Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test

Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test

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Die Jungs von Conway hatten mit ihrem Slogan „We make Enduro“ kräftig Werbung für ihr neues Bike gemacht - auch wir hatten darüber berichtet. Im November 2013 traten sie mit ihrem Projekt erstmals in sozialen Medien auf und informierten auf einer eigens geschaffenen Webseite über die Fortschritte. Hinter dem Conway WME steckt ein mittlerweile achtköpfiges Entwicklungsteam, welches die auffälligen Bikes mit dem durchbrochenen Sitzrohr geschaffen hat: Viergelenker, Alu oder Carbon, mit schön tief angeordnetem Dämpfer. Nun hatten wir die Gelegenheit, dem Conway WME 827 Carbon die Sporen zu geben. Wie hat Conway die Thematik Enduro umgesetzt? Hier ist der Test.

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Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test
 
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@P0g0Fr3aK Ich sage nicht, dass ein Cockpit von Conway schlecht ist. Aber darum geht es mir ja egtl auch gar nicht, sondern darum, dass ein möglicher Kunde, der sich ein bisschen auskennt mit Sixpack in der Regel sehr gute Produkte zu einem vernünftigen Preis assoziieren dürfte. Wohingegen zumindest ich mit einem Cockpit von Conway assoziiere, dass der Hersteller, den ich zumindest bisher eben definitiv nicht als Premium-Hersteller im Kopf habe, versucht hat Geld zu sparen. Und um möglichst viel Geld zu sparen bietet es sich an möglichst Kostengünstig zu entwickeln.

Das allein würde mich immer noch nicht stören, aber vor dem Hintergrund dieses Preises tut es das sehr wohl.
 
Also ich fahre bei 190 ebenfalls ein L, das funktioniert recht gut, Sattelstützenauszug ist auch kein Thema.
Fahre den Hinterbau in der 170er Einstellung mit einer Pike RCT an der Front, hatte bisher aber nie den Eindruck das der Hinterbau "Überfordert" wäre, im Gegenteil, da kommt eher die Luftgabel an die Grenze.
Zur Preispolitik, die finde ich auch sehr hoch angesetzt. Hab für mein Alu Rahmenkit letztes Jahr 1,1K bezahlt, das fand ich angemessen.
 
Bei Conway viel mir auch immer gleich die "Edelmarke" McKenzie ein,keine Ahnung warum...echt nich...soll jetzt auch keine Abwertung sein! :dope:

:bier:
 
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Ich persönlich verstehe nicht warum sich Conway keinen selbstbewussten Preis leisten kann. Das Rad ist spitze. Und ein paar selbsternannte Edelenduromarken verlangen mehr und können weniger. Weiter so Conway :)

Im Gegensatz zum Direktvertrieb, gibt es beim Händler nämlich auch Rabatte ;)
 
[...]dann finde ich immer noch nicht, dass sie dermaßen viel teurer sein dürfen als andere Hersteller mit denselben oder besseren Kommponenten.

Rechne auf das Propain noch eine Händlermarge von 25-35% und wiederhole deine zitierte Aussage - oder anders: mal angenommen, beide stellen zu ähnlichen Kosten so ein Rad auf die Beine (was ich persönlich denke), dann beträgt der Unterschied zwischen Direktvertrieb und Händlerbike NUR 800 € - da das Conway garantiert einen geringeren EK als 3.650 € hat, macht sich in dem Fall Propain die Taschen voll und verkauft Dir die Nummer als fair. Oder glaubst du, Räder vom Versender sind technologisch weiterentwickelter (was eine Differenz vom EK Conway zu VK Propain rechtfertigen würde)?
 
Rechne auf das Propain noch eine Händlermarge von 25-35% und wiederhole deine zitierte Aussage - oder anders: mal angenommen, beide stellen zu ähnlichen Kosten so ein Rad auf die Beine (was ich persönlich denke), dann beträgt der Unterschied zwischen Direktvertrieb und Händlerbike NUR 800 € - da das Conway garantiert einen geringeren EK als 3.650 € hat, macht sich in dem Fall Propain die Taschen voll und verkauft Dir die Nummer als fair. Oder glaubst du, Räder vom Versender sind technologisch weiterentwickelter (was eine Differenz vom EK Conway zu VK Propain rechtfertigen würde)?

Dann nimm mal das neue Carver CCB03 für 2999 €....deutlich!!! bessere Ausstattung als das gleich positionierte WME Alu 827 für 3599 € von Conway und das zu nem günstigeren Preis. Carver ist Kein Versender und es geht dort ja auch für 2999 € sehr gute Parts anzubieten.
 
Dann nimm mal das neue Carver CCB03 für 2999 €....deutlich!!! bessere Ausstattung als das gleich positionierte WME Alu 827 für 3599 € von Conway und das zu nem günstigeren Preis. Carver ist Kein Versender und es geht dort ja auch für 2999 € sehr gute Parts anzubieten.

