Cotic Bikes nimmt Abschied von Titan: Darum baut Cotic nie wieder Titanbikes

Stahl ist der neue Grüne Werkstoff, bin mal gespannt ob Carbon auch irgendwann mal verschwindet
Am Ende spielt es fast keine Rolle bei der Herstellung, welcher Werkstoff verwendet wird.
Im Rahmenbau wird fast kein Sekundärmaterial (recycled) verwendet, sondern Primär-Stahl und Aluminium aufgrund der besseren Schweißbarkeit und Fehleranfälligkeit.
Jedes Material muss irgendwo aus der Erde geholt werden. Carbon (Erdöl), Stahl (Eisenerz zum größten Teil) und Aluminium (Bauxit). Der Energie-Eintrag und die Abfälle bei Aluminium (Rotschlamm) sind sicher die höchsten. Öl für Carbon muss durch die Raffinerie und Stahlrohre müssen auch erstmal gegossen und geformt werden.
Carbon ist übrigens ein richtig gut reparierbarer Werkstoff: Du musst in den meisten Fällen den Rahmen nicht auseinanderbauen und keine Rohre auseinanderlöten, sondern kannst direkt die Stelle reparieren, die defekt ist. Das macht es zuverlässig und preisgünstig im Verhältnis zu Stahl. Größter Preistreiber bei der Carbonreparatur ist oft die aufwändige Nachlackierung.
 
tempora mutantur.... früher war das Argument, daß alles Titan, was wir den Russen für bikes wegmopsen, nicht mehr für Atom-U-Boote und Langstreckenraketen verwendet werden kann. Jetzt das Geheuchel von "Nachhaltigkeit" und "carbon footprint" - nach der Logik wäre jegliche körperliche Tätigkeit, insbesondere auch Radfahren, extrem "klimaschädlich", da der Mensch schlußendlich auch nur eine Verbrennungs- resp. Oxidationsmaschine ist...
Ehrlicher wäre: "wir hatten zu wenig know-how´; andere können Titan halt viel besser" oder "Stahlrohre kaufen wir total billig ein, und jeder Idiot kann die im Akkord zusammenbrutzeln - wir wollen Gewinnmaximierung statt dauerhaltbarer Rahmen!".
Ein Titanrahmen ist wohl das durabelste, was man sich anschaffen kann - auf eine Lebenszeit, die weit über der z.B. eines Autos liegt, ist die aufwendige Gewinnung von Titan total irrelevant! Ich freue mich, daß u.a. durch 3-D-Drucken/Sintern Titan einen zweiten Frühling erfährt!
 
Jetzt das Geheuchel von "Nachhaltigkeit" und "carbon footprint" - nach der Logik wäre jegliche körperliche Tätigkeit, insbesondere auch Radfahren, extrem "klimaschädlich", da der Mensch schlußendlich auch nur eine Verbrennungs- resp. Oxidationsmaschine ist...
Stimmt, das steht da. Und jeder der es doof findet autobatterien ins mehr zu schmeißen darf nur noch barfuß im busch leben.

Ein Titanrahmen ist wohl das durabelste, was man sich anschaffen kann - auf eine Lebenszeit, die weit über der z.B. eines Autos liegt, ist die aufwendige Gewinnung von Titan total irrelevant! Ich freue mich, daß u.a. durch 3-D-Drucken/Sintern Titan einen zweiten Frühling erfährt!
nö. auch ein stahlrahmen hält bei entsprechender pflege problemlos 30 Jahre und mehr. Alles danach ist doch im schnelllebigen radsport völlig irrelevant. Zu glauben das mehrinvest (sowohl finanziell als auch umwelttechnisch) rechnet sich irgendwann ist doch reichlich optimistisch.

Ich warte ja noch auf einen komplett 3D gedruckten titanrahmen, der dann als ultra nachhaltig verkauft wird.
 
stimmt, ein echtes problem, wenn ein bike nach 30+ jahren anfängt zu rosten.
Fängt ja schon deutlich früher an.
Bei mir haben schon einige Rahmen wegen Rost die Hufe gerissen. Wenn man das ganze Jahr fährt, d.h. auch im Winter bei gesalzenen Straßen ist das schon ein Thema!
Für Eisdielen Fahrer ist das natürlich kein Thema.
 
