Der Gravelreifen-Thread

Ich war gestern das erste Mal mit der Kombination aus Thundero und Swampero unterwegs. Ging zum Teil durch richtig tiefen Matsch mit über 20 % Steigung.

Hat super geklappt. Im Sitzen keinerlei Durchdrehen, im Wiegetritt ab und an schon. Beim Bergabfahren gab's kein ausbrechendes Vorderrad.

Der Rollwiderstand ist gefühlt etwas höher als bei den One RS. Auf Asphalt hölt man auch ein stetes Surren. Allerdings war es gestern auch super windig, sodass die finalen Eindrücke zum Rollwiderstand noch etwas warten müssen.

Nervig ist lediglich der rote Aufdruck auf der Seitenwand. Hab den mit einem Lackstift übermalt, da meine Ventile lila sind. Das beißt sich hart. Leider war es so nass und matschig, dass die Tarnung z.T. wieder abgegangen ist 😅
 
Ich war gestern das erste Mal mit der Kombination aus Thundero und Swampero unterwegs. Ging zum Teil durch richtig tiefen Matsch mit über 20 % Steigung.

Hat super geklappt. Im Sitzen keinerlei Durchdrehen, im Wiegetritt ab und an schon. Beim Bergabfahren gab's kein ausbrechendes Vorderrad.

Der Rollwiderstand ist gefühlt etwas höher als bei den One RS. Auf Asphalt hölt man auch ein stetes Surren. Allerdings war es gestern auch super windig, sodass die finalen Eindrücke zum Rollwiderstand noch etwas warten müssen.

Nervig ist lediglich der rote Aufdruck auf der Seitenwand. Hab den mit einem Lackstift übermalt, da meine Ventile lila sind. Das beißt sich hart. Leider war es so nass und matschig, dass die Tarnung z.T. wieder abgegangen ist 😅
Vor Allem liegen sich die 2 roten Aufdrucke nicht genau gegenüber... Habe den beim aufziehen extra genau über das Ventil gelegt und dann im Nachhinein festgestellt, dass es von der anderen Seite 1-2 cm daneben liegt -.-
 
Habe den beim aufziehen extra genau über das Ventil gelegt und dann im Nachhinein festgestellt, dass es von der anderen Seite 1-2 cm daneben liegt -.-
Anfängerfehler, da habe ich mich auch schon geärgert, wenn der Reifen auf der Foto-Seite (Antrieb) auf einmal nicht richtig ausgerichtet war, obwohl ich bei der Montage drauf geachtet habe. 😁
 
Vor Allem liegen sich die 2 roten Aufdrucke nicht genau gegenüber... Habe den beim aufziehen extra genau über das Ventil gelegt und dann im Nachhinein festgestellt, dass es von der anderen Seite 1-2 cm daneben liegt -.-

Das ist leider auch bei meinen Schwalben und den Pathfindern so. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, warum das so ist. Technisch ist es ja durchaus möglich, die Aufdrucke symmetrisch zu setzen.
 
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Ich war gestern das erste Mal mit der Kombination aus Thundero und Swampero unterwegs. Ging zum Teil durch richtig tiefen Matsch mit über 20 % Steigung.

Hat super geklappt. Im Sitzen keinerlei Durchdrehen, im Wiegetritt ab und an schon. Beim Bergabfahren gab's kein ausbrechendes Vorderrad.
Ich würde sagen, Tufo hat eine sehr weiche Gummimischung, fahre selbst den Swampero. In der Hand fühlt sich der Panaracer GK SK (2 Jahre alt) dagegen richtig hart an.
 
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Hello

Die Felgenbremsen sind definitiv nicht tod. Suche für ein Vintage-MTB-to-Gravel-Mashup einen neuen LRS in 28/29 Zoll, mindestens 24mm Innenmaulweite UND für V-Brakes mit Schnellspanner (vorne 100mm, hinten 135mm) um auch Rocket Rons und größeres zu montieren...

Danke schon mal für jede Idee und Hinweise. Gerne auch geeignete Felgen und Naben für ein eigenen LRS Aufbau.
 
kurzes Update von mir: musste was unternehmen weil die Exo Schicht von den Maxxis Reifen dem spitzen Schotter hier in keinster Weise stand gehalten hat. 4 Durchstiche bei 2 Ausfahrten. Den Gravelking Slick wollt Ich mir deswegen gar nicht erst antun. Neue Kombi: Der (hoffentlich) pannensichere Schwalbe Marathon Supreme in 42-584 mit Pirelli Cinturato TPU Schläuchen. Die wiegen nur 45g und werden in Österreich hergestellt. Mit 60-65psi rollt das auf Ausphalt schon wirklich superleicht. Der Schwalbe Reifen fällt aber klar schmäler aus als angeben. ca 38-39mm.
 
