DIMB IG Dresden & Umland

Hallo liebe Bikefreunde,
der Stammtisch bei Miriquidi hat wieder gezeigt, das wir in Zukunft in unserem "Frei"Staat eine starke MTB-Lobby brauchen. Es ist bestimmt sinnvoll bei Gesprächen mit den Forsteigentümern im Bezug auf Wegenetze etc. nicht als Einzelperson aufzutreten, sondern die DIMB als Interessenvertretung hinter sich zu haben.
Noch besser wäre es, wenn der Staatsforst ALLE aktiven Waldnutzer als Partner anerkennt, dadurch könnten z.B. mutwillige Zerstörungen von vorhandenen Wanderhütten, Hinweisschildern, Markierungen etc. schneller geahndet werden. Wie soll ich eine Zerstörung oder aufgestöberten Mülltütenentsorger anzeigen können- wenn ich an der besagten Stelle eigentlich offiziell gar nicht mit meinem Rad sein darf:confused: Das käme ja einer Selbstanzeige gleich:lol:

Der Spass am Biken steht immer im Vordergrund. Lobbyarbeit kann auch Spass machen!:daumen:
Wir brauchen aktive Mitarbeiter.

Damit es immer OPEN TRAILs und nicht "OPEN Forstautobahn" heißt.

der Wurzeldödel

...genau dazu muss ich was sagen. Letzte Woche hab ich wieder mal beim Forst gessen. wir wollten paar Sachen abstimmen, es geht hier um GPS-Touren. Hier läuft da so eine Sache. Der Forsthat sich da mit reingehangen, weil das eine "Vermessung" ist und das bedürfe die Zustimmung des Besitzers, sprich dem Staatsforst.
Wir haben ja kein Problem damit uns mit den Eigentümern abzustimmen, wenn dies aber im Irrsinn endet, bleiben mir die Worte weg.
Beispiel: Ich hab hier 2001 die Miriquidi Bike Trails beschildert und zuvor vom Forst, dem Umweltschutz, den Eigentümern, etc. alles abesprochen und genehmigen lassen. Jetzt heißt es, die Miriquidi Bike Trails wären nicht genehmigt:confused: Da weis wieder mal die linke Hand nicht was die rechte macht und wir leiden darunter:mad:
Nun mußte ich mich schon wieder wundern. Beim Abstimmen der GPS-Touren stellte ich fest, dass hier als Mountainbikewege beschilderte Routen nicht per GPS erfasst werden dürfen:hüpf:
Wer versteht das?
Es würde um jagtliche Belange gehen. Und der Höhepunkt dabei st, die haben mir eine geteerte Straße raus genommen, die permanent mit Fahrzeugen aller Art befahren wird.
Fazit: Wir brauchen eine Lobby!!!!!

PS: Ich hab nichts gegen Jäger - irgend jemand muss mir ja den Hirsch schießen, den ich in der Kneipe vergastieren will:D
 
hui, jetz geht ja doch was. lobby is gut!


aber die sache mit dem gps-kram mag ich nich so recht glauben, die wollen dich doch verarschen. haste mal nach dem paragraphen gefragt, der besagt, dass du für eine 'vermessung' ne genehmigung benötigst? vermutlich is das absoluter bullhsit, sonst wäre ja beispielsweise openstreetmap undenkbar...
 
Wo steht, daß für die Erfassung von Wegen mit GPS (Tracking?) die Zustimmung des Eigentümers notwendig ist? Wer sowas behauptet, ist an einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit nicht interessiert. Von der Kontrollierbarkeit mal abgesehen...

Habe ich jetzt bei der K-R-Tour eine Ordnungswidrigkeit begangen, weil mein Edge mitgelaufen ist :confused:

Das mit der Lobby ist meine Rede. Scheinen aber nicht viele so zu sehen...
 
Klingt extrem unfein. Bitte schickt uns doch mal die Behauptungen und deren angeblichen Beleg durch die Forstbehörden, damit wir mal ein paar Spezialisten dran setzen können.

