Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Fahre jetzt seit knapp 2 Wochen die Queen.

Vorher hatte ich den Kaugummi von Maxxis minion dh f drauf. Der hat am Boden geklebt wie Zement.

Da ich einen Tour Reifen wollte war die Queen mein Favorit. Bisher wurde ich nicht enttäuscht.
Leicht, rollt super und vom Grip konnte ich bisher keinen Unterschied zum Maxxis feststellen.

Im trockenem macht die Queen richtig Dampf. Mir gefällt der Reifen :daumen:
 
...na die fahrtechnik tut das ihre...:D und flutsch.....ab ins gemüse...
ich steig jetzt auf schienen um :lol:

:daumen:

Man muss keinen Ausflug ins Gemüse machen um zu merken dass man relativ schnell in trockenen schnellen Kurven untersteuert, im vergleich zum ardent oder minion. Ich komm schon damit klar wenns vorn bisserl rutscht, keine Sorge.

Der Bremsgrip ist am Baron natürlich besser als am Ardent, und ich denk ich werd den Baron vorne runterwerfen und im Herbst wiederbeleben weil er sich in der Nasskalten Jahreszeit bei mir wirklich gut geschlagen hat.
 
Hab auch schon überlegte für den Sommer den Minion aufzuziehen, aber im Sommer haben wir ja trotzdem regelmäßig viel Regen, wodurch die Trails recht matschig werden. Da wäre dann wieder Baron besser.. und ich habe irgendwie keine Lust ständig den Reifen zu wechseln :(
 
zw minion n baron liegen jetzt nicht so die welten. der minion wird auch als nassreifen hergenommen , der unterschied macht dabei die tiefe des matsches. ist die strecke einfach nur nass und man sinkt nicht ein ->minion
sinkt man öfter ein und braucht viel selbstreinigung ->baron
ists wirklich matschig geht immernoch kein weg an einem richtigen matschreifen vorbei, was der 2,3er baron nicht ist.
 
Ich post mal hier obwohl meine Frage knapp am Titel vorbeischrammt:

* Ich fahre momentan Baron 2.3 vorne, möchte aber mehr Volumen. Welcher der beiden folgenden Reifen hat mehr Seitenführung im Wald bei eher trockenen Verhältnissen (soll aber ein Allroundreifen bleiben - ich wechsle ungern):

- Rubber Queen 2.2 BCC
- Mountain King II 2.4 BCC

Von der Breite her nehmen sie sich nicht viel, sind beide deutlich fetter als der schlanke Baron, aber wie siehts mit dem Grip aus? Gibt's Erfahrungen?

Hi,

also die Rubber Queen 2.2 hat nicht mehr Volumen als der Baron. Die dicken Stolle machen letzteren sogar breiter. Baron hat mehr Grip.

Mountain King II hat merklich mehr Volumen, allerdings weniger Führung und Grip - vorallem auf Waldboden.

Im direkten Vergleich mit RQ 2.4 (die ist deutlich dicker) mag ich den kleinen Baron im Wald und auf eher losen Untergrund lieber.

Fahr sie alle :D (von links nach rechts: MK II 2.4, RQ 2.4, RQ 2.2, Baron 2.3)

bikesn.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das ist sehr hilfreich!

Ich fahre die 2.4er Queen hinten am Hardtail - vorne war die nur genial, ich wollte aber etwas leichter bleiben, deshalb momentan vorne Baron 2.3.

Ich komm jetzt eigentlich eh recht gut zurecht, mal sehen ob ich noch eine der Alternativen am Vorderrad ausprobiere.
 
Hab auch schon überlegte für den Sommer den Minion aufzuziehen, aber im Sommer haben wir ja trotzdem regelmäßig viel Regen, wodurch die Trails recht matschig werden. Da wäre dann wieder Baron besser.. und ich habe irgendwie keine Lust ständig den Reifen zu wechseln :(

der baron wird jetzt mal in den wohlverdienten sommerschlaf geschickt...:winken:....jetzt darf die MM mal ihren dienst tun..:hüpf:.. hi ardent u schau ma mal
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

ich fahre im Moment die Queen als 2.2er, brauche aber langsam was neues. Wie kombiniert ihr denn die Modelle? Vorne einen mit viel Grip und hinten einen mit geringem Rollwiederstand? Oder umgekehrt? Laut Continental Katalog ist ja der MK 2.2 für die gleichen Bodenbeschaffungen (Hardpack bis Loose) wie die RQ 2.4. Der Baron ist doch dann eher für feuchtere Bedingungen oder? Wäre die Kombi aus MK 2.2 und RQ 2.4 für Uphills und leichte Technische Trails geeignet?


