Der Gravel Felgen Thread

Die Zugfestigkeit und Streckgrenze von 6069 T6 ist etwas höher als 6082 T6, wobei es bei Gravel nicht so relevant ist.

Das zulässige Fahrergewicht von 100kg bei der Grav24 bzw. Bighorn deckt schon sehr sehr viele Fahrer ab. Für Fahrer, die 120-130kg wiegen gibs andere Lösungen.

Insgesamt sind beide Felgen, sowohl Bighorn als auch Grav24 geeignet fürs Gravel, wobei die Grav24 Aufgrund der Höhe schneller/besser rollt auf Asphalt und höhere Drücke verträgt. Bighorn erlaubt nur max. 3.0 bar, Grav24 erlaubt dagegen 8.0 bar.
 
Da hast du schon Recht. Meine Strecken sind aber zumeist Offroad lastiger und im Moment fahre 2.1 Zoll breite Reifen mit ca. 2,2 Bar, von daher passt das ganz gut mit der Bighorn.
 
Geht ein bisschen durcheinander hier.

Gravelfelgen solltet ihr vielleicht ein bisschen unterteilen in gewisser Maßen Einsatzgebiete und Erwartungshaltungen.

Es gibt Felgen, die man eher als "Allround-Allroad" bezeichnen sollte. Hier kann man einfach stabile Alufelgen, aber auch Aero-Felgen (lieber Carbon als Alu) hineinzählen. Das sind also Felgen, die eine sehr gute Steifigkeit und eben in manchen Fällen auch noch Aero-Eigenschaften mitbringen sollten. Hier gehts also vor allem um Geschwindigkeit und Meter-machen auf größtenteils gut befestigten Wegen. (Straße, Feldwege, Waldautobahn etc.)

Hier würde ich so etwas wie DT Swiss RR481 und GR531, Duke WorldRunner25, Syntace W25i und die Astral Wanderlust/Outback im Alubereich hineinzählen. Als Aero-Gravelfelgen wären WorldRunner38/50 oder Beast GR40 und ähnliches sinnvoll.

Die andere Kategorie Gravelfelgen soll leicht und durchaus flexibel sein, damit man damit auch gut durch unwegsameres Gelände kommt und es sich nicht zu hart und ungemütlich fährt. Hier kommt also auf jeden Fall Newmens XR25, Spanks Flare24 (zusätzliche Dämpfung dank Vibrocore) oder auch eine WorldRunner27 bzw. Beast GR25 rein, auch eine XR391 von DT Swiss kann man hier mit reinnehmen (sowie auch noch XM421). Mir ner Aero-Felge durchs Gelände heizen dürfte nicht jedem gefallen, erst recht nicht, wenn er schon ein paar Jahre im Sattel sitzt und ein bisschen die Knochen schonen möchte, der kann hier auf Dämpfung durch die Räder setzen.

Was die Felgen alle gemeinsam haben: Maulweiten von 22mm aufwärts. Wer nicht vor hat beim Reifen unter 35mm zu gehen, der kann getrost 25mm Maulweite rannehmen.

Vg
Hexe
Ich suche ähnliche Felgen.

Was sind die qualitativen Unterschiede zwischen den XR 391 und den GR 531?

Die XR 391 wiegen laut DT 85 g weniger, weshalb die GR 531 sicherlich Eigenschaften haben, die nicht in den technischen Daten stehen
 
Doch, vom Prinzip her stehen sie schon drin, es kommt hier nur auf die Interpretationsfähigkeit drauf an. ;)
Die XR391 ist eine sehr flache MTB Felge, die GR531 besitzt mit 25mm Profiltiefe einen "Semi-Aero"-RoadCharakter. Oder anders ausgedrückt: Die XR391 ist radial - und auch lateral - etwas beweglicher/flexibler als die GR531. Das bedeutet vor allem in ruppigerem Gelände mehr Komfort, bei hauptsächlich Straßennutzung aber auch etwas mehr Kraftverluste in die Verwindung der Felge.