Keine Ahnung wieviele Titanrahmen Cotic so verkauft hat, eventuell sind Stahlrahmen ihr Kerngeschäft und somit wirtschaftlicher für sie sich darauf zu reduzieren. Bei Massenherstellern fände ich die Rückbesinnung auf Stahl einen lohnenswerten Ansatz.
Meinen Carbonrahmen fahre ich nun seit 9 Jahren mehrmals die Woche - einfach die Sachen länger nutzen und nicht ständig neu kaufen...
Man kann Cy die Sorge um den Planeten abnehmen. Die wurden schon vor 10 Jahren oft nach verchromten Rahmen gefragt und da hieß es ebenfalls, dass sei zu umweltschädlich. Man muss die Ansicht nicht teilen, aber er meint das auch so.
 
Es gibt gute Stahlrahmen, die vor der Lackierung vorbehandelt werden, wie eben die Cotic Rahmen und eine durchdachte Geometrie haben und zB gute Anschraubpunkte, die nicht sofort weggammeln.

Ich hatte jahrelang ein sehr geiles Cotic Soul und das hatte NULL Probleme mit Rost. Vorher hatte ich hingegen ein On One Inbred und das ist schon an den Flaschenhaltern innerhalb von 2 Jahren gerostet und hatte auch direkt unter dem dünnen Lack blankes Metall.

Hab das Rad tatsächlich nur deshalb verkauft, weil ich keinen Platz mehr hatte und es durch ein "Carbonrad" abgelöst habe. Das hätte ich selber nie für möglich gehalten, dass das mal passiert aber die erste Probefahrt hat mich bzgl. "Dämpfung" u.a. derart "geflasht", dass ich es gleich mitgenommen habe.

Titanrahmen hab ich nie gebraucht..hat mich nie angesprochen...
Du musst in den meisten Fällen den Rahmen nicht auseinanderbauen und keine Rohre auseinanderlöten, sondern kannst direkt die Stelle reparieren, die defekt ist. Das macht es zuverlässig und preisgünstig im Verhältnis zu Stahl. Größter Preistreiber bei der Carbonreparatur ist oft die aufwändige Nachlackierung.
Stimmt so nicht. Wenn du einen "Defekt" am Carbonrahmen hast, musst Du das Rad generell auseinander nehmen und zur Reparatur einschicken. Rahmen muss fixiert werden, abgeschliffen an der Stelle, Epoxyharz, C-Layer drüber, abkleben, trocknen lassen, erneut abgeschliffen mit 320er dann 500er Schleifpaper, poliert...mehrschichtiger aufwändigerProzess. In Der Regel bekommt der der Rahmen zum Schluss dann noch einen Klarlack komplett. Ich hab mir das schon einmal hier bei einem Spezialisten angeschaut.
Stahl als Werkstoff "im Verhältnis" ist - aus meiner Erfahrung nach - deutlich unkomplizierter in der Vor- und Nachbereitung. Aber auch hier am Ende dann Grundierung und Lack drüber.
 
Am Ende spielt es fast keine Rolle bei der Herstellung, welcher Werkstoff verwendet wird.
Disagree.
Im Rahmenbau wird fast kein Sekundärmaterial (recycled) verwendet, sondern Primär-Stahl und Aluminium aufgrund der besseren Schweißbarkeit und Fehleranfälligkeit.
Wie passt das zu folgendem Zitat aus dem Artikel:
Die Produktion hat eine geringe CO₂-Belastung und Reynolds verwendet zu 100 % recyceltes Eisen, sodass sehr wenig neues Material abgebaut werden muss, um unsere Rohre herzustellen
 
Wer mal auf einer Stahlhütte war und sieht was dort alles in den Hochofen kommt bevor das gewünschte Prudukt raus kommt, macht sich über CO2 keine Gedanken mehr, ist wohl bei allen Prudukten so, die Industrie kauft irgendwelche Zertifikate und schon sind die Grün.
Was eine bekloppte Welt mitlerweile.
 
Zum einem ist das Herstellen und Verarbeiten (Schweißen) von Titan sehr aufwändig und kann im Prozess oft schief gehen. Umweltfreundlich ist es auch nicht.