Gruß

Thomas
 
Hallo,
hier mal die offizielle Linie vom Sachsenforst als pdf. Die dargestellten "Probleme" gibt es in der Natur kaum, da wir in unseren Wäldern oft allein unterwegs sind- stundenlang kein Mensch in Sicht!
Außerdem begegnete ich in den vergangenen Jahren nur tolleranten Wanderern, Reiterns etc.!


http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/Projekt_SF-BRouten_040808.pdf

http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/initiative_bike_routen.pdf

Miriquidi kann sicher das Gespräch der vergangenen Woche ganz gut schildern. Wenn die Sache nicht so Ernst wäre, würde man es kaum glauben!

der Wurzeldödel
 
Hallo,
hier mal die offizielle Linie vom Sachsenforst als pdf. Die dargestellten "Probleme" gibt es in der Natur kaum, da wir in unseren Wäldern oft allein unterwegs sind- stundenlang kein Mensch in Sicht!
Außerdem begegnete ich in den vergangenen Jahren nur tolleranten Wanderern, Reiterns etc.!


http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/Projekt_SF-BRouten_040808.pdf

http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/initiative_bike_routen.pdf

Miriquidi kann sicher das Gespräch der vergangenen Woche ganz gut schildern. Wenn die Sache nicht so Ernst wäre, würde man es kaum glauben!

der Wurzeldödel

Und ich behaupte immer noch, hier geht es nicht in erster Linie um Konflikte zwischen Wanderern und Bikern, sondern um wirtschaftliche Nutzung:

1. Ein stark von Mountainbikern frequentierter Wald läßt sich sicher nicht so gut als Jagdrevier verpachten. Da Miriquidi sich aber große Mühe gibt, die Gegend für MTBler attraktiv zu machen - z.B. durch beschilderte Routen - stört er natürlich.

2. Wenn viele Touren frei als GPS-Tracks verfügbar sind, macht man es dem Betreiber eines MTB-Wegenetzes(???) schwer, der an Sachsenforst zahlen soll (und dafür ja dann Geld von seinen Kunden, also den Bikern nehmen muß). Auch das stört die angestrebte wirtschaftliche Verwertung.

Ich habe an sich nichts gegen ein MTB-Wegenetz, die Idee ist nicht schlecht. Wenn das aber im Umkehrschluß bedeutet, daß auf nicht ausgeschilderten Wegen nicht gefahren werden darf, bin ich gegen das Konzept. Wäre die ganze Geschichte nicht eigentlich bei den lokalen Tourismusbehörden besser aufgehoben?

Übrigens taucht in beiden Konzepten wieder eine Auslegung des Gesetzes auf, die das Radfahren auf Singletrails eigentlich generell verbietet.

Hier wird man wohl mal mit Hilfe der DIMB am großen Rad drehen müssen und klären, wieso Wanderer oder Jäger eigentlich gegenüber Radfahrern bevorzugt werden dürfen. Oder was "normaler Fahrradverkehr" eigentlich ist :lol:

Was mich immer noch erstaunt ist die Tatsache, daß man 1992 schon soweit gedacht hat. Das können unsere Ministerialen doch sonst nicht?
 
...ich kann euch sagen, dass macht keinen Spass mehr. Seit über 10 Jahren versuche ich hier was offizielles zu machen und es wird einem nicht leicht gemacht. Die haben eine unheimliche Fantasie im Erfinden von Gründen.
Die Tourismusverbände leben auch noch hinter dem Dunklen Wald. Ich war schon überall und das in meiner Freizeit und bei bestem Outdoorwetter.
Nicht mehr lange und ich bin dann mal weg...zum Geländeradfahren auf den Trails im Dunklen Wald und das eben nicht ganz offiziell. Und ich kann euch sagen, da gibt es viele, sehr viele...
Solche Gedanken kommen mir immer wieder. Ein bissel Kraft hab ich noch, um mich mit denen an einen Tisch zu setzten aber die Kräfte schwinden.
 
