Der Gravelreifen-Thread

Meine Freundin fährt mit den Schwalbe X-ONE ALLROUND EVO seit 6000 km auf der Strasse herum und wird den wohl noch etwa 2000 km fahren.
Falls es interessiert: Nach 15800 km war beim Hinterreifen der Laufstreifen soweit runtergefahren, dass man das Gewebe sehen konnte. Es gab keinen Platten. Fahrerinnengewicht ist +- 50 kg.

Jetzt fährt sie den angekündigten Conti Terra Speed in 35 mm seit 2500 km. Mal schaun ...
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Aus den Grund das sie bei den kleineren Rädern aus Komfortgründen notwendig sind oder weil man damit in der Regel was Geländegängigeres möchte?
Ich suche dafür was was schnell rollt (auf Asphalt und Waldautobahn) aber nicht so pannenanfällig ist.
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Aus den Grund das sie bei den kleineren Rädern aus Komfortgründen notwendig sind oder weil man damit in der Regel was Geländegängigeres möchte?
Ich suche dafür was was schnell rollt (auf Asphalt und Waldautobahn) aber nicht so pannenanfällig ist.
Man wählt kleinere Laufräder, weil dann etwas breitere Reifen in den Rahmen passen. 😉 D.h. der Wunsch nach breiteren Reifen treibt das.
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Aus den Grund das sie bei den kleineren Rädern aus Komfortgründen notwendig sind oder weil man damit in der Regel was Geländegängigeres möchte?
Ich würde mal sagen, eher umgekehrt - die Leute nehmen 650b um breitere Reifen montieren zu können.
Es sollte da aber auch schmale, schnelle geben, nur ändern die dann die Geo/Höhe stärker.
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Aus den Grund das sie bei den kleineren Rädern aus Komfortgründen notwendig sind oder weil man damit in der Regel was Geländegängigeres möchte?
Ich suche dafür was was schnell rollt (auf Asphalt und Waldautobahn) aber nicht so pannenanfällig ist.
Ein weiterer Punkt kann evtl. Noch sein: Bei kleinen Rahmen gibt es evtl. Nur 650B wegen Körpergröße/Rahmengeo. Es gibt hier auch 40mm gravelreifen oder 28er RR Schluppen, nicht nur 2,2er MTB
 
Die Auswahl ist natürlich nicht so groß wie bei 700C. Mein Favorit wäre ein Conti 5000er gewesen, gibts aber nur mit maximal 28er breite. Bei ner 30mm breiten Felge mit 24mm innenweite wenig sinnvoll.
Den Gravelking von Panaracer gibts für 650b in 38 und 42er breite.
Denke das wäre ne gute Lösung, nur sind die Schwankungen der einzelnen 700C Modelle was den Durchstichschutz angeht recht groß wenn man hier schaut, ist nur die Frage wie es bei den 650b Reifen ist.

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews?orderby=weight
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Bei den GravelBike-Rahmen der ersten Jahre in normalen Größen ab S konnte man nur mit 650b dicke Reifen fahren, da 700C meistens nur 40-42mm möglich waren.
Somit 650B oft mit dicken Schlappen und 700C für die schnellen Reifen.

Das hat sich vor 2,3 Jahren geändert. Modernere Modelle wie ein Canyon Grizl sind dann komplett für 700C optimiert, können problemlos 50mm+ verkraften und funktionieren mit 650B gar nicht mehr.

Welches Rad in welcher Größe fährst du denn?
 
Bei mir wird vermutlich ein DT swiss GRC 1400 650b LRS Einzug halten, jetzt lese ich immer das auf 650b breitere Reifen gefahren werden.
Aus den Grund das sie bei den kleineren Rädern aus Komfortgründen notwendig sind oder weil man damit in der Regel was Geländegängigeres möchte?
Ich suche dafür was was schnell rollt (auf Asphalt und Waldautobahn) aber nicht so pannenanfällig ist.
Warum 650b und nicht 700C?
 
Die Auswahl ist natürlich nicht so groß wie bei 700C. Mein Favorit wäre ein Conti 5000er gewesen, gibts aber nur mit maximal 28er breite. Bei ner 30mm breiten Felge mit 24mm innenweite wenig sinnvoll.
Wird so in 28Zoll bei der Tour de France gefahren.

Der eigentliche Fehler für mich ist die 650b mit dünnen Reifen auf Asphalt zu fahren anstatt der 700c.
 
