Das große Miteinander!

Ich fahre seit vielen Jahren mit Klingel am MTB und ob das irgendeine Style-Polizei stört oder als "schwul" eingestuft wird, ist mir komplett egal. Diese Klingel hat heute auf meiner gemütlichen Rekonvaleszenz-Tour gute Dienste geleistet.
Ich finde es auch ziemlich vermessen, dass einerseits den einen vorgeworfen wird, sie würden die Wanderer nicht ausreichend auf sich aufmerksam machen und im Gegenzug werden Klingeln am MTBs als schwul beschimpft. :spinner: (wo steckt eigentlich Pete? Der ist doch normal immer sofort zur Stelle, wenns darum geht "Schwüchteln" zu beschimpfen! :D) Ist ziemlich widersprüchlich, findet ihr nicht auch? Ich habe zwar auch keine dran und werde mir auch keine dranschrauben, weil ich mich verbaler Verständigung immer bestens zurecht kam. Aber ich finde, man sollte es den Leuten selbst überlassen, wie sie sich bemerkbar machen - sofern die Art und Weise adäquat ist - und das trifft ja wohl auf Klingeln zu.


Gegrüßt haben mich heute nur RRler (sehr freundlich), die Bergradfahrer (ausschließlich Männer unterwegs) waren zu sehr mit ihrem schweren Gerät beschäftigt.
Hajo, gibt überall solche und solche. :rolleyes:


das hört man auch gut
[möööp]
oder hatte das schonmal jemand gepostet :ka:
Ja, kam schonmal. Früher gabs mal ne Hupe, die man mit CO2 Patronen betrieben hat, war deutlich kompakter! Sowas hätte ich gerne fürs Straßenrad, scheints aber nicht mehr zu geben :ka:


Plötzlich können doch alle Miteinander :love:
Es sind sogar Frauen im Fred und keiner macht blöde Sprüche darüber.
:love:
Schade, dass das auch schon wieder Vergangenheit ist... :(
 
Eben deshalb ist er ja auch nicht (nur) zu den typischen Wander-Zeiten unterwegs. ;) Wenn ich Sonntags die Hotspots der bewegungsfaulen Fettärsche aufsuche, ist mir klar, dass ich mit Begegnungen der unfreundlichen Art rechnen muss...
Smu, DAS war bestimmt ein Ausrutscher, ne? Wie man in den Wald reinflüstert, so ... ?
Ich sehe viele Wanderer, die richtig weite Touren laufen.
Ich sehe viele Beiker, die sich saufenderweise von Hütte hangeln.
Einer mit Nicolai Getriebebeik ...
Gruß!
 
Vom Weinbiet Richtung Gimmeldingen runter sind mir "reingelegte" Hindernisse bisher eigentlich auch nur in der "in den Wald gefrästen" Falllinie im unteren Teil vor Gimmeldingen aufgefallen. Da gehört der Kram imho auch hin weil der "Weg" einfach überflüssig ist.


mutwillige hindernisse gehören auf keinen weg, und im übrigen gibt es weit überflüssigere weg als diesen trail
 
mutwillige hindernisse gehören auf keinen weg, und im übrigen gibt es weit überflüssigere weg als diesen trail

Es ist eigentlich müßig einzelne Wege durchzudiskutieren (reden wir überhaupt vom selben?). Der "Weg" den ich meine quert in direkter Falllinie mehrfach den Wanderweg (weiß/grün? hab die Karten gerade im Auto) und man sieht ziemlich deutlich dass der irgendwann mal "in den Wald gefahren" wurde, Errosionsspuren sieht man dann und wann auch mal.
Auf allem was markiert ist oder offensichtlich als (Wander-)Weg angelegt ist sind mutwillig hingelegte Hindernisse eine riesige Sauerei und ggf. sau gefährlich, ich denke da sind sich hier im Forum alle einig. Aber gerade in Regionen wie um NW wo es richtig geile Trails in (vergleichsweise unglaublichen) Mengen gibt ist es einfach ******** wenn da in Gebieten mit sowieso hoher Wanderwegsdichte noch Wege in den Wald gefräst werden.

grüße
Jan
 
Müsste vor so ~2-3 Jahren gewesen sein.