Jetzt heißt es, die Miriquidi Bike Trails wären nicht genehmigt. Da weis wieder mal die linke Hand nicht was die rechte macht und wir leiden darunter.

Seltsam, denn unter den folgenden Link von Sachsenforst
http://www.smul.sachsen.de/sbs/6438.htm
werde ich weitergeleitet auf
http://www.sachsen-tourismus.de/de/aktivurlaub/radtouren.html?id_type=7&id_item=1644#item_1644
und dort werden die Miriquidi-Bike-Trails.de explizit erwähnt.

...das ist schon kurios.
Vielleicht gehts auch nur ums Geld. Die Miriquidi Bike Trails sind touristische Wege, wie auch Wander- und Reitwege. Bis jetzt hat auch keiner was an den Forst dafür bezahlt. Wogegen die Reiter bezahlen müssen. Für Wanderwege muss auch nichts gelöhnt werden. Seiffen bezahlt für die EBM-Strecke jährlich eine gewisse Summe und das nicht nur für den Marathon, sondern auch für touristische Nutzung. Das ist alles schon ziemlich seltsam:confused: Naja, so richtig kann das wohl keiner durchschauen.
Die wissen auch nicht so recht, was sie wollen. Ich denke, die wollen die Geländeradler ganz raus haben und wenn das schon nicht geht, dann sollen sie wenigstens zahlen. Da haben die aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht:D, wenn ihr wisst, was ich meine...
 
Hallo,
hier mal die offizielle Linie vom Sachsenforst als pdf. Die dargestellten "Probleme" gibt es in der Natur kaum, da wir in unseren Wäldern oft allein unterwegs sind- stundenlang kein Mensch in Sicht!
Außerdem begegnete ich in den vergangenen Jahren nur tolleranten Wanderern, Reiterns etc.!


http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/Projekt_SF-BRouten_040808.pdf

http://www.smul.sachsen.de/sbs/download/initiative_bike_routen.pdf

Miriquidi kann sicher das Gespräch der vergangenen Woche ganz gut schildern. Wenn die Sache nicht so Ernst wäre, würde man es kaum glauben!

der Wurzeldödel


Schon eigenartig, den wenn ich mir das so durchlese (oberer Link) und mir mal den Satz:
"Fußwege sind unbefestigte oder nur teilweise befestigte Wege von geringer Breite, die sich auch wegen ihrer Streckenführung und Gestalt nicht für den normalen Fahrradverkehr einschließlich Begegnungsverkehr
eignen und daher ausschließlich für die Erholungsnutzung durch Fußgänger in Frage kommen." von Seite 2 vornehme, dürfte demzufolge ja auch der Mulderadweg nicht als solcher genutz werden da dieser Strecken-/Stellenweise ebenfalls so schmal ist, daß wenn man sich begegnet einer anhalten muss.:D
 
Nu guten Abend, mir geht da was durch den Kopf.
Wir kämpfen hier nun schon seit vielen Jahren als Einzelkämpfer für den Geländeradsport und kommen dabei mal zwei Schritte vor und einen oder gar drei zurück, ist wie Pogo-Tanzen:wut:
Wäre die DIMB nicht der offizielle Ansprechpartner für unsere Probleme mit dem Forst? Ich sitz bei der TMGS in Dresden und rede mit dem Forst. Dann bin ich hier bei mir in der Region beim Forstamt und muss mir irgend welchen Mist anhören, der wieder anders klingt wie beim Oberforst in DD:hüpf:
Da ist doch die DIMB als Vertreter unseres Sportes der Ansprech- und Verhandlungspartner:daumen: Sie hat doch viel mehr Gewicht als wir Einzelkämpfer und sie hat vielleicht auch mehr Argumente parat. Nun äußert euch mal...
Oder fehlt es da an kompetenten Leuten? Ich bin mal jetzt etwas provokativ:D
 
