Der Gravelreifen-Thread

Artikelbezeichnung RS, Bild und Text aber R. War schon mal irgendwo zu lesen ob beide als 50mm Version kommen?

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So, heute die Rene Herse Snoqualmie montiert. Endurance Karkasse. 44-622. Mit TPU-Schlauch

Vorher hatte ich ja die Barlow Pass. 38-622. Tubeless. Aber nachdem mir ein Stöckchen 🙄 den hinteren Reifen final zerstört hat und nicht mehr gangbar zu machen war, wars Zeit für was neues.

Die Bestellung hat eine satte Woche gedauert. Ist man ja gar nicht mehr gewöhnt. Naja, egal.

Jetzt sind die neuen drauf. Hier ein paar erste Eindrücke:

- Optik: mega 👍👍👍 ( aber natürlich Geschmackssache )
-Montage war echt nicht so easy. Grade mit den TPU Schläuchen war das echt tricky
  • Reifen baut relativ schmal auf. 42 mm. Auf Campa Levante mit 25 mm MW. Hätte ich mehr erwartet. Im Grunde ziemlich genau so breit wie die Barlow Pass Extralight. Naja, dann passen die wenigstens.
  • Gewicht: 425 + 50 g Schlauch. Das passt. Dadurch, dass die RH so extrem durstig aind und man schon einiges an Sealant einfüllen muss (90 ml ), bin ich da gewichtsmäßig gleich
Rollwiderstand: alles subjektiv. Jedenfalls rollt dieses Setup deutlich leichter als die Interimslösung mit Tufo Speedero 40-622 tl mit Silca.
.....aber schwergängiger als die Barlow Pass. Aber das ist ja auch okay.

Insgesamt hoffe ich natürlich, dass diese Lösung einfach widerstandsfähiger ist.

Außerdem: Montage von TPU Schläuchen werde ich noch ein bisschen üben müssen 🤗
@andreradler Geb mal Bescheid ob Du mit den RH TPU Schläuchen zufrieden bist. V. A. Luftverlust und Pannenanfälligkeit. Habe die nach 2 Monaten Wartezeit auch endlich bekommen, aber noch nicht montiert.
 
Ich lese gerade im Schwesterforum Sind Hookles Felgen sicher? und bin einigermaßen erstaunt bis entsetzt, was da so auf die Kundschaft losgelassen wird.
Das Thema hatte ich bisher überhaupt noch nicht auf dem Schirm, weil ich hier zwei relativ neue Räder rumstehen habe und ich erstmal keine neuen Laufräder brauche. Ich war zwar überrascht, als ich letztens am Gravel die Maulweite nachgemessen habe, dass ich mit hookless rumfahre, weil ich rein vom Bauchgefühl hooked immer als sicherer eingeschätzt hatte. Aber anscheinend wird hookless jetzt an vielen Neurädern und Laufradsätzen montiert.
Da vielleicht der ein oder andere das Thema bisher auch nicht auf dem Schirm hatte und hier viele sehr experimentierfreudig sind, was neue Reifen angeht, habe ich das mal verlinkt. Da im Gravelbereich mit geringeren Drücken gefahren wird, ist das Thema aber wohl im Rennradbereich relevanter. Trotzdem würde ich beim Gravebike keine Hookless-Laufräder kaufen, wenn ich mir einen neuen Laufradsatz zulegen wollte.
Eine gute Zusammenfassung der Thematik bietet ein Artikel in der Tour, der in Post #775 verlinkt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese gerade im Schwesterforum Sind Hookles Felgen sicher? und bin einigermaßen erstaunt bis entsetzt, was da so auf die Kundschaft losgelassen wird.
Immer langsam mit den jungen Pferden... hast du auch die erweiterte Stellungnahme von Zipp gelesen?

Sowohl Reifenhersteller Vittoria als auch Zipp im neusten Update vom 21.03.2024 bekräftigen, dass der Reifen aufgrund eines Felgenbruchs abgesprungen sei, der Defekt habe also nichts mit dem Hookless-System an sich oder den Reifen zu tun.
 
Ich habe einige (wenige) Fahrten mit dem 40mm 650b Terra Speed hinter mir. Ich kann bestätigen, dass der Verschleiß extrem hoch ist (wie hier schon oft beschrieben). An anderen Reifen würden zu dem Zeitpunkt wohl noch die Produktionsrückstände hängen, der Terra Speed hinten hat da schon sichtbar an Profil eingebüßt.
Ich muss mit dem Luftdruck auf ~2Bar runter damit der Komfort vergleichbar mit den 36mm Challenge bei ~2,8Bar ist. Seitenhalt in Kurven finde ich nicht so toll, die Stollen sind einfach zu flach. In Nachhinein hätte ich wohl eher zum Terra Trail gegriffen. Die Terra Speed lagere ich mal ein, man liest ja, dass der Verschleiß von bei älteren Conti Black Chilli Reifen geringer wird.