Danke schon mal für eure Hilfe!

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorne einen mit viel Grip und hinten einen mit geringem Rollwiederstand? Oder umgekehrt?

Umgekehrt macht's ja wohl kaum Sinn, oder?

Ich hab momentan Baron 2.3 (Grip) vorne, MK II 2.4 (rollt leicht) hinten. Gefällt mir ganz gut. Wobei der Baron sehr trockene, sandige Steilabfahrten nicht ganz so gerne mag. Aber der Grip ist immer noch massig, also wirklich Grund zur Beschwerde gibt es eigentlich nicht.
 
Minion F schlägt sich etwas besser.
Der Baron ist aber der bessere Allrounder (Matschig kann der Minion z.B. dafür wieder nicht so gut), und da der Grip mit dem Baron auch bei trockenem Untergrund zwar nicht 100% perfekt ist aber immer noch mehr als ausreichend, bleibt der auch drauf. Regnet schnell genug wieder ;) und ich mag nicht ständig Reifen wechseln.
 
Oh mann, jetzt fahre ich in einer Woche nach Ligurien (nicht zum freeriden sondern zum trails heizen, teilweise auch technischer natur) und weiß langsam echt nicht was ich drauf ziehen soll. Vor allem, nach dem ich jetzt erfahren habe, daß die Gegend wohl recht dornig ist.
Letzter Stand war jetzt vorne RQ 2.4 und hinten Ardent 2.4 exo. Hatte vorher vo und hi nen MKII 2.4 RS drauf. Dann vorne die RQ drauf gemacht, was sich gut anfühlt, die rund 350 Gramm mehr waren nicht sooo deutlich spürbar. Nachdem ich jetzt aber hinten noch den Ardent drauf gezogen habe, merke ich das schon, zumindest beschleunigen läßt er sich deutlich schwerer. Fahre übrigens tubeless mit Dichtmilch. Wie ist denn die RQ2.2 bezüglich Durchstichfestigkeit?
Die wäre hinten evtl. noch ne Alternative zum schwereren Ardent (850gr).
Ich hätte auch noch ne RQ 2.4 für hinten über, aber dann wird es wohl noch schwerer.
:confused:
 
Hab jetzt mal den baron in 2,3 vorne aufgezogen,hinten RQ2,2 ist doch schon ein krasser unterschied zur RQ2,2 vorne.Der Baron kann vorne eigendlich alles ,nur auf Schotter in Kurven bei recht hoher Geschwindigkeit habe ich das gefühl das er das nicht so mag ,da finde ich bricht er weg.Aber das hatte die RQ auch.Ansonsten wird dies für dieses Jahr meine Kombi.
Gruß
 
Oh mann, jetzt fahre ich in einer Woche nach Ligurien (nicht zum freeriden sondern zum trails heizen, teilweise auch technischer natur) und weiß langsam echt nicht was ich drauf ziehen soll. Vor allem, nach dem ich jetzt erfahren habe, daß die Gegend wohl recht dornig ist.
Letzter Stand war jetzt vorne RQ 2.4 und hinten Ardent 2.4 exo. Hatte vorher vo und hi nen MKII 2.4 RS drauf. Dann vorne die RQ drauf gemacht, was sich gut anfühlt, die rund 350 Gramm mehr waren nicht sooo deutlich spürbar. Nachdem ich jetzt aber hinten noch den Ardent drauf gezogen habe, merke ich das schon, zumindest beschleunigen läßt er sich deutlich schwerer. Fahre übrigens tubeless mit Dichtmilch. Wie ist denn die RQ2.2 bezüglich Durchstichfestigkeit?
Die wäre hinten evtl. noch ne Alternative zum schwereren Ardent (850gr).
Ich hätte auch noch ne RQ 2.4 für hinten über, aber dann wird es wohl noch schwerer.
:confused:

ich kann für die trails rund um finale nur rq 2.4 vorne und hinten empfehlen. für baron und co. ist der boden eigentlich zu steinig. der mk ist eigentlich unterdimensioniert wenn du es richtig fliegen lassen willst. bin gerade erst am dienstag die superenduro trails gefahren und fand die rq 2.4 kombi sogar im regen ziemlich geil dort ...
 
