Der Gravelreifen-Thread

die Hochpreis Reifen haben so gut wie alle minimum 120 TPI (wichtig ist echte TPI und nicht schön gerechnet)
Trifft so weder auf Continental noch Schwalbe zu, so weltbewegend scheint das Kriterium dann also doch nicht zu sein.

Nützt mir leider nicht viel, da ich auf nahezu jeder Tour nen zweistelligen Abschnitt mit Kies, Splitt oder losem, feinem Schotter habe. Da reicht die Traktion einfach nicht aus. Schade.
Eine größere Breite bietet auf Schotter ähnliche Vorteile wie gröbere Profilierung. Falls etwas höherer Rollwiderstand keine Rolle spielt, wäre vielleicht der AT Ride oder Terra Trail Shieldwall von Conti eine Alternative, die verfügen auch über etwas besseren Pannenschutz. Ansonsten wohl naheliegend der Tufo Swampero oder als nächstkleinster Aufstieg die 45 mm Ausführung des Terra Speed.
 
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Trifft so weder auf Continental noch Schwalbe zu, so weltbewegend scheint das Kriterium dann also doch nicht zu sein.


Eine größere Breite bietet auf Schotter ähnliche Vorteile wie gröbere Profilierung. Falls etwas höherer Rollwiderstand keine Rolle spielt, wäre vielleicht der AT Ride oder Terra Trail Shieldwall von Conti eine Alternative, die verfügen auch über etwas besseren Pannenschutz. Ansonsten wohl naheliegend der Tufo Swampero oder als nächstkleinster Aufstieg die 45 mm Ausführung des Terra Speed.
ist bei Schwalbe und Conti nicht anders, die rechnen das anders zum Teil, bei Conti musst die TPI oft durch 3 Teilen um die realen echten TPI Werte zu erhalten.

Tatsache ist wirklich das ein Reifen mit Hoher TPI Zahl einfach besser und sanfter abrollt etc.

https://maxxistires.de/technologie/#:~:text=Fäden pro Zoll (threads per,Außerdem sinkt das Gewicht.
hier wird es etwas erklärt.

Handgefertigte Baumwolle Reifen etc. haben zum Teil mehr als 300 echte TPI , sind aber nicht wirklich bezahlbar und haben kaum bis keinen Pannenschutz und sind eher was für den Bahnsport
 
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Nachruf: Tschüss Thundero (40mm). Nach 3480km ist er am Hinterrad am Ende. Ein Durchstich im Wald hat ihm den Rest gegeben. (Dichtmilch raus, Schlauch rein und Durchstich mit Flicken zwischen Schlauch und Mantel unterlegt und weiter gings)
Ich bin zufrieden mit ihm gewesen!

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Jetzt kommt ein bereits vorhandener Maxxis Recpetor zum Einsatz. Ich bin gespannt auf das "Rollgefühl"
 
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Danke für die Tipps!
Aber noch breiter als 40mm mach ich eher nicht. Ist schon schwer genug, das rotierende Gerümpel.
(Disclaimer: Ich komm nicht aus der Flatbar-Ecke…)

Hab letztens noch nen Satz Schwalbe G One Bite mitbestellt, die werden wohl danach ihre Chance kriegen.
Egal wie, ich fahr den Thundero aber erst runter. Wenn ich sehe, wie viele Kilometer der Kollege aus dem Landeshauptstädtle über mir geschafft hat, wird das wohl noch ne ganze Weile dauern…
 
Danke für die Tipps!
Aber noch breiter als 40mm mach ich eher nicht. Ist schon schwer genug, das rotierende Gerümpel.
(Disclaimer: Ich komm nicht aus der Flatbar-Ecke…)

Hab letztens noch nen Satz Schwalbe G One Bite mitbestellt, die werden wohl danach ihre Chance kriegen.
Egal wie, ich fahr den Thundero aber erst runter. Wenn ich sehe, wie viele Kilometer der Kollege aus dem Landeshauptstädtle über mir geschafft hat, wird das wohl noch ne ganze Weile dauern…
muss ja nicht viel breiter sein , aber breite läuft einfach ruhiger gerade bei ruppigen Untergrund zählt jeder mm am Ende. Und gute Reifen wiegen mit knapp 45mm breite genau so viel wie früher Reifen mit 40mm
 
Joah, ist ein Schwalbe G-One Allround Evolution.

