Cannondale Claymore 2011 - Neuer Freerider auf Jekyll Basis!

also, für mich sieht das so aus: die grenzen zwischen enduro und freerider verschwimmen immer mehr. freeride ist schon immer ein sehr subjektiver begriff.
für die einen IST es enduro (also kleine touren, gute Uphill eigenschaften und gute DH eigenschaften) für die anderes ist es DH-light bzw Local DH Bike.

für mich sind das Norco Truax oder das Fanes von Alutec eher Local DH Bikes. sie lassen sich zwar noch einigermaßen bergauftreten, aber eben nicht so gut wie ein echtes Enduro .

und genau deswegen finde ich das Testergebniss zu unfair, denn natürlich fährt ein Claymore nicht so genial Bergab wie ein Alutec Fanes, dafür aber besser bergauf.
es sind eben 2 bikes für 2 unterschiedliche arten das Biken anzugehen.

und ganz ehrlich, ein Luftdämpfer war noch nie schluckfreudiger als ein Dämpfer mit Feder. ;)

Fanes ist ein Enduro (!), fährt genausogut bergauf, tendenziell sogar besser, weil der Hinterbau im langen Hub auf verblockten Strecken schluckfreudiger ist, der Sitzwinkel effektiv steiler und das Oberrohr länger. Es hat auch einen Luftdämpfer, genau wie das Canefield im Test. Beide Bikes sind im Vergleich mit dem Claymore eine Klasse besser bergab, weil der Hinterbau besser funktioniert. Ob da Overmountain oder Big Bike drauf steht ist mir wurscht - ein Rad fährt wie es fährt. Im vergleich zu einem All Mountain fährt das Claymore schlecht bergauf (Gewicht, Sitzposition) und nicht besser bergab (Hintzerbauperformance).

Weiter.
 
weißte was, mir is das wurscht!

vieleicht sind meine ansprüche einfach nicht hoch genug, ich finde es fährt sich up wie downhill hervorragend wenn man das problem mit der zu hohen front löst. wenns mir im uphill zu häuprig wird, stell ichs auf flowmode um:daumen:
bin neulich fast 250hm hochgefahren, und hab mich gefreut wie gut es klettert, bis ich oben feststellte das ich den dämpfer die ganze zeit im flow mode hatte und mich noch ein bisschen mehr freute:lol:

mir fehlt leider der vergleich,aber für mich ist der hinterbau absolut stimmig. ich hab da nix zu meckern.
vieleicht fehlt bei so einem test auch die zeit den hinterbau richtig stimmig einzustellen.
 
@Amokles: Es gibt genau 2 Kriterien in denen man Räder vergleichen kann.

A: Federweg
B: Preis

Wenn ich ein Rad mit 180mm Potenzial will, dann will ich ja wissen welche Art von 180mm am besten zu mir passen;)

G.:)
 
Test bleibt Test. Jeder soll mit dem Bike das er hat (will) glücklich werden. Ist irgendwie wie bei uns im Winter auf den Schipisten- viele haben das Mega-material, den/die Testsieger, die Kanten auf Renniveau geschliffen und dann fahrens im Pflug den Deppenhügel abi.
Was nützt mir das beste material wenn ich damit nicht umgehen kann. Und ich denke dass die meisten das potential des Claymore wahrscheinlich gar nicht ausschöpfen können- sorry an alle die das könne ;)
 
@ Lasse
seltsam ist nur, das die fahreigenschaften in anderes tests hoch gelobt werden. in der bike z.b. hats volle punktzahl in bei den fahreigenschaften.
auch die Mountainbike die ja nun wirklich auch bei Deluis-Klasing erscheint lobt die DH Performance. da stimmt doch was nicht
 
Beide Bikes sind im Vergleich mit dem Claymore eine Klasse besser bergab, weil der Hinterbau besser funktioniert. Ob da Overmountain oder Big Bike drauf steht ist mir wurscht - ein Rad fährt wie es fährt. Im vergleich zu einem All Mountain fährt das Claymore schlecht bergauf (Gewicht, Sitzposition) und nicht besser bergab (Hintzerbauperformance).

seltsam ist nur, das die fahreigenschaften in anderes tests hoch gelobt werden. in der bike z.b. hats volle punktzahl in bei den fahreigenschaften. auch die Mountainbike die ja nun wirklich auch bei Deluis-Klasing erscheint lobt die DH Performance. da stimmt doch was nicht

Die divergierenden Testergebnisse lassen sich IMHO darauf zurückführen, dass ein tourentaugliches 180mm-Bike (wie immer man es auch bezeichnen mag) genauso für einen DH/FR-Biker interessant ist wie für einen Tourenbiker.

