeinsames Tour-Abenteuer freuen
  • Beginner und "Re-Cycler"
🔧 Was dich erwartet:
  • Die idyllischen Schunter-Auen und die weiten Felder rund um Braunschweig
  • Kleine, flowige Anstiege und Schotterabschnitte für abwechslungsreiches Fahrgefühl
  • Aussichtspunkte entlang der Oker und die Ruhe der Natur
  • Der gemeinschaftliche Ausklang bei der Einkehr im Café Zeit

Was du mitbringen solltest:​

🍻 Selbstversorgung:
Denkt bitte daran, genügend Kaltgetränke und Snacks für unterwegs mitzunehmen, auch wenn wir am Ende einkehren.

🔧🚴‍♂️Ausrüstung und Sicherheit:
  • Helm * ist Pflicht, wetterangepasste Kleidung empfohlen
  • Wasserflasche, kleine Snacks sowie Mobiltelefon und ggf. kleines Schloss
  • Beleuchtung empfohlen (Tour am Abend)
  • Individuelle Reparaturausrüstung für dein Bike (z.B. Ersatzschlauch, passende Ventileinsätze)
📧 Anmeldung:
Heb den Daumen unter dem Post und zeig, dass du an Bord bist! 👍
Fragen/Absage? Schreib uns an [email protected] oder ruf Chris unter 017662504318 an.

Wir sehen uns auf dem "Okerauen-Rollercoaster"! 🌊
 

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Ich bin Sonntag höchstwahrscheinlich in St. Andreasberg (msb-xtrail). Wenn jemand Lust zum gemeinsamen üben und fahren hat, kann er sich gern melden. Meine geplante Begleitung wackelt. 3 oder 4 sind auch lustiger 👌

Ich persönlich würde gern an Doubles arbeiten. Speziell: abziehen und nicht wegdrücken.
Dann noch ein bissl die 4-6 runter poltern 😇

Ein Wunder das ich mit der Haltung überhaupt rüber komme:Anhang anzeigen 2009082
Wie wars?
Hat es mit einer anderen Begleitung geklappt?
Ich denke das sieht bei mir ähnlich aus, was an der mangelnden Körperspannung hängt.

Im Gegensatz zur Entkopplung des Körpers vom Bike (lastfreier Lenker, schwere Beine aber Bio-Federn auf "Empfang") bei Wurzelteppichen/Geröllfeldern/Stufen/Brems-und Lenkmanövern durch die aktive Position, ist es wichtig sich bei Sprüngen ordentlich mit dem Bike zu "Connecten" und SPANNUNG aufzubauen.

Da bin ich aber auch noch dran über die verschiedenen Stufen den Bewegungsablauf zu lernen (Manual, Bunny Hopp, Sprung) und habe das bislang nur auf einer meiner Idealstrecken in Willingen (Flow Country Trail) hinbekommen. Wobei hier vorher auch durch einen Suspension Guru im Zelt von FOX auf dem Bike-Festival in Willingen meine Dämpfung auf diese Art von Manöver optimiert war.
Denn auch hier benötigt man etwas mehr Spannung in den Feder-/Dämpferelementen.

Mittlerweile hab ich zumindest das raus und nutze hierfür auch etwas Technik als Hilfsmittel (Quarq Shockwiz für s Setup und Shredmate als Jump-Sensor).

Kann ausgeliehen werden...
 
Wie wars?
Hat es mit einer anderen Begleitung geklappt?
Ich denke das sieht bei mir ähnlich aus, was an der mangelnden Körperspannung hängt.
Ich war allein unterwegs. Das hat sich allerdings als sehr produktiv herausgestellt.
Ich denke ich habe Fortschritte gemacht. Einmal konnte ich einen normalen Table komplett überspringen. Man muss aber dazu sagen das ich locker 70-100 Sprünge, an 2 Traningstagen, versucht habe. Über kleine Tables komme ich mittlerweile mit Geschwindigkeit hinüber.
Werde ich bestimmt an weniger Frequentierten Tagen wiederholen. Da schafft man locker 20 Abfahrten in 3h.

Ich habe mich an dieses Video gehalten!
Ersteinmal passiv über den Table kommen durch richtige Körperhaltung. Dann kann der aktive Absprung ergänzt werden im die Geschwindkeit zu reduzieren. Ich fand den Ansatz sehr gut.
Da es für jemanden der 20 Jahre nur geballert ist und alles weggedrückt hat sehr scary ist vor einem Hindernis aufzustehen.

