Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Versuche mich mal am ersten Post hier. Heute gab's eine längere Runde von Köln-Süd ins Bergische und wieder zurück. Bilder aus Köln-Mülheim und Leverkusen erspar ich euch mal ;) übersättigte Farben auf den Bildern schiebe ich auf mein altes Handy :D
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Kaum ist man aus Köln/Leverkusen raus, wird es tatsächlich sehr schnell sehr ländlich.
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Das CentrO hab ich leider nicht gefunden...
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Im Mittelteil gab's die knackigen Anstiege, häufig mit wechselnden Untergründen, und an dieser Stelle für mich heute unfahrbar.
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Trocken war es noch nicht überall.
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Ein paar leichte Trails sind ne schöne Abwechslung.
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Nach einem saftigen Anstieg von der Dhünntalsperre weg gab's etwas zu sehen
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Pause mit Doppelwumms!
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Danach war der höchste Punkt der Tour überschritten und es ging mit viel Tempo bergab die Balkantrasse zurück Richtung Köln.
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Leider ist das Wetter dann doch noch umgeschwungen, also war Regenjacke und Handschuhe anziehen angesagt.
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Wieder in den Wäldern in Leverkusen...
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...und zurück in der Stadt mit K!
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Kam gut was zusammen.
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Hallo, hast Du dazu evtl. eine Route?
 
Letzte Tour erstmal an der Elbe.
Dresden, was bist Du schön :herz:
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Und wieder was gelernt. Auch wenn ein Rad Tau heisst, ist es nicht leicht wenns aufn Haxen fällt. :oops:

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Witzig: ich hatte mich bei den Bildern von den Fassaden gefragt, was dich denn daran stört, ich habe die Tags versucht, zu verstehen, ob du noch eine geheime Botschaft drin steckt, bis ich geschnallt habe, dass das, was in Städten wie Dresden, Berlin oder bei mir in Altona völlig normal Ist, dir störend aufgefallen ist… Naja ich mag es bunt.


Da wird auch erklärt, dass Tags und vieles mehr zur Graffiti-Hochkultur dazugehört!
Naja, ich habe noch gelernt "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!" Kann ich mir nicht schönreden.
 
Ein 5-tägiges HEIDEwitzka durch Fläming, Oberspreewald/Niederlausitz und Elbe-Mulde-Tiefland war das!

Nach Norden in die Elbaue
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und übersetzen Richtung Fläming
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vergangene militärische Einrichtungen am Weg
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durch Jüterbog-West
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Fernblick zur Binnendüne
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weiter nach Osten zur Freizeitbiosphäre
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ein Waldweg
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Richtung Spreewald
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kein Waldweg
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Richtung Lieberoser Heide
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respektive Wüste
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weiter zur Neiße
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nach Süden zur Langen Brücke
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durch Fürst-Pückler-Park
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und Bergpark
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nach Westen ins Seenland
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über Elbe
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und Mulde.
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Lichte Höhe beachten!
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Heute leider nur 10 Grad mit grauem Himmel. Aber hier ist man ja schon froh, wenns nicht regnet...

Willkommen in
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In der City brennt die Hütte, denn es ist Hafengeburtstag. Und auch auf der Elbe ist was los
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In der Marsch erledige ich nun die Raps-Challenge
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Und zurück geht es durch saftig-grüne Klövensteen
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Und heute nahm ich mir hierfür auch endlich mal die Zeit, ein Foto zu schiessen
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Und dann war da noch dies. Erinnert mich an etwas ... aber was nur?
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Leider hat mir die Post die sehnlichst erwarteten neuen Laufräder nicht mehr zugestellt. Schade.

Ich wünsche euch ein schönes WoE!
Heiko
 
Seit einer gefühlten Ewigkeit heute mal wieder mit ARSELING unterwegs... Mission war etwas in Küssnacht am Rigi abholen.... Start und Ankunft war im Reppischtal...

