Der Gravelreifen-Thread

Tauscht ihr eure Reifen von Zeit zu Zeit von hinten nach vorne und umgekehrt?
Hah, genau das wollte ich auch mal fragen.
Mein G-one Allround ist hinten ca. zur Hälfte abgefahren und vorne noch richtig gut. Gemischtes Fahrprofil, ca. 2.500 km.
Weiß noch nicht, welcher der von @2RadBanause aufgelisteten Varianten ich folgen werde. Tendenz geht dazu, mal was anderes auszuprobieren und ggf. noch um ca. 5mm Reifenbreite zuzulegen, falls das noch möglich ist. Laut Cube ja, aber dann ohne Schutzbleche. Mal sehen...
Dann werde ich wohl auch mal tauschen bei Gelegenheit.
 
Hah, genau das wollte ich auch mal fragen.
Mein G-one Allround ist hinten ca. zur Hälfte abgefahren und vorne noch richtig gut. Gemischtes Fahrprofil, ca. 2.500 km.
Weiß noch nicht, welcher der von @2RadBanause aufgelisteten Varianten ich folgen werde. Tendenz geht dazu, mal was anderes auszuprobieren und ggf. noch um ca. 5mm Reifenbreite zuzulegen, falls das noch möglich ist. Laut Cube ja, aber dann ohne Schutzbleche. Mal sehen...
Dann werde ich wohl auch mal tauschen bei Gelegenheit.
Ich habe meine G One Allround ziemlich genau nach 2500 km vorn und hinten miteinander getauscht. Nach gut 4500 km kommen sie bald an ihren Zenit.
 
Zu flüssig oder zu wenige/kleine Partikel.
Wenn ich nochmal Tufos montiere, dann kommt da Stans Race Sealant rein.

"Die neue Formel enthält fast doppelt so viele Standard Dichtkristalle und zusätzlich die neuen, speziellen XL- Kristallen. Damit ist es nun möglich ein bis zu 8mm großes Loch sofort und dauerhaft zu verschließen."
Hab Stans Race Sealant auch mal ein, zwei Saisons verwendet. Meiner Erfahrung nach neigt die Milch durch die groberen Bestandteile mehr zum Klumpen. Ich musste jedenfalls sehr oft kontrollieren und habe jedesmal größere Verklumpungen vorgefunden. Entsprechend musste die Milch getauscht werden, da die Feststoffe nicht mehr frei schwebten.

Meine Theorie: Wie der Name schon sagt, taugt Race Sealant hervorragend für Race-Situationen, also wenn es um Pannensicherheit über einen kürzeren Zeitraum geht (Tage, vielleicht Wochen). Darüber hinaus wird's evtl. problematisch.
 
Das macht man immer ohne Ventilkern. :lol:
P.S.: bei 8mm großen Partikeln wird das in der Tat schwierig... 😳

^Quelle
Das geht schon, aber nicht mehr mit der Aufziehspritze.. die verstopft einfach mal schön.
Ich benutze normalerweise ein kleines Fläschchen mit Tülle .. hatte das nur gerade verbummelt..
Und ja: natürlich ohne Ventilkern
 

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Ich hab genau denselben Wechsel vor 3 Wochen gemacht, ein Riesenunterschied, dabei gefühlt genauso flott, auch auf Asphalt, nur etwas hörbarer und ich vermute Profil wird bei viel Asphalt schnell weg sein.. Aber im Winter ist bei mir eh weniger Asphalt angesagt.
 
Ich schleiche auch grad um den Swampwro rum, hätte andererseits aber auch gerne mal 45mm ausprobiert, in der Größe gibt es den ja nicht. Gibt's in der Breite was ähnlich empfehlenswertes?
 
Moin,
ich teile mal meinen Ersteindruck nach Montage und Jungfern-Fahrt mit dem Specialized Rhombus Pro in 42mm Breite - der über die dunklere Jahreszeit als grobe Alternative meinen ansonsten favorisierten Specialized Pathfinder Pro in 42mm ablöst.

