Deviate Claymore im Test: Das schnellste Bügelbrett Schottlands

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Re: Deviate Claymore im Test: Das schnellste Bügelbrett Schottlands
ich habs ja nicht als nachteil beschrieben, also alles gut ;) sehs aber eben auch nicht als vorteil wenn ich das mit der führung meines forbidden vergleiche. da ist auch an den ausgängen via schraube sicher geklemmt und man sieht die leitung garnicht.
 
Traumrad - klasse Konzept, sehr ansehnlich als Rahmen umgesetzt, schöne Lackierung und tolle Ausstattung. :daumen:

Zum Glück eher "zu viel" Fahrrad für das, was ich so mache. :)
 
top Bike, in rot auch wunderschön. Tiefer Dämpfer ohne Hängebauch, Sitzrohr top gemacht. Fahreigenschaften werden von Allen gelobt :daumen:
 
Ich finde die Hlab-Halb-Zugführung auch nciht so knorke.
Technisch sehe ich keine Notwendigkeit und das Design leidet für mich auch darunter.
Allerdings wäre der non-Moto-Umbau bei komplett innen geführt nochmal komplizierter.

Es gibt so manches Service-erschwerende Design (Kabel durch Steuersatz), welches einen selten bis nie trifft. Deswegen ist generell Service-optimiert immer besser als weniger davon.
Tiefer Dämpfer ohne Hängebauch
dafür mit T.E.M.P.O-Knick im Unterrohr. Stört für mich das ansonsten wirklich gelungene Design.
 
Wenn man schon schreibt, dass die Leitungen klappern wie wäre es dann mal zu schreiben wo genau klappert? Denn einfach nur zu schreiben, es klappert ist einfach nur billig. Bei mir hat's am Rad neulich auch geklappert und ich dachte es käme von vorne bis ich gemerkt hab das die Rahmenschutzfolie, die das Gelenkt an meinem Rad vor eindringenden Steinen schützen soll, weg stand und der Reifen damit Kontakt hatte und es ziemlich nervige Geräusche gemacht hat.
 
Ich werde sicher noch mal mein Kavenz mit dem Claymore Back to Back fahren. Was meinst du @SmellsLikeMe ?
Ich hab 9Monate das Claymore gefahren und bin auf Kavenz VHP16 umgestiegen. alte Ausfallenden.

Die Räder sind schon sehr unterschiedlich.
Vor allem das Anbremsverhalten ist ne ganz andere Welt.
== Du bekommst es vorab, ich komme am Wochenende nach und wir fahren zusammen. Wie letztes Mal. Dann hast du mehr Zeit.

Bin nach 9Monaten vom Claymore aufs Kavenz gewechselt.

Sind schon sehr verschieden die beiden Räder.
 
dafür mit T.E.M.P.O-Knick im Unterrohr. Stört für mich das ansonsten wirklich gelungene Design.
ist eher der Antidote Knick, , aber der ist schon ok an der Stelle, ist ja nicht so stark ausgeprägt, dafür liegt der Dämpfer schön parallel, das kommt sehr schön
 
@Eile7

"Vor allem das Anbremsverhalten ist ne ganz andere Welt"

Magst Du das evtl. näher erläutern? Danke dafür.
Grüße, Lars
@Eile7 und ich sind meistens zusammen unterwegs. Darum haben wir beide auch den
direkten Vergleich. Das Kavenz verhärtet durch den Link im Hinterbau nicht, so wie es das Deviate
es tut. Dafür ist das Deviate wiederum um Welten laufruhiger als das Kavenz.
 
Dafür gibt’s ja jetzt bei Kavenz V7 lange und noch längere Ausfallenden. Das sollte ordentlich Laufruhe reinbringen
 
Service bei der Natur ist echt super, die Zugeverlegung ist echt nett im ersten Teil, hätte das auch gerne hinten raus extern. Laut Claymore geht auch eine Doppelbrücke was auch nice ist.
 
Service bei der Natur ist echt super, die Zugeverlegung ist echt nett im ersten Teil, hätte das auch gerne hinten raus extern. Laut Claymore geht auch eine Doppelbrücke was auch nice ist.
Claymore ist nicht für Doppelbrücke freigegeben. Die haben mal ein DH-Prototyp aufgebaut, mit dem Lachlan Blair Rennen gefahren ist. Der war verstärkt am Steuerrohr. So hab ich das im Kopf.
 