Ich kenne weder die Carver Produktpalette noch Service, Ersatzteilversorgung oder Firmenstruktur (Marketing, Produktentwicklung, Testlabors, etc.), deshalb die ehrliche Frage: Ist deren gesamtes Portfolio über einen längeren Zeitraum (Jahre) zu einem konstant so geringen Preis erhältlich?

Edit: da Carver wohl doch ein Versender zu sein scheint, ist meine vorherige Frage unwichtig, da wir wieder von Äpfeln und Birnen reden...
 
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türlich ist carver ein versender....
nennt sich ja auch fahrradxxl.....

in der Sache hast aber recht

Ich kenne weder die Carver Produktpalette noch Service, Ersatzteilversorgung oder Firmenstruktur (Marketing, Produktentwicklung, Testlabors, etc.), deshalb die ehrliche Frage: Ist deren gesamtes Portfolio über einen längeren Zeitraum (Jahre) zu einem konstant so geringen Preis erhältlich?

Ersatzteilversorgung bei carver : Katastrophe
Firmenstruktur: undurchsichtig, kurz Chaos
Serivce ? äh keiner

Ich würde mir kein ICB mehr kaufen. nicht wegen dem radel sondern wegen carver
 
türlich ist carver ein versender....
nennt sich ja auch fahrradxxl.....

in der Sache hast aber recht



Ersatzteilversorgung bei carver : Katastrophe
Firmenstruktur: undurchsichtig, kurz Chaos
Serivce ? äh keiner

Ich würde mir kein ICB mehr kaufen. nicht wegen dem radel sondern wegen carver

Sollte Carver tatsächlich so ein Sauhaufen sein, überrascht auch der Preis nicht.
 
türlich ist carver ein versender....
nennt sich ja auch fahrradxxl.....

in der Sache hast aber recht



Ersatzteilversorgung bei carver : Katastrophe
Firmenstruktur: undurchsichtig, kurz Chaos
Serivce ? äh keiner

Ich würde mir kein ICB mehr kaufen. nicht wegen dem radel sondern wegen carver

Carver kannste ganz normal auch bei nem Händler kaufen...mehrere davon schon besucht...

Mein Bruder hat seit 2 Jahren ein ICB und hat mit Carver nur gute Erfahrungen gemacht.

Hier sein Aufbau:
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Ich bin das WME Carbon ja Probe gefahren, und bin großer Fan von dem Bike. Die Preisgestaltung lässt mich dann aber einfach nicht beschwingt in den Laden laufen und "Shut up and take my money" rufen....leider.

Aber mal schaun, was die Händler so an Rabatt rausrücken ;-)
 
Komischer Testbericht...

Mit 1,75 den größten Rahmen? Wäre der M Rahmen nicht passender gewesen?
Hab das Gefühl heute muss man zwingend Überlänge fahren sonst kann was nicht stimmen.

Und das ein Bike mit dem Einsatzbereich mit 13,3 indirekt als schwer bezeichnet wird kann ich auch nicht nachvollziehen.

Bike ist Klasse aber der Test ist irgendwie unnötig (bis auf die tollen Bilder natürlich)

Ich begrüße es sehr, dass sich die Hersteller gerade nach und nach von der strickten Vorgabe der Rahmengrößen im Zusammenhang mit der Körpergröße verabschieden. Alleine wenn jemand gerne kurze Vorbauten fährt "verliert" er 2 – 4 cm an "Reichweite". Es spricht absolut nichts dagegen dann eine Rahmengröße nach oben zu wandern oder wie in diesem Fall.

Ganz im Ernst. Sieht Joni auf den Aktionbildern aus als ob es ihm das Rad zu groß wäre? Mit dem kürzeren Vorbau erreicht er bis auf 1cm die Reichweite einer Rahmengröße M.

Ich fahre bei 1,90 m Bikes mit einer Reachspanne von 395 bis 508 mm. Mit unterschiedlichen Vorbauten und Lenkerhöhen ist das möglich und je nach Einsatzzweck und Fahrweise macht das Sinn.

Im Mondraker Foxy RR Test wurde ebenfalls kritisiert warum ich (es waren auch noch andere kleinere Tester beteiligt) auf einem Medium unterwegs sei... Weil der Reach bei 478 mm bei medium lag. Zusätzlich sollte man sich (wie schon oben angerissen) die Entwicklungen der letzten 20 Jahre vor Augen halten.
  • 400 mm Reach + 110 mm Vorbau
  • 460 mm Reach + 50 mm Vorbau
  • 480 mm Reach + 30 mm Vorbau
All diese Kombination kommen am Ende auf den gleichen Abstand beziehungsweise die gleiche "Reichweite" zwischen des Fahrers Füßen und seinen Händen am Lenker. Das Fahrverhalten ist aber jeweils unterschiedlich und es spricht rein gar nichts dagegen je nach persönlicher Vorliebe eine Rahmengröße größer (mit kürzerem Vorbau) oder eine Rahmengröße kleiner (mit längerem Vorbau) zu wählen.

