der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread

Ja, das ist eine Kettenblattschraube.

Wenn du mit der Bohrmaschine das Loch im Carbon schön senkstm kannst du auch eine zur Kralle passende M6 Senkkopfschraube nehmen. Sieht auch sehr schön aus.

Stefan
 

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Re: der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread
Er hat sich für die Kettenblattschraube eine neue Kralle gebaut. Deshalb sagte ich ja, du sollst erstmal eine Kappe bauen, die für Standartkrallen passt.

Stefan
 
also was der stefan da so sagt stimmt soweit und die kettenblatt-schraube passt nicht in standar-d- :D krallen ;)

schau mal in meinen bmc-fred da findest du mehr bilder
 
Ja, das ist eine Kettenblattschraube.

Wenn du mit der Bohrmaschine das Loch im Carbon schön senkstm kannst du auch eine zur Kralle passende M6 Senkkopfschraube nehmen. Sieht auch sehr schön aus.

Stefan

genau so habe ich das auch gemacht :daumen:

easy
 

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HAllo zusammen!

Hätte da mal eine Frage an euch. Welche Belastung hält ein Carbonrohr mit Wandstärke 1mm; also 18mm Innendurchmesser und 20 mm Aussendurchmesser aus? Könnte man sowas als Extensions für einen Zeitfahrlenker verbauen, oder bricht sowas ?

Gruß
Weightless
 
Carbonrohr nicht gleich carbonrohr. Kann man nicht wie bei Alu vergleichen. Da müssen wir schon wissen wie es gewickelt ist. Und selbst dann könnte ichs net ausrechnen. frag beim hersteller nach den zulässigen belastungen, damit könnten wir zumindest groß abschätzen obs hält
 
20mm is zu dünn...so viel von vorn herein.(extensions sind etwas dicker, weiß den genauen durchmesser aber nicht auswendig,)
frag mal Mr. Hyde, der hat sich schon selbst aerolenker gebastelt.
notfalls besorgst dir das Rohr und ziehst noch ne lange schlauchgewebe drüber...abreisgewebe drüber und du bekommst n griffige oberfläche, oder eben schrumpfschlauch, dann wirds glatt.

1mm wanddicke is aber viel zu viel für n satz extensions

wie willst denn die klemmung realisiern?
 
ich habe damals rohr gemacht mit 1g/cm bei 22mm innendurchmesser, war auch in etwa 1mm stark. hätte auch leichter sein können denke ich, habe auch keine anstalten gemacht überschüssiges harz rauszudrücken. fasern hauptsächlich 0°, decklage schlauch +-45°, an den enden 90° verstärkt wegen lenkerendschalthebeln bzw. um das rohr nicht zu zerdrücken im falle des falles.
 
Danke für die Tips!!

Habt ihr mir zufüllig auch einen Tip wo man günstig Kohlefaserrohre bekommt? HAbe schon einige Shops gefunden, aber ihr habt bestimmt einen besseren, oder?
 
präziser:
Jochen möchte vermutlich Bilder von Teilen die Du so gebastelt hast.
Irgendein Prüfstand der vermtlich eher beruflichen Tätigkeiten zuzuordnen ist will hier keiner sehen ;)

Pappnase ist übrigends (zum Glück) gerade vorbei :lol:
 
präziser:
Jochen möchte vermutlich Bilder von Teilen die Du so gebastelt hast.
Irgendein Prüfstand der vermtlich eher beruflichen Tätigkeiten zuzuordnen ist will hier keiner sehen ;)

Pappnase ist übrigends (zum Glück) gerade vorbei :lol:

achso...das muss einem aber auch einer sagen

bei euch is schon rum? hier gehts noch bis heut abend:aetsch:


aber jetzt ma ernsthaft welche bilder denn? ich hab seit dem umwerfer nix mehr gebastelt und auch nix derartiges behauptet...wenn jemand bilder von nem Aerolenker sehn will soll er sich bei mr hyde umsehn, der hatte damals im tour-forum interessantes material veröffentlicht, wie ich oben ja bereits erwähnt habe.
Und laminierte Rohre gibts im Forum auch genug zu sehen, von schlauchblas- bis positivbauweise is alles x-fach dokumentiert...

anstatt dass 20 leute ihren schaltwerkskäfig präsentieren den sie genauso gebaut(gesäägt) haben wie der 2 seiten vorher, sollte vielleicht wieder mehr auf qualität als quantität geachtet werden.
Dann gäbs auch wieder mehr informationsgehalt für neulinge.

der thread hier beinhaltet knapp 1400 Postes, und was is darauf zu sehen?
wenns hoch kommt 20 verschiedene produkte, der rest sind plagiate und geschwafel