Ich bin jetzt von Fox Performance Modelljahr 2020 auf Rock Shox Ultimate 2023 gewechselt. Ich kann nur sagen die Rockshox vermittelt mir viel mehr Sicherheit und nutzt den Federweg deutlich besser. Überschlagsgefühle an schlecht gefahrenen Drops und Step downs sind nahezu 0. Ich persönlich bin nach dem Umstieg von 34 auf Lyrik verwundert wie gut die Rockshox es einfach macht. Und ich fahre mittlerweile gern mittelhohe Drops. Was ich nach der ersten Abfahrt aber gemerkt habe: 5 PSI machen den Unterschied zwischen ruppig und unkomfortabel und Wölkchen... Auch denke ich wird die Verwendung von Volumenspacern nicht wirklich ernstgenommen.
Kurzum die Charger 3 mit Debonair und Buttercups ist für den Hobbypiloten sehr zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moingiorno Ketten-Cowboys,

gestern haben sich die ganz harten in den Garten gewagt, waren nicht nur am Wasser, sondern trotzten dem Nass auf ganzer Linie. 🦾😤

Tourbericht: 🚴‍♂️BS-BikeDiensTag-Tour #7 - "Im Flow der Schunter zum Okerauen-Rollercoaster"🚴‍♂️



👥 Dank an die Teilnehmer:
Ein großer Dank geht raus an Eric für seine Wetterfestigkeit und das Tempo auf seinem Trail-Hardtail – starkes Kontrastprogramm zum hölzernen Gravelbike!


🛤️ Die Trails:
  • Trotz drohender Gewitter und etwas Nieselregen blieben die Trails größtenteils trocken – und das Wetter war auf unserer Seite!
  • Wir hatten ein paar feucht-sandige Passagen, die wie feiner Schmirgel für den Kettenantrieb wirkten.
  • Entgegen dem natürlichen Flow unterwegs – wir haben bewusst gegen den Strom navigiert.
  • Die Suche nach dem geheimen Eingang zur Okeraue fühlte sich an wie eine Schnitzeljagd.
  • Vorbei am imposanten Konstrukt des Heizkraftwerks, das fast schon futuristisch über die Landschaft ragte.

💬 Gesprächsthemen:
  • Die VW-Misere und die Transformation der Autobranche – warum vielleicht Siemens Mobility das Rennen machen könnte.
  • Von Cariad bis zur Entzauberung von Technik-Hypes.
  • Wahlen im Osten und Strategien zur Entzauberung der sogenannten Meckerparteien.
  • Spannende Einblicke: vom Ingenieur-Mann zur Sozial-Frau und die tägliche Herausforderung der Einwanderungspolitik.
  • Historische Highlights: Zerbst und Katharina die Große, plus ein Sprung nach Jena zu Nina Hoffmann – nicht minder klein!

🌟Besonderheiten und persönliche Highlights:
  • Regenbogen-Begleitung statt Schönwetterfahrern – wir trotzen dem Wetter!
  • Mit Gravel und fixer Sattelstütze über Stufen/Querbäume, während dünne Reifen auch Sand geradezu zerschneiden.

🎉 Gesamteindruck:
Eine intensive, harmonische Rad-Zweisamkeit mit super Gesprächsflow und sandigen Trails – so muss das sein!


🔍 Nachbereitung:
Kontakt intensivieren und auf die nächste Tour hinarbeiten – Eric, wir bleiben dran!

Bis zum nächsten Ride, ihr Bike-Berserker!
 
Zuletzt bearbeitet:
ANPASSUNG:

🗓️ 10.09.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 19:43 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr MTB - Elm Runde

🗓️ 24.09.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 19:10 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr MTB/Gravel - ???

🗓️ 08.10.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 18:38 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr MTB - BS-Stadtspazierfahrt

🗓️ 22.10.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 18:07 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr Gravel - ???

⏰ 27.10.2024 – Zeitumstellung 🕑

Hi Bike-Crowds,

==========================ACHTUNG!!!==========================
Aufgrund von mehreren Verfügbarkeiten muss ich den Plan unserer nächsten Ausfahrten um 1 Woche shiften. Wir landen somit also in den geraden Kalenderwochen KW42 sowie KW44 und werden auch die letzte Ausfahrt nach der Zeitumstellung bestreiten.
Dafür planen wir, mit Hilfe von Matze, eine kleine Stadt-Treppentour bei urbaner Beleuchtung 💪😉


🗓️ 08.10.2024 --> 15.10.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 18:38 --> 18:22 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr MTB -
???

⏰ 27.10.2024 – Zeitumstellung 🕑

🗓️ 22.10.2024 --> 29.10.2024 – Sonnenuntergang 🌅: 18:07 Uhr --> 16:53 Uhr
🔔 Startzeit: 17:00 Uhr MTB -
BS-Stadtspazierfahrt

==========================ACHTUNG!!!==========================

Ich denke damit passt es hoffentlich besser mit der privaten oder auch ehrenamtlichen Verpflichtung, welcher der ein oder andere noch hat.

Wir freuen uns auf euch und fette Stunden zusammen auf den Bikes.
Beste Grüße,
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Zweirad-Zauberer!

