Harte Worte... und vielleicht auch immer ein wenig ungerecht.
So eine Veranstaltung lebt von Vielem- nicht nur von der Strecke.
Organisation, Teilnehmer, Veranstalter, Etappenorte - ich finde, dass das alles super gepasst hat.
Ok, die Strecke war asphaltlastig - und das mag auch daran gelegen haben, dass die Kommunikation mit den Landwirten im Allgäu wohl nicht optimal war. Der Fehler wird bestimmt nicht wiederholt, und deshalb bin ich sicher, dass die Strecke von 2011 in Bezug auf die MTB-Eignung besser sein wird.
Und wenn man eine komplett neue Strecke unter dem Zeitdruck des Termins ausarbeiten und planen muss, kann es schon mal Probleme geben. Hört mal auf, immer so hart rumzuzicken.

Ich fand selbst die lange Asphaltabfart vom Riedbergpass spannend, denn Windschattenfahren ist für Mountainbiker auch mal eine andere Erfahrung.
Bei der Abschlussparty in der ausverkauften Halle am Bodensee habe ich keine Teilnehmer gesehen, die wegen der Streckenführung mit mieser Laune auf das Finisher-Shirt gewartet haben.

Mein Fazit : Die Veranstaltung war klasse. Ich habe leider nicht genug Geld und Zeit und Kraft für die TransGermany und die TransAlpChallenge in einem Jahr und möchte 2011 über die Alpen, aber die zweite Version der TransGermany in Alpennähe 2011 macht bestimmt Spaß und wäre es Wert, wieder mit zu fahren.