@Eile7

"Vor allem das Anbremsverhalten ist ne ganz andere Welt"

Magst Du das evtl. näher erläutern? Danke dafür.
Grüße, Lars
Mein Fazit vom August 23 aus diesem Forum, welches ich so jetzt auch noch unterstreichen kann. bezogen auf Kavenz vhp16 v6 kurze Kettenstreben
alles andere hat Fabi gesagt.


Hier mal meine Zusammenfassung nach fast 9 Monaten Claymore mit ca 700km Laufleistung. (Ich gebe das Claymore wieder ab)

Primär am Geißkopf, Reschen, Rabenberg und bissal Hometrails (Regensburg und Neumarkt)

Was mir nicht gefallen hat:

Der Antrieb -> mit GX AXS aufgebaut und die ersten Schaltaugen waren eine Katastrophe (wurden sofort schief und krumm). Inzwischen ist es besser und man kommt auf jedes Ritzel, trotzdem ist die Schaltperformance unbefriedigend für den Preis in dem sich Deviate Rahmen bewegen.

Die Lackqualität ist mies, sehr anfällig in allen belangen. Wenn man Straps montiert, sind die Stellen nach kürzester Zeit blank und kein Lack mehr dran.

Was mir gefallen hat:

das Schluckverhalten des Rades ist extrem, egal welcher Untergrund und welche Schläge das Rad bekommt, es ist extrem spurtreu und sicher im Handling und bietet immer guten Gegenhalt (gefahren mit öhlins Coil)

die Pedalierbarkeit ist sehr gut für den Einsatzzweck des Rades

Worüber man sich streiten kann:

Im flachen finde ich das Fahrrad sehr träge, durch den verhältnismäßig langen Radstand und dem Hinterbaukonzept finde ich flache enge Trails weniger spaßig und das Claymore geht schwerfällig um die Kurve.

Allgemein ist mir aufgefallen das ich im direkten Vergleich zum Kavenz VHP16 bedeutend mehr Kraft aufwenden muss und so ein Enduro/ Bikepark Tag auf dem Deviate mehr an die Substanz geht.

Das Rad will aktiv gefahren werden

verspielt und agil ist das Claymore in meinen Augen auf keinen Fall, aber ist das Monster mal in der Spur gebracht scheint es keine Grenzen mehr zu geben.

Fazit Mini Downhiller im Enduro Gewand
 
Zuletzt bearbeitet:
Das „Bremsstempeln“ ist mMn nur ein Aspekt im Profisport, wo sehr spät gebremst wird und der Grundspeed viel höher ist.

Für nicht Racer und Hobbyfahrer stellt das auch nicht wirklich ein Problem dar. Letztlich steht für mich der schluckfreudige Hinterbau im Vordergrund beim HP.
Das „bremsstempeln“ wird hier überbewertet. 🤟😎

Das Bremsenstempeln hat im Hobby Bereich sogar sehr viel Bedeutung. Nämlich wenn dauer gebremst wird und der Hinterbau dadurch nicht funktioniert.
 
Bremsstempeln sorgt für Gripverlust. Man muss seine Bremspunkte teils anders setzen um Bremse in anderen Passagen auf lassen zu können. Ist mir am Myst sehr aufgefallen, wenn man sich drauf einstellt kann das gut funktionieren aber eigentlich will man sowas nicht. mitn Setup kann man das in einem gewissen Maß beeinflussen
 
Bremsstempeln sorgt für Gripverlust. Man muss seine Bremspunkte teils anders setzen um Bremse in anderen Passagen auf lassen zu können. Ist mir am Myst sehr aufgefallen, wenn man sich drauf einstellt kann das gut funktionieren aber eigentlich will man sowas nicht. mitn Setup kann man das in einem gewissen Maß beeinflussen

Genau das ist es ja was dem Profi/Fortgeschrittenen viel leichter fällt als dem Hobby Weekend Amateur/Anfänger. Deshalb finde ich ja das von mir zitierte Statement völlig verkehrt. Der Hobby Fahrer tut sich eben schwerer auf der schwarzen EWS Strecke dosiert zu bremsen und neigt zum dauerbremsen. Daher ist es genau für ihn umso schlimmer wenn der Hinterbau stark zum Bremsstempeln neigt. Der Könner macht die Bremse auf und lässt kurz laufen um dann punktuell zu bremsen.
 