Nu guten Abend, mir geht da was durch den Kopf.
Wir kämpfen hier nun schon seit vielen Jahren als Einzelkämpfer für den Geländeradsport und kommen dabei mal zwei Schritte vor und einen oder gar drei zurück, ist wie Pogo-Tanzen:wut:
Wäre die DIMB nicht der offizielle Ansprechpartner für unsere Probleme mit dem Forst? Ich sitz bei der TMGS in Dresden und rede mit dem Forst. Dann bin ich hier bei mir in der Region beim Forstamt und muss mir irgend welchen Mist anhören, der wieder anders klingt wie beim Oberforst in DD:hüpf:
Da ist doch die DIMB als Vertreter unseres Sportes der Ansprech- und Verhandlungspartner:daumen: Sie hat doch viel mehr Gewicht als wir Einzelkämpfer und sie hat vielleicht auch mehr Argumente parat. Nun äußert euch mal...
Oder fehlt es da an kompetenten Leuten? Ich bin mal jetzt etwas provokativ:D

Na klar machts mehr Sinn eine Organisation bzw. eine größere Masse vorzuweisen und der Aufgabenbereich geht auch direkt in die Richtung, laut der Punkte, die auf der Homepage stehen.
Vllt ist es noch einen Tick nützlicher, wenn man das alles auf Papier festhält und absegnen lässt - da steht nicht nur das Wort im Raum, sondern man hats auf schwarz-weiß, wenn du (in dem Falle) das nicht schon machst in Bezug auf deine Anliegen.
Geländeradsport klingt für mich sehr weitläufig - gehts um Schaffung und Ausbau von Trails, Neubau von Strecken im Unterholz oder nur Nutzung vorhandener Wege.. da sind die Leute vom Forst sicherlich selbst sehr unterschiedlich so von wegen Umwelt, Nachhaltigkeit, Tierschutz, sozio-ökonomische Angelegenheiten etc. Für Tourismusverbände allerdings sicherlich auch ein ggf. lukratives Feld, was heißt, dass jene Leute sich evtl. pro Radsport stellen. Je nach dem...
Ich bin relativ neu hier und auch nicht sehr lange aktiv im Radsport, muss sagen, dass ich bisher wenig von der DIMB und IG Dresden mitbekommen habe, mich aber durchaus für deren Punkte interessiere, weils mich eben auch ab und zu betrifft, wenn ich zB in der Heide rumkurve und mich ein paar Waldarbeiter schräg anschauen, wenn ich ausm Unterholz kletter oder frisch reinfahre - da weiß ich selber nicht, ob das in Ordnung ist oder nicht - bisher bin ich da einfach die einschlägigen Trails einfach reingefahren und fertig.
Ich habe neulich im Radio gehört, das trifft jetzt speziell auf Dresden zu, dass die Frau Orosz ein regelmäßiges Bürgertreffen einberufen will für direkten Informationsaustausch - da könnten die Interessen entsprechend auch vertreten werden können. Der 1. März soll wohl der erste Termin sein, ich glaube im Rathaus oder Ratskeller (.
Vorweg: für feste Zusagen etc. ist das natürlich kein Hoffnungsträger, aber ggf. ein Schritt um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.. nur mal so nebenbei.
 
