Die Qual der Reifenwahl

Ich bin gerade dabei..und im Sommer ist Gardasee und co. geplant,derhzeit geht auch noch nicht viel..da ich morgen meine erste Abiturprüfung hab.hehe
Jedoch soll es danach losgehen..und ich hatte das böse Erlebnis kürzlich,das ich hoch gestampft/gefahren bin auf den Berg,gerade oben war..und dann hat es pffffffft gemacht.Ich bin oben vll. 10m gefahren..
Außerdem fahr ich unsauber etc..

Weiß jedoch nicht ob es wirklich notwendig ist oder ich die 300g sparen kann.
 
Ich fahre am HT hinten auch 2ply, nachdem ich mit Schwalbe-falt, Conti-falt und Maxxis 1ply Durchschläge mit Platten hatte.

Nachdem ich Minion 2ply fahre, ist Ruhe. Und grad wenn Du in rauheres Gelände willst, sind die 300g Mehrgewicht gut aufgehoben. Ab dem 2ten Ersatzschlauch den Du im Rucksack mitführen mußt, hat sich das Mehrgewicht eh schon wieder amortisiert. ;)
 
das ist klar..aber 300g mehr sind auch eine Ansage. Meint ihr die DHD60 Karkasse lohnt sich für das Mehrgewicht hinten??

Nein, für den Normalfahrer nicht, ich fahr die DHD ja als Swampthing. Wenn Du maximalmöglich die Berge runterknüppeln willst, dann natürlich schon. Und die Dinger kann man notfalls mit 0,6 Bar fahren, der Grip wird dann gewaltig! Aber all das ist für Ottonormalfahrer einfach nicht sinnvoll, wenn man das Mehr an Kraft gegenrechnet, die Du brauchst. Und bloß weil jemand mit dem Schwalbemüll schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es absoluter Unsinn, da auf Maxxis zu schließen. Nur bei tubeless sind die normalen Faltreifen wohl nicht so toll, nur dann macht DHD wirklich Sinn (dann spart man sich ja auch den Schlauch).
Da auch ein Maxxis-Hinterreifen nicht ewig lebt, kannst Du danach ja immer noch aufrüsten, wenn Du dann der Meinung bist, Du brauchst noch "mehr".
 
Ich fahre auf traillastigen, normalen Touren in den Alpen bis 2000hm vorne 2.5 MM Triple in der Freerideversion und Big Betty hinten. Die Kombi rollt recht gut und die Traktion ist für leichte bis mittelschwere Trails eh schon fast oversized. Ich komme damit auch bei feuchten Bedingungen (trotz Big Betty) gut klar (besser als mit 60a Minions). Wenn es schwieriger wird (ab S3) und bis 1000hm fahre ich Muddy Mary Fr. 2.5 GG vorne und Muddy Mary DH Triple hinten. Bei Touren, bei denen wir die Bikes hochtragen sowieso.
Im Park und beim shuttlen benutze ich 2.5 DH Intense Reifen bei trockenen Verhältnissen. Ich kenne keinen Reifen, der auf staubigen, trockenen Boden mehr Traktion bietet. Der Intense hat aber auch einen Rollwiderstand, der jeden gefahrenen hm bergauf zur Qual macht. Wenn es feucht wird die MM DH vorne und hinten und bei richtig tiefem Schlamm geht für mich nichts über 2.5 Wetscreams in der 42a Mischung.

Noch was zu den 1ply Maxxis. Wenn man die Seitenwand mal direkt mit der von der MM Freeride vergleicht und anfasst, dann dürfte klar sein welcher Reifen pannenanfälliger ist. Im Gegensatz zur MM Fr Karkasse fühlt sich die Maxxis wie Papier an.
 
Zuletzt bearbeitet:
cool wie schnell die leute vom Fat Albert zu nem reinrassigen downhillreifen kommen :D

big earl find ich für touren schon too much.
hab den immer noch drauf, werd aber bald mal wieder meine alten FA montieren, um auch das enduro mal wieder im flachen zu bewegen.

swampthing, nevegal stick-e, highroller dh, michelin 24 haben m.e alle einen ähnlichen rollwiderstand, zum touren hätte ich mit keinem von denen lust.
 
Erst einmal danke für die Antworten wieder.