Mein 40er Tufo Speedero am HR ist irreparabel 😖. Jetzt überlege ich gleich auf 44mm zu gehen, der soll ja nur rund 30 Gramm mehr haben. Ist jemand die 40/44 im Vergleich gefahren, wie hoch ist der Komfortgewinn? Auf Schotter müsste mehr Breite eher schneller als langsamer laufen, auf der Straße genau umgekehrt. Danke vorab für eure Einschätzungen.
 
Kommt auch auf die Felgenbreite an ob der 44er da noch gut passt. Den Speedero gibts auch nicht in 44 meines Wissens. Besser über Schotter sollte aber der gleiche Reifen in etwas breiter schon sein, so auch mein Verständnis.
 
Kommt auch auf die Felgenbreite an ob der 44er da noch gut passt. Den Speedero gibts auch nicht in 44 meines Wissens. Besser über Schotter sollte aber der gleiche Reifen in etwas breiter schon sein, so auch mein Verständnis.
24er Innenweite, sollte also kein Problem sein. Der 44er Speedero ist neu, bei r2 Bike sogar lieferbar und preisgleich mit dem 40er, also mehr Reifen fürs Geld8-) https://r2-bike.com/TUFO-Reifen-Gravel-Speedero-28-700-x-44C-schwarz
 
Ich bin etwas irritiert. Ich habe vor Wochen meine Ultradynamico Rose mit Orange Seal regular montiert. Bis dato, bestimmt drei oder vier Wochen, kein sichtbarer Druckverlust. Echt Hammer, kommt mir schon fast komisch vor :D
war bei den Mars genau gleich. Die Reifen von denen sind wirklich der hammer gefühlt. Bin mal gespannt was BRR dann mal sagt
 
Beim MTB gilt bei ner 25er Innenweite 2.25" (ca 60mm) als perfekt. Von daher haben wir noch viiiieeel Luft nach breiter🙂
ich empfinde bei einer Maulweite von 25mm 40mm bis 50mm als Perfekt, im Sommer einen leichten 40mm Slick mit minimum 120 TPI und im Winter 45mm bis 50mm mit etwas Profil und schön derber Robuster 60 TPI Karkasse ! ist auch das perfekte Training wenn man dann wieder im April / Mai auf die Sommerreifen wechselt fährt es sich wie mit einem kleinen Motor immer , ein herrliches Gefühl
 
Mein 40er Tufo Speedero am HR ist irreparabel 😖. Jetzt überlege ich gleich auf 44mm zu gehen, der soll ja nur rund 30 Gramm mehr haben. Ist jemand die 40/44 im Vergleich gefahren, wie hoch ist der Komfortgewinn? Auf Schotter müsste mehr Breite eher schneller als langsamer laufen, auf der Straße genau umgekehrt. Danke vorab für eure Einschätzungen.
Ich finde Komfortgewinn merkt man eher am Vorderrad. Aus der Not (Rahmen geringer Durchlass, Gabel großer) von damals ist heute eine (Not)Tugend*1 geworden.

Fahre ua. 40/35 und 42(feine Karkasse)/43(steife Karkasse) und 2,25/2,1.

Nur am Renner ist es aus Aerogründen anders.

*1 Es sind halt noch ältere weniger optimale Reifen vorhanden, die trotzdem gefahren werden wollen.

Als Nachteil (Komfortnachteil) empfinde ich aber selbst den 35er am Hinterrad nicht. Durchschläge hatte ich mit dem Reifen auch nicht. Es ist allerdings ein Tubelessreifen im TL Setup und er wird auch nicht auf sehr schwierigen Untergründen mit geringen Reifendrücken gefahren.
Bei Antritten habe ich den Eindruck, dass die Kraft direkter aufs Hinterrad übertragen wird.

Wenn der 35er runter ist, kommt der 40 vom Vorderrad aufs Hinterrad und ans Vorderrad ein 47er.
 
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ich empfinde bei einer Maulweite von 25mm 40mm bis 50mm als Perfekt, im Sommer einen leichten 40mm Slick mit minimum 120 TPI und im Winter 45mm bis 50mm mit etwas Profil und schön derber Robuster 60 TPI Karkasse ! ist auch das perfekte Training wenn man dann wieder im April / Mai auf die Sommerreifen wechselt fährt es sich wie mit einem kleinen Motor immer , ein herrliches Gefühl
Ist bei mir grob ähnlich 24/25C 27,5.