Joni ist ein recht junger aber sehr erfahrener Testfahrer (und verdammt noch mal extrem schnell). Man könnte ihn in die "Newschool" Kategorie stecken. Denn es wächst hier gerade eine Generation von Fahrern heran die nie mit den (meiner Meinung nach) komplett unnützen Vorbaulängen jenseits von 50 mm konfrontiert waren. Mehr Reach bietet in Kombination mit einem kurzen Vorbau eigentlich nur Vorteile und ich bin jetzt schon gespannt wenn wir hier einen Test zum Geometron bringen was dann abgeht... ;) Unfahrbar. Gestört. Wie kann man nur...

Ich kann nur auf das Test-Manifest verweisen. Jeder Fahrer ist anders – aber jeder Fahrer kann in den Laden gehen und sich das gleiche Rad kaufen. Sollte man sich da von Rahmengrößen leiten lassen, die auf Buchstaben verweisen und die bei jedem Hersteller mit anderen numerischen Werten hinterlegt sind? Oder sollte man sich hinsetzen und überlegen wie man selbst fährt und in welchem Gelände man unterwegs ist und dann entscheiden was hierfür passend ist?

Soweit ein kleiner Denkanstoß. :bier:
 
Ich fahre bei 1,90 m Bikes mit einer Reachspanne von 395 bis 508 mm. Mit unterschiedlichen Vorbauten und Lenkerhöhen ist das möglich und je nach Einsatzzweck und Fahrweise macht das Sinn.

Sollen wir das ernst nehmen???

Die Sitzposition bei einem 10cm "zu kurzen" Reach kann man durch einen 10cm längeren Vorbau zwar ausgleichen, aber der Radstand ist dann trotzdem 10cm "zu kurz".
In die andere Richtung wirds nicht besser... Wenn sich jemand für einen "viel zu langen" Rahmen entscheidet und nach der zweiten Tour merkt, dass er wie auf der Streckbank sitzt, dann hat er dank werksmäßigem Stummelvorbau keine Möglichkeit mehr zu einer erträglichen Sitzposition zu kommen...

Die Rahmengröße sollte einfach halbwegs passen... Für Racer oder Stizriesen mag ein sehr langer Reach sicher sinnvoll sein, aber daraus eine allgemeingültige Empfehlung zu machen finde ich unsinnig!
 
Sollen wir das ernst nehmen???

Die Sitzposition bei einem 10cm "zu kurzen" Reach kann man durch einen 10cm längeren Vorbau zwar ausgleichen, aber der Radstand ist dann trotzdem 10cm "zu kurz".
In die andere Richtung wirds nicht besser... Wenn sich jemand für einen "viel zu langen" Rahmen entscheidet und nach der zweiten Tour merkt, dass er wie auf der Streckbank sitzt, dann hat er dank werksmäßigem Stummelvorbau keine Möglichkeit mehr zu einer erträglichen Sitzposition zu kommen...

Die Rahmengröße sollte einfach halbwegs passen... Für Racer oder Stizriesen mag ein sehr langer Reach sicher sinnvoll sein, aber daraus eine allgemeingültige Empfehlung zu machen finde ich unsinnig!

Hier redet ja niemand von einer allgemeinen Empfehlung. Soweit als möglich testen ja unterschiedlich große Leute die Bikes. Aber wie schon beschrieben, würde der Tester Jonathan wenn er die freie Wahl hat das Rad in dieser Größe fahren. Und sieht das auf den Bildern nach Streckbank aus? Eher nicht oder? ;)

Zugegeben 395 mm ist provokativ aber das ist der Reach an meinem Dirtjump und Pumptrack-Bike. Denn hier kann ich auch kein Prinzip ala "Länge läuft" gebrauchen weil ich letztendlich durch sehr enge Anlieger durch muss. Hiermit möchte ich verdeutlichen, dass man mal über den Tellerrand hinaus schauen sollte.
 
ja aber wieviele Bikes gibt es denn, die länger sind?

Giant Reign einen hauch (7mm mehr Radstand in L), das neue Swoop und Mondraker schon etwas mehr.

Aber sonst is das Conway doch nicht kurz? Bei einem Tyee CF bräuchte er für die gleichen Werte bei Reach/Radstand ein XL mit 49.5cm Sitzrohr. Das kommt bestimmt gut mit seinen 175cm...

Im Test kling das ja so, als wäre das WME mega kurz und tief. Ist es aber nicht wirkich, oder hab ich jetzt den Markt falsch im Blick?
 
ja aber wieviele Bikes gibt es denn, die länger sind?