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FourForestCityLake... Der Vierwaldstättersee für nicht Englisch sprechende :D

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Trainerlake... Zugersee :winken:

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Velo von beiden Seiten, weil die Bremssättel so geil sind :D

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Dann kam einer, der meinte, er mache von mir und dem ARSELING ein Foto, wenn schon denn schon 😂

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Jetzt fängt die Motorradsaison wieder an, und die teuren Schmuckstücke kommen wieder auf die Strasse...

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Einfach gewaltig schön der Frühling dieses Jahr. So knallgrün und bunt war er meines Gefühls nach schon lange nicht mehr :love:

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Diese Woche habe ich mir überlegt, am Samstag endlich mal mein seit Jahren angedachtes Grossprojekt anzugehen. Aber für knapp 300 km und ein paar kHm werde ich wohl nie fit genug sein 😅
Prabé? Nö, keine Lust. Andere Walliser Gipfel? Zu viel Schnee.
Am Ende purzle ich mit dem Zug auf die Nordseite des Col de Jaman, denn in den Ecke hat es ein paar Pässchen, die ich schon länger machen möchte.

Durch die wunderschöne Schlucht des Hongrin bin ich schon bei der Goldenpass gone rough stuff-Tour durchgekommen.
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Freiburger Voralpen :love:
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Voralpenfrühling :love:
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Ich schiebe über den Wanderweg nach Chaude hoch. Die Leute sind gerade die Alp am Entwintern. Die Kuckucke rufen, und der Schnee fliesst durch die Bäche fröhlich plätschernd zu Tal.

Nach dem Col de Chaude (eine kleine Kopie des Col du Sanetsch: der oberste Nordteil und die ganze Südseite sind geteert) ziehe ich bald links hoch, in den Wald hinein. Ein paar Hänge weiter drüben sind die Rochers de Naye bereit für die Touristenströme.
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Der Lac Léman kommt ins Blickfeld...
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...und auch die schllimmste Passage der heutigen Tour 😬 Cutthie mit dem linken Pedal im Schnee stabilisieren, dann linker Fuss, rechter Fuss - und wieder von vorne.
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Das arg schmale Weglein zieht sich durch sacksteile Hänge hoch Richtung Pas à l'Âne. Ach herrje, wenn ich oben nicht rauskomme und mit dem Velo alles wieder runtermuss...!
Im Schlussabschnitt ist es dann schon seeehr steil und mühsam, aber wenigstens fällt man nicht weit wenn man fällt.
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Der Name Pas à lÂne (Tritt zum Esel) passt wirklich gut: man muss ein ziemlicher Esel sein, um dort mit dem Velo raufzumurksen 😅
Eine Viertelstunde später steht der Esel auf dem Malatraix.
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Nach dem Pas à l'Âne fängt das lustige Leben wieder an. Ein feines Alpsträsschen mit Ausblicken auf die Tour d'Aï und die Tour de Mayen bringt mich mit viel Abfahrt und ein paar Metern Aufstieg zu Pass #3: Col d'Ayerne. Diese Alternative zum Col des Mosses entlang des Lac de l'Hongrin ist recht bekannt bei Velofahrern. Man muss aber die Sperrzeiten beachten, denn es geht über einen Waffenplatz.
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Ich nehme nicht die direkte Abfahrt nach Aigle (etwas vom Kriminellst-Geilsten, was die Schweizer Alpen zu bieten haben!), sondern fahre auf der krass gut ausgebauten Militärstrasse nach Nordosten.

Singt ihr zwischendurch auch beim Velofahren? Ich erwische mich bei Last Christmas und kontrolliere rasch, obs niemand gehört hat 😅
Es ist zweifelhaft, ob man noch Pässchen angehen soll, wenn man vor Hinüberkeit bereits Last Christmas singt. Und doch zweige ich bald rechts auf eine Strasse mit Fahrverbot ab. Ich ignoriere das Verbot grosszügig und erreiche bald darauf den Col de de la Pierre du Moëlle, hier bereits im Rückblick:
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Die Ausblicke auf der MTB-Route #1 bei Leysin sind toll, Leysin selber finde ich aber eher solala.
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Bis Le Sépey ist die weitere Abfahrt ganz nett, aber dann komme ich auf die Hauptstrasse des Col des Mosses. Krass wie da gefahren wird! Da finde ich den Pas à l'Âne gar nicht mehr so gefährlich...
Zum Glück ist wenigstens die Aussicht wunderschön :love:
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In Aigle nehme ich den Zug nach Sion und fahre dann noch hoch nach Savièse.

