So und jetzt, da ich mich wieder beruhigt habe, noch etwas zum eigentlichen Thema. Vlt wurde es schon gesagt, aber ich hab kein Bock drauf mir diesen durch o.g. Beiträge zerklüfteten Artikel durchzulesen und mir die wenigen, relevanten Beiträge herauszupicken.
Ich schätze mal mit der Bezeichnung "All mountain" wird bei diesem bike der Begriff im wörtlichen Sinne verstanden. Nicht im Sinne von All Mountain = 140mm Federweg, sondern schlicht ein bike für alles (also das, was für die meisten der begriff "Enduro" bezeichnet"). Vlt hätte Nuts das in seinem Artikel etwas besser betonen sollen. Ich persönlich finde diesen bike-Kategorien-jungle nämlich auch bescheuert.
Zum Aufbau: Ich hätte da auch wie einige meiner Vorredner einiges zu kritisieren, und dazu gehören in erster Linie die 1x10 Schaltung und die Fehlende Gabelabsenkung. Ich fahre an meinem Universalbike (Hey, neue Kategorie irgendwo zwischen 170 und 180mm Federweg?!

) ne 66 mit 180mm und vollständiger Absenkung und finde das plus an performance bergauf genial! MMn gehört eine Absenkung also an jedes bike, das bergauf wie bergab laufen soll. Dabei ist selbst das Gewicht zweitrangig.
1x10 geht schon, ich bin am Tegernsee (Münchner Hausberge, Voralpenland für die die das terrain nicht kennen) auch mit 32er Kettenblatt und klassischer 9-fach Kassette klargekommen. Ideal ist aber was andres! Und mit dem 32er KB gehts mir bergab einfach zu langsam. Daher würde ich an so einem bike auf jeden fall 2x9 oder idealerweise 2x10 fahren. Das Mehrgewicht beispielsweise eines zusätzlichen 36er Kettenblattes ist ebenfalls angesichts der performance absolut vernachlässigbar. Kommt noch die KeFü dazu: 2-fach KeFüs sind bewährt und halten die Kette mit nahezu 100%iger Sicherheit da, wo sie hingehören.