Könnt mir aber auch Vorstellen darüber hinaus auch Vorstellen unrentabel ist. Das Equipment und die Qualifikation vorzuhalten um ein paar Titanrahmen an den Kunden zu bringen die womöglich eine hohe Ausschussquote in der Produktion haben.

Denke auch das es schwierig ist an Titan(rohre) zu einen Fahrradmarktwettbewerbsfähigen Preis zu bekommen. Man konkurriert nicht mit mit Turobladern und Raumfahrt sondern auch mit Lapttopgehäuse und Handys sowie dem ganzen Golfkram.

Hab auch oft damit geliebäugelt mal was aus Titan zu fahren, hab mich aber dann doch stets für Stahl entschiende.

Ach und ein guter (legierter) Stahlrahmen rostet (fast) nie.
 
auch wenn sich der Pressetext schlüssig anhört, kann es natürlich sein, dass im Hintergrund irgendwelche wirtschaftlichen Gründe für den Unternehmer die Entscheidung herbei geführt haben.
Es ist halt nicht so sexy zu schreiben "weils sich zu wenig rechnet" oder "wir zuviel Probleme damit haben".

Ansonsten zeigen die Kommentare, dass der Pressetext ja nur einen ganz bestimmten Teil verargumentiert.

Natürlich gibt es Eigenschaften eines Titanrahmens, die sehr vorteilhaft sind und auch ganz und gar nicht weggehen nur weil ein (Klein)-Unternehmer das Material nicht mehr verwenden will.
Demgegenüber steht die Sicht vom Kunden, und die ist natürlich genauso legitim.
 
Ich finde es schon dreist, wie hier gerne mal anderen, hier Lieferant, eine absichtliche Lüge unterstellt wird.

Bikes aus Metallen haben schon eine sehr hohe Nachhaltigkeit, weil sie oft eine Ewigkeit weitergefahren werden. Gerade solche, die man dann vom MTB zum Stadt oder Arbeitsweg-Bike umfunktionieren kann.
Da sehe ich dann alles extrem abfahrtsorientierte viel kritischer, denn die werden technisch schneller überholt und sind dann halt Schrott. Und jetzt kommt mir nicht mit "ich fahre aber noch mein x aus dem Jahre y". Das sind doch eher Ausnahmen.

Mein Alu-HT aus dem Jahr 98 haben wir 2023 nur deswegen beerdigt, weil ich das Tretlager nicht mehr lösen und tauschen konnt. Das SC Heckler, gleiches BJ, fährt weiterhin 4x/Woche zur Arbeit.
 
Die Titan Rahmen kamen bei Cotic aber wirklich nur in sehr Homöopathischen Dosen. Glaube nicht, dass die Wirtschaftlichkeit da groß eine Rolle gespielt haben dürfte. Die Lackqualität (Schutz) meines alten Escapade ist auf jeden Fall Topp. Nach zig Kilometern strahlt das Gelb wie Neu, an den Wasserlöschern läuft kein Rost raus, oder sonst was. Was nach Winterfahrten immer braune Spuren hinterlässt sind die RWS Achsen. Müsste mal mit einem Schichtdickenmesser schauen, aber das Gelb ist satt drauf und wie es wirkt noch eine weiße Grundierung drunter. Habe eine Stelle wo ich sehr unsanft, nach dem 2 Platten bei der Morgendlichen Pendelfahrt, mit der Bremsscheibe beim Hinterradeinbau an die Kettenstrebe geschrammt bin. Da konnte man es gut erkennen. Glaube die sind auch von innen irgendwie behandelt (kein Fett, öl oder sonstiges).

Habe auch noch diverse Stahlräder aus den 90ern im Haushalt, selbst das Sunn Tox meiner Holden, was seit 20 Jahren halb, oder ganz draußen steht ist in seiner Silhouette noch OK. Zu den verchromten Sunn Rahmen hatte Sunn aber auch um 2000 rum schon Umweltbedenken geäußert.

Oder wie bei Oldtimer Stoßstangen „hast du die Wahl, nimm Edelstahl“.
 