P.S.
präzise und vermutlich verhält sich ungefähr so wie eisbär zu wüste ;)
 
kleine ergänzung zu dem aerolenker ggf., das war nur ein modifizierter ITM alu, sprich armschalen gemacht und direkt auf die flügel geklebt, rohre gemacht und unter die flügel geklebt. liest sich hier wenn mans nicht besser weiß wie als ob ich das ding komplett gemacht hätte (was ich aber sicher irgendwann auch noch mal versuchen werde :p)
 
hallo forum.

ich beabsichtige ein brillengestell als urmodell zu bauen (um es nicht umständlich zu beschreiben... die brille soll von der art her wie eine oakley monster dog sein) und danach aus carbonfaser. optiker benutzen dazu acetatplatten als urmodell, welche für mein vorhaben nicht die genügende wandstärke aufweisen. zumindest nicht die, die ich per suchmaschine finde

kann mir hier jemand einen tipp geben, welches material sich wohl am besten eignet?
die eigenschaften sollen halt eine genügende stabilität bei geringen wandstärken eines brillengestells sein. das material sollte sich mit einem schleifgerät in die gewünschte form bringen lassen. ist aquapour (r&g) fest genug, um in brillenrahmenstärke bearbeitet zu werden?

als nächstes hatte ich vor, das urmodell mit silikon zu umgießen. leider stoßen hier meine fähigkeiten an ihre grenzen. ich habe keine ahnung, wie ich ein so kleines, dreidimensionales objekt (beispielsweise der rahmen im bereich der nasenpads) von allen seiten mit fasern belegt bekomme. (in negativbauweise)

da es mir nur auf das material ankommt und die brille zwar eine gewisse festigkeit haben soll, aber nicht die belastungen eines formel 1 autos, könnte ich mir auch vorstellen ein positivmodell mit fasern zu umlegen. doch welches positivmodell eignet sich, wenn ich das innenleben zwecks gewicht (eine brille sollte immerhin leicht sein) wieder entfernen will.
ich befürchte, dass styrodur nicht detailreich auszuarbeiten ist. (das könnte man relativ einfach wieder ausschwemmen)
bei r&g wird aquapour angeboten, da weiß ich aber nicht, ob das wasser es so leicht auflöst, dass es aus der kleinen form über ein spritzenloch wieder heraus kommt.

zusammengefaßt also recht einfach: bau einer carbonbrille. :D
positiv oder negativbauweise? welches modellmaterial? ich tendiere eher zur positivbauweise (weil einfacher). welches innenleben (zwecks entfernung, bzw. bei genügend leichtigkeit könnte es auch drinn bleiben)?

vielen dank

stefan

p.s. das oakley modell soll nur darstellen, dass hier kein "simpler" runder rahmen gebaut werden soll, sondern auf kleinem raum in verschiedene richtungen. ich werde keine plagiate herstellen wollen.
 
hallo forum.

ich beabsichtige ein brillengestell als urmodell zu bauen (um es nicht umständlich zu beschreiben... die brille soll von der art her wie eine oakley monster dog sein) und danach aus carbonfaser. optiker benutzen dazu acetatplatten als urmodell, welche für mein vorhaben nicht die genügende wandstärke aufweisen. zumindest nicht die, die ich per suchmaschine finde

kann mir hier jemand einen tipp geben, welches material sich wohl am besten eignet?
die eigenschaften sollen halt eine genügende stabilität bei geringen wandstärken eines brillengestells sein. das material sollte sich mit einem schleifgerät in die gewünschte form bringen lassen. ist aquapour (r&g) fest genug, um in brillenrahmenstärke bearbeitet zu werden?

als nächstes hatte ich vor, das urmodell mit silikon zu umgießen. leider stoßen hier meine fähigkeiten an ihre grenzen. ich habe keine ahnung, wie ich ein so kleines, dreidimensionales objekt (beispielsweise der rahmen im bereich der nasenpads) von allen seiten mit fasern belegt bekomme. (in negativbauweise)

da es mir nur auf das material ankommt und die brille zwar eine gewisse festigkeit haben soll, aber nicht die belastungen eines formel 1 autos, könnte ich mir auch vorstellen ein positivmodell mit fasern zu umlegen. doch welches positivmodell eignet sich, wenn ich das innenleben zwecks gewicht (eine brille sollte immerhin leicht sein) wieder entfernen will.
ich befürchte, dass styrodur nicht detailreich auszuarbeiten ist. (das könnte man relativ einfach wieder ausschwemmen)
bei r&g wird aquapour angeboten, da weiß ich aber nicht, ob das wasser es so leicht auflöst, dass es aus der kleinen form über ein spritzenloch wieder heraus kommt.