@tombrider..Danke.Das heißt..wenn Maxxis dann nehm ich die von mir oben rausgesuchten.Denke das wäre für mich geeignet.

@petzl..dachte die BB wär bei feuchten Untergründen nicht so gut?
MM ist auch eig. immernoch dabei..man sieht in häufig auf Rädern..auch an Fr. Ht.
Vielleicht werd ich auch doch vr+hr MM drauf machen.
Was wäre wenn ich vorne 2.5 und hinten 2.35 mache?

@fone..ich möchte ja keinen reinrassigen Downhillreifen.Ich such was das nstabil ist,rollt,aber ausreichend Griß bietet.Da ich leider nicht viel über Reifen weiß hoff ich auf Unterstützung.hehe


Wie sind den die Fat Albert im Vergleich zum BB? Die neuen Fat Albert sollen doch richtig gut sein? Man könnt auch MM vr + FatAlbert hr fahren..


Ich will auch nicht Downhillerlike den Berg runterziehen..schnell,wenn das Gelände aber zu "extrem" wird..dann fahr ich lieber schön technisch.

Von Swampthing,Nevegal stick-e sowie Michelin halte ich für mich eh nichts.
Der Highroller soll gut laufen..aber da möcht ich auch keine DH Mischung.Sondern die AM/FR 1ply für vorne.Wenn er gekauft wird.Was meint ihr?

DEUTSCH ABITUR IS DURCH.yeah!nur noch englisch.mathe.physik.

edith..Fat Albert Rear Evo SnakeSkin 09 2.4
Denselben könnt man auch vorne nehmen. Gibt auch eine Double Defense Version,jedoch nur in 2.25 (denke mal zu klein?)
Oder Performance.. das hier könnt was sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach allem, was ich gelesen habe, kann die Big Betty praktisch nichts besser als der Albert, abgesehen von ihrer überragenden Durchschlagsfestigkeit und ggf. der Auflagefläche. Das erkauft man sich mit minimal mehr Rollwiderstand und deutlich mehr Gewicht.
Also sie ist glaube ich nicht wirklich schlecht. Aber verglichen mit allen anderen richtigen Geländereifen, auch der Muddy Mary, ist sie dann doch unterlegen. Und wenn man einfach nur einen guten Allrounder braucht, ist man mit dem Fat Albert besser beraten.
 
MM vorn und Albert hinten halte ich für eine gute Lösung. Die MM läuft auf der Straße deutlich leichter als der Highroller, ich glaube aber nicht, daß sie in der Seitenführung im Gelände mithalten kann. Ich fahre praktisch nur Gelände, darum habe ich mir den Highroller zugelegt.
 
Ich brauch halt hinten was stabiles, da Hardtail.

Für mich ist das so..wenn ein Weg hochgeht..versuche ich diesen zu fahren.Wenn es zu viel wird (vorne nur ein KB) wird geschoben..und dann schön runter fahren..mit Geschwindigkeit,Spaß und Sicherheit,das man nicht gleich wegrutscht.
Auf den Hometrails heißt es hochschieben-runterfahren-hochschieben-runterfahren.
Aber möcht ja auch was Tourentaugliches für die Saison.Da es jetzt richtig losgehen soll..wenn es längere Touren fahr,wo noch weniger Gelände eine Rolle spielt,kommen die derzeitigen FatAlbert oder SmartSam drauf, die ich noch hab.
 
Noch was zu den 1ply Maxxis. Wenn man die Seitenwand mal direkt mit der von der MM Freeride vergleicht und anfasst, dann dürfte klar sein welcher Reifen pannenanfälliger ist. Im Gegensatz zur MM Fr Karkasse fühlt sich die Maxxis wie Papier an.

Interessanter Beitrag.
Die Sache mit den Seitenwänden kann ich bestätigen. Habe gerade mal gemessen.
Highroller 2ply 2mm Wanddicke
Highroller 1ply 1mm Wanddicke
BigBetty liegt mit 1.5mm Wanddicke genau dazwischen.

Die Dicke der Laufflächen kann ich leider nicht messen, da komme ich mit dem Taster nicht rein.
 