Es kann hier noch argumentiert werden, dass die MTB Felgen nicht für schmalere Reifen ausgelegt sind und deshalb zur GR gegriffen werden sollte, da diese mehr auf Druckstabilität ausgelegt ist - dem kann man aber erwidern, dass die sinnvoll zu fahrenden Drücke auch bei 32 oder 35er Reifen (und ca. 25mm Maulweite) bei ca. 3 bis 3,5bar liegen, weshalb eine XR391 auch hier noch gut einsetzbar ist. Erst recht dank ihrer Eigenschaften als Hakenfelge und dem verschweißten Felgenstoß.

Die GR531 ist einfach eine Art Bolide. Wenn du nicht weißt, wie viel Belastung du haben wirst, wenn es dir um extreme Ausfallsicherheit oder möglichst hohen Wirkungsgrad geht, dann nimm die Extragramm in Kauf und schnapp die GR531.

Wenns doch eher mal ins Gelände geht, aber ohne 120kg+ Systemgewicht, dann tendiere eher zur XR391, die dürfte damit sehr gut zu Rande kommen und dir noch Komfort mitgeben.

Wenn es nicht all zu sehr ums Geld geht, empfehle ich hier immer gern als Alternative die Astral Outback. Besitzt viele Eigenschaften der GR531, wiegt aber auch ca. 70g weniger pro Felge und besitzt auch keine Belastungsgrenze, ist recht schick und wird in den USA gefertigt. Ist aber dementsprechend auch etwas teurer...

VG
Hexe
 
Habe hier mitgelesen. Ich habe DT Swiss 180 Naben, Straightpull, 28Loch. Jetzt bin ich auf der Suche nach der passenden Felge. Die XR391 oder GR531 sind bis jetzt auch meine Favoriten. Meine Frage an euch: Welche Felge empfehlt Ihr mir? Fahre mehrheitlich Forst Wege und Strasse. Trails bin ich noch sehr wenig gefahren.
 
Habe hier mitgelesen. Ich habe DT Swiss 180 Naben, Straightpull, 28Loch. Jetzt bin ich auf der Suche nach der passenden Felge. Die XR391 oder GR531 sind bis jetzt auch meine Favoriten. Meine Frage an euch: Welche Felge empfehlt Ihr mir? Fahre mehrheitlich Forst Wege und Strasse. Trails bin ich noch sehr wenig gefahren.

Grüß dich,
also bei den Naben setzt du quasi auf das leichteste Material von DT Swiss, und bei den Felgen steht mehr oder weniger ein der schwersten Varianten zur Auswahl (GR531) - finde ich eine interessante Kombination.

Es ist natürlich ein bisschen unsinnig das Gewicht im Rotationszentrum zu sparen und die rotierende Masse aussen hoch zu halten, gleichzeitig ist es aber auch nicht so verkehrt die 180er Naben mit Felgen zu verbinden, die nicht all zu schlapperig sind, denn die Naben bzw. der Aufbau mit daraus resultierend langen Straightpullspeichen wird nicht unbedingt bombig steif. Wenn dazu noch eine Felge kommt, die wenig Rückhalt bietet, wird das ganze für Leute über 75kg ziemlich wabbelig im harten Antritt. Du musst also auch ein bisschen mit einbeziehen welche Grundparameter hier vorliegen. Wiegst du 58kg (diese Zahl dient nur der Veranschaulichung, sie stellt keine klar definierte Grenze dar)? Dann kannst du recht locker eine leichte MTB Felge nehmen, muss ja nicht die XR391 sein. Ich denke eine Duke LuckyStar HD26 / 28 dürfte dir da auch sehr gut zu Gesicht stehen.
Wenn du 110kg wiegst würde ich von der Kombination mit der XR391 zwingend abraten und die GR531 - oder eine Duke Crazy Star (o.ä-) - empfehlen.