Da war ich noch in Nürnberg, das hab ich dann nicht mitbekommen. :confused:

Ich finde es auch ziemlich vermessen, dass einerseits den einen vorgeworfen wird, sie würden die Wanderer nicht ausreichend auf sich aufmerksam machen und im Gegenzug werden Klingeln am MTBs als schwul beschimpft. :spinner:

Jetzt macht mal einmal ein Späßchen und dann wirds gleich wieder endlos breitgetreten. :D

Ich werds wohl mal mit so ner Tröte probieren. :)

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Smu, DAS war bestimmt ein Ausrutscher, ne?
Nö, eigentlich nicht. Ich meinte damit keine Wanderer! Die sind meistens sehr freundlich und verständnisvoll. Was ich speziell meinte, ist das krasse Gegenstück, nämlich die Konsorten, welche sich ihre eh schon viel zu fette Wampe auf einer Hütte vollstopfen, wo man am besten so nah wie möglich hin fahren kann (3 Buchen, Kalmit, etc. ...). Die sind erfahrungsgemäß besonders asozial drauf, wenn man sie auf den wenigen hundert Metern, die sie sich vor oder nach dem (Fr)Essen über die Wanderwege quälen stört. Das eine hat mit dem anderen absolut nix zu tun! Jetzt klar, was gemeint war? :) Nicht, dass mir noch ne fußgängerfeindliche Einstellung nachgesagt wird, ich war ja auch schon zu Fuß im Wald unterwegs :eek:


Kann das sein, das ich besagten Biker auch kenne?
Das ist genau der, über den wir wir auch schon mal "geredet" haben ;)


Jetzt macht mal einmal ein Späßchen und dann wirds gleich wieder endlos breitgetreten. :D
Ich meinte nicht dich persönlich! ;) Haben ja noch andere derartiges geschrieben.
Hupe im Bumble-Bee-Style... geil! :lol:
 
Was ich speziell meinte, ist das krasse Gegenstück, nämlich die Konsorten, welche sich ihre eh schon viel zu fette Wampe auf einer Hütte vollstopfen, wo man am besten so nah wie möglich hin fahren kann

@smu: jetzt reiß dich mal zusammen, bin am So auch mit FlipFlops auf die Kalmit um Biker anzupöbeln, waren aber keine da!:aufreg::D Und DreiBuchen ist die Schrank zu, 100m Laufen, absolute Frechheit, da geh ma nimmie hie!;)
 
Der "Weg" den ich meine quert in direkter Falllinie mehrfach den Wanderweg (weiß/grün? hab die Karten gerade im Auto) und man sieht ziemlich deutlich dass der irgendwann mal "in den Wald gefahren" wurde, Errosionsspuren sieht man dann und wann auch mal.

wir sprechen von dem gleichen weg, der schon seit anbeginn der zeit existiert und wohl irgendwann mal vom forst reingefräst wurde. nur um das klarzustellen, es handelt sich hier nicht um einen von bikern illegal errichtetetn trail.

und wenn es müssig ist über sinn und unsinn einzelner wege zu schreiben, dann verstehe ich deinen kommetar zur daseinberechtigung diese weges nicht.
 
Aber gerade in Regionen wie um NW wo es richtig geile Trails in (vergleichsweise unglaublichen) Mengen gibt ist es einfach ******** wenn da in Gebieten mit sowieso hoher Wanderwegsdichte noch Wege in den Wald gefräst werden.

und ich finde es unglaublich, dass hier wieder pauschal, ohne fundierten kenntnisse unterstellt wird, dass irgendwelche biker trails in den wald fräsen.
was ich persönlich, trotz der unglaublich hohen wanderwegsdichte, nicht für verachtenswert halte, da somit das unglaublich hohe wanderaufkommen auf der unglaublich hohen wanderwegsdichte einfach "umfahren" wird, was konflikte vermeidet.
 