Giant Reign einen hauch (7mm mehr Radstand in L), das neue Swoop und Mondraker schon etwas mehr.

Aber sonst is das Conway doch nicht kurz? Bei einem Tyee CF bräuchte er für die gleichen Werte bei Reach/Radstand ein XL mit 49.5cm Sitzrohr. Das kommt bestimmt gut mit seinen 175cm...

Im Test kling das ja so, als wäre das WME mega kurz und tief. Ist es aber nicht wirkich, oder hab ich jetzt den Markt falsch im Blick?

Nein hast du nicht....mir kam das Bike bei der Probefahrt ganz gut proportioniert vor. Und ich hab am Teststand auch gefragt ob mit meinen knapp 180 das L nicht doch besser wäre, aber die Jungs von Conway meinten erst ab 185 ratsam....ich bin mit M dann wirklich gut zu recht gekommen und hatte nicht den Wunsch nach einem "längern" Bike. Zugegeben, ich fahre aber lieber etwas aufrechter als gestreckt...
 
Ich begrüße es sehr, dass sich die Hersteller gerade nach und nach von der strickten Vorgabe der Rahmengrößen im Zusammenhang mit der Körpergröße verabschieden. Alleine wenn jemand gerne kurze Vorbauten fährt "verliert" er 2 – 4 cm an "Reichweite". Es spricht absolut nichts dagegen dann eine Rahmengröße nach oben zu wandern oder wie in diesem Fall.

Ganz im Ernst. Sieht Joni auf den Aktionbildern aus als ob es ihm das Rad zu groß wäre? Mit dem kürzeren Vorbau erreicht er bis auf 1cm die Reichweite einer Rahmengröße M.

Ich fahre bei 1,90 m Bikes mit einer Reachspanne von 395 bis 508 mm. Mit unterschiedlichen Vorbauten und Lenkerhöhen ist das möglich und je nach Einsatzzweck und Fahrweise macht das Sinn.

Im Mondraker Foxy RR Test wurde ebenfalls kritisiert warum ich (es waren auch noch andere kleinere Tester beteiligt) auf einem Medium unterwegs sei... Weil der Reach bei 478 mm bei medium lag. Zusätzlich sollte man sich (wie schon oben angerissen) die Entwicklungen der letzten 20 Jahre vor Augen halten.
  • 400 mm Reach + 110 mm Vorbau
  • 460 mm Reach + 50 mm Vorbau
  • 480 mm Reach + 30 mm Vorbau
All diese Kombination kommen am Ende auf den gleichen Abstand beziehungsweise die gleiche "Reichweite" zwischen des Fahrers Füßen und seinen Händen am Lenker. Das Fahrverhalten ist aber jeweils unterschiedlich und es spricht rein gar nichts dagegen je nach persönlicher Vorliebe eine Rahmengröße größer (mit kürzerem Vorbau) oder eine Rahmengröße kleiner (mit längerem Vorbau) zu wählen.

Joni ist ein recht junger aber sehr erfahrener Testfahrer (und verdammt noch mal extrem schnell). Man könnte ihn in die "Newschool" Kategorie stecken. Denn es wächst hier gerade eine Generation von Fahrern heran die nie mit den (meiner Meinung nach) komplett unnützen Vorbaulängen jenseits von 50 mm konfrontiert waren. Mehr Reach bietet in Kombination mit einem kurzen Vorbau eigentlich nur Vorteile und ich bin jetzt schon gespannt wenn wir hier einen Test zum Geometron bringen was dann abgeht... ;) Unfahrbar. Gestört. Wie kann man nur...

Ich kann nur auf das Test-Manifest verweisen. Jeder Fahrer ist anders – aber jeder Fahrer kann in den Laden gehen und sich das gleiche Rad kaufen. Sollte man sich da von Rahmengrößen leiten lassen, die auf Buchstaben verweisen und die bei jedem Hersteller mit anderen numerischen Werten hinterlegt sind? Oder sollte man sich hinsetzen und überlegen wie man selbst fährt und in welchem Gelände man unterwegs ist und dann entscheiden was hierfür passend ist?

Soweit ein kleiner Denkanstoß. :bier:
Genau aus diesen Gründen die du auflistest, kam ja bei mir die frage auf, wie sich conway das rad/die geometrie bei menschen >190cm und neumodischer fahrweise gedacht hat. Funktioniert i.wie nicht, oder hab ich die XL übersehen? Das gilt zum einen für den Reach (das icb1 in XL ist ähnlich lang ?!) als auch für die rahmenhöhe und damit verbunden die problematik lange sattelstütze vs. unterbrochenes sitzrohr.

Du bist ja genau so groß wie ich, wie schätzt du die situation ein?
 
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