Code, Gustav M oder Hope V-tech 2?

wieso kommt immer der satz: "bremsleistung haben alle mehr als genug"?
ich hatte noch nie genug bremsleistung! mir tun immer die finger/unterarme weh und ich kenne keinen, der nach ner schönen kohlern-abfahrt nicht jammert.

100g gewichtsersparnis werden bejubelt, aber 2-5% (keine ahnung) mehr bremsleistung einfach so abgetan.

Jetzt schon ;)
 
das sind aber nur 190er scheiben mit standard adaptern. kauf da mal ein 210/190er set für eine boxxer.
 
Also, wenn ich das so alles lese, scheint die Gustav M dann also das "Optimum" hinsichtlich Bremspower zu sein, richtig?

Ich bin nämlich auch bereits am überlegen, was für eine Bremse ich mir zulegen soll. Meine Hayes ist hinten ganz nett, aber vorne ist mir bei einem leichten(!) Sturz der Bremshebel gebrochen... :mad:
 
Tse, was singt die 210er denn? Popularmusik, also Gospel, Jazz, Rock und Pop, oder mehr so in Richtung Oper? :rolleyes:
Vielleicht hätte ich meiner großen Scheibe mal Gesangsunterricht und Stimmbildung zukommen lassen sollen! :p:D;)
Die ist leider völlig unmusikalisch, wenn Du verstehst, was ich meine ...! ;)

Luzi

Von der Tonlage her würde die 190er eher zu ner Oper passen ;)
Die 210er is in der Tat sehr unmusikalisch...
 
naja, in diesem punkt gewinnen aber andere bremsen. eine oro zum beispiel hat viel power bei wenig gewicht.
alle größeren bremsen wiegen vergleichsweise viel, bringen aber wesentlich mehr standfestigkeit mit sich.
 
meien gustav macht vorne diese geräusche, hat jemand einen tipp?

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=DmAEyhjNhjQ"]YouTube - Magura Gustav M[/ame]

sollte ich die bolzen mit fett einschmieren, auf denen der sattel schwimmt oder muss ich das geräusch wo anders suchen?

wenn ich das rad "schief" fahre, richtung bremsseite, dann ist es weg...

lg chris
 
Klingt genauso wie bei meiner Hayes am Hinterrad... :confused: Weiss auch nicht, wie ich das beseitigt kriege. :ka:

Ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen, aber dafür bist Du dann nicht "allein" mit Deinem Problem.
 
Pack ein wenig Kupferpaste oder sonstiges hitzebeständiges Schmiermittel auf die beiden Haltebolzen. Das sollte helfen, wenn nicht etwas Paste hinter die Bremsbeläge.

Steht der Sattel auch 100%ig gerade? Sieht nach Postmount aus. Adapterschrauben leicht lösen das er sich gerade so bewegen kann, Bremse ziehen und bei gezogener Bremse den Adapter festschrauben dann sollte der mittig sein.
 
Pack ein wenig Kupferpaste oder sonstiges hitzebeständiges Schmiermittel auf die beiden Haltebolzen. Das sollte helfen, wenn nicht etwas Paste hinter die Bremsbeläge.
[...]

Nee, hinter die Beläge wird gar nichts geschmiert! :mad:
Das versaut/ versifft Dir höchstens selbige und im schlimmsten Fall sogar die Dichtungen der Kolben, wenn man es mit dem Zeugs übertreibt Gegen Geräusche bringt das jedenfalls überhaupt nichts, zumal sich zwischen Belag und Kolben ja eh schon die sog. "Isolatoren" aus Kunststoff befinden, die hoffentlich verbaut wurden!? :rolleyes:


@ chrisRM6

Mach folgendes: Schwimmsattel vom Sattelhalter abziehen und nun beide Bolzen, also denjenigen des Schwimmsattels und den des Sattelhalters, darüber hinaus die Aufnahme des Sattelhalterbolzens im Sattel (die Bohrung dafür) gründlich reinigen!
Auf den Bolzen des Sattelhalters (der mit dem kleinen O-Ring) darf kein Fett (zerstört den O-Ring) und auf den Bolzen des Sattel höchstens eine hauchdünne Schicht gegeben werden!
Jetzt sollte sich der Schwimmsattel wieder axial bewegen lassen, ohne auf den beiden Bolzen zu klemmen!
Nun noch die Scheibe gründlich reinigen, evtl. neue Beläge einbauen; Beläge in der Ebene vernünftig einfahren (mehrfach von 30 auf 0km/h) und final auf dem steilen Trail - sofern das in Verbindung "mim" Gustav überhaupt möglich ist - heißbremsen (nur am VR bremsen und evtl. zusätzlich bergrunter mittreten) :D
Danach sollte auch dein Gustav nicht mehr quieken bzw. jaulen ...!