Die Titan Rahmen kamen bei Cotic aber wirklich nur in sehr Homöopathischen Dosen. Glaube nicht, dass die Wirtschaftlichkeit da groß eine Rolle gespielt haben dürfte. Die Lackqualität (Schutz) meines alten Escapade ist auf jeden Fall Topp. Nach zig Kilometern strahlt das Gelb wie Neu, an den Wasserlöschern läuft kein Rost raus, oder sonst was. Was nach Winterfahrten immer braune Spuren hinterlässt sind die RWS Achsen. Müsste mal mit einem Schichtdickenmesser schauen, aber das Gelb ist satt drauf und wie es wirkt noch eine weiße Grundierung drunter. Habe eine Stelle wo ich sehr unsanft, nach dem 2 Platten bei der Morgendlichen Pendelfahrt, mit der Bremsscheibe beim Hinterradeinbau an die Kettenstrebe geschrammt bin. Da konnte man es gut erkennen. Glaube die sind auch von innen irgendwie behandelt (kein Fett, öl oder sonstiges).

Habe auch noch diverse Stahlräder aus den 90ern im Haushalt, selbst das Sunn Tox meiner Holden, was seit 20 Jahren halb, oder ganz draußen steht ist in seiner Silhouette noch OK. Zu den verchromten Sunn Rahmen hatte Sunn aber auch um 2000 rum schon Umweltbedenken geäußert.

Oder wie bei Oldtimer Stoßstangen „hast du die Wahl, nimm Edelstahl“.
Wenn man sich in einem Badezimmer umschaut, darf man sich fragen, ob es auf ein paar verchromte Bikes ankommt. Aber manche Leute fangen eben bei sich selbst an. So einer ist Cy.

Erinnert sich noch jemand an das 931 Bike?

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....nur noch aus Stahl bauen zu wollen, ein Werkstoff, dessen Footprint nur etwa einem Drittel dessen von Titan- oder Carbonrahmen entspricht und der zudem als äußerst reparaturfreundlich gilt...

Dass Stahlrahmen reparaturfeundlich seien ist ein Maerchen.
In meinem Umfeld wurden mehrere Carbonrahmen guenstig und schnell repariert, teilweise so dasss man die gerissene Stellen nicht mehr sieht.
Die kaputten Stahlrahmen (z.B. Steuerrohr an der Muffe gerissen....) hingegen sind nicht wirtschaftlich zu reparieren.
 
Stimmt, das steht da. Und jeder der es doof findet autobatterien ins mehr zu schmeißen darf nur noch barfuß im busch leben.


nö. auch ein stahlrahmen hält bei entsprechender pflege problemlos 30 Jahre und mehr. Alles danach ist doch im schnelllebigen radsport völlig irrelevant. Zu glauben das mehrinvest (sowohl finanziell als auch umwelttechnisch) rechnet sich irgendwann ist doch reichlich optimistisch.

Ich warte ja noch auf einen komplett 3D gedruckten titanrahmen, der dann als ultra nachhaltig verkauft wird.
Es gibt da schon sehr schöne Räder aus Titan - für die Ewigkeit gebaut...
https://www.falkenjagd-bikes.de/de/
Dumm nur, daß ich da eine ganz seltsame Ideologie mitkaufen muß... die Firma ist noch viel verlogener als die "Nachhaltigkeits"schwätzer!
 
Dumm nur, daß ich da eine ganz seltsame Ideologie mitkaufen muß... die Firma ist noch viel verlogener als die "Nachhaltigkeits"schwätzer!
seltsam sind eher die mtb rahmen von falkenjagd - die sind ja von vorvorgestern...
na gut - wenns zeitlos ist, dann spielts ja keine rolle in welche Epoche man einsteigt.
 