VG
Hexe
 
Welche Alu MTB Felge (bevorzugt hookless) mit einer Innenweite von 25-27mm verträgt auch (entspannt) Luftdrücke um 4.0 Bar um auch mal einen 28-30mm Reifen auf der Straße zufahren? Dies alles bei 70 kg Gewicht…
 
Die meisten Hooklessfelgen, die ich so kenne, sind gesteckte Felgen, kein verschweißter Felgenstoß. Hier sehe ich es als Unsicherheitsfaktor an, so hohe Drücke bei so schmalen Reifen drauf zu packen, auch wenn es gehen kann. Sicherer wäre es aber mit geschweißten Felgen á la XR391 von DT Swiss, W25i von Syntace oder, wenn auch nicht verschweißt, aber dennoch stabil - Astral Outback. Das sind aber alles Hakenfelgen. Was genau reizt dich an Hookless?
VG
 
Gibt es zur KinLin XR31 noch eine alternative mit Felgenbremsen? Ich möchte Reifen zwischen 42-45mm fahren. Silber wäre cool.
hi

Sorry aber Felgenbremse und so breite Felgen schließt sich praktisch aus.
Klar ist es möglich, breite reifen auf schmale Felgen zu verbauen, aber eben nicht sinnvoll, weil du dann vornehmlich Gummi spazieren fährst, den du nicht im Sinne seiner möglichkeiten nutzen kannst.

Felgenbremse geht bis 33mm beim Cyclocross, danach wirds Bastelei.


Welche Alu MTB Felge (bevorzugt hookless) mit einer Innenweite von 25-27mm verträgt auch (entspannt) Luftdrücke um 4.0 Bar um auch mal einen 28-30mm Reifen auf der Straße zufahren? Dies alles bei 70 kg Gewicht…
Die Duke LuckyStar HD 26 & 28 dürfen bei 2,25" (57mm) bis zu 2,8bar. Da sehe ich bei 4bar und einem 30mm-Reifen keine Probleme.

Dennoch wollte ich die Sinnhaftigkeit in frage stellen, warum auf einen LRS und an einem Bike sowohl 28mm breite Rennradreifen als auch Reifen wahrscheinlich jenseits der 40mm verbaut werden sollen?
Denn mit Blick auf die Geoemetieveränderung rollt ein 28mm Rennradreifen nicht gut genug, um die geometrieveränderung zu akzeptieren.

Gruss, Felix
 
Dennoch wollte ich die Sinnhaftigkeit in frage stellen, warum auf einen LRS und an einem Bike sowohl 28mm breite Rennradreifen als auch Reifen wahrscheinlich jenseits der 40mm verbaut werden sollen?
Denn mit Blick auf die Geoemetieveränderung rollt ein 28mm Rennradreifen nicht gut genug, um die geometrieveränderung zu akzeptieren.
Hm, interessant. Ich fahre einen Ultradynamico Cava mit gemessener 42 mm Breite und einen Vittoria Corsa mit gemessener 30 mm Breite auf einem Fahrrad, gleiche Laufräder. Aber das sich die Geometrie oder auch nur das Fahrverhalten ändert, habe ich bisher nicht bemerkt. :ka:

Lediglich aufgrund des höheren Luftdrucks der Reifen beim Corsa fahre ich eine schnellere Durchschnittsgeschwindigkeit.
 
Hm, interessant. Ich fahre einen Ultradynamico Cava mit gemessener 42 mm Breite und einen Vittoria Corsa mit gemessener 30 mm Breite auf einem Fahrrad, gleiche Laufräder. Aber das sich die Geometrie oder auch nur das Fahrverhalten ändert, habe ich bisher nicht bemerkt. :ka:

Lediglich aufgrund des höheren Luftdrucks der Reifen beim Corsa fahre ich eine schnellere Durchschnittsgeschwindigkeit.
Bin im Aspero auch schon 30mm Roadreifen gefahren und 42er Gravel Reifen. Fuhr beides renntauglich im jeweils entsprechenden Einsatzgebiet. Bin beide Reifen auf der selben Felge mit 25mm IW gefahren.
 