Gewichtsangabe offiziell von Specialized sind 575gr, meine haben jeweils 555gr und 571gr gewogen.

Tubelessmontage absolut problemlos. Reifen warm abgeduscht, grob abtropfen lassen, ohne Reifenheber auf die Nextie ARX39 aufgezogen und mit dem Schwalbe Tire Booster ploppen lassen. Milch durch das Ventil ohne Kern eingefüllt, fertig. Reifenbreite ca. 44mm an den Stollen auf 24mm Innenmaulweite, gefühlt minimal weniger Volumen als der 42er Pathfinder Pro.

Erster Fahreindruck? In der Beschleunigung merkt man das höhere Gewicht etwas, einmal in Fahrt rollt der Rhombis Pro aber auch auf Asphalt mit einem leichten Surren geschmeidig und mühelos. Meine Befürchtung eines grobstolligen Bremsankers auf den Überführungsstücken ist also zum Glück nicht eingetreten. Im Gelände mit loserem und feuchterem Grund ist der Reifen im Vergleich zum Pathfinder Pro ein Traum, absolut spurtreu, kein Wegschmieren, die Seitenstollen geben auch in Schräglage sehr guten Halt. Fazit? Ersteindruck positiv, das höhere Gewicht wusste ich ja vorher schon.

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Hab Stans Race Sealant auch mal ein, zwei Saisons verwendet. Meiner Erfahrung nach neigt die Milch durch die groberen Bestandteile mehr zum Klumpen. Ich musste jedenfalls sehr oft kontrollieren und habe jedesmal größere Verklumpungen vorgefunden. Entsprechend musste die Milch getauscht werden, da die Feststoffe nicht mehr frei schwebten.

Meine Theorie: Wie der Name schon sagt, taugt Race Sealant hervorragend für Race-Situationen, also wenn es um Pannensicherheit über einen kürzeren Zeitraum geht (Tage, vielleicht Wochen). Darüber hinaus wird's evtl. problematisch.
Könnte man das Race mit dem normalen Stans mischen? Hat das schon mal jemand gemacht?
 
Gibt's in der Breite was ähnlich empfehlenswertes?
@EmDoubleU hat dir eine interessante Alternative gegeben.

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass der Gravel M mein Winterreifen ist. Wiegt aber knapp über 600g.
Die bauen auch immer etwas breiter. Auf der Marin Felge mit 21mm MW hat das gerade so gepasst.
Mein aktueller Gravel H 40 ist auf einer Felge mit 25mm MW 44mm breit.
Vorne passt beim Headlands viel rein, hinten etwas knapper.
Vielleicht hinten die 40mm fahren und vorne die 45mm. Je nachdem wie breit die Felge ist.
Der neue RC von Pirelli schaut auch interessant aus.
 
Wenn man was geschmeidiges, komfortables wie den Tufo möchte, wird man vom Pirelli Gravel M wohl eher enttäuscht sein.
Auf den Pirelli kann man sich aber immer verlassen, auch wenn es richtig nass und matschig wird. Das wäre meine Nummer 1 für Gravel-Touren irgendwo in der Wildnis ab Oktober.
 
Ich schleiche auch grad um den Swampwro rum, hätte andererseits aber auch gerne mal 45mm ausprobiert, in der Größe gibt es den ja nicht. Gibt's in der Breite was ähnlich empfehlenswertes?
Ich habe gestern meine erste Runde mit dem Tufo Thundero in 44mm absolviert. Vorne 1.8 und hinten 2.0 bar. War jetzt nicht so matschig aber Grip war vorhanden. Über den niedrigen Luftdruck denke ich.b Rollt immer noch gut. Nicht ganz so flott wie der Thundero in 40mm. Aber das rollen über Steine und Wurzeln ist einfach nur geil.
 