Wenn man nicht alle Vorteile seiner Stahl- Produkte vermarktet, wäre man schön blöd. Und wenn es sich vom Aufwand her nicht so lohnt, 30-50 Titanrahmen zu verkaufen, dann konzentriert man sich doch besser auf andere Projekte. Mein Escapade mit Stahlgabel wiegt 3 kg. Was wiegt ein Tonic mit Carbongabel? Es hat schon eine Weile gebraucht, bis das letzte Tonic verkauft wurde. Wahrscheinlich ist das primäre Ziel, hochwertigen 853er Stahl Made in Britain nicht zu verramschen und wenn dann die Rahmen auch noch in der Heimat gebaut werden, kann es nicht mehr so billig werden. Das neue Escapade zeigt ja, wohin die Reise geht. Daher ist es nur logisch, dass die positiven Merkmale dieser Vorgehensweise auch öffentlich wirksam vermarktet werden. Ich gehe von der Annahme aus, es gibt noch genügend Kunden, welche den Preis für ein exklusives Produkt zahlen können und wollen. Die Cotics Made in Britain sind exklusive Produkte, die vom Image her nicht weit hinter Titan angesiedelt werden sollen. Die Unsicherheiten aufgrund von Lieferengpässen und der Brexit sind sicher mit ein Grund, diesen Weg zu beschreiten.

Fahre bei Hardtails nur Stahl, bei Gravel und Rennrad ebenfalls. Ob das rational ist, sei dahingestellt. Mein neues Fully wird kein Propain hugene, obwohl gerade noch bezahlbar, leicht und schick. Ich verzichte auf Carbon. Es wird auch kein cotic. Ich habe den Punkt verpasst, das alte cotic jeht zu kaufen., wo es für mich noch bezahlbar war. Das neue ist sicherlich sein Geld wert, aber wenn man gerade mehrere Anschaffung machen muss, dann kann man sich nicht immer das kaufen, was man gern möchte. Jetzt wird's ein Alu Last Glen V2 Auslaufmodell, was mich optisch schmerzt, weil halt dicke Rohre, aber von der Geo gut passt.
Wie lange fährt man sein Rad? Solange, wie es kompatible Teile gibt oder ein wirklich massiver Vorteil gegenüber alten Rad existiert. Auf jeden Fall nicht so lange, wie ein Stahl- oder Titanrahmen hält. Wenn, dann nur als zweit oder dritt Rad. Versucht Mal eine Starrgabel für 26 Zoll als Ersatz für eine 80mm Federgabel zu bekommen.

Das man Stahl und Alu besser recyceln kann ist schön, aber aktuell bei den wenigsten Radlern der primäre Kaufgrund.
In Zukunft wird sich das sicherlich ändern, wenn Energie und Rohstoffe in Europa nicht mehr so günstig zu bekommen sind. Alle 4-5 Jahre ein neues Rad, weil neue Standards eingeführt werden, wird dann halt teuer. Das betrifft die Stahl , Alu und Carbon, vor allem im Fully- Bereich und bei den E-Bikes. Keiner möchte mehr mit seinem Hardtail und Cantis aus den frühen 90ern ohne Federgabel den Blindseetail oder den 601er fahren, auch wenn das Rad aus Stahl oder Titan ist. Ich habe noch all meine alten Räder, fahre aber fast nur mit den Rädern ab 2012 aufwärts und die sind alle aus Stahl. Jetzt kommt seit über 24 Jahren wieder Mal Alu zum Tragen und noch dazu ein Fully aus ganz pragmatisch Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Umbau Recycling Solaris, weil neues Solaris Max mit 140er Gabel, andere Geo und Boost das alte vor dem Ende seiner Lebenszeit ersetzt.

Nachhaltigkeit?

War nicht der primäre Grund für den Umbau, aber man fühlt sich besser. Würde ich als Geschäftsmann entsprechend als Nachhaltig vermarkten.
Und das umgebaute alte Solaris fährt sich absolut genial ->harte Gravelstrecken . Leichte Gravelstrecken werden mit dem Escapade gefahren. MTB mit dem Solaris Max. Ich gestehe, ich verbrauche viel Ressourcen, nutze diese aber auch abwechselnd sehr lang. Theoretisch brauche ich auch kein Fully, weil man mit dem Solaris eigentlich fast alles machen kann, was man vor der Haustür findet. Für das bisschen, was suboptimal mit dem Solaris ist, muss das Last herhalten. Alles purer Luxus...Mein Gewissen beruhige ich damit, dass ich kein 600 PS Auto fahre oder mit Kreuzfahrten mache und nur fliege, wenn man es nicht vermeiden kann.
 
Wenn jetzt jemand total nachhaltig sein möchte und zuviele Räder im Keller hat und etwas recyclen möchte: -> Solaris Max Rahmen in L - gerne an mich wenden ;)
 
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