Sommer: G-One Speed Evo (alter feiner tubeonly) mit realen 47 /48 mm.

Wintermatsch:

2,25/2,1 Zoll Schwalbe Superground MTB Reifen mit hoher Robustheit und Sicherheit auf einer Vielzahl von Untergründen, gerade bei Fahrten im Dunkeln.

Ansonsten arrangiere ich mich bei den anderen Rädern wunderbar mit 15 bis 19C und 30 bis 43 mm. Verspüre aber auch nicht den Drang nach mehr Felgenbreite.

Ich bin aber auch nicht derjenige, der die Grenzen beim Kurvenfahrverhalten ausreizt.

Außerdem hab ich die Erfahrung mit Rennreifen gemacht, dass mit größeren Maulweiten auf einmal Flankenschäden durch Fremdkörper häufiger wurden.
 
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Hallo,

ich wollte hier mal User fragen, die einen MTB Reifen (> 50 mm) auf ihren Gravelbikes fahren, wie zufrieden ihr seid?

Ich habe ein Carbonda 696 und im Sommer und Herbst fuhr ich auf Schwalbe Thunderburts 29x2.1 (ca 30/20 psi hi/vo). Auf meinem alten Rad (Flyxii 602) hatte ich WTB Raddler 44 mm (34/24 psi hi/vo). Meines Erachtens rollen beide Reifen ähnlich, die Traktion is besser bei den TBs aber die Dämpfungseigenschaften sind stimmiger bei den WTBs. Die TBs sind irgenwie hart und wenn ich noch tiefer mit dem Druck gehe, fährt sich das Rad wie ein Schlauchboot und der Reifen hält nicht mehr gut auf der Flanke was dann zu Luft- und erst recht zu Vertrauenverlust führte. Ausserdem fühlt sich das 696 mit TBs ein bisschen langweilig an, mein 602er mit Raddler war spritziger (obwohl ich nicht weiss, ob das an den Reifen oder an der Rädergeometrie liegt.)

Auf alle Fälle....für den Frühjahr habe ich jetzt schon wieder 44 mm Raddler auf Lager.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gr Alfons
 
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nein, ich fahre ziemlich gerne mit den 2.1" Thunderburt SuperGround. 🙂
Komfortwunder sind es nicht, das stimmt aber mit der richtigen Felge und Luftdruck funktionieren die super gut auf dem Gravelbike.

Hast du denn passende Laufräder?
Ich fahre die auf 25mm Innenmaulweite hookless.

20 psi vorne 30 psi hinten klingt auch katastrophal!
Mit 80kg bin ich meistens 1.6/1.8 bar gefahren.
 
puhh, 367 Seiten...
ich bräuchte Tipps für neue Mäntel.

Ich spiele mit dem Gedanken für mein Grizl (27.5er) einen zweiten Laufradsatz für Asphalttouren anzulegen. Ich bin auf die Shimano GRX Systemräder gestossen: https://www.rosebikes.ch/shimano-grx-wh-rx570-disc-gravel-laufrader-2680541

Anders als die üblichen Gravel-Felgen kommen die mit schmaler Innenbreite von 21.6mm (hooked). Jetzt ist die Frage, welche Pneus sich hier bezüglich Breite und Einsatzzweck empfehlen.

Schwerpunkt: Rollwiderstand Asphalt mit Grip bei Regen und Notlaufeigenschaften auf leichtem Schotter. Tubeless: ja, gern.
 
Für Rollwiderstand auf Asphalt ist bei der Tour 25-26mm Reifenbreite angesagt. Jeder mm mehr macht sie auf schlechterem Untergrund besser. Bei Paris-Roubaix oder der Gravel WM reichen den Profis 32mm.

32mm sind auf Schotter deutlich besser als 25mm, auf der Straße aber nur im Nachkommabereich schlechter.

Ich würde heute 32mm auf dem Rennrad fahren. Warum: weil ich gerne auf Asphalt, aber ungerne auf der Straße fahre. Zu viele Autos, zu laut, zu stressig. Also weiche ich viel auf ungeteerte Wege aus.
Für geschotterte Radwege würde ich mir auch mit 25mm keine Gedanken machen.

Was bietet der Laufradsatz besonderes?

PS.: bei 27,5 würde ich ein paar mm mehr nehmen als bei 28Zoll. Bzw. direkt einen 28 Zoll LRS, wenn er passt.
 
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