Cane Creek Helm: Erste Federgabel aus North Carolina

Cane Creek Helm: Erste Federgabel aus North Carolina

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Die Amerikaner von Cane Creek präsentiert erstmalig in der Firmengeschichte eine Federgabel: Die Cane Creek Helm richtet sich in erster Linie an Trail- und Enduro-Piloten und hat zahlreiche Verstellmöglichkeiten – unter anderem lässt sich der Federweg schrittweise von 100 mm bis 170 mm anpassen. Wir haben alle Infos zur Cane Creek Helm!

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Cane Creek Helm: Erste Federgabel aus North Carolina
 
Hi

Hat wer mal einen Erfahrungsbericht und nen kleinen Test wie er die Gabel so findet im Vergleich zu seiner aktuellen !

Mfg
 
Servus, fahr die Gabel jetzt seit 3 Wochen "zwangsweise" in einem Alutech Fanes 5.0.
Natürlich ohne Spacer mit 170 mm.
Eigentlich sollte es eine Fox 36 werden, die dann aber leider nicht mehr auf Lager war.
Bisher wurde die Gabel auf Hometrails, Bikepark Ochsenkopf, Bikepark Steinach, sowie 3 Tage Bikepark Mottolino /Carosello 3000 gequält.

Innenleben macht einen sehr hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck ( musste sie direkt zerlegen da sie Serie mit 160 mm kommt). Auch äußerlich ( bis auf die Decals) absolut Top.

Vom Fahrgefühl kann ich sie nur mit einer Standard Pike und einer mit Umbau auf Fast 3 Way Kit vergleichen.

Die Helm steht sehr hoch im Federweg, gerade bei schnellen schlägen machte die Standard Pike hier Probleme und versackte relativ weit im Federweg.

Allerdings finde ich das Helm out of the Box sehr straff ist, selbst bei 30% Sag gibt sie spürbar den Untergrund wieder.
Muss dazu sagen das ich noch am Setup bin und auch kein Fachmann (vielleicht liegt es daran).
Schön sind die fühlbar rastenden Einsteller, beim Dämpfer ist ja teilweise garnichts spürbar.

Kleine Einstellungen von zb 1-2 Klicks sind sofort merkbar zb. Zugstufe 2 Klicks hoch, schon fing die Gabel beim anbremsen auf Bremswellen spürbar das hüpfen an.
Hatte ich so bei der Pike nicht bzw nach gefühlt 20 Klicks Änderung.

Ich werde mich jetzt auf jedenfall noch weiter mit der Materie beschäftigen und denke das ich dann eine top Gabel haben werde.
Lediglich die Frage nach "wo hin zum Service" bereitet mir etwas Sorgen.


Steinigt mich nicht, wie gesagt noch kein Experte bei Fahrwerkseinstellungen.
 
Was soll mit dem Losbrechmoment sein? Im Sag sollte keine gute Gabel eines haben.

Das sieht bei einer Lyrik aber anders aus und auch die mattoc hat einen immensen. Deshalb die gezielte Frage, wie viel Kraft aufgewendet werden muss um die Gabel weiter in die Kompression zu bringen.. Konkret: Ob ein Widerstand zu spüren ist
 
Klar gibt es einen Widerstand. Der kommt aber von der Luftfeder.
Habe meine Gabel gerade frisch gewartet und subjektiv betrachtet hat die da keine spürbare Reibung.
 
Klar gibt es einen Widerstand. Der kommt aber von der Luftfeder.
Habe meine Gabel gerade frisch gewartet und subjektiv betrachtet hat die da keine spürbare Reibung.

Hast du neben der Helm auch noch eine andere Gabel vor Ort und könntest das Verhalten mal vergleichen?
Einfach nur mal runter drücken aus dem sag Bereich. Am Anfang des Federwegs sind alle aktuellen Gabeln ziemlich smooth ..
 
Meine hat 560 Euro gekostet. Sonst hätte ich sie ehrlich gesagt nicht gekauft. Die MST Kartusche war zu diesem Zeitpunkt auch seit Monaten ausverkauft und ebenso gab es keine günstigen Yaris.

Bin mit der Gabel aber schon zufrieden.


Ich glaube, ich weiß, worauf @sevman hinaus möchte: Die Helm hat keinen automatischen Druckausgleich zwischen Positiv- und Negativkammer. Damit fehlt die Nut im Standrohr und das ist der Punkt, wo es bei einigen Gabeln derzeit hakt, wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet werden. Ich hatte unlängst eine frisch gemachte Yari in der Hand - die hatte das nicht. Die Helm hat es sowieso nicht.
 
Eigentlich würde ich nur gerne wissen wie smooth die Gabel aus dem sag Bereich, weiter in die Kompression geht.

Der Hintergrund ist folgender: Die Gabel wird von einer sehr leichten Person gefahren. Bis jetzt war das Losbrechmoment der Gabeln die wir ausprobiert haben (aus dem sag Bereich) einfach sehr hoch, so dass kleine Unebenheiten, einfach nicht geschluckt wurden.

Ich fahre eine Lyrik mit kompletten 2019 Innenleben bestens gewartet. Diese läuft durch den Federweg sensationell smooth ohne zu Haken. Allerdings nicht aus dem sag Bereich. Da existiert einfach dieser Anfangwiderstand.

Ausprobiert habe ich bereits eine Mattoc 3 mit Irt - > gleiches bzw noch ausgeprägteres VerhaltenTrotz Negativluftkammer.

Eine Pike von 2017 im Neuzustand - > etwas besser als meine Lyrik.

Eine dvo Diamond vom Kollegen - > diese läuft wunderbar fluffig. Wahrscheinlich durch die Negativfeder.

... Und eine Formula 35ex die ich bis letztes Jahr gefahren bin. Hier war das Losbrechmoment fast gar nicht zu spüren. Befand sich die Gabel allerdings im Sag Bereich und sollte bewegt werden, war dagegen ein sehr hoher Widerstand zu spüren. Wenn diese dann noch verwindet wurde (seitlich eingeschlagener Lenker), bewegte sie sich leider nur widerwillig.

Übrigens die bisher beste Gabel unter dem Gesichtspunkt ist eine Fox 34 mit aktueller aber "billiger" fit grip Dämpfung.

Die finde ich allerdings nicht in schwarz und mit 160mm Federweg :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir ja nur meinen subjektiven Eindruck mitteilen. Der wird aber sicher von deinem abweichen. Ich spüre überhaupt keinen Widerstand. Bei 70 psi und gefetteter Luftkammer ist das so. Bei 50 psi ist das aber vielleicht ganz anders für die Person, die die Gabel zusammen drückt.
Du kannst gerne zum Probieren kommen.

Ich denke, dass das ganz deutlich vom Wartungszustand der Gabem abhängt. Es geht nur um eine Dichtung (Quadring) die von Haftreibung auf Gleitreibung gebracht werden muss. Ob man das im Fahrbetrieb überhaupt merkt?

Aber ganz etwas anderes spricht gegen die Helm: Sie ist sehr straff gedämpft.
 
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