J-CooP
Eisenschweinkader
- Registriert
- 19. Juni 2002
- Reaktionspunkte
- 43
Der Abend war dabei der Nacht den Weg zu räumen, da fanden sich unter einer Brücke acht Gesellen mit Heiligenschein ein.
Einer von diesen, nennen wir ihn Jesus, wollte einen neuen Glauben in die Welt hinaustragen. Dieser Jesus hatte vorher auch schon kräftig für diesen Glauben der gemäßigten Gangart geworben und sich damit nicht nur Freunde eingehandelt.
Trotzdem glaubte er sich dank einer tadellosen Beweislage, die durch Screenshots sichergestellt war, auf der sicheren Seite.
Und so zog der Troß der vermeintlich revolutionären denn auch hinaus in den dunkler werdenden Wald.
Alles verlief zu Jesus' vollster Zufriedenheit und er lutschte ruhig im Windschatten hinter seinen Jüngern her. Sie glitten gemächlich durch die frühlingsfrische Luft über die durch Regenschauer verfestigten Wege der weiten Palmenhaine des legendären Grunewald.
An den Terassen des Havelhöhenweges ließen sich Jesus und Maria, die in dieser Geschichte keine Beziehung führen, unbemerkt etwas zurückfallen um ihre weitere Vorgehensweise zu beraten, denn das Tempo war für die meisten unbemerkt leicht angestiegen und Jesus fühlte sich wohl in seiner Autorität angegriffen.
Vorerst wollte er es mit Zuckerbrot probieren und ließ eine Pause machen, in der Maria ein paar süße Köstlichkeiten verteilte.
Doch diese Leckerein stärkten die anderen nur und so war schon bald darauf wieder eine Lücke gerissen. Judas konnte sich auch nur schwer an das ungwohnte Tempo anpassen, da er aufgrund konstruktiver Mängel nicht in der Lage war die Gangart zu wechseln. Jesus hatte dadurch an seinem Kreuz in Form eines gelben Cannondale immer schwerer zu tragen und fühlte sich wohl so, als hätte man ihm die Nägel nicht wie üblich durch Hände und Füße getrieben, sondern durch Herz und Lunge.
So konnte es jedenfalls nicht weitergehen und nach der Pißrinne von Klein Glienicke hinauf Richtung Müllberg sprach er dann ein Machtwort:
:kotz:
Von da an sah man sowohl Jesus als auch Maria öfter an der Spitze des Feldes wo die Luft noch frisch und unverbraucht ist. Und so ging es dann geleitet von Gedanken an ein feines Freßchen und mit dem Wind im Rücken am Schlachtensee und der krummen Lanke vorbei direkt zur Oase. Dort wartete auch schon ein weiterer Jünger auf uns, der geknechtet von deutschen Großunternehmen unsere Abfahrt knapp verschlafen hatte.
Doch die Freude wurde jäh unterbrochen - plötzlich hörte man Jesus Pulsmesser piepen wie er noch nie zuvor gepiept hatte es waren trotz Vorankündigung unserer Einkehr durch Maria einmal mehr keine Scheiben von Mammut abgetrennt worden.
Nachdem Wut und Enttäuschung etwas nachgelassen hatten und wieder klare Gedanken zuließen, beschlossen wir die die Oase zu verlassen und wechselten auf die andere Seite der Avus.
Dort emfingen uns ein paar junge Nyphen mit engelsgleichen Stimmen und geleiteten uns zu einer Tafel, die unserer würdig war und am wichtigsten es gab was zu essen! Man hätte ein Gemälde malen sollen von dieser Eintracht beim ersten Abendmal im neuen ESK-Afternightride-Stammlokal.
Mit dabei waren: Zwock, die Große, Nauti, Onkelchen, El, Schotter, Menis, meine Wenigkeit und zum Schluß auch noch Pda.
Einer von diesen, nennen wir ihn Jesus, wollte einen neuen Glauben in die Welt hinaustragen. Dieser Jesus hatte vorher auch schon kräftig für diesen Glauben der gemäßigten Gangart geworben und sich damit nicht nur Freunde eingehandelt.
Trotzdem glaubte er sich dank einer tadellosen Beweislage, die durch Screenshots sichergestellt war, auf der sicheren Seite.
Und so zog der Troß der vermeintlich revolutionären denn auch hinaus in den dunkler werdenden Wald.
Alles verlief zu Jesus' vollster Zufriedenheit und er lutschte ruhig im Windschatten hinter seinen Jüngern her. Sie glitten gemächlich durch die frühlingsfrische Luft über die durch Regenschauer verfestigten Wege der weiten Palmenhaine des legendären Grunewald.
An den Terassen des Havelhöhenweges ließen sich Jesus und Maria, die in dieser Geschichte keine Beziehung führen, unbemerkt etwas zurückfallen um ihre weitere Vorgehensweise zu beraten, denn das Tempo war für die meisten unbemerkt leicht angestiegen und Jesus fühlte sich wohl in seiner Autorität angegriffen.
Vorerst wollte er es mit Zuckerbrot probieren und ließ eine Pause machen, in der Maria ein paar süße Köstlichkeiten verteilte.
Doch diese Leckerein stärkten die anderen nur und so war schon bald darauf wieder eine Lücke gerissen. Judas konnte sich auch nur schwer an das ungwohnte Tempo anpassen, da er aufgrund konstruktiver Mängel nicht in der Lage war die Gangart zu wechseln. Jesus hatte dadurch an seinem Kreuz in Form eines gelben Cannondale immer schwerer zu tragen und fühlte sich wohl so, als hätte man ihm die Nägel nicht wie üblich durch Hände und Füße getrieben, sondern durch Herz und Lunge.
So konnte es jedenfalls nicht weitergehen und nach der Pißrinne von Klein Glienicke hinauf Richtung Müllberg sprach er dann ein Machtwort:





Von da an sah man sowohl Jesus als auch Maria öfter an der Spitze des Feldes wo die Luft noch frisch und unverbraucht ist. Und so ging es dann geleitet von Gedanken an ein feines Freßchen und mit dem Wind im Rücken am Schlachtensee und der krummen Lanke vorbei direkt zur Oase. Dort wartete auch schon ein weiterer Jünger auf uns, der geknechtet von deutschen Großunternehmen unsere Abfahrt knapp verschlafen hatte.
Doch die Freude wurde jäh unterbrochen - plötzlich hörte man Jesus Pulsmesser piepen wie er noch nie zuvor gepiept hatte es waren trotz Vorankündigung unserer Einkehr durch Maria einmal mehr keine Scheiben von Mammut abgetrennt worden.
Nachdem Wut und Enttäuschung etwas nachgelassen hatten und wieder klare Gedanken zuließen, beschlossen wir die die Oase zu verlassen und wechselten auf die andere Seite der Avus.
Dort emfingen uns ein paar junge Nyphen mit engelsgleichen Stimmen und geleiteten uns zu einer Tafel, die unserer würdig war und am wichtigsten es gab was zu essen! Man hätte ein Gemälde malen sollen von dieser Eintracht beim ersten Abendmal im neuen ESK-Afternightride-Stammlokal.
Mit dabei waren: Zwock, die Große, Nauti, Onkelchen, El, Schotter, Menis, meine Wenigkeit und zum Schluß auch noch Pda.