Dachse sind eindeutig gefährlicher bei unerwarteten Begegnungen im Wald. Und vorallem haben sie harte Schädel: vor Jahren mal mit einem Volvo 480 turbo einen Dachs überfahren: Tier hat überlebt - am Volvo war der gesamte Vorderbau erneuerungsbedürftig, da ist sogar ein Achsschenkel gebrochen gewesen

Schaden mit dem ganzen Drumrum (Lack, Frontschürze usw.) fast 10,000.00 Euro

hab dann die Karre mit Unfallschaden an einen Liebhaber nach Holland verkauft (war einer von 480 Stück aus der limitierten Jubiläumsserie).
Wer mittem Radl nur ein aufgeschlagens Knie hat kann sich glücklich schätzen: Dachse können schmerzhafte Verletzungen bei Abwehrreaktionen dem Menschen beibringen.
Wuidsauen laufen bis zu 120km PRO Nacht im Wald auf Futtersuche umher, die sind fast immer schneller wie ein Radler. An Wildwechseln ist erhöhte Vorsicht geboten - zumal die Schweine sehr schlau sind.
Die können hangauf- wie abwärts sauschnell rennen - gerade deshalb sind Jagderfolge bei Schwarzwild schwierig.
Und durch die Körpermasse bis zu 170kg sind Wuidsauen auch für Autofahrer ein großes Hindernis beim an- und/oder überfahren.
Dank der (dämlichen) Energiebauern mit ihren Maisäckern hat die Population deutlich zugenommen, Rotten bis zu 30 - 35 Tiere sind stellenweise fast schon die Regel. Und wenn das Nahrungsangebot freundlicherweise unmittelbar an den Waldrand angrenzend angebaut wird:

können die Viecher sich gut entwickeln.
Wenn dann der Jäger auf Wuidsaujagd geht mosern die vermeintlichen Naturschützer (Jack Wolfskin Jacke, Anti-Atom/Bahnhof/Welt Sticker am Revers, Stockentenstöcke und nerviges Dauergequassel) ob der "armen" Tier und man sei ein "Mörder"

Wer so denkt hat die Zusammenhänge innerhalb der Natur nicht kapiert und sollte einfach ruhig sein. Für die Sorte Wanderer wäre ein Waldbetretungsverbot SEHR sinnvoll (das es nicht gibt!).
Ich sag nur: Gut Schuss