Nun, da es etwas rutschiger und matschiger wird sind mir zwei günstige 650b Maxxis Rambler in 47mm zugeflogen. Reale breite auf der 24C Felge ist 48mm bzw. 49mm. Das ist schon ziemlich eng, der Rahmen hat bei 700C nur eine Freigabe bis 37mm o_O. Ich habe die kritischen Stellen mit Schutzfolie abgeklebt.

Um ehrlich zu sein hatte ich mir mehr Komfort von der Breite versprochen. Der Unterschied zu den 33/36mm Challenge-Reifen, die ich bislang hauptsächlich gefahren bin, ist vorhanden aber doch eher dezent. Aber vielleicht müssen die Rambler auch noch etwas durchgewalkt werden. Oder ich spüre den Unterschied erst so richtig wenn ich auf die schmaleren Reifen zurück wechsele. Ich berichte dann ggf.
Die breiteren Reifen vermitteln aber sehr viel Sicherheit und das Rambler-Profil macht einen guten ersten Eindruck als Allrounder auf Asphalt, Schotter und Waldboden.
 
Immer langsam mit den jungen Pferden... hast du auch die erweiterte Stellungnahme von Zipp gelesen?
Ich wollte hier keine weitere Diskussion aufmachen, sondern nur auf das Thema hinweisen.
Glaubhafter als die Aussagen von Zipp und Vittoria wäre allerdings eine Beurteilung oder ein Gutachten von unabhängiger Stelle - meines Wissens gibt es das bisher noch nicht und wird es wohl auch nicht geben, weil das vermutlich nicht im Interesse von Zipp liegen wird.
 
Ich lese gerade im Schwesterforum Sind Hookles Felgen sicher? und bin einigermaßen erstaunt bis entsetzt, was da so auf die Kundschaft losgelassen wird.
Das Thema hatte ich bisher überhaupt noch nicht auf dem Schirm, weil ich hier zwei relativ neue Räder rumstehen habe und ich erstmal keine neuen Laufräder brauche. Ich war zwar überrascht, als ich letztens am Gravel die Maulweite nachgemessen habe, dass ich mit hookless rumfahre, weil ich rein vom Bauchgefühl hooked immer als sicherer eingeschätzt hatte. Aber anscheinend wird hookless jetzt an vielen Neurädern und Laufradsätzen montiert.
Da vielleicht der ein oder andere das Thema bisher auch nicht auf dem Schirm hatte und hier viele sehr experimentierfreudig sind, was neue Reifen angeht, habe ich das mal verlinkt. Da im Gravelbereich mit geringeren Drücken gefahren wird, ist das Thema aber wohl im Rennradbereich relevanter. Trotzdem würde ich beim Gravebike keine Hookless-Laufräder kaufen, wenn ich mir einen neuen Laufradsatz zulegen wollte.
Eine gute Zusammenfassung der Thematik bietet ein Artikel in der Tour, der in Post #775 verlinkt wurde.
Ist eigentlich der falsche Faden. Aber das Thema Hookless zeigt wieder, wie sehr sich Menschen nur durch die Berichterstattung und z.T. auch Meinungsmache beeinflussen lassen.

Auf dem Gravelbike sind die Felgen sicher und können ohne Bedenken gefahren werden, wenn man keine absolut absurden Drücke in die Reifen pumpt. Kritisch wirds ab 5bar Druck.

Dass der auch durch erst mal nicht offensichtliche Situationen erreicht werden kann (morgens im kalten Keller auf 4,7 bar aufgepumpt, in der Mittagssonne werden es dann plötzlich > 5 bar), ist ein echtes Problem. Dennoch wird leider immer übersehen, dass es nur um diesen Grenzbereich geht und alles darunter gar nicht Teil der Diskussion ist. Es sind also in ganz vielen Fällen unbegründete Ängste.
 
Dass der auch durch erst mal nicht offensichtliche Situationen erreicht werden kann (morgens im kalten Keller auf 4,7 bar aufgepumpt, in der Mittagssonne werden es dann plötzlich > 5 bar), ist ein echtes Problem.
Dazu kommt beispielsweise die Benutzung von Montagefluid, dass den Maximaldruck nochmal eben um 1bar reduziert!
Und nicht alle Reifenhersteller nutzen wohl hochfeste Fasern für die Reifenwulst, die sich nicht dehnen.
 