Beide Gruppen haben aber unterschiedliche Ansprüche. Der eine kommt auch mit einem KB zum Spot, weil er den leichtesten Weg nach oben sucht (Forststrasse) und so manche Schiebe/Tragepassage ganz selbstverständlich auch zum Uphill gehört, der andere will wie er von seinem AM-Bike gewohnt war, auch den Singletrail hochkurbeln können - und das vielleicht sogar 1000-2000hm in den Alpen.

Bergab sind die Anprüche ebenso unterschiedlich. Kommt man vom BP und ist schnelles Fahren im verblockten Gelände und Droppen gewohnt, dann sucht man sich vielleicht andere Trails bergab, als die anspruchsvollen Tourenbiker, die steile und ausgesetzte Bergsteige im Schritt-Tempo in Kauf nehmen, aber trotzdem durch die Reserven, Geo und höhere Steifigkeit immer schwierigere Wege bewältigen können.

Dazwischen gibts natürlich noch weitere unterschiedlichste Ansprüche. Ich finde es eigentlich ganz in Ordnung, dass ein 180mm-Bike in der Freeride anders betrachtet wird als in der Bike od. Mountainbike

Wenn ich ein Rad mit 180mm Potenzial will, dann will ich ja wissen welche Art von 180mm am besten zu mir passen

:daumen:

Klingt einfacher als es scheint - ist aber genau auf den Punkt gebracht:)
 
und genau da ist für mich der unterschied zwischen "freerider" und "Enduro" Bikes"

Naja... die Grenzen verschwimmen zunehmend, da es Rahmen für beide Konzepte gibt.

Ein paar Bsp sind Nicolai Helius AM (zumindest ältere Versionen), Trek Scratch, Torque FR ab 2010 und jetzt auch das Fanes Enduro (etc).

Mit Luftfederelementen, leichten LRS (ZTR Flow, Crossmax SX u.ä.), Reifen wie FA (und auch 2,35 MM/BB/WW), 2-fach mit 11/34-Kassette eher tourentauglich, also früher als Enduro bezeichnet.

Baut man sie jedoch mit Stahl/Titanfederelementen auf, noch stabileren LRS und Reifen > 1,2kg mit 1-fach und RR-Kassette, dann hat man mit dem gleichen Rahmen eine etwas andere Ausrichtung.

Die Hersteller sind bemüht die Grenze verschwinden zu lassen, wollen sie doch in dieser zwar wachsenden aber kleinen Nische, mit beiden Gruppen ihr Geschäft machen. Funktioniert auch für viele Einsteiger ganz gut, gehen doch auch mittlererweile die 180er mit Stahlfeder gut bergauf - und die luftgefederten besser bergab, als man noch vor Jahren dachte.

Der Trend zu immer mehr FW ist leider unübersehbar. Ich vermisse mittlererweile 160er Bikes mit BP-Freigabe, eine sehr steife 140/150er-Gabel und eine moderne abfahrtslastige Geo bei kurzhubigen Bikes (wie es zB das Banshee Spitfire hat).