@fone..ich möchte ja keinen reinrassigen Downhillreifen.Ich such was das nstabil ist,rollt,aber ausreichend Griß bietet.Da ich leider nicht viel über Reifen weiß hoff ich auf Unterstützung.hehe

Von Swampthing,Nevegal stick-e sowie Michelin halte ich für mich eh nichts.

mir ging es weniger um deine posts, sondern mehr um manche der tipps, die du bekommen hast.

viel erfolg weiterhin :daumen:
 
swampthing, nevegal stick-e, highroller dh, michelin 24 haben m.e alle einen ähnlichen rollwiderstand, zum touren hätte ich mit keinem von denen lust.

Zumindest der faltbare Nevegal passt hier nicht rein. Der wiegt nämlich auch nicht mehr als ne Muddy Mary, Betty, RQ oder n Big Earl. Am VR ist der RW ja auch ziemlich egal.

Er hat nach stabilen Reifen fürs Freeriden gefragt. Da ist alles unter 900g meiner Erfahrung nach sowieso suboptimal. Der FA ist eher ein Tourenreifen und hat nix mit dem angestrebten Einsatzbereich zu tun. Der rollt zwar super, hat aber im Vergleich zu einem ernsthaften FR-Gummi so gut wie keinen Grip und erst recht keinen Duchschlagsschutz.
 
Zumindest der faltbare Nevegal passt hier nicht rein. Der wiegt nämlich auch nicht mehr als ne Muddy Mary, Betty, RQ oder n Big Earl. Am VR ist der RW ja auch ziemlich egal.

Er hat nach stabilen Reifen fürs Freeriden gefragt. Da ist alles unter 900g meiner Erfahrung nach sowieso suboptimal. Der FA ist eher ein Tourenreifen und hat nix mit dem angestrebten Einsatzbereich zu tun. Der rollt zwar super, hat aber im Vergleich zu einem ernsthaften FR-Gummi so gut wie keinen Grip und erst recht keinen Duchschlagsschutz.

den satz hab ich hauptsächlich wegen einer aussage zum rollwiderstand des swampthing geschrieben, hat mit dem TE relativ wenig zu tun gehabt. ja, ich meine den nevegal 2,5 draht.
 
sorry dass ich einfach so reinplatze,

ich hab zur zeit einen schwalbe nobby nic aufm bike, hatte aber einen durchstich von nem stein, am andren reifen augeschlitzt an der seite auch vom felsen (warn in den bergen) und alles bei einer einzigen tour :mad:
naja momentan hab ich sie noch geflickt, wenn ich dann mal nen neuen kauf, welchen soll ich dann nehmen ???

schwalbe fat-albert wär vom reifen her optimal, nur das snake-skin soll sich auch nicht wirklich bewähren, wie ich gehört hab, also würd ich eher von schwalbe weggehn wollen, da ich von muddy mary auch nichts so gutes gehört hab und weil mir der preis auch viel zu teuer ist (~60€ für 2 neue reifen :mad:). Problem ist, dass ich mich ausser bei schwalbe überhaupt nicht auskenn, mein erster gedanke war halt maxxis ...

wär super wenn ihr mir helfen könntet !

danke, gruß
bogl
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du in Gelände unterwegs bist, welches die Reifen derart belastest, dann solltest Du vielleicht generell auf 2ply wechseln.
Wenn es einen 1ply zerlegt, dann jeden anderen auch. Ich habe mir auch erst einen wirklich tollen Hintereifen aufgeschrubbt.

Die Onza Ibex sind als 2ply angeblich nur 1030g schwer. Mit 37 € ist er auch noch recht günstig. Maxxis ist teurer. Gibt es bei mountainbikes.net.

Reifen sind aber häufig bei CRC oder wiggle preiswerter als bei uns. V.a. Intense, Kenda, WTB; Maxxis manchmal auch.

Da bist Du aber preislich deutlich über den 60 €.
 
1ply - einfache Karkasse; hat eigentlich fast jeder Reifen, der unter 1kg wiegt.

2ply - doppelte Karkasse

Es gibt auch noch Reifen mit einer einfachen Karkasse und einer zusätzlichen Gummilage wie z.B. Maxxis Ardent, Sepcialized Clutch/ Chunder SX.
 
also das gewicht is mir schei*segal !!!

der preis und die leistung sind mir wichtig, (aha da spricht ja ein experte mit mir :D hab grad deine sig gelesen :))
 
Die Onza Ibex sind als 2ply angeblich nur 1030g schwer. Mit 37 € ist er auch noch recht günstig. Maxxis ist teurer. Gibt es bei mountainbikes.net.

dann versuch ichs nochmal hier, da im Techforum keiner bescheid wusste. Hat wer Erfahrungen die über den Artikel über den Reifen in der Freeride hinausgehen?