Auf Hookless in Q3 2024 für Gravel hinzuweisen ist zwar nett aber kommt ein paar Jahre zu spät 🙂
Ok, ich bin da nicht im Thema, andere aber vielleicht auch nicht, daher der Link - ich bin auch bis 2023 noch mit 'nem 26er MTB rumgefahren 🙂.
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass bei hohen Systemgewichten und den erwähnten Reduktionsfaktoren man sich schon langsam den 5bar auch beim Graveln annähert, aber, wie gesagt, wollte ich hier keine Diskussion aufmachen.
 
@andreradler Geb mal Bescheid ob Du mit den RH TPU Schläuchen zufrieden bist. V. A. Luftverlust und Pannenanfälligkeit. Habe die nach 2 Monaten Wartezeit auch endlich bekommen, aber noch nicht montiert.
Mache ich gerne. Hoffe naturlich, dass es nur Gutes zu berichten geben wird. Zumindest auf der heutigen Kurzrunde kann ich schon mal sagen: rollt gut. Druck statt 2,9 im Barlow Pass auf 2,6 runter. Reifen ist insgesamt wesentlich stabiler ! Mit 2,6 gut fahrbar, auch in schnellen Asphaltkurven. Allerdings ist er auch ( ggü. ) der Extralight-Karkasse weniger smooth. Ggü. allen anderen die ich kenne, trotzdem um einiges besser ( diverse Schwalbe G-One Generationen, -ausführungen und -größen, Tufo Speedero, Tufo Thundero )
TPU hielt ( zumindest über Nacht ) sehr sehr gut die Luft. Bin ich von TL gar nicht mehr gewöhnt. Nur die Montage 🙄.....Schlauch - wenn auch nur wenig angepumpt - will einfach nicht im Reifen oder im Felgenbett bleiben ! Echt tricky. Bin froh, dass die RH da etwas dicker und damit weniger mimosig sind als die ultra-super-duper-leichten der Konkurrenz! Also: trotz intensivem Einsatz der Reifenheber ( Kunstoff ) gingen die Schläuche nicht futsch.
 
Dazu kommt beispielsweise die Benutzung von Montagefluid, dass den Maximaldruck nochmal eben um 1bar reduziert!
Und nicht alle Reifenhersteller nutzen wohl hochfeste Fasern für die Reifenwulst, die sich nicht dehnen.
Alles dehnt sich. Ich will ja nur anregen, dass bei all der Aufregung, die ja zum Teil durchaus angebracht ist, auch immer noch etwas mitgedacht wird. Dazu gehört z.B. auch mal zu gucken, ob manch eine Aussage nicht eher marketinggetrieben ist (gegen einen Hersteller oder pro eigene Produkte). Dazu gehört aber auch, dass es einfach klare Bezeichnungen und klare Hinweise geben muss, um dann die doch potentiell kritischen Kombinationen zu vermeiden.

Im Gravelbereich gibt es aber schlicht keine Probleme, sodass die Diskussion hier fehl am Platz ist. Btw: MTB-Felgen sind z.T. seit den 90ern Hookless.
 
Auf dem Gravelbike sind die Felgen sicher und können ohne Bedenken gefahren werden, wenn
….

Also was jetzt? Ohne Besenken oder muss man doch auf etwas acht geben?

Etwas widersprüchliche Formulierung.

Man muss immer bedenken, dass es noch genügend Leute mit viel Luft in den Reifen gibt. Bei denen dass mit den niedrigen Drücken noch nicht angekommen ist. Und solange max Druck von 6 oder 8 bar auf der Reifenflanke steht, wird das auch ausgenutzt und keiner verschwendet einen Gedanken daran, dass eher die Felge das nicht kann.
 
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass bei hohen Systemgewichten und den erwähnten Reduktionsfaktoren man sich schon langsam den 5bar auch beim Graveln annähert, aber, wie gesagt, wollte ich hier keine Diskussion aufmachen.
Das meine ich: vorstellen ist gut, nachrechnen ist besser:

Mit 200 kg Systemgewicht, 35 mm Reifen, Kat. 1 Race Pace auf feinstem neuem Asphalt: 4,9 bar hinten
 