Die Auswahl ist natürlich nicht so groß wie bei 700C. Mein Favorit wäre ein Conti 5000er gewesen, gibts aber nur mit maximal 28er breite. Bei ner 30mm breiten Felge mit 24mm innenweite wenig sinnvoll.
Den Gravelking von Panaracer gibts für 650b in 38 und 42er breite.
Denke das wäre ne gute Lösung, nur sind die Schwankungen der einzelnen 700C Modelle was den Durchstichschutz angeht recht groß wenn man hier schaut, ist nur die Frage wie es bei den 650b Reifen ist.

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews?orderby=weight
Hier gibts doch Conti 5000 in 32mm als 650b?! Bin selbst schon 30mm auf 25C Felge gefahren. Kein Problem.

https://www.bike24.de/p1530148.html


Zum Panaracer schreibt BRR:

Panaracer probably adds the extra layer of puncture protective material only to the smaller versions as the pressure per mm² of surface contact area is higher with smaller tires. The higher contact pressure can be a problem when riding on gravel as the gravel has a better chance of cutting through the tires when the contact pressure is higher.

Da es den 650b min als 38mm gibt würde ich da nicht drauf wetten das der da dazu gehört. Da müsstest Du dann nen "plus" kaufen, den es aber nicht als 650b gibt.
 
Warum 650b und nicht 700C?
Ich bin im nordhessischen Bergland (Kasseler Berge) zuhause und trotz der etwas höheren Bandbreite meiner Kassette (11-36) gibt es immer wieder Steigungen an denen ich mich regelrecht hoch kämpfen muss. Daher hab ich drüber nachgedacht wie ich das für mich verbessern könnte, natürlich neben der eigenen Fitness. Bei Schaltungen finde ich für mich irgendwie nichts was mich komplett überzeugt, eine MTB-Kassette hinten möchte ich nicht fahren und die Gravel Kassetten hören bei 34/36 auf. Da es einen neuen LRS geben sollte hatte ich mich eh schon umgeschaut und bei rcz den LRS-Satz für 550e gesehen, die Preis/Leistung hat mich einfach überzeugt und der Gedanke das es durch die kleineren Räder im Uphill ein Stück einfacher wird.


Hier gibts doch Conti 5000 in 32mm als 650b?! Bin selbst schon 30mm auf 25C Felge gefahren. Kein Problem.

https://www.bike24.de/p1530148.html

Danke, den hat Conti auf seiner Seite aber gut versteckt, oder ich war zu blind.
 
Ich bin im nordhessischen Bergland (Kasseler Berge) zuhause und trotz der etwas höheren Bandbreite meiner Kassette (11-36) gibt es immer wieder Steigungen an denen ich mich regelrecht hoch kämpfen muss. Daher hab ich drüber nachgedacht wie ich das für mich verbessern könnte, natürlich neben der eigenen Fitness. Bei Schaltungen finde ich für mich irgendwie nichts was mich komplett überzeugt, eine MTB-Kassette hinten möchte ich nicht fahren und die Gravel Kassetten hören bei 34/36 auf. Da es einen neuen LRS geben sollte hatte ich mich eh schon umgeschaut und bei rcz den LRS-Satz für 550e gesehen, die Preis/Leistung hat mich einfach überzeugt und der Gedanke das es durch die kleineren Räder im Uphill ein Stück einfacher wird.




Danke, den hat Conti auf seiner Seite aber gut versteckt, oder ich war zu blind.
Du könntest am Gravelbike übliche 10-42 mit einem passenden Kettenblatt montieren wenn Du mehr Bandbreite brauchst.

Wenn der LR Satz eh schon gekauft ist ists aber auch eh egal. 32er Conti 5000 gibts ja wenn es die sein sollen.
 
Wenn du mit halbwegs rundem Tritt hochfährst und nicht bei jedem Tritt so stampfst, dass du signifikant be- und entschleunigst, wirst du durch ein anderes Laufrad kaum besser den Berg hochkommen.
Ich habe einen Laufradsatz, der knapp unter 1 kg wiegt an meinem Leichtbau-Rad. Weiter komme ich den Berg selbst mit dem Gerät nicht hoch, die Übersetzung ist, nebst der natürlich noch wichtigeren Fitness, fast das einzig relevante meines Erachtens.
 
Wenn du mit halbwegs rundem Tritt hochfährst und nicht bei jedem Tritt so stampfst, dass du signifikant be- und entschleunigst, wirst du durch ein anderes Laufrad kaum besser den Berg hochkommen.
Ich habe einen Laufradsatz, der knapp unter 1 kg wiegt an meinem Leichtbau-Rad. Weiter komme ich den Berg selbst mit dem Gerät nicht hoch, die Übersetzung ist, nebst der natürlich noch wichtigeren Fitness, fast das einzig relevante meines Erachtens.
Aber wenn er mit der Übersetzung an der Schaltung nicht mehr kleiner werden kann, können die LR durchaus dafür sorgen, dass er im selben Gang noch langsamer fahren kann. Entfaltung und Abrolllänge und so....

