Classic Fully-Thread / Galerie

Daef hier auch nicht fehlen.
Klein Mantra.
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Stefan9113 hatte doch so ziemlich alle Fullys aus dieser Zeit, Coneo , Mountain Goat, Yeti, Fats, Breezer ( Youngtimer) DeKerf, ...
 
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Ibis Szazbo:love:
Jetzt werden einige sagen: Schlimmstes Federungskonzept aller Zeiten, da sich der Abstand zwischen Innenlager und Sattel während des Einfederns ändert... ich find es einfach sehr entspannt darauf zu fahren und für mich funktioniert es super. Allerdings ist das Ibis auch kein DH-Prügel. Dafür gibt es sicher bessere Konzepte (auch aus der selben Zeit)
 
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GT-RTS: ein frühes Experiment der Hinterbaufederung. Es wurde mMn versucht, einen Hinterbau zu konstruieren, der sich im Prinzip fährt wie ein Hardtail, aber die Schläge raus nimmt. Man wollte verhindern, dass beim Pedalieren Energie im Federsystem verpufft. Hat in dem Fall meiner Meinung nach aber nicht sehr gut funktioniert. Denn man bräuchte eigentlich eine Feder, die exakt auf das Fahrergewicht eingestellt ist. Sonst federt es entweder viel zu früh ein, was dazu führt, dass man beim Treten den Hinterbau zusammenzieht. Oder zu spät, sodass nix mehr federt.
Diese Rhmen stellt man so ein, dass kein Sag vorhanden ist. Kein negativer Federweg. Somit entfällt einer der Vorteile einer Hinterbaufederung, nämlich dass die Traktion dadurch erhöht werden kann indem sich das Rad quasi in eine Kuhle/ein Loch über das man fährt, hineindrücken kann. Und so länger Bodenkontakt besteht. Der RTS hinterbau soll also erst aktiv werden, wenn das Hinterrad auf ein erhöhtes Hindernis trifft. Bei einem Einschlag so zu sagen. Deswegen wird das System zuweilen als Impact-Suspension bezeichnet.



Mein Fazit zu dem Rad: Unbrauchbar. Es macht, richtig eingestellt, auf leichten Strecken nichts besser als ein Hardtail. Erst wenn man es übelst den Berg runterprügelt kommt die Federung zum Tragen. Dafür handelt man sich aber ein Mehrgewicht und, wenn nicht richtig abgestimmt, ein fieses Pedalgefühl ein.

Optisch sind die Karren aber geil. Sehen viel schneller aus, als sie sind :D
 
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Ibis Szazbo, Bow-Ti, WTB BonTempe, Klein Mantra, Controltech,...
Diese Räder haben die Sweet-Spot- Technologie gemein und gehören zu den URTs, also Unified rear triangle. Gemeint ist, dass der Hinterbau fix mit dem Tretlager verbunden ist. Sweet Spot bezeichnet die Position des einzigen Lagers, um den herum das Hinterteil rotiert. Dieses Design ist ziemlich verschrieen. Zu Unrecht, meiner Meinung nach, was ich auch erläutern kann.


Wie auch das RTS wurden diese Räder entwickelt um eingefleischten Hardtailfahrern zu gefallen. Der Fokus war, ein steifes, leichtes Rad zu bauen, das gut im Bergauffahren und auf schwierigen Trails war. Downhill war nicht der Fokus dieser Räder. Das muss man verstehen.
Das URT design spielt seinen Vorteil beim Gewicht und bei der Steifigkeit aus. Es gibt keinen Einfluss der Kette auf das Federsystem. So wie man vorn reintritt, kommt es hinten an. Weil eben zwischen Tretlager und Ausfallende eine feste Verbindung besteht, wie bei einem Hardtail.
An dieser Stelle liest man dann oft, aber wenn das fest verbunden ist, kann das auch nicht federn. Stimmt nur leider nicht.
Es federt auch an den Pedalen.
Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass man eine unterschiedliche Federcharakteristik hat, je nach dem ob man sitzt oder steht. Zumindest ich sehe das als Vorteil, viele werden mir da widersprechen. Die SweetSpot-URTs federn viel stärker ein, wenn man im Sattel sitzt, als wenn man steht. Das ist von Nachteil, wenn man schnell Bergab will. Also beim Downhill. Und da ist eben für Viele "Ende der Diskussion" Nachteile beim Downhill? Nicht Hinnehmbar. :D
Ich für meinen Teil fahre heute eh recht langsam zu Tale. Ich geniesse hingegen auch, hochzufahren. Oder lange Trails mit kniffligen Passagen. Und da hilft mir der URT-Hinterbau. Ich strample nicht in die Federung rein. Wenn ich sitze, schluckt der Hinterbau alle Wurzeln und Steine und spart Kraft und Nerven. Es flext auch nicht seitwärts. Die Rahem sind einfach genau so 'tight', wie man es von einem Hardtail erwarten würde. In Kniffligen Passagen stehe ich und kann besser versetzen, weil der Hinterbau nicht so stark einfedert. Bergab fahre ich dann eben langsamer. Auch weil einem sonst beim Bremsen der Hinterbau versucht aus dem Sattel zu werfen. Dieses "brake-jacking" ist leider auch ein Nachteil der URTs. Beim Bremsen wird der Sattel nach oben gehebelt. Ist echt fies, wenn man nicht damit rechnet. Aber man gewöhnt sich daran.

Für mich überwiegen die Vorteile die Nachteile. Die SweetSpot URTs sind für mich die besseren Hardtails. Im Downhill sind sie aber den 3- und 4-Gelenkern klar unterlegen.
Ich fahre meine URTs lieber als meine HTs und auch lieber als zB mein Specialized FSR. Sie passen einfach am besten zu meiner Art zu fahren.

 
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Specialized FSR: Einer der ersten Viergelenker

Meiner Meinung nach eines der am besten aussehendsten Fullys neben dem GT LTS Thermoplast.
Stahlrahmen mit Federung, Horstlink gegen all zu grossen Einfluss der Kette auf das Federsystem. Eine reinrassige Downhill-Maschine seiner Zeit. Die Federung arbeitet im Gegensatz zu anderen Federungskonzepten in eigentlich allen Situationen gut. Sitzend und stehend, beim Bremsen, oder Schuss. Nachteil: Die vielen kleinen Gelenke erlauben einen seitlichen Flex, der ein Schlangenmädchen vor Neid... Egal. Downhill rulez!!


Man beachte: die Wurzelspeichung am Vorderrad gleicht den seitlichen Flex vorn dem des Hinterbaus an. Und es sieht auch viel cooler aus! Alter!:dope:
 
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Es macht, richtig eingestellt, auf leichten Strecken nichts besser als ein Hardtail. Erst wenn man es übelst den Berg runterprügelt kommt die Federung zum Tragen. Dafür handelt man sich aber ein Mehrgewicht und, wenn nicht richtig abgestimmt, ein fieses Pedalgefühl ein.

Optisch sind die Karren aber geil. Sehen viel schneller aus, als sie sind :D

Würde ich fast zu 100% bestätigen...:o
Hier ein Bild, als es noch aufgebaut war.
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Schwinn S darf auch nicht fehlen. BJ1997.

Gruss....
 

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