Mache ich gerne. Hoffe naturlich, dass es nur Gutes zu berichten geben wird. Zumindest auf der heutigen Kurzrunde kann ich schon mal sagen: rollt gut. Druck statt 2,9 im Barlow Pass auf 2,6 runter. Reifen ist insgesamt wesentlich stabiler ! Mit 2,6 gut fahrbar, auch in schnellen Asphaltkurven. Allerdings ist er auch ( ggü. ) der Extralight-Karkasse weniger smooth. Ggü. allen anderen die ich kenne, trotzdem um einiges besser ( diverse Schwalbe G-One Generationen, -ausführungen und -größen, Tufo Speedero, Tufo Thundero )
TPU hielt ( zumindest über Nacht ) sehr sehr gut die Luft. Bin ich von TL gar nicht mehr gewöhnt. Nur die Montage 🙄.....Schlauch - wenn auch nur wenig angepumpt - will einfach nicht im Reifen oder im Felgenbett bleiben ! Echt tricky. Bin froh, dass die RH da etwas dicker und damit weniger mimosig sind als die ultra-super-duper-leichten der Konkurrenz! Also: trotz intensivem Einsatz der Reifenheber ( Kunstoff ) gingen die Schläuche nicht futsch.
Finde die cyclami (die grünen von Aliexpress) bisher am besten, ich kann den Sprung auf die RH TPU meinem Geldbeutel nicht ganz erklären :D. Bisher läuft das TPU-Experiment bei mir aber bisher gut. Keine Platten und Luft bleibt lange genug drinnen. Einbau finde ich leichter als mit Butyl.
 
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Also was jetzt? Ohne Besenken oder muss man doch auf etwas acht geben?

Etwas widersprüchliche Formulierung.

Man muss immer bedenken, dass es noch genügend Leute mit viel Luft in den Reifen gibt. Bei denen dass mit den niedrigen Drücken noch nicht angekommen ist. Und solange max Druck von 6 oder 8 bar auf der Reifenflanke steht, wird das auch ausgenutzt und keiner verschwendet einen Gedanken daran, dass eher die Felge das nicht kann.
Das ist eine etwas merkwürdige Auslegung. Vielleicht solltest du den Satz auch mal bis zum Ende lesen. Jegliche technischen Artikel werden mit Sicherheiten ausgelegt, die auch Fehlnutzung beinhalten. Wenn dann jemand meint, in einen 40 mm Gravelreifen 6 bar auf einer Hookless-Felge zu ballern, wird das vielleicht nicht von der Sicherheit abgedeckt. Genauso wie Hersteller von Bratwürsten davon ausgehen, dass du selbige vorm Schlucken noch kaust. Falls das jemand nicht tut, würde auch kaum jemand dem Bratwursthersteller ein fehlerhaftes Produkt andichten wollen.

Dass die Nomenklatur z.T. falsch ist, sage ich ja. Aber zeig mir einen Gravelreifen, auf dem 8 bar steht.
 
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Also was jetzt? Ohne Besenken oder muss man doch auf etwas acht geben?

Etwas widersprüchliche Formulierung.

Man muss immer bedenken, dass es noch genügend Leute mit viel Luft in den Reifen gibt. Bei denen dass mit den niedrigen Drücken noch nicht angekommen ist. Und solange max Druck von 6 oder 8 bar auf der Reifenflanke steht, wird das auch ausgenutzt und keiner verschwendet einen Gedanken daran, dass eher die Felge das nicht kann.
Verstehe, was Du meinst. Bei Fahrrädern gilt halt allgemein: hauptsache, Luft im Reifen, wird schon.....
Bei Autos? Da wird stundenlang drüber philosophiert, ab wann sich 5W40 ggü. 15W40 lohnt und welche Waschanlage wirklich nicht den Lack schädigt.....
"Unsere" Gravelbikes sind Sportgeräte und zum Teil schon ganz schön hochgezüchtet! Da gehört ein bisschen Know-how und Checken einfach dazu! Und Reifendruck - sorry - der gehört einfach immer mal wieder gecheckt. Dazu gehört, dass ich mir angucke, was die Felge verträgt und der Reifen.
Aber ja, machen viele nicht. Aber alle Produkte auf die "Dummheit" der großen Masse anzupassen??? Wäre irgendwie auch schade, m.M.
 
Immer langsam mit den jungen Pferden... hast du auch die erweiterte Stellungnahme von Zipp gelesen?

Sowohl Reifenhersteller Vittoria als auch Zipp im neusten Update vom 21.03.2024 bekräftigen, dass der Reifen aufgrund eines Felgenbruchs abgesprungen sei, der Defekt habe also nichts mit dem Hookless-System an sich oder den Reifen zu tun.
Allerdings sind einigen Leuten in diesem thread schon Reifen abgehüpft. Am MTB mit den niedrigen Drücken ist hookless ja bewährt. Am Rennrad gibt es wohl teilweise Probleme (wenn man halt noch mit viel Druck auch fährt )
Irgendwo dazwischen wird es also interessant.. leider liegt da eventuell auch der Druckbereich Gravel.