Mich würde speziel der Rollwiderstand, Grip, Seitenhalt und Haltbarkeit interessieren egal ob singel oder dual ply

Gruß
 
Weiß leider auch nicht mehr.

Allerdings gehe ich davon aus, dass er etwas leichter als ein Highroller rollt.
Zumindest hat der härtere Reifen einen 65er Lauffläche im Gegensatz zur 60er von Maxxis.
Das Profil scheint auch etwas weniger grob. Fürs HR ist der harte sicher super.

Ich finde die 2plys, sofern die Gewichtsangaben stimmen, als Allrounder sehr interessant. Vorne weich, hinten hart; vielleicht sogar ohne Schlauch. Sicher nicht verkehrt für Touren in schwerem Gelände oder im Park.
Preislich sind sie auch ziemlich attraktiv. Vielleicht sinkt der Preis sogar noch etwas, wenn dann endlch das komplette Programm verfügbar ist. Bisher ist ja nur der 2.4er Ibex zu haben.
 
sorry dass ich einfach so reinplatze,

ich hab zur zeit einen schwalbe nobby nic aufm bike, hatte aber einen durchstich von nem stein, am andren reifen augeschlitzt an der seite auch vom felsen (warn in den bergen) und alles bei einer einzigen tour :mad:
naja momentan hab ich sie noch geflickt, wenn ich dann mal nen neuen kauf, welchen soll ich dann nehmen ???

schwalbe fat-albert wär vom reifen her optimal, nur das snake-skin soll sich auch nicht wirklich bewähren, wie ich gehört hab, also würd ich eher von schwalbe weggehn wollen, da ich von muddy mary auch nichts so gutes gehört hab und weil mir der preis auch viel zu teuer ist (~60€ für 2 neue reifen :mad:). Problem ist, dass ich mich ausser bei schwalbe überhaupt nicht auskenn, mein erster gedanke war halt maxxis ...

wär super wenn ihr mir helfen könntet !

danke, gruß
bogl


Der Albert ist schon mal nicht schlecht, in der DD-Ausführung sogar noch pannensicherer. Wobei die Mary aufgrund ihres gröberen Profils und ihrer Breite bis 2,5 Zoll auch in der 1Ply-Ausführung recht Durchstich- und Durchschlagsfest ist. Sie kostet in der für viele hinten ausreichenden Performance-Variante nur faire 23 Euronen:
http://www1.hibike.de/main.php?sess..._2&productID=38e48e1e11506cff93d7efb842d3a0b9

Für die meisten robusteren All-Mountain-Einsätze ist sie ausreichend. Daß Schwalbe im Moment arge Qualitätschwankungen hat ist richtig. Der Ardent oder noch gröber der Highroller oder Minion sind mit Sicherheit auch keine schlechte Wahl. Wobei nur der Ardent in 1Ply die Silkworm-Schicht hat. Die normalen 1ply Maxxis haben eine recht dünne Seitenwand.

Mehr Infos unter www.silberfische.net

Für hinten finde ich die Mary einen tollen Reifen! Der Ardent rollt noch etwas leichter, kann aber im Schlamm nicht mithalten. Ansonsten ist die 2,4er Variante (und nur diese) wohl empfehlenswert. Für vorne gibt es besseres, jedenfalls theoretisch. Highroller und Minion sind meines Erachtens nach der Mary in der Seitenführung überlegen. Wenn man sie aber aufgrund der dünnen Seitenwand in 2Ply nehmen muß, muß man die Vorteile gegenüber den gewichtigen Nachteilen abwägen: In der nur etwa 54mm breiten "2,35"-Version wiegen sie schon um die 1100 g.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank erstmal für die hilfe !!!!!!

also momentan schwank ich zwischen fat albert, muddy mary & minion

ich hab aber schon oft gelesen, dass das snake skin am albert nix bringen soll und die mary auch oft pannen hat, kann den minion dagegen im verhältnis dazu nicht einschätzen ...
rolleigenschaften und gewicht sind mir vollkommen egal (so große unterschiede bringt das mMn nicht)
 
Zurück