Ist ja eh der größte Unterschied, ich beende länger, früher...der Profi bzw jeder schnellere Fahrer bremst kurz und hart, da ist das gar kein so großes thema.wobei es im Weltcup trotzdem versucht wird zu vermeiden
 
Bremsstempeln sorgt für Gripverlust. Man muss seine Bremspunkte teils anders setzen um Bremse in anderen Passagen auf lassen zu können. Ist mir am Myst sehr aufgefallen, wenn man sich drauf einstellt kann das gut funktionieren aber eigentlich will man sowas nicht. mitn Setup kann man das in einem gewissen Maß beeinflussen
Gut beschrieben, und das darauf einstellen ist halt im „nicht Race Modus“ einfacher mMn.
Deshalb braucht man als Hobbybiker bzw. nicht ambitionierter Racer bspw. am Acto5 keine Floating Brake, sondern es geht auch ohne.
Wird beim Deviate hier bestimmt auch nicht viel anders sein. 🤟😎
 
Gut beschrieben, und das darauf einstellen ist halt im „nicht Race Modus“ einfacher mMn.
Deshalb braucht man als Hobbybiker bzw. nicht ambitionierter Racer bspw. am Acto5 keine Floating Brake, sondern es geht auch ohne.
Wird beim Deviate hier bestimmt auch nicht viel anders sein. 🤟😎

Sehe ich ganz anders. Je weniger gut man fährt desto weniger Handlungsspielraum habe ich beim Bremsen. Unerfahrene Leute Bremsen ständig und können nicht loslassen. Fortgeschrittene können auch mal bewusst die Bremse auf machen um mal kurz die Federung zu aktivieren. Ein Hinterbau der beim Bremsen nicht funktioniert ist für einen Anfänger schlimmer als für einen Racer. Die bremsen sowieso nur ungerne.
 
Gut beschrieben, und das darauf einstellen ist halt im „nicht Race Modus“ einfacher mMn.
Deshalb braucht man als Hobbybiker bzw. nicht ambitionierter Racer bspw. am Acto5 keine Floating Brake, sondern es geht auch ohne.
Wird beim Deviate hier bestimmt auch nicht viel anders sein. 🤟😎
Meinte es eher umgekehrt, die Floating Brake macht für den Hobbyfahrer eger Sinn da er einfach viel weniger Speed, Erfahrung und Sicherheit in seiner Fahrt hat.

Aber generell will man Bremsttempeln nicht haben, am Cube DH Proto ist ja auch eine Floating Brake verbaut, wenn du in so ruffen Gelände wie beim Weltcup kurz und hart bremst und du viel Traktion verlierst ist das auch nicht geil, aber Profis können damit besser umgehen und gezielter bremsen.
 
Sehe ich ganz anders. Je weniger gut man fährt desto weniger Handlungsspielraum habe ich beim Bremsen. Unerfahrene Leute Bremsen ständig und können nicht loslassen. Fortgeschrittene können auch mal bewusst die Bremse auf machen um mal kurz die Federung zu aktivieren. Ein Hinterbau der beim Bremsen nicht funktioniert ist für einen Anfänger schlimmer als für einen Racer. Die bremsen sowieso nur ungerne.
Ich spreche auch nicht von Anfängern, wenn ich Hobbybiker schreibe.,Nen Anfänger kauft sich kein HP Bike. Ich spreche von Bikern die regelmäßig auf einen Endurobike sitzen aber keine Rennen fahren. D.h. die fahren bspw. den Bergstadl runter und bremsen den Bergstadl nicht runter, brauchen trotzdem 1 1/2 min länger als die Pros. 🤟😎
 
Meinte es eher umgekehrt, die Floating Brake macht für den Hobbyfahrer eger Sinn da er einfach viel weniger Speed, Erfahrung und Sicherheit in seiner Fahrt hat.

Aber generell will man Bremsttempeln nicht haben, am Cube DH Proto ist ja auch eine Floating Brake verbaut, wenn du in so ruffen Gelände wie beim Weltcup kurz und hart bremst und du viel Traktion verlierst ist das auch nicht geil, aber Profis können damit besser umgehen und gezielter bremsen.
Ich hatte halt mal die Möglichkeit nen Acto5 P-Train zu fahren u.a. auf dem IRM Trail am Klino, ohne Floating Brake, ok ich kenne die Strecke und kann somit entsprechend flüssig fahren, hatte aber das Bremsstempeln nicht feststellen können. Hatte mich im Anschluss mit Voitek Blaha unterhalten, der fährt das Acto5 mit Floating Brake in der EDR, will es nicht mehr missen, im Training oder auf seinen Hometracks benötigt er diese aber nicht.
Ist wahrscheinlich auch alles wieder mal subjektiv und jeder macht da seine eigenen Erfahrungen. 🤟😎
 
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