Bin im Aspero auch schon 30mm Roadreifen gefahren und 42er Gravel Reifen. Fuhr beides renntauglich im jeweils entsprechenden Einsatzgebiet. Bin beide Reifen auf der selben Felge mit 25mm IW gefahren.
ich sage nicht, dass es nicht zu fahren geht, aber 10-12mm Höhenunterschied am Reifen wirkt sich auf den Trail (nicht der weg um Wald, sondern der Nachlauf) aus, wie 4mm Unterschied im Vorlauf der Gabel.
So kann man beim Aspero z.b. den Vorlauf der Gabel um 5mm umstellen - genau zu diesem Zwecke.
Wenn man das hat und nutzt gehts. Wenn nicht, hat man mit den dünnere Rennradreifen ein trägeres Bike.

Gruss, Felix
 
Die meisten Hooklessfelgen, die ich so kenne, sind gesteckte Felgen, kein verschweißter Felgenstoß. Hier sehe ich es als Unsicherheitsfaktor an, so hohe Drücke bei so schmalen Reifen drauf zu packen, auch wenn es gehen kann. Sicherer wäre es aber mit geschweißten Felgen á la XR391 von DT Swiss, W25i von Syntace oder, wenn auch nicht verschweißt, aber dennoch stabil - Astral Outback. Das sind aber alles Hakenfelgen. Was genau reizt dich an Hookless?
VG
Nun die Innovationen der aktuellen Carbon Felgen, können ruhig auch bei einer Alufelge vorhanden sein…

Aktuell seh ich da die SL X.R. 25 von Newmen oder die Syntace W25i recht weit vorn. Die Meisten Gravel Alufelgen haben zu wenig Innenweite, daher die Frage nach tauglichen MTB Felgen mit ähnlichen Spezifikationen. Beim Thema max. Luftdruck bei schmalen Reifen gibt’s sehr wenig brauchbare Aussagen, daher meine Frage….

An die 26er Lucky Star HD habe ich auch schon gedacht. Vllt. bringt Duke ja noch eine etwas breitere Variante der World Runner 25 auf den Markt.
 
Vllt. bringt Duke ja noch eine etwas breitere Variante der World Runner 25 auf den Markt.
Kommt!
Nennt sich dann Worldrunner 25 X und hat nicht nur 25mm Höhe sondern 25mm Maulweite und wiegt 480gr.
Wir haben davon schon die ersten aus einer silbernen Sonderserie hier.

Allerdings sind das aber im Vergleich zur LuckyStarHD26 dennoch 120gr mehr Gewicht von denen man max. 40gr über weniger (28->24) rausholen kann.

Gruss, Felix
 
ich sage nicht, dass es nicht zu fahren geht, aber 10-12mm Höhenunterschied am Reifen wirkt sich auf den Trail (nicht der weg um Wald, sondern der Nachlauf) aus, wie 4mm Unterschied im Vorlauf der Gabel.
So kann man beim Aspero z.b. den Vorlauf der Gabel um 5mm umstellen - genau zu diesem Zwecke.
Wenn man das hat und nutzt gehts. Wenn nicht, hat man mit den dünnere Rennradreifen ein trägeres Bike.

Gruss, Felix
Ich fahr das Rad immer auf der agilen Position. Sowohl auf der Straße wie auch im Gelände.
 
Nun die Innovationen der aktuellen Carbon Felgen, können ruhig auch bei einer Alufelge vorhanden sein…

Aktuell seh ich da die SL X.R. 25 von Newmen oder die Syntace W25i recht weit vorn. Die Meisten Gravel Alufelgen haben zu wenig Innenweite, daher die Frage nach tauglichen MTB Felgen mit ähnlichen Spezifikationen. Beim Thema max. Luftdruck bei schmalen Reifen gibt’s sehr wenig brauchbare Aussagen, daher meine Frage….

An die 26er Lucky Star HD habe ich auch schon gedacht. Vllt. bringt Duke ja noch eine etwas breitere Variante der World Runner 25 auf den Markt.

