Ist schwierig, weil Matsch zu allgemein ist. Oft ist die Strecke ja einfach nass (ohne tiefen Matsch) und an einigen Passagen dann richtig matschig. Sind dann noch Abschnitte dabei, bei denen man mit einem echten Marschreifen ziemlich im Nachteil ist (Steine/Fels/Asphalt), ist es besser einen Intermediate zu nehmen, der auch im Nassen noch funktioniert. Für meinen Einsatzbereich wäre das dann ein Conti Baron Projekt oder ein
Maxxis Shorty – aber ein DHR2 oder
Highroller kann da je nach Streckenbeschaffenheit auch noch sehr gut funktionieren.
Wenn die Strecke quasi überschwemmt ist und total matschig, fährt man mit einem echten Marschreifen natürlich besser. Das wäre (für mich) dann ein Conti Mud King, Dirty Dan oder
Maxxis Wetscream.
Das Problem ist, dass die
Reifen für viele CC'ler wegen des Rollwiderstands und des Gewichts nicht in Frage kommen. Man muss sich einfach entscheiden, ob man lieber einen Wettbewerbsfähigen (schnellen)
Reifen fährt und dann an den Stellen Geschwindigkeit rausnimmt oder ob man quasi mit einer Schlammschlacht zu tun hat, in der der schnelle
Reifen gar nicht mehr funktioniert und man mit dem Schlammreifen mehr Zeit gut macht, als man verliert. Das ist natürlich extrem Streckenabhängig und kann sich oft auch je nach Startzeit am selben Tag ändern. Gerade wenn man auf einen echten Marschreifen geht, sollte man bereit sein, den ggf. auch kurzfristig zu tauschen.
Für den CC-Bereich könntest Du
Maxxis Beaver oder Specialized Storm (XC-Version) probieren. Die sind beide recht leicht.