Luzi

PS: Dass die Sattelhalter- (6Nm) und die Bremsscheibenbefestigungsschrauben(4Nm) korrekt angezogen sind, versteht sich von selbst! ;)
 
Ich schmiere seit Jahren auf beide Bolzen etwas hitzebeständigen Schmierstoff, der O-Ring erfreut sich bester Gesundheit. Genauso habe ich die Isolatoren, welche aus Keramik sind, mit etwas Kupferpaste in die Kolben geklebt, dann fallen die beim Belagswechsel nicht so leicht raus und gehen kaputt. Bei einem Satz Bläge musste ich auch was dahinter schmieren um die Vibrationen weg zu bekommen (waren gebrauchte Bläge, schief angebremst aus einer anderen Bremse als Notbehelf), natürlich darf man es nicht übertreiben.
 
Ich schmiere seit Jahren auf beide Bolzen etwas hitzebeständigen Schmierstoff, der O-Ring erfreut sich bester Gesundheit. Genauso habe ich die Isolatoren, welche aus Keramik sind, mit etwas Kupferpaste in die Kolben geklebt, dann fallen die beim Belagswechsel nicht so leicht raus und gehen kaputt. Bei einem Satz Bläge musste ich auch was dahinter schmieren um die Vibrationen weg zu bekommen (waren gebrauchte Bläge, schief angebremst aus einer anderen Bremse als Notbehelf), natürlich darf man es nicht übertreiben.

sagten mir 2 unabhängige magura brakepointhändler auch, so habe ich es gemacht ;)

lg chris
 
Ich schmiere seit Jahren [...]
bla bla :blah: ...
Kupferpaste gehört weder auf :D noch hinter die Beläge, noch hinter die Isolatoren ... - wäre nicht das erste Mal, dass sich jemand damit die Pads (oder im übelsten Fall sogar die Bremszange) schrottet!
Kein Monteur mit Plan macht das - im Gegenteil! ;)
Auf den Bolzen vom Sattelhalter, also demjenigen mit dem O-Ring, braucht allein schon deswegen kein Fett o. ä., da die entsprechende Bohrung in der Zange ein Übermaß gegenüber dem Bolzen besitzt und dementsprechend dort gar NICHT klemmen kann!
Das einzige was passiert, dass sich das Fett hier mit Staub u. Dreck vermischt und zu einer zähen Peke verklebt! ;)
Den Bolzen der Zange selbst kann man, wie ich oben ja schon gepostet habe, hauchdünn fetten, aber auch hier muß man das dann häufiger wiederholen (reinigen u. neu fetten), da ansonsten auch hier das Fett im Laufe der Zeit zäh wird und sich die Geschichte ins Gegenteil verkehrt!
Besser: Einfach häufiger reinigen! ;)

Leider kursiert dieser schädliche Tipp mit der CU-Paste noch immer in diversen Foren und ist - dank Leuten wir Dir - nicht aus der Welt zu schaffen ...! :aufreg:

Luzi

PS:
sagten mir 2 unabhängige magura brakepointhändler auch, so habe ich es gemacht ;)

lg chris

Was haben Dir zwei "MAGURA Passion Point(!)-Händler erzählt :confused:
Dass Du Kupferpaste hinter die Beläge bzw. Isolatoren schmieren sollst? :eek:
Sprich demnächst in Willingen oder in deren Forum mal die Jungs vom MAGURA-Service auf Kupferpaste an! :p
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe keine kupferpaste genommen, sondern hitzebeständiges fett bis ca. 150-160°C, das ich ganz leicht auf die bolzen geschmiert habe, danach die zange rechts/links geschoben, das überflüssige weggewischt

kupferpaste nehme ich aber immer für meine rennbremsanlage am auto (kolben + beläge einschmieren), gibt nichts besseres

die anzugsdrehmomente sind klar, da nehme ich die, die in der bedienungsanleitung auch stehen und verlasse mich auf den :D:D

lg chris
 

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Na gut erwischt, hab Kupferpaste eher als Synonym genutzt. Wie Tempo für Taschentuch.

Ist ein hitzebeständiger Schmierstoff mit den selben Eigenschaften wie CU nur ohne Kupfer. Eigentlich aber nur weil es den in so kleinen Tuben gab damit der besser in die Werkzeugkiste passen. Am Auto nehme ich immernoch die gute alte CU aus dem grossen Pott.

Aufpassen must du mit dem Zeug, das ist klar, aber bevor ich die Bläge wegschmeisse riskiere ich doch lieber sie zu versauen als es gar nicht zu versuchen.

Wie ich mir die Zange damit ruinieren soll ist mir schleierhaft ausser das Zeug würde das Gummi angreifen, aber das es ds nicht tut, ist ja immerhin für Bremsen gedacht. Werde ich weiterhin meine Isolatoren alle paar Jahre mit !homeopatischen! Dosen von dem Zeug in die Kolben packen.
 
am auto hast ja auch etliche dichtungen um die kolben und MUSST mit CU paste die kolben einschmieren, dort ist es nur größer, das prinzip aber gleich

lg chris
 
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