Geländeradsport klingt für mich sehr weitläufig - gehts um Schaffung und Ausbau von Trails, Neubau von Strecken im Unterholz oder nur Nutzung vorhandener Wege.. da sind die Leute vom Forst sicherlich selbst sehr unterschiedlich so von wegen Umwelt, Nachhaltigkeit, Tierschutz, sozio-ökonomische Angelegenheiten etc. Für Tourismusverbände allerdings sicherlich auch ein ggf. lukratives Feld, was heißt, dass jene Leute sich evtl. pro Radsport stellen.
Ich bin relativ neu hier und auch nicht sehr lange aktiv im Radsport, muss
Vorweg: für feste Zusagen etc. ist das natürlich kein Hoffnungsträger, aber ggf. ein Schritt um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.. nur mal so nebenbei.[/QUOTE]
Hallo,
IG Sachsen Leitfäden für 2010 werden zur Zeit von Hartmut, miriquidi und meiner Wenigkeit erarbeitet. Wer aktiv mitgestalten möchte, bitte eine PM an mich.
TV´s haben leider in Sachsen noch nicht erkannt, dass mit Fahrradtourismus richtig viele Touristen und damit Geld in den Freistaat geholt werden könnte.
In der Hauptsache geht es uns ja um die Nutzung aller VORHANDENEN Wege. Wir wollen ja nicht mal auf den Rückegassen herumreiten!!
Auf den VORHANDENEN Wegen sollten sich aber dann auch ALLE Geländeradfahrer nach den DIMB-Rules bewegen!
Unsere Image beim Forst ist scheinbar doch sehr angekrazt:heul:
Mit viel Fingerspitzengefühl lässt sich da sicher wieder was für unsere Interessen als Waldmitbenutzer richten.:daumen:

der Wurzeldödel
 
ich bin wie thomas in der tmgs AG mtb öfters mit forstansichten konfrontiert. Ich sehe es wie thomas, hier läuft mehr schief als das man mit imagepflege noch was tun kann. Man sollte sich mal treffen, nur hab ich immer wenig Zeit. Bin morgen in pobershau beim Pfadlinig / brettl Jam Snow dual Sprecher, falls jemand da ist ...
 
ich bin wie thomas in der tmgs AG mtb öfters mit forstansichten konfrontiert. Ich sehe es wie thomas, hier läuft mehr schief als das man mit imagepflege noch was tun kann. Man sollte sich mal treffen, nur hab ich immer wenig Zeit. Bin morgen in pobershau beim Pfadlinig / brettl Jam Snow dual Sprecher, falls jemand da ist ...

...ich bin auch da aber auch erst bissel später. hoffe mal das ich noch bissel was vom Rennen mitbekomme.
Das Kuriose ist, dass wir, die wir schon reichlich Arbeit haben, uns noch mit solchen Sachen beschäftigen. Irgend jemand muss es ja machen und irgend wann muss doch mal was passieren.
Manchmal denk ich auch dran, einfach nur noch Geländeradeln zu gehen, da hät' ich Spass, Freude, ein Workout und weniger Streß.
Vielleicht bin ich in der Hinsicht auch bissel Maso drauf...
Einen schönen Abend euch noch:daumen:

PS: Lasst uns mal weiter an dem Thema arbeiten. Die Zeit ist mit uns.
 
was denn für leitfäden? also was sollen die denn leiten?

...es gibt viel beschriebenes, buntes Hochglanzpapier, wo Sache geregelt werden sollen, die eigentlich praktisch wunderbar funktionieren. Wo sich Leute reinhängen, die nicht wissen über was sie schreiben.

Beispiel: Der Forst wollte eine Regelung für Markierungen von Bike/Radrouten rausbringen. Dabei haben sie alles ignoriert, was wir schon machen und was gut funktioniert. Die wollten Schilder und Markierung gelb auf grünen Untergrund machen. Das soll man dann in der Natur sehen:eek: Wir haben seit Jahren rote Markierungen auf weißem Grund, das sieht man schon von weitem:daumen: Dies sind auch Farben, die schon für Wandermarkierungen verwendet werden, wir haben also keine neuen Farben in die Natur gebracht.
Wir reden hier von organisiertem Mountainbiken. Was der einzelne macht, ist jedem selbst überlassen.
Zweites Beispiel: Wir sollen nicht dort lang fahren, wo bestimmte Vogelarten brühten. Warum eigentlich nicht? Wanderer dürfen dort durch, Reiter auch... Stören wir mit unseren Fahrrädern die Vögel mehr als Menschen mit Wanderschuhen? Fahren wir so hoch:D
Wir werden aus jagtlichen Gründen ausgesperrt? Keine Ahnung warum...
Ich hab hier einen Jäger, der geht alle an, die sich am Tag durch "sein" Gebiet bewegen, also auch Wanderer, Jogger, Familien mit Kindern.
Sollte er nicht aus touristischen Gründen hier nicht mehr jagen.
Eins muss ich da aber noch sagen, das ist ein Einzelfall und nicht die Regel. Ich kenne hier alle Jäger und Förster. Mit denen ist ein sehr gutes Arbeiten, bis halt auf den einen. Wir kommunizieren über den "kurzen" Dienstweg miteinander und da gab es noch keine Probleme.
Naja, was solls... wir werden weiter dem Geländeradsport fröhnen:daumen:
 
