von welcher zeitschrift bist du denn? ich kann mich hier nicht auf 3 tests gleichzeitig beziehen. dann könnte man diese diskusion mal etwas vertiefen...
ah ok, ich seh an deinen fotos es muss die freeride sein.
also, für mich sieht das so aus: die grenzen zwischen enduro und freerider verschwimmen immer mehr. freeride ist schon immer ein sehr subjektiver begriff.
für die einen IST es enduro (also kleine touren, gute Uphill eigenschaften und gute DH eigenschaften) für die anderes ist es DH-light bzw Local DH Bike.
für mich sind das Norco Truax oder das Fanes von Alutec eher Local DH Bikes. sie lassen sich zwar noch einigermaßen bergauftreten, aber eben nicht so gut wie ein echtes Enduro .
Bikes wie eben das Claymore oder das Enduro Expert von Specialized sind sehr gut bergauf zu fahren, dafür machen sie ein paar abstriche im DH, fahren sich aber trotzdem noch top.
sagen wir bei einem Enduro Bike ist das Up-Downhillverhältniss 40-60
bei einem nach meiner definition FR Bike ist das Up-Downhillverhältniss vieleicht 30-70 oder 20-80
deswegen meine Rede mit den Äpfeln und Birnen.
Nur weil alle 180mm Federweg haben und alle irgendwie den Berg hoch kommen ist es nicht die gleiche Bikedisziplin, und daher auch nicht direkt zu vergleichen.
Ich finde diese ganzen Begrifflichkeiten und Genres zwar selbst sehr störend, schließlich fahren wir alle einfach nur Mountainbike, jedoch muss man schon sehen für was genau die Dinger gemacht sind.
Cannondale selbst nennt es ja OVERALLMOUNTAIN.(was für mich ein eigenname für Enduro ist)
den Begriff Freerider hab ich außer in den Zeitschriften und diesem Threadtitel noch nie gesehen.
und genau deswegen finde ich das Testergebniss zu unfair, denn natürlich fährt ein Claymore nicht so genial Bergab wie ein Alutec Fanes, dafür aber besser bergauf.
es sind eben 2 bikes für 2 unterschiedliche arten das Biken anzugehen.
und ganz ehrlich, ein Luftdämpfer war noch nie schluckfreudiger als ein Dämpfer mit Feder.