Naja.. ist vielleicht auch nur einfach eine Frage der Zeit;)
 
Seit letzter Woche bin ich Besitzer eines Claymore 1. Da ich bisher keine Fotos eines weiss-grünen Claymores gesehen hatte, stelle ich meines hier rein.
http://fotos.mtb-news.de/p/946028
Als eher Touren orientierter Fahrer bin ich nach 3 Ausfahrten sehr zufrieden. Geht bergauf super und bergab sowieso besser als der Fahrer zulässt (der erste Bikepark Besuch ist schon geplant). Bin noch am spielen mit dem Setup, die Unterschiede sind aber deutlich spürbar. Entgegen den diversen Tests ist bei mir schon ein Flatbar und eine flache Abschlusskappe des Steuersatzes dabei gewesen. Mit den Spacer Positionen will ich noch ein bisschen rumprobieren.
http://fotos.mtb-news.de/p/946037.
 
hab heute mal den vorbau umgedreht und statt 3 nurnoch 2 spacer drunter.

und siehe da, schon fährt sich die kiste viel besser. bergab hatte ich heute richtig spaß. endlich kann ich wieder richtig "pushen" wie an meinem dh früher.

ich hab mir jetzt mal nen 50mm vorbau bestellt. mal gucken wie es sich dann fährt, aber ich bin da sehr optimistisch das es noch besser wird...

ich freu mich schon :)
 
also ich finds schade, dass dass claymore in diesem test so schlecht abgeschnitten hat.
man sollte hier aber unterscheiden zwischen den kürzeren ziehen im direkten vergleich und eine gute oder schlechte absolutbewertung.

ich denke dass das fanes und das claymore beide super bikes sind. wenn man sie gegeneinander fährt, hat jedes aber sicher wieder besondere stärken auf der habenseite. allein das system des hinterbaus kann hier entscheidend sein. das fanes ist ja ein 4 gelenker und hat somit sicher eine etwas bessere raderhebungskurve als das claymore als eingelenker. ergo wird es einfach sein, hier das "bessere" im direkten vergleich rauszufinden.
dafür hat es eventuell in einem bestimmten kettenblatt mehr pedalrückschlag als das fanes usw.
wichtig ist, dass das rad an sich gut funktioniert. und das tut es denk ich. ich hatte eins in der hand, das war auf dem parkpaltz eine super sache. und ich denke, durch die guten noten in anderen tests wird dies bestätigt. nur wie gsagt die subjetive einschätzung im direkten vergleich mit anderen, da gibts immer wen der in einer speziellen disziplin besser ist.

was ich immer etwas schade finde, dass räder, wenn sie in der bike, freeride oder wo auch immer gegeneinander antreten müssen, immer gegeneinander getestet werden, und dann natürlich alles schlechte angesprochen wird, und es fast schon ein fehlkauf sein sollte, nur weil es die Note "GUT" und nicht sehr gut oder super bekommen hat.

man vergisst oft dass es trotzdem super räder sind, nur eben für den geschmack der jeweiligen tester natürlich nicht ganz so treffend sind. otto normalbiker würde manche schwäche in einem test vllt sogar als stärke empfinden, z.b. etwas hoher lenker bei einem herrn der rückenschmerzen hat.
oder so zitate "man sitzt zu aufrecht", dadurch fühlt sich der oder die normalbiker/in sogar erst richtig wohl WEIL es nicht so gestreckt ist.

finde es schade dass etwas schlechte eigenschaften gleich den ruf des ganzen bikes in mitleidenschaft ziehen. das ist sicher nicht ganz so gewollt von den zeitschriften, es entseht aber der eindruck. ganz aktuell wieder in der BIKE ein satz über die steifigkeit des YT wicked. es werden die schlechtesten steifigkeitswerte im test ermittelt. subjetiver fahreindruck aber wunderbar. trotzdem wird überall hingewiesen, steifigkeit ist miserabel. so denkt man das rad sollte man lieber nicht kaufen. gibt immer wieder räder die am hauptrahmen bombensteif sind, der hinterbau etwas weicher, und das rad sich TROTZDEM super fährt, eben genau weil dies beabsichtigt war. die bike testet aber die steifigkeit von der hinterradachse zum steurrohr, was imho für das normale fahren nicht ausschlaggebend ist.

also bitte nicht alle testresultate und subjetive einschätzungen in den zeitschriften glauben. es ist ein überblick und eine erstaussage, aber lange nicht die absolut geltende Wahrheit!
 
also ich finds schade, dass dass claymore in diesem test so schlecht abgeschnitten hat.
man sollte hier aber unterscheiden zwischen den kürzeren ziehen im direkten vergleich und eine gute oder schlechte absolutbewertung.