@FietVujagig : tolle Tour! 🤗
Witzigerweise habe ich heute genau 1/10 Deiner Tourdistanz zurückgelegt - bei den Höhenmetern habe ich aber 200 draufgelegt (Karte): Unglaublich, wie flach es bei euch ist o_O :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt war ich irgendwie den ganzen Winter über nur mit den 30c-Slicks unterwegs und hab fast vergessen, dass das ja eigentlich immer noch son Gräwelbike ist. Fährt sich halt mit 45mm-Felge und Rennradschlappen genau wie... na ja halt wie'n Rennrad. Aber irgendwie machen Wald und Schotter dann doch mehr Spass als Windschattenballern auf der Strasse :ka: Irgendwie stressfreier.

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Heute also zurück auf 38c und erstmal bummelig durchs Sihltal.

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Nach ein paar Kilometern gings dann vom asphaltierten Radweg ab in den Wald.

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Nach ner Weile wurde das Ganze dann auch ausgesprochen trailig.

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Kurz darauf wurds dann abenteuerlich. Komoot hat gesagt wir sollen da durch. Das dunkle Loch sah aber irgendwie wenig einladend aus, also sind wir aussen rum.

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Hier war dann allerdings mehr schieben als fahren angesagt. Aber gehört ja manchmal auch dazu.
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Irgendwann mussten wir dann doch noch durch so nen Tunnel. Aber zum Glück war recht bald Licht am Ende erkennbar.

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Am anderen Ende wurde dann erstmal Freundschaft mit der hiesigen Tierwelt geschlossen.
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Was folge war absoluter Bilderbuch-Gravel. Warum gleich hatte ich mir die 30c-Reifen überhaupt nochmal gekauft?
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Auf dem Heimweg sah's dann nochmal kurz nach Gewitter aus. Also genug gebummelt und ab nach Hause.

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Und zum Abschluss Pasta Party!
 