Moin,
ich teile mal meinen Ersteindruck nach Montage und Jungfern-Fahrt mit dem Specialized Rhombus Pro in 42mm Breite - der über die dunklere Jahreszeit als grobe Alternative meinen ansonsten favorisierten Specialized Pathfinder Pro in 42mm ablöst.

Gewichtsangabe offiziell von Specialized sind 575gr, meine haben jeweils 555gr und 571gr gewogen.

Tubelessmontage absolut problemlos. Reifen warm abgeduscht, grob abtropfen lassen, ohne Reifenheber auf die Nextie ARX39 aufgezogen und mit dem Schwalbe Tire Booster ploppen lassen. Milch durch das Ventil ohne Kern eingefüllt, fertig. Reifenbreite ca. 44mm an den Stollen auf 24mm Innenmaulweite, gefühlt minimal weniger Volumen als der 42er Pathfinder Pro.

Erster Fahreindruck? In der Beschleunigung merkt man das höhere Gewicht etwas, einmal in Fahrt rollt der Rhombis Pro aber auch auf Asphalt mit einem leichten Surren geschmeidig und mühelos. Meine Befürchtung eines grobstolligen Bremsankers auf den Überführungsstücken ist also zum Glück nicht eingetreten. Im Gelände mit loserem und feuchterem Grund ist der Reifen im Vergleich zum Pathfinder Pro ein Traum, absolut spurtreu, kein Wegschmieren, die Seitenstollen geben auch in Schräglage sehr guten Halt. Fazit? Ersteindruck positiv, das höhere Gewicht wusste ich ja vorher schon.

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Kann ich auch bestätigen! Fahre den Reifen in Kombination mit dem Specialized Tracer am Hinterrad auf der gleichen Felge den ganzen Sommer schon. Bei längeren Asphaltstrecken rollt er mit etwas mehr Druck noch ganz passabel.
In gröberen Gelände wo ich mich meist bewege fühlt er sich natürlich zu Hause!
Der Vorteil der 42 er Speci Reifen ist dass sie etwas höher bauen als vergleichbare Reifen und somit mehr Volumen besitzen. Die Gripton Gummimischung tut ihr übriges zur guten Dämpfung!

Als Winterreifen hat bei mir aber der Swampero wieder den Vorzug bekommen, er schwimmt nicht ganz so auf im matschigem Boden durch seine geringere Breite!
 
Moin,

hat Jemand Erfahrungen mit dem folgenden Reifencombos bei Fahrten mit 98% auf Asphalt und hier und da vermoste oder schmierige Stellen, sowie im Winter und bei Nässe.

Was wäre zu Empfehlen?:

vorne:
Bontrager AW3 Hard-Case Lite 28mm
oder
Conti 4 Season 28mm
oder
Ritchey WCS Alpine 30mm

hinten:
Conti 4 Season 28mm
oder
Bontrager AW3 Hard-Case Lite 28mm
 
Ich habe gestern meine erste Runde mit dem Tufo Thundero in 44mm absolviert. Vorne 1.8 und hinten 2.0 bar. War jetzt nicht so matschig aber Grip war vorhanden. Über den niedrigen Luftdruck denke ich.b Rollt immer noch gut. Nicht ganz so flott wie der Thundero in 40mm. Aber das rollen über Steine und Wurzeln ist einfach nur geil.
Der bringt mir aber in Sachen Schultergrip keinen wirklichen Vorteil zum aktuell montierten Gravelking SK. Und das ist der Hauptgrund weshalb ich wechseln will (der SK kommt dann aufs Alltagsrad).
Den Cinturato RC würde ich wenn in 45 probieren, aber in 40? Da nehm ich dann vermutlich doch eher den Swampero von dem hier so viel begeistert sind.
Und dann wieder die alte Frage: Bei Tanwall bleiben oder auf Schwarz wechseln 🤔 😱
 
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