ich denke dass das fanes und das claymore beide super bikes sind. wenn man sie gegeneinander fährt, hat jedes aber sicher wieder besondere stärken auf der habenseite. allein das system des hinterbaus kann hier entscheidend sein. das fanes ist ja ein 4 gelenker und hat somit sicher eine etwas bessere raderhebungskurve als das claymore als eingelenker. ergo wird es einfach sein, hier das "bessere" im direkten vergleich rauszufinden.
dafür hat es eventuell in einem bestimmten kettenblatt mehr pedalrückschlag als das fanes usw.
wichtig ist, dass das rad an sich gut funktioniert. und das tut es denk ich. ich hatte eins in der hand, das war auf dem parkpaltz eine super sache. und ich denke, durch die guten noten in anderen tests wird dies bestätigt. nur wie gsagt die subjetive einschätzung im direkten vergleich mit anderen, da gibts immer wen der in einer speziellen disziplin besser ist.

was ich immer etwas schade finde, dass räder, wenn sie in der bike, freeride oder wo auch immer gegeneinander antreten müssen, immer gegeneinander getestet werden, und dann natürlich alles schlechte angesprochen wird, und es fast schon ein fehlkauf sein sollte, nur weil es die Note "GUT" und nicht sehr gut oder super bekommen hat.

man vergisst oft dass es trotzdem super räder sind, nur eben für den geschmack der jeweiligen tester natürlich nicht ganz so treffend sind. otto normalbiker würde manche schwäche in einem test vllt sogar als stärke empfinden, z.b. etwas hoher lenker bei einem herrn der rückenschmerzen hat.
oder so zitate "man sitzt zu aufrecht", dadurch fühlt sich der oder die normalbiker/in sogar erst richtig wohl WEIL es nicht so gestreckt ist.

finde es schade dass etwas schlechte eigenschaften gleich den ruf des ganzen bikes in mitleidenschaft ziehen. das ist sicher nicht ganz so gewollt von den zeitschriften, es entseht aber der eindruck. ganz aktuell wieder in der BIKE ein satz über die steifigkeit des YT wicked. es werden die schlechtesten steifigkeitswerte im test ermittelt. subjetiver fahreindruck aber wunderbar. trotzdem wird überall hingewiesen, steifigkeit ist miserabel. so denkt man das rad sollte man lieber nicht kaufen. gibt immer wieder räder die am hauptrahmen bombensteif sind, der hinterbau etwas weicher, und das rad sich TROTZDEM super fährt, eben genau weil dies beabsichtigt war. die bike testet aber die steifigkeit von der hinterradachse zum steurrohr, was imho für das normale fahren nicht ausschlaggebend ist.

also bitte nicht alle testresultate und subjetive einschätzungen in den zeitschriften glauben. es ist ein überblick und eine erstaussage, aber lange nicht die absolut geltende Wahrheit!

:daumen:
 
Ich verstehe Tests nur noch als Marktübersicht. Ne Meinung mag ich mir anhand solcher Berichte eigentlich nie bilden. So ziemlich jedes Rad hat irgendwann oder irgendwo mal nen guten Test bekommen. Das heißt aber schlussendlich eben doch nix. Mein Ar5ch ist doch nicht der gleiche wie der vom Texter.
 
Hi Leuts
sorry das ich euch in Eurer Test diskussion unterbreche mein Chef hat heute versucht den Sag-Meter zu bestellen daraufhin wurde ihm gesagt das dieser in Europa nicht verfügbar wäre.
Falls wer andere Infos hat immer her mit wär schön wenn man den trotzdem auftreiben könnt.
Ich werd schonmal bei nem Kanadischen CD Händler anfragen.
so far

Teex
 
Wenn du einen SAG-Meter a lá Specialized meinst, dann geht das nicht (weil Pull shock. Logisch) wenn du das neue Ablassventil von FOX meinst, ist das AUCH nur bei Big S zu bekommen.
Ich hab allerdings nie verstanden, was das bringen soll. Der passende Druck bei CD ist auf dem Sitzrohr angegeben.
 
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