Das nur in Kürze hier, klasse Training gewesen. Brutalst schlechte Straßen. Ein Gravel-Bike war keine schlechte Wahl, bin wirklich froh, den etwas breiteren, robusteren
Reifen drauf gelassen zu haben. Während die kleinen Straßen teilweise so schlecht wie Schotterstraßen waren, waren die breiteren (man rollte erst 40km zu den Bergen hin) im Pulk brutal. Schlaglöcher so tief, dass man sich darin verlieren könnte. Die Leute hatten auch zahllose Defekte.
So schon alles sehr professionell, egal ob mit Startnummer 105 oder 1233. Wie Profis sehen sie hier alle aus, sagt nicht unbedingt was über die Leistungsfähigkeit aus. Vorne sind sie mit Teambegleitfahrzeugen und Fahrerfunk unterwegs gewesen, wird irgendwie ernst genommen. Der Regionalsender war mit Motorradkameras live dabei. Und es läuft dann wirklich so, Startschuss und die großen Teams fahren ihre Spitzenleute in Mannschaftszeitfahrmanier zu den Bergen hin. Die waren schon am Berg, als ich gerade aus dem Startblock gekommen bin
Nach dem ersten Berg sind dann 80% der Fahrer zur Mitteldistanz abgebogen und für begann das Einzelzeitfahren. Gerade die letzten f30-40km zurück durch die Poebene zum Ziel im Gegenwind war dann schon bitter. Aber auch unterwegs, so mit Gruppe wäre das auf der Straße schon geschickter gewesen. Aber egal, war jedenfalls ein super Training und eine nette Erfahrung. Am 8. April kommt dann der nächste am Südgardasee, da ist dann nicht ganz so viel Flachstück dabei.