Ich war heute im EnjoyYourBike Country unterwegs, wo ich seit vielen Jahren mindestens einmal im Jahr zwischen Deister, Ith und Süntel meine Runde drehe. Letztes Jahr hab ich mir 30km vom Auto entfernt den Freilauf abgeschert, was mir ein sehr ansehnliches Läufchen bescherte.
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Diesmal nicht so klassisch von Norden über die Teufelsbrücke in den Deister über den Kamm bis zur Deisterpforte...stattdessen mit Panorama auf halber Höhe.
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Statt des brachialen Einstiegs über Springe in den Saupark diesmal über den Webelsgrund und gleichnamigen Gestüts auf der Kastanien umsäumten Gravel Allee bis Wolfsbuchen und anschließender 3km TGV Abfahrt bis zur Holzmühle, die aus mir unverständlichen Gründen leider dauerhaft geschlossen scheint
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Von der Holzmühle den traumhaften endlosen Anstieg zur Sennhütte. Leider haben auch hier die Harvester Einzug gehalten. Aber der lustige Wirt mit seinem fränkischen Rollen hellt meine Stimmung auf, denn von den versprochenen 20 Grad sind hier oben nur wolkige 12 angekommen
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Über den höchsten Punkt den "Fast" runter nach Osterwald und Anlauf für den Lönsturm auf dem Thüster Berg.
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Im Anstieg zum Lönsturm (wo man bei klarem Himmel bis zum Harz schauen kann) wechselt meine Anstiegsanzeige auf dem Garmin von rotbraun zu rotviolett und aus "Herman Löns die Heide brennt" wird in meinem Kopf "...die Wade brennt". Alle 50m stehen Schilder vom Niedersächsischen Forst mit "selbstüberlassenem Wald und Urwald von Morgen", trotzdem gab oben auf dem Gipfel einen Massaker bei den Buchen und der schöne Trail an den Klippen ist jetzt 3m breit und 1m tief :wut:
Hinter dem Funkmast gibt es noch etwas schönen "Ith Hils Weg"..
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dann bin ich auch endlich oben am Turm..
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Der Aufstieg ist etwas für schwindelfreie Menschen und der Ausblick wie immer gigantisch
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Die Verlockung ist groß auf dem Klippenweg bis Salzhemmendorf zu bleiben, aber ich habe Zuhause versprochen alleine keine Experimente zu starten und gravel so auf der seelenlosen Forstpiste hinunter ins Tal. Unten bereue ich es schon, aber ich kenne ja den Klippenweg ja eh schon.
Über die Domäne Eggersen steuere ich auf den Ith zu.
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Der Ith hat auf seinen 22km Länge nur mir 3 bekannte Übergänge hat, die ein Mensch wie ich mit irdischen Fähigkeiten auf dem Sattel überqueren kann. Mein Offroad Übergang nach Bremke hat es immer echt in sich und hier treffe ich die ersten Radfahrer, die völlig lost ohne Mobilfunk eine Route zum Wesertal suchen. Ihre Räder haben diesen typischen "Tumor" am Unterrohr, damit kommt man zwar leicht hoch, aber bei der technischen Abfahrt nützt der wenig. Ich zeige ihnen den Weg, aber was die hier oben zu suchen haben...erschließt sich mir nicht.
Die letzten Meter nach Bremke, wer findet das Atomkraftwerk Grohnde?
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Die nächsten Kilometer sind mehr rolling hills, aber sobald ich auf Asphalt bin...erwischen mich Hornissenschwärme an Bikern...weniger schön. Von hier aus steche ich normalerweise bis Klein Süntel direkt in den Süntel, aber meine "Tankanzeige" blinkt und so steuere mit Umweg eine bekannte Tanke an B217 an. Der Einstieg in den Berg ist wie immer schön...
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...der dauerhaft 15 bis 18%ige Fünfeichsweg zum Süntelturm brachial.
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Kurzer Stop am Turm
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Am Hohenstein ist die Aussicht wie immer der Hammer. Während der Coronazeit war es hier am WE immer voll, heute erfrischend einsam
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Runter zum Blutbachtal vergesse ich unterwegs mein Versprechen und fange anstatt des Forstwegs den Treppenweg zu benutzen und fühle mich im Flow. Hier unten endete immer die Wanderung um das Blutbachtal, als die Kinder klein waren und es dauerte nie lange, bis irgendjemand ausrutschte und eine nasse Hose hatte
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Den Aufstieg über das Totental zur Blutbachquelle macht im Uphill wenig Sinn, ist aber im ganz frühen Frühjahr besonders schön, wenn man die ganzen Ausmaße des Canyons sehen kann. Ich hole aus über die Moosköpfe, wo ich eine junge Chinesin treffe..die sich in Bad Münder spontan ein ganz einfaches MTB geliehen hat und sehr glücklich und kaputt die Aussicht genoss. So etwas finde ich super!
Eigentlich sollte ich von hier über einen Schwenk zur Blutbachquelle mehr oder weniger zum Auto gehen. Spontan wähle ich von Langenfeld am Wasserfall den traumhaften Trail (Höllenmühlenweg) Richtung Rehren. Kurz davor steige ich in den wie ein schweizer Präzisionstrail gebauten Wanderweg an der jungen Bückeburger Aue. Und er will einfach nicht aufhören und stellt mein heutiges Highlight da. Fotos habe ich leider keine mehr gemacht, weil mir die Zeit im Nacken saß.
Ein richtig runder Tag, mehr Bilder gibt es auf Komoot.
 
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