@flowbike
Dornen sind mir jetzt an Ostern nicht so spezifisch aufgefallen. Mag ja sein, dass der ein- oder andere Kaktus in den Gärten wächst, aber auf und direkt neben den Trails war da nix ungewöhnlich dorniges.
Mein Mann hatte 2x Baron 2.3 drauf, die ja schon ziemlich dünnwandig gebaut sind, und auch er hat keinen einzigen Dorn rein bekommen.
Mehr Sorgen würde ich mir über die Felsen und das Geröll machen, wenn du viel an der Küste fahren willst, und es auch gern mal fliegen lässt. Da könnten Durchschläge eher ein Thema werden als Dornen. Latexschläuche oder Tubeless helfen da, unabhängig vom Reifen.
 
Also ich hatte auf dem Mega erst den 2.4er MKII Protection und Vorne den Baron 2.3.
Nach einigen Durschlägen ist jetzt hinten der 2.2er RQ drauf und vom Rollverhalten merke ich eigentlich keinen Unterschied. Wie das auf längerer Asphaltstrecke aussieht kann ich allerdings nicht sagen. Aber da überwiegt wohl auch der Baron vorne.
Hinten und Vorne Baron ist allerdings schon was anderes. Muss man bissle mehr treten.

Auf dem Stumpj habe ich Vorne die RQ 2.2. Rollt wunderbar.
 
@ewoq + scylla: Danke für eure Einschätzung.
Vorne bleibt jetzt eh erst mal die RQ 2.4 drauf.
Für hinten laß ich jetzt dann erst mal den Ardent 2.4 und pack mir mal den MK und RQ 2.4 für hinten mit ein. Dann kann ich vor Ort immer noch mal umbauen, falls es mir nicht passt.
Baron hätte mich zwar auch mal interessiert, ist aber mangels tubelesstauglichkeit derzeit kein Thema. Vielleicht dann mal den UST, der liegt aber vom Gewicht auch wieder auf RQ 2.4 Level. Vielleicht aber für nen nassen Herbst/Winter ein guter Reifen.
mal schauen.
Werde euch dann berichten, wie ich in Ligurien klar gekommen bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey Flowbike ! Würd dir abraten vom ardent. Hab den 2.4 ca en 3/4 jahr hinten drauf und.....nie wieder... Pannenschutz misserabel, gripp naja ,solangs steinig iss , gehts und die exoprotection ...en witz ! schon drei Motorradflicken verklebt ! Gut rollen tut er allerdings...würd an deiner stelle zum Baron greifen . grund...besserer schutz, mehr gripp, rollwiederstand halt en bissle mehr....aber den nimmt man gerne in kauf lieber hoch schleichen als runter alle paar meter flicken !
 
Also ich fahr den Ardent seit nem Jahr und hatte keinen Platten... bin ihn vorne mit 1,3bar gefahren und derzeit hinten bei 1,7 bar. Ein paar nasse Abfahrten auch mit 1,1 bar. Der Bremsgrip ist aber sicherlich nicht mit dem Baron zu vergleichen.
 
rollwiederstand halt en bissle mehr....aber den nimmt man gerne in kauf lieber hoch schleichen als runter alle paar meter flicken !

na ja, so schlimm isses nun nicht beim 2.3er baron. der rollt schon sehr passabel, auch hinten. im vergleich zu anderen reifen mit gleich viel grip ist das ein cc-rennreifen vom rollwiderstand her. vorne merkt man davon eh kaum was.
ich hab ne woche lang in finale einen 2.5er baron und hinten eine 42a minion hochgetreten, jeden tag was zwischen 1300 und 2000 höhenmeter. komisch, ich lebe immer noch :eek:
 
naja , also mit sowenig luftdruck diesen Reifen fahrn....und keinen platten ??!! vermutlich nur Straße oder auf Forstwegen unterwegs:D.
Also wenn man es etwas bergab krachen lassen will....dann auf spitze Steine achten sonst machts ganz schnell pfffffffff...so meine erfahrungen....klar hatte auch schon glück und die eine oder andere abfahrt verlief gut...hab dann aber immer etwas aufgepaßt unds gas etwas rausgenommen...
 
Zurück