Wir und speziell Joachim als Tour-Spender, laden euch zur nächsten Tour ein. Diesmal geht's auf eine Strecke in den nordöstlichen Teil von Braunschweig Richtung Dibbesdorf/Wendhausen. Ihr erlebt abwechslungsreiche Singletrails, naturgeschützte Waldgebiete und schmale Pfade nicht nur durch das Naturschutzgebiet Riddagshausen.

🚴 Mountainbike-Tour #8 - "Signature Trail - Essehofer FlowWelle BS-Nordost"​

📅 Datum: Dienstag, 15. Oktober 2024
🕕 Startzeit: 17:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Riddagshausen P+R Gänsekamp, Gänsekamp, 38104 Braunschweig
🚵‍♂️Streckenlänge: ca. 25 km, 100 hm
🥳pot. Einkehr: Zur Freundschaft, Prinzenpark, Georg-Westermann-Allee 36, 38104 Braunschweig
TOUR GPX - Auf KOMOOT
🌲 Tourbeschreibung:
Wir starten entlang der Waabe und tauchen ein in das urbane Leben von Gliesmarode, wo die Infrastruktur den Rhythmus vorgibt. Danach folgen wir dem Sandbach und lassen uns von der Schunter nach Wendhausen tragen. Im Essehofer Holz atmen wir tief ein, die Natur nimmt uns mit auf ruhige Pfade. Nach der Sandbachquerung bei Schapen führt der Weg durch das Grün der Riddagshäuser Seen, wo das Wasser die Ruhe der Landschaft reflektiert.
Eine Fahrt durch Stadt, Wald und Wasser, die den Feierabend in vollen Zügen genießen lässt.

🎯 Zielgruppe:
  • Entdecker auf Bio- oder E-Bikes (MTB & Gravel)
  • Berufsgestresste, die abschalten wollen
  • Alle, die ein gemeinsames Tour-Abenteuer suchen
  • Anfänger und Wiedereinsteiger
🚵‍♀️ Was dich erwartet:
  • Entspanntes Tempo (15-18 km/h, reine Fahrt) und viel Zeit zum Quatschen
  • Gemütliche Pausen zum Plaudern und Natur genießen sowie praktische Fahrtechniktipps
  • optional: gemeinsame Einkehr zum gemütlichen Austausch

Was du mitbringen solltest:​

🍻 Selbstversorgung:
Denkt bitte daran, genügend Kaltgetränke und Snacks für unterwegs mitzunehmen, auch wenn wir am Ende einkehren.

🔧🚴‍♂️Ausrüstung und Sicherheit:
  • Helm * ist Pflicht, wetterangepasste Kleidung empfohlen
  • Wasserflasche, kleine Snacks sowie Mobiltelefon und ggf. kleines Schloss
  • Beleuchtung empfohlen (Tour am Abend)
  • Individuelle Reparaturausrüstung für dein Bike (z.B. Ersatzschlauch, passende Ventileinsätze)
📧 Anmeldung:
Melde dich jetzt ganz einfach über einen DAUMEN zu diesem Beitrag an, sicher Dir Deinen Platz auf dieser besonderen Tour und zeige allen in der Community, dass du dabei bist.
Bei Fragen/Absagen stehen wir dir zur Verfügung unter [email protected] oder telefonisch 017662504318 (Chris)

Wir freuen uns auf eine lockere Runde in Gemeinschaft und gemütliche Plaudereien mit euch!🌳🚴‍♂️

Beste Grüße,
Euer BS-BikeDiensTag-Team 🚴‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich war am Wochenende auf der Tour unterwegs ☺️ und hab die gpx-Route wg. Unpassierbarkeit 🥵 von zwei Wegabschnitten im Hordorfer Holz etwas angepasst.
Grüße,
Joachim
 
Hallo,
ich war am Wochenende auf der Tour unterwegs ☺️ und hab die gpx-Route wg. Unpassierbarkeit 🥵 von zwei Wegabschnitten im Hordorfer Holz etwas angepasst.
Grüße,
Joachim
Hast du denn die Furt am Lindenberg für uns ordentlich gefüllt😉

Da die Tour ja relativ kurz ist, habe ich mich schon auf eine Einkehr gefreut, aber laut Google hat "Zur Freundschaft" gar nicht geöffnet🤷‍♂️
 
Hast du denn die Furt am Lindenberg für uns ordentlich gefüllt😉

Da die Tour ja relativ kurz ist, habe ich mich schon auf eine Einkehr gefreut, aber laut Google hat "Zur Freundschaft" gar nicht geöffnet🤷‍♂️
jahaa natürlich, ein bisschen feucht-fröhlich 😉 konnte es werden, ich hab gerade noch so trocken dran vorbei gepasst - aber mit 2,2" auch sehr schmale Reifen ☺️
lt. Maps hat der Löwengarten 🍻 offen (?)
 
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