Bin mal gespannt, ob da über das Kontaktformular eine Reaktion kommt. 😁
Also, man kann von Schwalbe halten was man will, aber den Service habe ich immer als sehr positiv erlebt. Schnell und kulant ( gerade bezüglich des G One Version 1 hatte ich Schwalbe häufiger kontaktieren dürfen ).

Die melden sich bestimmt schnell und schicken dir nen Ersatzreifen.
 
Ist sowas noch "normal"? 😁

Und ja, der umlaufende "Kontrollstreifen" ist überall sichtbar... und ich fahre tubeless.
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Sitzt der Mantel der überhaupt sauber? Also Kontrollstreifen nicht nur sichtbar, sondern umlaufend gleicher Abstand vom Felgenrand. Das sieht eher so aus, als wäre der nicht sauber ‚geploppt‘ und sitzt nicht richtig. Noch mal mit Spüli/Montagemittel raufziehen und Druck drauf. Ansonsten, klar, reklamieren.
 
Sitzt der Mantel der überhaupt sauber?
Jupp.
Also Kontrollstreifen nicht nur sichtbar, sondern umlaufend gleicher Abstand vom Felgenrand.
Jupp.
Das sieht eher so aus, als wäre der nicht sauber ‚geploppt‘ und sitzt nicht richtig.
War der erste Ansatz. Nochmal komplett ins Felgenbett und dann per Kompressor gefüllt. Auf den Kontrollstreifen geachtet.
Noch mal mit Spüli/Montagemittel raufziehen und Druck drauf.
Done. 😁
Ansonsten, klar, reklamieren.
Done. 🥳
 
Mir hat Schwalbe bisher über das Kontaktformular nie geantwortet. Mein erster und letzter G-one tubeless (2017) war bzgl. Durchstichfestigkeit eine Katastrophe.
die G-One sind alle nicht sonderlich Pannensicher , das ist kein Geheimnis der neue RS erreichte im Punctrure Test 33 Punkte gegenüber dem SWORKS Pathfinder der 47 Punkte erreicht.
 
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Ich fahre diese Sachen mit dem Gravelking slick. Vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wann der s-works ankommt. Jetzt ist es endlich so weit! Ein top Allrounder, für mich leider zu schwer…
 
bin den power gravel mal eine Saison gefahren - hat mir von den Fahr/Laufeigenschaften recht gut gefallen, allerdings relativ schnelle Abnutzung und ich erinnere mich, dass er nicht der pannensicherste Reifen war.
Hm schade, sollte der Reifen laut brr doch einiges mehr aushalten als die Konkurrenz.
Dann wird es vielleicht doch eine der Schwalbe Marathon Varianten bei mir.
 
Mir hat Schwalbe bisher über das Kontaktformular nie geantwortet. Mein erster und letzter G-one tubeless (2017) war bzgl. Durchstichfestigkeit eine Katastrophe.
Wahnsinn, wie unterschiedlich das erlebt wird.....bei mir war das immer super. Wobei: andereseits nervig, dass man den Service überhaupt braucht.
2017 war bestimmt auch die erste Version. Super smoothes Rollverhalten. Aber Pannen ohne Ende. Vor allem Flintstones im Winter. Die wurden immer schön mitgenommen und haben sich dann Umdrehung für Umdrehung reingearbeitet. Dichtmilch meistens überfordert.
Der Aktuelle ist da deutlich robuster. Aber auch schwerer und schwerlaufender. Aber irgendwas ist ja immer 😉
 
Ich würde mal den Conti GP Urban in diese Runde werfen. Urban und 35mm Breite hört sich jetzt nicht unbeding nach Gravel an, aber der Reifen kann was. Ich hatte mir den Reifen ursprünglich als Winterreifen für den Renner besorgt. Dort hatte er schon ein paar Schotterpassagen erfolgreich gemeistert und wanderte deshalb als Gravel-light-Variante an das Gravelbike. Dort wiederum hat er sich so gut gemacht, dass ich dieses Jahr noch keinen Wunsch hatte den Gravel LRS (Newmen X.A. 25 und Schwalbe-G-ONE Allround) zu verwenden.