Ich fahre selbst bewusst Gravel und Rennrad nur mit Hook. Am MTB hookless, aber da bewege ich mich auch weit unter 2 bar... auch am Gravel glaube ich nicht, dass 2 bar ein Problem verursachen, aber wenn ich dann auch mal nen 28er Reifen drauf machen will, ist die Felge kein Thema über das ich nachdenken muss.
 
Ohne das Thema zu sehr zu befeuern würde ich sagen, dass wenn man weiß was hookless ist und sich der Druckthematik bewusst ist - sind sie unbedenklich.

Wer keine Ahnung davon hat sollte die Finger davon lassen und ja die Hersteller sollten so etwas meiner Meinung nach nicht and Budget-Rädern verbauen sondern maximal im Highendbereich, wo ich davon ausgehen, dass die Leute auch mehr Plan haben.

Wo wir wieder zurück zu den Reifen kommen ist die Montage. Durch hookless müssen die Reifen deutlich strammer auf der Felge sitzen - die neu entwickelten Reifen machen alle keinen Spaß bei der Montage :D
 
Ohne das Thema zu sehr zu befeuern würde ich sagen, dass wenn man weiß was hookless ist und sich der Druckthematik bewusst ist - sind sie unbedenklich.

Wer keine Ahnung davon hat sollte die Finger davon lassen und ja die Hersteller sollten so etwas meiner Meinung nach nicht and Budget-Rädern verbauen sondern maximal im Highendbereich, wo ich davon ausgehen, dass die Leute auch mehr Plan haben.

Wo wir wieder zurück zu den Reifen kommen ist die Montage. Durch hookless müssen die Reifen deutlich strammer auf der Felge sitzen - die neu entwickelten Reifen machen alle keinen Spaß bei der Montage :D
Das stimmt z.B. auch nicht in der Form. In ganz vielen Fällen gibt es nicht mal Hookless-spezifische Reifen. Es wurden lediglich die stinknormalen Tubelessreifen auf Hookless-Felgen geprüft und entsprechend freigegeben - die Montage ist also identisch.
 
Das stimmt z.B. auch nicht in der Form. In ganz vielen Fällen gibt es nicht mal Hookless-spezifische Reifen. Es wurden lediglich die stinknormalen Tubelessreifen auf Hookless-Felgen geprüft und entsprechend freigegeben - die Montage ist also identisch.
Ich meine damit neuere Reifen die bereits mit Hooklessfelgen zusammen entwickelt wurden. Die sind alle deutlich strammer auf den Felgen als die "alten" Tublessreifen.
 
Ohne das Thema zu sehr zu befeuern würde ich sagen, dass wenn man weiß was hookless ist und sich der Druckthematik bewusst ist - sind sie unbedenklich.
Für mich gehört auf der Felge aufgedruckt, sowohl dass sie hookless ist als auch der zulässige Maximaldruck (der ja durchaus von dem auf dem Reifen angegebenen abweichen kann), der außerdem von der Reifenbreite abhängig ist - oder zumindest wo ich den nachlesen kann. Beispielsweise ist bei mir eine OEM-Felge verbaut, die bei DT-Swiss nicht gelistet ist. Die Anleitung für's Rad bringt da auch kein Licht ins Dunkel.

Nachtrag:
Bezüglich meiner DT-Swiss Laufräder (OEM) muss ich mich korrigieren: auf der Felge (nicht OEM) ist eine ID aufgedruckt und die finde ich auch bei DT Swiss. Und die ist tatsächlich hooked - muss wohl doch mal wieder zum Optiker.
Und natürlich hat DT Swiss dazu auch eine Bedienungsanleitung inkl. der erlaubten Luftdrücke und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer fährt Gravel mit über 4bar Druck?
Viele. Viel zu viele. Sind nicht alle Nerds wie wir. Und selbst unter uns gibt es schwarze Schafe.

In der MTB Kaufberatung gab es jetzt auch immer wieder welche, die ihre Reifen auf 3,5-4 bar aufgepumpt haben. Begründung:
Steht doch auf dem Reifen drauf.

Für mich gehört auf der Felge aufgedruckt, sowohl dass sie hookless ist als auch der zulässige Maximaldruck
Damit ist alles gesagt. Wobei der Max Druck wahrscheinlich auch von der Reifenbrrite abhängig ist. Da braucht es dann fast schon eine Tabelle
 
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