Original geschrieben von flowmotion
autos funktionieren auch heute noch im prinzip so wie vor hundert jahren.
stimmt aber Fahrräder funktionieren auch noch nach dem gleichen Prinzip, wie vor, wann auch immer sie erfunden wurden...
durch Muskelkraft die mittels Pedalen Kurbeln und Kette an das Rad weitergegeben werden.
Schaltung, Federgabeln etc. sind alles Innovationen die erst später dazugekommen sind, wie beim Auto der schlauchlosreifen, die Scheibenbremsen und der Wandel von der Starrachse, über Blattfedern zur Einzelradaufhängung über mehrere Querlenker!
Sicherlich ist es krass, das man für manch ein Bike schon bald ein Gebrauchtwagen bekommt, aber wenn ich.
Allerdings stellen wir an unsere Bikes gewisse Anforderungen und sind so gesehen keine "normalen" Radfahrer.
Deshlab hinkt auch der Vergleich zwischen Gebrauchtwagen und Bike ein wenig.
Würdest Du deine Anforderungen die Du an ein Bike stellst auf einen PKW übertragen, muss der ja dann möglichst viel Power haben oder robust sein oder leicht, oder was auch immer und dann kommst Du schon in das Preissegment eines Porsche oder ähnlicher Fahrzeuge.
Wir fahren nämlich keine Hollandräder die bekommt man auch ab 150 Eur im Baumarkt...
Mal davon abgesehen, fahren längst nicht so viele Leute DDD, wie es Leute gibt die ein Auto haben.
Wegen der geringeren Absätze und dem Trotzdem hohen Produktionsaufwand, der Qualitätsanforderungen, die wir als Kunden stellen und der Personalkosten (gilt besonders für Bikes die in D gefertigt werden oder in Handarbeit geschweisst wurden), kann man nunmal keinen Profi-DHler für 1500 Eur verlangen, weil man nen Porsche GT2 auch nicht für 16000 Eur bekommen wird!
Was anderes ist da teilweise die Preispolitik von Marken die ihre Ware in den USA rund 25-30% günstiger anbieten als hierzulande! Wenn ein geringerer Preis möglich ist, dann sollte er natürlich auch realisiert werden.
Mir sind billigere Parts bei guter Qualität auch lieber!