Bruno M
Brain Specialist
- Registriert
- 7. April 2006
- Reaktionspunkte
- 0
Dass Reifen enormen Einfluss auf das Fahrverhalten haben ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr. Dass Verbesserungen wie verschiedene Gummimischungen oder feinere Karkassen Geld kosten liegt auch auf der Hand. Trotzdem fände ich nach den unzähligen welches-ist-der-beste-Reifen-Diskussionen mal interessant was mit wenig Geld machbar ist.
Als Basis bieten sich die Drahtreifen der Schwalbe Sport Line an, da hier im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern (lt. Katalog) die gleiche Gummimischung (ORC) und Karkassendichte (67EPI) wie in der Performance Line (Faltreifen) verwendet wird. D.h. bis auf ein Mehrgewicht von ca. 60g sollten sich Draht- und Faltreifen bezüglich Grip und Rollwiderstand nicht unterscheiden.
Speziell interessant finde ich die Kombi Fat Albert vorn (Grip) und Smart Sam 2.25 hinten (Rollwiderstand, Laufleistung). Gegenüber dem momentan wohl beliebtesten Reifensatz Nobby Nic komplett sollte das in der Theorie mehr Laufleistung, einen kaum höheren Rollwiderstand, etwas weniger Grip und ein Mehrgewicht von rund einem halben kg ergeben, was mich als ehemaligen Gewichtsfetischisten zwar etwas schockt, aber theoretisch bei typischen Anwendungen (Marathon, Tour) nur geringe Nachteile mit sich bringt.
Was meint ihr?
Als Basis bieten sich die Drahtreifen der Schwalbe Sport Line an, da hier im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern (lt. Katalog) die gleiche Gummimischung (ORC) und Karkassendichte (67EPI) wie in der Performance Line (Faltreifen) verwendet wird. D.h. bis auf ein Mehrgewicht von ca. 60g sollten sich Draht- und Faltreifen bezüglich Grip und Rollwiderstand nicht unterscheiden.
Speziell interessant finde ich die Kombi Fat Albert vorn (Grip) und Smart Sam 2.25 hinten (Rollwiderstand, Laufleistung). Gegenüber dem momentan wohl beliebtesten Reifensatz Nobby Nic komplett sollte das in der Theorie mehr Laufleistung, einen kaum höheren Rollwiderstand, etwas weniger Grip und ein Mehrgewicht von rund einem halben kg ergeben, was mich als ehemaligen Gewichtsfetischisten zwar etwas schockt, aber theoretisch bei typischen Anwendungen (Marathon, Tour) nur geringe Nachteile mit sich bringt.
Was meint ihr?