Innovation... hm.
Es geht hier ja vielmehr darum, dass es für Carbon als Struktur unpraktisch ist, eine Hakenfelge nachzubilden, weshalb einfach darauf verzichtet wurde. Die daraus resultierenen hookless Felgen waren dann gleich mal ein Problem für einige Reifen, weshalb dann wiederum die Reifenindustrie sich dem anpassen musste. Einen expliziten Vorteil der Hookless-Varianten für den einzelnen Nutzer kann ich ehrlich gesagt nicht benennen. Es ist eher so, dass diese Systeme noch immer mehr Sorgfalt und Rücksichtnahme benötigen, da es bei ungünstiger Reifenkombination / Luftdruck schon mal dazu kommen kann, dass der Reifen abspringt.

Ein Phänomen, dass durchaus auch schon Leute mit Hakenfelgen geschafft haben, aber alles in allem kann ich, wenn ich auf alle LRS zurückblicke, die ich bisher gebaut habe (was schätzungsweise ~ 10.000 Felgen sein sollten) konstatieren, dass ich diese Reifenabspringer bisher nur mit Hooklessfelgen (und gestecktem Felgenstoß) erlebt habe. Zudem geht es dir hier ja auch explizit um Alufelgen, welche nun wirklich gar kein Problem mit Haken haben. Wenn ich etwas empfehlen würde, dann eigentlich, dass man gern die Hakenfelge mitnehmen kann, wenn man die Wahl hat, weshalb es mich eben echt etwas wundert, wenn man diese kategroisch ausschließen möchte.

Zu den genannten Felgen wäre zu sagen, dass Newmen selbst die XR25 für Reifen ab 32mm mit einem max. Druck von 3,5bar freigibt. Selbstversuche mit schmaleren Reifen und mehr Druck kannst du jeder Zeit unternehmen, sei dir dann aber bewusst, dass du dich ausserhalb der Herstellergrenzen bewegst, was sich nicht positiv auf die Gewährleistung auswirkt. ... und ja, das ist jetzt subjektive Meinung, wie auch schon mehr oder weniger alles vorher, aber gerade diese Newmen Felgen sind die Felgen, die ich nicht mit gutem Gewissen überstrapazieren würde. Diese sind nunmal hookless, gesteckt und, was vielleicht noch etwas schwerer wiegt - in ihrer Ausformung der Felgenhörner leicht nach aussen gestellt. Dies soll höhere Impact-Resistenz mit sich bringen, was auch klappt, aber bietet es dem Reifen gewissermaßen auch einen Fluchtweg. Ich habe diese Problematik "Reifen ist beim Aufpumpen von der Felge geflogen" bisher schon ein paar Mal mit Newmen erlebt, deshalb bin ich hier echt darauf bedacht darauf hinzuweisen. Die Syntace ist geschweißt, mit Haken und ohnehin deutlich robuster, was man aber auch im Gewicht bemerkt. Hier wäre eben auch abzuwägen, wie du vor allem fahren wirst. Die Newmen ist eine sehr gute geländegängige Felge, mit radialem Flex für mehr Comfort.
Die Syntace ist deutlich steifer, mit höherem Wirkungsgrad auf rollendem Untergrund (Asphalt, harte Wege etc).
Vg
Hexe
 
Merkst du da, dass das Rad träger wird? Ich würde jetzt auch nicht unbedingt auf die Idee kommen, mit einem 30 mm Corsa Trails fahren zu wollen.
Ich hab es auf der agilen Position montiert als ich bekommen habe. Mit 40/42mm Reifen ist es mir so schon grenzwertig träge, weshalb ich es nie auf die andere Position umgebaut habe. Ich bin mal Straßenrennen mit 30mm Conti5000 damit gefahren. Fuhr sich nen bisschen anders als mein Madone, aber war absolut brauchbar. 32er Straßenreifen bin ich damit im leichten Gelände gefahren mal für ein paar schnelle Sachen. TipTop.
 