Der GP ist ebenfalls auf 25er MW verbaut und wird mit 2,8/2,5 bar bei ca. 100 kg Systemgewicht mit Vittoria Latexschläuchen bewegt. Gemessene Breite auf 25er MW sind knapp 38 mm. Der Reifen hat auch im losen Untergund erstaunlich viel Grip, wenn Sand und Schotter tiefer werden sind natürlich Grenzen gesetzt, aber der Reifen kündigt sich mit kontrolierbarem Rutschen an. Die Reifen haben bisher rund 500 km offroad Pannerfrei mitgemacht. Auch mit hohem Anteil an Wegen mit steinigem Untergrund. So lange der Untergrund trocken und überwiegend fest ist, ein echter Geheimtip.​

Ich bin den ähnlichen Schwalbe Supreme gefahren. Mir kam dieser jedoch zu schnell an Grenzen, wenn es partiell schmierig oder sandig wurde. Das Vorderrad hat oft null Führung auf solch glatten Reifen. Mir gibt ein feines Profil mehr Sicherheit und da reicht schon, das karge Profil des Schwalbe G-One Speed.

Ich bin selbst am Reiserad weg von Slicks. Früher bin ich den Vittoria Randonneur Pro gefahren. In Schottland auf leichtem Gravel, ohne Sand und ohne schmierigen Boden war das ok. Hier im Nordosten Deutschlands mach ich es nur noch in Ausnahmefällen.

Aber das sind halt meine Präferenzen.
 
Bei mir werkelt er bei nassem Wetter am Trek 520, um mich sicher ins Büro zu bringen. Wie immer hat BCC einen formidablen Nassgrip auf Asphalt.


Auf 19C sind es nur 33 mm.


Und das Rutschen kommt schnell, da nahezu Vollglatze.


Stimmt, er ist robust. Aber er ist auch wahnsinnig unkomfortabel. Ein 36 Strada Bianca Pro Open (nominell 1 mm breiter, real 2 mm) ist mit den gleichen Butylschläuchen sowohl komfortabler als auch schneller. (wenn nur die dieser kriminelle Nassgrip wäre)
Bei realen 33 mm des GP Urban wäre auch der 32 mm GP 4 Season eine Option. Hat ImHO seitlich mehr Führung als z.B. ein Schwalbe Supreme (vermutlich auch mehr als der Urban), ist sehr robust und ist auch vom Nassgrip top. Der Rollwiderstand ist auch recht niedrig.

In Sachen Reifenbreite messe ich auf sehr schmalen 15 C Felgen 30,5 mm für meinen 4 Season.
 
bin den power gravel mal eine Saison gefahren - hat mir von den Fahr/Laufeigenschaften recht gut gefallen, allerdings relativ schnelle Abnutzung und ich erinnere mich, dass er nicht der pannensicherste Reifen war.


Ja die Stöllchen nutzen sich schnell ab. Ich bin bisher zum Glück von Pannen verschont geblieben.
Hab den Reifen gewählt, weil er einen ähnlichen Aufbau wie die Pro4Endurance haben, die mich über sehr viele Jahre und tausende Kilometer mit gerade einmal 3 Pannen begleitet haben. (2x extrem scharfkantiges Feuersteinfragment und ein Dorn). Gegen kleine innerstädtische Scherbenfragmente waren sie immun.

EDIT

Für mehr Laufleistung hat Michelin nun den Power Adventure TS in Umlauf gebracht.
 
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