Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Wirklich schön, wie man mit einem gravel neue Orte sieht, die eigentlich vor der Haustür liegen, an denen ich aber bisher immer nur auf der Autobahn vorbeigerast bin. Gestern das Wetter noch einmal ausgenutzt, dabei wie fast bei jeder Tour die Zeit aus den Augen verlieren und bei der Rückfahrt dann erfroren :)

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Ja mit dem Gravel geht da schon einiges mehr.
Doof nur bei mir, dass ich grade ein Problem mit der Schaltung habe und so nicht 100% in den Genuss komme :(
 
Heute Morgen meinte meine Frau, dass es mir wohl gut tun würde mal wieder ein bisschen länger rauszugehen - yeah :)

Zuerst ein bisschen Waldgepurzel:
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Dann der Aufstieg nach Les Rousses; hier der Blick Richtung Crans-Montana. Ungefähr in der Bildmitte erkennt man eine Suone, welche quer durch die Felswand führt:
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Jeden Frühling das Gleiche: ich fahre nach Les Rousses und hoffe, dass die Tunnels zum Rawyl-Stausee schon offen sind. Dieses Jahr war meine Hoffnung bzw. Annahme besonders naiv:
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Daher der Rückzug Richtung Ayent:
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Mit dem Gravelbike kommt man so auf Ideen... Zum Beispiel der Bisse d'Ayent entlangzufahren; der Weg ist noch nicht wirklich hergerichtet nach dem Winter, aber es geht schon:
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Zum Teil liegt noch einiges an Schnee:
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Die Bisse d'Ayent hat einen recht spektakulären Abschnitt, welcher neuerdings auf der Schweizer 100er-Note verewigt ist:
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Seit längerer Zeit braucht's die Hängekonstruktion eigentlich nicht mehr, denn es hat einen Tunnel. Ich weiss gar nicht, ob man hier mit einem breitlenkrigen MTB durchkommt:
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Ich weiss auch nicht, ob entlang der Bisses (bzw. Suonen) Fahrverbot herrscht; aber heute hatte es praktisch keine Leute, und ich fuhr seeehr defensiv, so dass es keine Probleme gab.

Ich komme noch am Etang de Botyre vorbei. Das Eisbad ist herrlich, vor allem auch weil mein normaler Badespot ob Savièse bereits seit längerer Zeit eisfrei ist:
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Ein herrlicher Frühlingstag!
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Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
 
Einfach mal zum Kaiserreich an der Duisburger Straße in MH, dann die Akazienalle hinunter um den Fortgang am neuen Radweg (gegenüber der Metro) zu begutachten.

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Dann am Werthacker vorbei und dahinter in die Ruhrwiesen.
Mir gefällt, dass der Asphalt dick genug angelegt wird um ein paar Jahre zu halten. Wenn die Wurzeln der Platanen die Decke anheben, wird der Buckel abgeschliffen, bis später eine neue Lage darüber muss. Da hat mal jemand nachgedacht. :daumen:
Es soll schließlich eine neue Hauptverbindung für Pendler werden. Da soll es glatt und auf breitem Weg rollen.
Rechts sieht man den alten Radweg, der weiterhin in Betrieb bleibt.
Wir sind da nicht die Zielgruppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Pandemie sorgt offenbar dafür, dass sich die Leute bei der Suche nach einem Zeitvertreib wieder auf den guten, alten Wald besinnen. Hier in den Wäldern um Frankfurt brauchte man heute schon eine etwas größere Brennweite und die Blende weit offen, um nicht zehn Waldbesucher auf dem Foto zu haben. Schnell fahren war im Wald praktisch nicht möglich, aber da stand mir heute eh nicht der Sinn danach. Außerdem bin ich eh langsam :D

 
Ja, die Pandemie sorgt offenbar dafür, dass sich die Leute bei der Suche nach einem Zeitvertreib wieder auf den guten, alten Wald besinnen.
In Berlin nicht anders. Müssen natürlich auch alle mit dem Auto anreisen.
Bild darf ich nicht posten, bin mit dem falschen Rad unterwegs gewesen :D
 
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