Dass bei der Übersetzung allerdings schon final Feierabend ist, glaube ich nicht, weil wie schon beschrieben ja nicht bei 34 oder 36 schluss ist, sonder am Gravelbike 42er Ritzel mehr als üblich sind. Ich würde soweit gehen zu behaupten die sind Standard und an seinem Bike ist die Übersetzung ungünstig limitiert.

Wahlweise einfach ein kleineres Kettenblatt. Das hätte die selbe Wirkung wie das verkleinern des Laufrades. Garbaruk und Co sei dank gibt es da ja inzwischen fast beliebige Auswahl. Und meistens wäre das sogar billiger aus ein LR Satz.
 
Ich bin im nordhessischen Bergland (Kasseler Berge) zuhause und trotz der etwas höheren Bandbreite meiner Kassette (11-36) gibt es immer wieder Steigungen an denen ich mich regelrecht hoch kämpfen muss. Daher hab ich drüber nachgedacht wie ich das für mich verbessern könnte, natürlich neben der eigenen Fitness. Bei Schaltungen finde ich für mich irgendwie nichts was mich komplett überzeugt, eine MTB-Kassette hinten möchte ich nicht fahren und die Gravel Kassetten hören bei 34/36 auf. Da es einen neuen LRS geben sollte hatte ich mich eh schon umgeschaut und bei rcz den LRS-Satz für 550e gesehen, die Preis/Leistung hat mich einfach überzeugt und der Gedanke das es durch die kleineren Räder im Uphill ein Stück einfacher wird.




Danke, den hat Conti auf seiner Seite aber gut versteckt, oder ich war zu blind.


Was hast du denn vorne auf der Kurbel verbaut? Wenn dein aktuelles Setup nicht zufriedenstellend ist, muss es geändert werden. Ganz pragmatisch ;).
Mehr Training is zwar eine Option, aber eine besser passende Übersetzung löst deine Probleme sicher schneller. Wieder zurück auf größere Gänge wechseln kann man ja jederzeit 😊
 
Das andere Prokjekt ist noch ein schneller reifen auf 700C für Asphalt, speziell auch für die 20km Pendelstrecke oder die 200k um den Bodnesee. Auf meiner 25c CRC1400 sollte das ja gut möglich sein. Hätte so an 35mm gedacht, für Komfort. Runter auf 32mm wird wohl nix gross ändern? Darunter macht dann nur bedingt sinn bei 25c. Tubeless natürlich.

War damals beim recht angetan bei der Vorstellung des Continental 5000 S TR. Dann 32mm. Schnelle Sache, aber wohl sehr anfällig. Keine Lust auf Pannen beim Pendeln. Also dann halt der 5000 AS TR in 35mm! Oder Doch den Schwalbe G-One RS in 35mm?
Ich habe beide Reifen.

G-One RS in 35mm am Gravelbike - sehr schnell, guter Grip, aber bei mir wirklich pannenanfällig. Ich hatte das hier schon einmal geschrieben: vor dem G-One RS kannte ich die Tip Top Reifenflicken nicht, seit dem RS hab ich davon 8 Stück verarbeitet bei 8.000km oder so. Hab aber noch 2 neue RS zuhause und werde sie im Sommer wieder fahren.

Conti 5000 AS, auch in 35mm am Pendelrad, mit dem ich bei diesem Wetter nur Asphalt fahre (30km einfach): auch schnell, richtig dickes Gummi auf der Lauffläche, sehr guter Grip bei Nässe. Für mich perfekt als Schlechtwetter-Asphalt-Pendelreifen, wenn ich auf keinen Fall eine Panne haben will und trotzdem schnell zuhause sein will (da fliegt dann z.B. der Terreno Zero ganz klar raus).

Bin am Überlegen, ob ich mir auch am Rennrad als Sorglosreifen irgendwann den 5000 AS in 32mm montiere.
 
Danke für die Ratschläge, ich hatte ich vor hier ins OT abzuschweifen daher hatte ich mich nicht ganz so präzise gehalten wie es vielleicht gut gewesen wäre.