zusammengefaßt also recht einfach: bau einer carbonbrille. :D
positiv oder negativbauweise? welches modellmaterial? ich tendiere eher zur positivbauweise (weil einfacher). welches innenleben (zwecks entfernung, bzw. bei genügend leichtigkeit könnte es auch drinn bleiben)?

vielen dank

stefan

p.s. das oakley modell soll nur darstellen, dass hier kein "simpler" runder rahmen gebaut werden soll, sondern auf kleinem raum in verschiedene richtungen. ich werde keine plagiate herstellen wollen.
Hallo,
interessantes Projekt!:daumen:
Ich würde auch in Positiv-Bauweise arbeiten.
Das "Gerüst" würde ich aus Balsaholz herstellen, das kann aufgrund des vernachlässigbaren Gewichts später auch drinbleiben (evtl. mit Clou 300 absperren/verfestigen); Balsaholz lässt halt sich sehr leicht bearbeiten.
Vergiss Aquapour, das ist noch poröser als Gips und auswaschen mit Wasser funktioniert nicht von alleine (man muss z.B. mit den Fingern reiben, um es anzulösen).
Gruß
charliemike
 
könnte mir denken dass ein brillengestell etwas zu filigran ist um da gescheit positiv zu arbeiten. ich würde wohl versuchen negativ zu arbeiten, bügel kann man ja als vollmaterial nehmen, der teil mit den gläsern reicht als profil, sieht man ja nur von vorne. dazu würde ich mir dann entsprechend negativformen bauen (formenharz, gf-schnitzel, sowas), einteilig wird ja reichen weil nur die außenseite zu sehen ist. dann den kram laminieren, vakuum, finishen, zusammenbauen. täte ich so machen. ist zwar im formenbau aufwändiger als positiv, aber wird denke ich zumindest nicht schlechter. als urmodell würde ich auch balsa nehmen, dass dann mit epoxy versiegelt und lackiert um eine glatte oberfläche zu haben die sich mit trennmittel bepinseln lässt.


edit: zum auge gewendet würde ich vielleicht die letzten beiden lagen hybridgewebe kohle/aramid nehmen, falls man sich mal ablegt und die brille brechen will. oder generell mit aramid oder hybrid arbeiten, und nur die außenseite reines kohlegewebe nehmen.
 
hallo.

balsaholz klingt gut (hätte ich drauf kommen MÜSSEN) werde mich mal in einen modellbauladen begeben. der vorteil liegt hier natürlich auch beim preis!

@ mr hyde(tf): der nachteil zum negativ laminieren ist, dass ich vermutlich keine vernünftige "trennlinie" hinbekomme. ich weiß nicht, ob du dir die brille mal angeschaut hast. (http://oakley.com/site/media/cache/4205412aa6d41.jpg_0_0_0.jpg) die hat ziemlich verzwickte ecken und kurven in alle drei dimensionen. weiterhin glaube ich, dass ich durch das vakuum nicht richtig an das cfk "rankomme", da die fläche recht gering ist. und anderweitig verpressen???

da ich aber ca. 1m² cfk habe, kann ich wohl beides testen. das teuerste werden eh die gläser, da ich stärken brauche.


gruß

stefan
 
die form sollte doch machbar sein, ggf. am bügel etwas vereinfachen falls es da hinterschnitte gibt. im bereich der gläser würde ich halt entweder die radien etwas vergrößern, oder das ganze etwas abflachen in der tiefe. beim vakuumverpressen muss man natürlich darauf achten, dass sich der vakuumsack ungestört ans laminat saugen kann, sprich beim evakuieren schon etwas in die form drücken mit den fingern und ausreichend fläche hinschieben. die trennlinie sollte auch gehen mit balsa, die urmodelle haben ja hinten eh eine mehr oder weniger gerade kante (jedenfalls eher größere radien auf der rückseite), da lässt du einfach beim urmodellbau aus balsa überstand, der bleibt dir ja bei der form dann erhalten.
 
...
da ich aber ca. 1m² cfk habe, kann ich wohl beides testen ...

was hast du denn für ein Gewebe?
da so ein Brillengestell ja relativ filigran ist, solltest du natürlich auch die Faserart darauf abstimmen (ich würde mit Rovings arbeiten und als Sichtlage sehr feine Gewebeschläuche oder feines Gewebe z.B. 65gr./qm verwenden);
z.B. 200gr.-Gewebe dürfte viel zu grob sein, sowohl von der Optik, als auch von der Verarbeitung her (egal, ob positiv oder negativ).
 
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