Ich hab es auf der agilen Position montiert als ich bekommen habe. Mit 40/42mm Reifen ist es mir so schon grenzwertig träge, weshalb ich es nie auf die andere Position umgebaut habe. Ich bin mal Straßenrennen mit 30mm Conti5000 damit gefahren. Fuhr sich nen bisschen anders als mein Madone, aber war absolut brauchbar. 32er Straßenreifen bin ich damit im leichten Gelände gefahren mal für ein paar schnelle Sachen. TipTop.
Falls es ne Rolle spielt... ich hab verschiedene Sätze mit MCFK Felgen für das Gravelbike. 21mm IW Straßenfelgen mit Haken, 24mm IW Gravelfelgen hookless und 25mm IW MTB Felgen hookless. Bin alle schon mit Gravel und Straßenreifen gefahren.
 
…Wenn ich etwas empfehlen würde, dann eigentlich, dass man gern die Hakenfelge mitnehmen kann, wenn man die Wahl hat, weshalb es mich eben echt etwas wundert, wenn man diese kategroisch ausschließen möchte.

Zu den genannten Felgen wäre zu sagen, dass Newmen selbst die XR25 für Reifen ab 32mm mit einem max. Druck von 3,5bar freigibt. Selbstversuche mit schmaleren Reifen und mehr Druck kannst du jeder Zeit unternehmen, sei dir dann aber bewusst, dass du dich ausserhalb der Herstellergrenzen bewegst, was sich nicht positiv auf die Gewährleistung auswirkt. ... und ja, das ist jetzt subjektive Meinung, wie auch schon mehr oder weniger alles vorher, aber gerade diese Newmen Felgen sind die Felgen, die ich nicht mit gutem Gewissen überstrapazieren würde. Diese sind nunmal hookless, gesteckt und, was vielleicht noch etwas schwerer wiegt - in ihrer Ausformung der Felgenhörner leicht nach aussen gestellt. Dies soll höhere Impact-Resistenz mit sich bringen, was auch klappt, aber bietet es dem Reifen gewissermaßen auch einen Fluchtweg. Ich habe diese Problematik "Reifen ist beim Aufpumpen von der Felge geflogen" bisher schon ein paar Mal mit Newmen erlebt, deshalb bin ich hier echt darauf bedacht darauf hinzuweisen. Die Syntace ist geschweißt, mit Haken und ohnehin deutlich robuster, was man aber auch im Gewicht bemerkt. Hier wäre eben auch abzuwägen, wie du vor allem fahren wirst. Die Newmen ist eine sehr gute geländegängige Felge, mit radialem Flex für mehr Comfort.
Die Syntace ist deutlich steifer, mit höherem Wirkungsgrad auf rollendem Untergrund (Asphalt, harte Wege etc).
Vg
Hexe
Ich schließe Hakenfelgen nicht kategorisch aus, nur sind halt viele „moderne“ Felgen nur noch als Hookless erhältlich und viele Non-Hookless sind Dank Innenweiten von max. 22mm halt nicht ganz taufrisch auf dem Stand der Zeit.
Ich fahre auch bereits Carbon (Duke) & Alu (Newmen) und hatte noch keine negativen Erfahrungen durch den (Hookless) Aufbau der Felge.

Die Frage nach einer passenden Felge, stelle ich hier auch nicht für mich, sondern ganz klassisch nach dem Motto: „ich frag für‘n Freund“, welcher um meine Expertise bat.

Die 3,5 Bar max. bei der Newmen habe ich auch schon gesichtet, daher ja auch die Frage nach einer tauglichen MTB Felge die etwas mehr noch vertragen könnte.
Sobald die Reifenwahl sich in den Bereich 34-35mm bewegt, sieht es ja auch gleich entspannter aus…

Die Duke Lucky Star HD 26 ist bisher der Favorit. Gefolgt von der Syntace und evtl. der ganz frischen Worldrunner 25 X.

Danke für euren Input :)
 
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