Grundsätzlich haben @ehrles8 und @iLostMyChain recht, das wichtigste ist hier die eigene Fitness an der ich natürlich arbeite. Carbon statt Kondition ist hier nicht das Thema :)
Als Antrieb habe ich eine GRX400 2x10 Gruppe mit 30/46 vorne und 11-36 hinten, und mit dem Schaltwerk ist bei bei 36 Schluss, für eine Kassette mit einem 40er Ritzel wäre ein Roadlink notwendig.
Was für eine Schaltung ich bräuchte/möchte bin ich mit immer noch nicht so ganz sicher. Ich tendiere zwischen GRX 2x12 oder Ekar 1x13 mit der 10-44 Kassette und 38KB. Wollte das davon abhängig machen wie stark bei weiterem fahren meine Fitness steigt oder stagniert.

Beim Laufradsatz geht es mir in erster Linie was leichteres zu haben, hatte damals bei meinem Trailbike einen leichten LRS gegen den OEM getauscht mit leichteren Reifen und es danach zu fahren war ein unterschied wie Tag und Nacht und hoffe hier das gleiche Ergebnis zu haben.
Ich denke das dieser hier nun ein 650b ist, wird für mich Leistungsmäßig keine Rolle spielen, Spitzensportler werde ich nicht mehr😅 auf der gerade mache ich nen 30er Schnitt, in der Summe aber eher 23. Außer das mir der LRS vielleicht etwas an den Steigungen hilft, wenn auch nur gefühlt.
 
Ich fahre auch leichte Laufräder, so ist das nicht. Macht am Asphalt-Berg mit langem Anstieg nur weniger Unterschied als bei CX oder einem Krit zun Beispiel. Leichtere Laufräder machen Spaß, den Unterschied ob man einem Anstieg schafft oder nicht aber eben nicht. Mehr wollte ich nicht sagen.
Meine Erfahrung ist übrigens, dass mein Empfinden sich um die 1500 g stabilisiert. Ob 1500 g oder 1300 g macht bei meinem Befinden kaum einen Unterschied, 1700 g dann wiederum deutlich. Das muss aber nicht auf andere 7bertragbar sein.
 
Grundsätzlich haben @ehrles8 und @iLostMyChain recht, das wichtigste ist hier die eigene Fitness an der ich natürlich arbeite. Carbon statt Kondition ist hier nicht das Thema :)
Gleiche Übersetzung, kämpfe auch wenn es steil wird auch - liegt zu großen Teil an meinen Gewicht (>90).
Abnehmen ist da sehr hilfreich! (k.a. wo du liegst)
Aber weder Fitness noch Gewicht sind in kurzer Zeit so deutlich zu verbessern.
 
Ich fahre auch leichte Laufräder, so ist das nicht. Macht am Asphalt-Berg mit langem Anstieg nur weniger Unterschied als bei CX oder einem Krit zun Beispiel. Leichtere Laufräder machen Spaß, den Unterschied ob man einem Anstieg schafft oder nicht aber eben nicht. Mehr wollte ich nicht sagen.
Ich versuche hier niemanden bewusst falsch zu verstehen, wer hier schreibt möchte in der Regel helfen, hoffe ich jedenfalls. :)
Selbst gewogen habe ich meinen nicht, hab hier und im Netz Angaben von um die 1900g gelesen.
Gleiche Übersetzung, kämpfe auch wenn es steil wird auch - liegt zu großen Teil an meinen Gewicht (>90).
Abnehmen ist da sehr hilfreich! (k.a. wo du liegst)
Aber weder Fitness noch Gewicht sind in kurzer Zeit so deutlich zu verbessern.
2017 hat die Waage noch 125kg angezeit. Bin seit langem stabil im mittleren 80er Bereich mit Tendenzen nach unten mit Ziel langfristig unter 83kg zu kommen. Bei 1,75m, werde 37. Also wie gesagt Rekorde werde ich keine mehr brechen ;) Spaß am fahren und an der Technik stehen eher im Vordergrund als jede Woche eine neue Bestzeit zu fahren.
 
2017 hat die Waage noch 125kg angezeit. Bin seit langem stabil im mittleren 80er Bereich mit Tendenzen nach unten mit Ziel langfristig unter 83kg zu kommen. Bei 1,75m, werde 37. Also wie gesagt Rekorde werde ich keine mehr brechen ;) Spaß am fahren und an der Technik stehen eher im Vordergrund als jede Woche eine neue Bestzeit zu fahren.
Da gratuliere ich erstmal :daumen:🏆 und empfehle an der Fitness oder der Übersetzung zu arbeiten 😇😇
Ich bin auch am, Abnehmen... aber bei mir ist scheinbar alles mit Superkleber fest gemacht 🤭
 
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