was denn für leitfäden? also was sollen die denn leiten?

Ich meine da die IG Sachsen Leitfäden für das Jahr 2010! Ohne einen gewissen Plan läuft es nicht.

Auch am Start der Sonntagstour- die manchmal solo gefahren wird:heul:-mache ich mir einen Plan .
Also erst recht wenn es um die Arbeit einer INTERESSENGEMEINSCHAFT geht:daumen:

der Wurzeldödel

@miriquidid: mach dich auf die Piste zum Brett´l-Springen
 
ja was denn nun? sollte man nich ersma über vorhandene probleme reden und ziele stellen, bevor man irgendwas plant oder leitfäden schreibt (ein leitfaden is ja nach meinem verständnis eher ein allgemeingültiges und übertragbares planungskonstrukt, als ein konkreter plan)?

besteht irgendwo eine konkrete gefährdung für die individuelle freiheit?
über ausgewiesene strecken kann man ja auch reden... ich seh dabei ja immer die gefahr, dass die behörden sowas zur kanalisierung nutzen und alles umliegende ohne genehmigte markierung sperren. da is wohl sehr viel diplomatie gefragt.
 
aloha...

sonst nur fleißiger mitleser, möchte nun doch mal was sagen/fragen.

vorab, prinzipiell hab ich doch einige zeit die ich für aktive mitarbeit in einem verein erübrigen könnte. wie würde das denn aussehen, bzw in welchem zeitlichen rahmen würde sich welche tätigkeit bewegen? (gern auch per pn)

konkretes beispiel für dresden, ein thema worüber schon bei cielab kurz geredet wurde, ist die "wilde" verbauung von wanderwegen mit ,ich nenns mal, jumps u doubles usw.
das könnte auf dauer problematisch werden in bezug auf freie nutzung aller wege in der dredner heide.

wie kann die dimg ig da handeln, ansprechen der "erbauer" ist nicht von erfolg gekrönt. also wie kann man da sonst boch vorgehen? bin etwas im streß, arbeite eigentlich grad ;) darum nur die kurze ausführung.

der matze
 
Ich selber hätte daran je nach Zeit/Aufwand auch Interesse :> also an Vereinsarbeit/Orga/PR/...

Das Ganze vllt auch via PN oder mal publik[?!]
 
Nu guten Abend, mir geht da was durch den Kopf.
...
Da ist doch die DIMB als Vertreter unseres Sportes der Ansprech- und Verhandlungspartner:daumen: Sie hat doch viel mehr Gewicht als wir Einzelkämpfer und sie hat vielleicht auch mehr Argumente parat. Nun äußert euch mal...
Oder fehlt es da an kompetenten Leuten? Ich bin mal jetzt etwas provokativ:D

Um unsere Probleme vor Ort müssen wir uns wohl selber kümmern - das wird niemand von Frankfurt/M. oder München aus tun... Deswegen sollten sich hier alle, die am Thema interessiert sind, baldmöglichst zusammenraufen und die IG wiederbeleben. Vielleicht stellen wir dann fest, daß wir selbst kompetent genug sind?

Wenn dann noch Unterstützung notwendig ist, werden wir die von der Zentrale sicher bekommen ;)
 
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