@Eile7
"Vor allem das Anbremsverhalten ist ne ganz andere Welt"
Magst Du das evtl. näher erläutern? Danke dafür.
Grüße, Lars
Mein Fazit vom August 23 aus diesem Forum, welches ich so jetzt auch noch unterstreichen kann. bezogen auf Kavenz vhp16 v6 kurze Kettenstreben
alles andere hat Fabi gesagt.
Hier mal meine Zusammenfassung nach fast 9 Monaten Claymore mit ca 700km Laufleistung. (Ich gebe das Claymore wieder ab)
Primär am Geißkopf, Reschen, Rabenberg und bissal Hometrails (Regensburg und Neumarkt)
Was mir nicht gefallen hat:
Der Antrieb -> mit GX AXS aufgebaut und die ersten Schaltaugen waren eine Katastrophe (wurden sofort schief und krumm). Inzwischen ist es besser und man kommt auf jedes Ritzel, trotzdem ist die Schaltperformance unbefriedigend für den Preis in dem sich Deviate Rahmen bewegen.
Die Lackqualität ist mies, sehr anfällig in allen belangen. Wenn man Straps montiert, sind die Stellen nach kürzester Zeit blank und kein Lack mehr dran.
Was mir gefallen hat:
das Schluckverhalten des Rades ist extrem, egal welcher Untergrund und welche Schläge das Rad bekommt, es ist extrem spurtreu und sicher im Handling und bietet immer guten Gegenhalt (gefahren mit öhlins Coil)
die Pedalierbarkeit ist sehr gut für den Einsatzzweck des Rades
Worüber man sich streiten kann:
Im flachen finde ich das Fahrrad sehr träge, durch den verhältnismäßig langen Radstand und dem Hinterbaukonzept finde ich flache enge Trails weniger spaßig und das Claymore geht schwerfällig um die Kurve.
Allgemein ist mir aufgefallen das ich im direkten Vergleich zum Kavenz VHP16 bedeutend mehr Kraft aufwenden muss und so ein Enduro/ Bikepark Tag auf dem Deviate mehr an die Substanz geht.
Das Rad will aktiv gefahren werden
verspielt und agil ist das Claymore in meinen Augen auf keinen Fall, aber ist das Monster mal in der Spur gebracht scheint es keine Grenzen mehr zu geben.
Fazit Mini Downhiller im Enduro Gewand