Ich glaub ihr meint zwei unterschiedliche Wege :ka:
einmal den Eiskanal direkt vom Weinbiet Falllinie bis runter, das ist ja ein offizieller aber unmarkierter Wanderweg und trifft am Ende auf den grünen Punkt. Dort kann man sicherlich der Wandererdichte auf den markierten Trails entkommen!

und der zweite "gefräste" Weg kreuzt den grünen Punkt (glaub ich zumindest dass´s der grüne Punkt ist; ich meine den Weg, der von Gimmeldingen am Steinbruch vorbei hoch zum Weinbiet geht) immer wieder und ist erst in den letzten jahren durch Biker entstanden.
Sollte man diese Abkürzungen fahren wird sicherlich nicht´s umfahren ;) sondern Konflikte provoziert, da man mehrmals über den Wanderweg schießt. Diese Abkürzungen haben eigentlich nur den einen Sinn, möglichst viel Speed zu halten.
 
also ICH blicke immer noch net, um welche Wege es da geht.

ich bin mal so frei



ich dachte immer

blau = Eiskanal
rot = hier sind einige Linien zwischen den Wanderweg gefahren
gelb = unwichtig

Den Eiskanal gibts schon immer, der ist nicht von bikern angelegt.
Einige Wanderer und Hundebesitzer meinen/meinten der Weg sie ihr geheimer Privatweg.
Tatsächlich ist das ein überbleibsel aus der Waldaufforstung. Irgendwann wird da mal ein Harvester durchrauschen.

Mal abgesehen von der Gefahr, die von Hindernissen auf jedwelchen Wegen ausgehen, sind die Abkürzer/eigene Linien in dem roten Abschnitt (aus meiner Sicht) völlig Panne. Will meinen: Es gibt Hindernisse die stören sollen und es gibt Hindernisse die eine Befahrung verhindern sollen. Erstere sind von unterbelichteten Menschen, letztere sind gegen unterbelichteten Menschen.

In Gebieten, in denen Biker, Wanderer und Naturschützer Hand in Hand arbeiten, würden solche Abkürzer/eigene Linien im Rahmen von Traildays von Bikern selbst unfahrbar gemacht.

Vielleicht kann mir mal jemand erklären, ob ich mit meinen örtlichen Vermutungen überhaupt richtig liege.

Greez OZM
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mir mal jemand erklären, ob ich mit meinen örtlichen Vermutungen überhaupt richtig liege.

Greez OZM

jepp das tust du :daumen::daumen:alles super dargestellt und ganz meiner Meinung. :daumen::daumen:

aber wenn du den rot dargestellten Weg weiter fährst (also quasi den grünen Punkt ;) ) dann kreuzt dort ziemlich oft die Frässpur
 
und ich finde es unglaublich, dass hier wieder pauschal, ohne fundierten kenntnisse unterstellt wird, dass irgendwelche biker trails in den wald fräsen.
was ich persönlich, trotz der unglaublich hohen wanderwegsdichte, nicht für verachtenswert halte, da somit das unglaublich hohe wanderaufkommen auf der unglaublich hohen wanderwegsdichte einfach "umfahren" wird, was konflikte vermeidet.

Ich rede von der/den Linien in dem roten Bereich / die die Wanderwege DORT in Fallinie kreuzen (von OZM eingestellten Karte).

Zur Konfliktvermeidung halte ich das "in den wald fräsen" von irgendwelchen Wegen/Trails in quasi allen Fällen für ungeeignet. Man mag vielleicht einige Wanderwege umgehen, dafür liefert man allerdings einfach nur einwandfreie Vorlagen für Argumentationen um Biker gesetzlich aus dem Wald zu bekommen...
Mal abgesehen davon dass unter Umständen auch Rückzugsgebiete oÄ für Wild beeinträchtigt werden.

grüße
Jan
 
Man mag vielleicht einige Wanderwege umgehen, dafür liefert man allerdings einfach nur einwandfreie Vorlagen für Argumentationen um Biker gesetzlich aus dem Wald zu bekommen...
Mal abgesehen davon dass unter Umständen auch Rückzugsgebiete oÄ für Wild beeinträchtigt werden.

gesetztlich ist bereits geregelt, dass biker nicht auf den hier zu 99% befahrenen wegen fahren dürfen.

obwohl ich kein zoologe bin, erachte ich das argument mit dem rückzugsbebiet ebenso für substanzlos. der wildbestand im pfälzerwald platzt aus allen nähten, gerade die population der wildschweine steigt dramatisch an und wird teilweise schon zur plage. wenn da so ein saupärchen beim korpulieren durch einen, auf einem illegal errichtete trail vorbeifahrenen biker gestört wird, kann das unter umweltpolitischen gesichtspunkten sogar sehr umweltschützend sein.
 
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